Jugendliche verhindern größeren Schaden durch schnelles Eingreifen
30. April 2025
Zwei Jugendliche haben bei einem Brand am Mittwochnachmittag in Pilsum erstklassig reagiert und durch ihr Eingreifen einen größeren Schaden verhindert.
Am Mittwochnachmittag kam es in der Hufeisenstraße in Pilsum zu einem Brand in einem Garten. Mehrere Zaunelemente standen in Flammen, das Feuer hatte bereits auf eine hohe Tanne übergegriffen – meterhohe Flammen waren zu sehen.
Zwei Jugendliche, die gerade an der Neu-Etumer Straße unterwegs waren, bemerkten den Brand und reagierten sofort. Sie wählten umgehend den Notruf und informierten die Anwohner über das Feuer.
Gemeinsam mit den Anwohnern leiteten sie bis zum Eintreffen der Feuerwehr erste Löschmaßnahmen mit einem Gartenschlauch ein.
Die Feuerwehr übernahm nach dem Eintreffen die weiteren Löscharbeiten. Ein Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer zügig löschen. Verletzt wurde niemand.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Krummhörn-Nord, Krummhörn-Ost, die Einsatzleitwagen-Gruppe der Gemeindefeuerwehr und die Polizei.
Wir möchten an dieser Stelle besonders das erstklassige und vorbildliche Verhalten der Jugendlichen erwähnen. Sie eilten sofort zur Hilfe und leiteten entscheidende erste Maßnahmen ein, die maßgeblich zur Schadensbegrenzung beigetragen haben.
Text&Bilder: Kilian Peters
Rauchmelder in Tiefgarage ausgelöst
30. April 2025
Früh begonnene Reinigungsarbeiten haben der Feuerwehr Aurich am Mittwoch einen morgendlichen Einsatz beschert. Die Kräfte waren um 06:03 Uhr zur Tiefgarage unterhalb des Marktplatzes alarmiert worden, wo die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Im Rahmen der Erkundungsmaßnahmen machten die Feuerwehrleute dann schnell durch die Arbeiten entstandenen Wasserdampf als Ursache für die Aktivierung des betroffenen Rauchmelders aus. Nach einem kurzen aufklärenden Gespräch mit dem zuständigen Personal konnte die Brandmeldeanlage wieder zurückgestellt und die Einsatzstelle einem Objektverantwortlichen übergeben werden.
Text: sönke Geiken
Heckenbrand
29. April 2025
Der erste Einsatz erfolgte um 11:09 Uhr im Poppenweg. Dort geriet eine Hecke in Brand. Anwohner sowie in der Nähe arbeitende Gemeindemitarbeiter, die ein wasserführendes Fahrzeug zur Verfügung hatten, unternahmen bereits erste Löschversuche. Die Feuerwehr übernahm schließlich die Nachlöscharbeiten. Nach etwa 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Text: Keno Fischer
Bilder: Feuerwehr Großheide
Gasleck
29. April 2025
Fünf Stunden später folgte die zweite Alarmierung: Im Dwasweg wurde bei Baggerarbeiten eine Gasleitung beschädigt. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und sperrte das betroffene Gebiet weiträumig ab, um mögliche Zündquellen fernzuhalten. Ein hinzugerufener Energieversorger schaltete die Leitung ab, sodass auch dieser Einsatz ebenfalls nach rund 30 Minuten beendet werden konnte.
Text: Keno Fischer
Entzündetes Osterfeuer sorgt für Feuerwehreinsatz
28. April 2025
Leezdorf, 28. April 2025 – Am heutigen Montag wurden die Feuerwehren Leezdorf, Osteel und Marienhafe gegen 12:30 Uhr zu einem Brandeinsatz am Gatjeweg in Leezdorf alarmiert. Hinter einem Waldstück wurde eine Rauchentwicklung gemeldet.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass sich ein altes, bereits abgebranntes Osterfeuer erneut entzündet hatte. Mithilfe des Tanklöschfahrzeugs konnte das Feuer zügig gelöscht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden.
Der Einsatz war nach rund einer Stunde beendet.
Text: Helge Strube
Bild: Klaus-Dieter Cassens
Personensuche
28. April 2025
Am Montagabend wurde eine groß angelegte Suchaktion nach einer vermissten Person in der Gemeinde Großefehn erfolgreich abgeschlossen. Gegen 20:30 Uhr erfolgte die Alarmierung der ersten Einsatzkräfte durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland. Bereits kurz darauf wurden weitere Einheiten hinzugezogen, um ein weitläufiges Gebiet systematisch abzusuchen.
Im Einsatz befanden sich sechs Ortsfeuerwehren aus Großefehn, der Einsatzleitwagen des Landkreises Aurich sowie die spezialisierten Drohnengruppen der Feuerwehren aus Aurich, Wiesmoor und Warsingsfehn. Zur Unterstützung aus der Luft wurde zudem ein Polizeihubschrauber eingesetzt, um das Gebiet weiträumig abzusuchen. Ebenfalls wurde eine Öffentlichkeitsfahndung durch die Polizei herausgegeben.
Die zu durchsuchende Fläche erstreckte sich von Spetzerfehn über Ost- und Mittegroßefehn bis hin nach Aurich-Oldendorf und Holtrop. Insgesamt beteiligten sich rund 160 Feuerwehrleute an dem aufwändigen Sucheinsatz, der durch moderne Technik und gute Zusammenarbeit aller Beteiligten unterstützt wurde.
Glücklicherweise konnte die vermisste Person gegen 23:15 Uhr wohlbehalten aufgefunden werden. Der Einsatz wurde daraufhin beendet.
Die Feuerwehr Großefehn bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften sowie der Polizei für die hervorragende Zusammenarbeit und die schnelle Koordination der Einsatzmaßnahmen.
Text&Bild: Lukas Crysandt
Personensuche
28. April 2025
Ein Bewohner war bereits seit dem Mittag aus einem Pflegeheim abgängig. Die Polizei koordinierte die Suche und zog am Abend die Feuerwehr zur Suche hinzu.
Die Kameraden der Feuerwehr wurden am Feuerwehrhaus durch den Stadtbrandmeister Ralf Jürrens in verschiedene Bereiche eingeteilt, und so fuhren Sie die jeweiligen Bereiche an und begannen mit der Suche.
Bereits nach 40 Minuten konnte die Person erfolgreich im Strandbereich am Nordstrand aufgefunden und betreut werden.
Die First Responder der Feuerwehr und auch der Rettungsdienst fuhren den Auffindeort an. Die Feuerwehr half beim Transport des Patienten.
Text&Bild: Eilbertus Stürenbzurg
Dampfaustritt aufgrund Defekt an Solarthermie-Kollektor
28. April 2025
Am Montagmittag wurde die Feuerwehr Krummhörn-Ost um 12:10 Uhr in die Straße Osterhörn in Eilsum (Gemeinde Krummhörn) gerufen.
Anwohner hatten eine ungewöhnliche Rauchentwicklung im Bereich von Solarplatten auf dem Dach eines Einfamilienhauses bemerkt und die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich bei den Platten um Solarthermie-Kollektoren handelte. Aufgrund eines Defektes kam es zu der schwallartig auftretenden Dampfaustritt.
Nach telefonischer Rücksprache mit dem Hauseigentümer erhielten die Einsatzkräfte Zugang zum Gebäude.
Eine fachkundige Einsatzkraft, die beruflich in diesem Bereich tätig ist, konnte den Flüssigkeitsstand der Anlage absenken und so den Dampfaustritt stoppen.
Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei sowie der zuständige Energieversorger vor Ort.
Text&Bild: Kilian Peters
Garagenbrand auf landwirtschaftlichem Anwesen
28. April 2025
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde ein Brandausbruch in einem Nebengebäude auf einem Bauernhof in Leezdorf gemeldet. Im Gebäude abgestellte Fahrzeuge fielen den Flammen zum Opfer. Angrenzend lebende Hühner konnten gerettet werden.
In der Sonntagnacht wurden gegen 3:30 Uhr die Feuerwehren aus dem Brookmerland, Leezdorf, Osteel, Marienhafe und Upgant-Schott sowie der in Norden stationierte Einsatzleitwagen des Landkreises Aurich nach Leezdorf in den Ovelgönner Weg alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte drangen meterhohe Flammen aus einem Nebengebäude. Das Feuer war im Bereich der Garage ausgebrochen, in der sich drei Fahrzeuge befanden. Direkt wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Zwei Strahlrohre sorgten für einen massiven Löschangriff. Parallel dazu wurde das restliche Gebäude mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Zwar waren die Garagen baulich mit einer massiven Steinwand vom Rest getrennt, jedoch breiteten sich die Flammen und der Rauch über das Dach aus. So mussten auch in anderen Teilen Löschmaßnahmen durchgeführt werden.
In einem verrauchten Abschnitt des Nebengebäudes befanden sich 18 Hühner. Alle konnten von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden. Zwischenzeitlich konnten die Flammen eingedämmt werden, sodass die verschlossenen Garagentore mit Hilfe eines Winkelschleifers entfernt wurden. So konnte der eigentliche Brandherd erkannt werden, drei abgestellte Fahrzeuge standen im Vollbrand. Nachdem der größte Teil der Flammen gelöscht war, wurden die Motorhauben und Heckraumklappen mit hydraulischen Rettungsgeräten, Schere und Spreizer, geöffnet. Letztendlich wurde das Feuer in den Autos vollständig mit Schaum erstickt. Die Feuerwehr konnte durch kontrolliertes Vorgehen, den Rest des Nebengebäudes schützen. Außerdem wurde auch ein Übergreifen auf die Scheune des landwirtschaftlichen Hofes verhindert.
Die Wasserversorgung musste über einige Meter von Feuerlöschbrunnen aufgebaut werden. Neben den Kräften der Feuerwehr waren auch das DRK Ortsverein Hage und die Polizei vor Ort. Im Einsatz waren zirka 100 Einsatzkräfte.
Text: Carsten Redenius
Bilder: Justin Herzig und Jelto Klaassen
Gemeinsames Aufhelfen nach Sturz
27. April 2025
Den Rettungsdienst haben Einsatzkräfte der Feuerwehr Sandhorst am späten Sonntagabend unterstützt. Die Sanitäter benötigten im Sandhorster Loog zusätzliche Stärke, um einem gestürzten Patienten aufhelfen zu können. Durch gemeinsames Anpacken gelang es den Kräften schnell, die Person schonend zurück ins Bett zu verbringen. Während der Rettungsdienst den Patienten weitergehend versorgte, konnten die Feuerwehrleute wieder abrücken.
Text: Sönke Geiken
Nachbar hatte aufsteigenden Dampf gesehen
27. April 2025
Ein Nachbar hatte über einem großen Apartmenthaus im Damenpfad Rauch aufsteigen sehen, gemeldet wurde der Leitstelle Ostfriesland ein vermeintliches Feuer im Dachstuhl.
An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass der Nachbar aufsteigenden Dampf aus einer Heizungsanlage mit der dahinter untergehenden Sonne als Dachstuhlbrand erkannt hatte.
Nach kurzer Zeit der Erkundung konnte dieser Einsatz so bereits abgebrochen werden.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Ausgelöste Brandmeldeanlage
27. April 2025
An der Einsatzstelle, der Marienresidenz in der Georgstraße, wurde festgestellt, dass die Brandmeldeanlage durch eine Rauchentwicklung ausgelöst wurde, die durch zu stark angebratenen Speck entstanden war (Sonntagsfrühstück)
Ein eingreifen durch die Feuerwehr war hier nicht erforderlich.
Text: Eilbertus Stürenburg
Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall – Fahrzeug prallt gegen Baum
27. April 2025
Am Sonntagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Upgant-Schott um 09:10 Uhr zur Straße “Am Sandkasten” im Ortsteil Upgant-Schott alarmiert. Ein Fahrzeug war aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen eine am Straßenrand stehende Birke geprallt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde die verunfallte Person bereits von Ersthelfern betreut. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel ab, um eine Umweltgefährdung zu verhindern. Eine technische Rettung war nicht erforderlich.
Während der Maßnahmen blieb die betroffene Straße für den Verkehr voll gesperrt. Neben der Feuerwehr befanden sich auch der Rettungsdienst und die Polizei an der Einsatzstelle. Nach etwa einer halben Stunde konnten die Maßnahmen abgeschlossen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Text&Bilder: Hilko Heubaum
Feuer in Wohngebäude in Cirkwehrum
27. April 2025
Am Sonntagvormittag kam es in Cirkwehrum (Gemeinde Hinte – Landkreis Aurich) zu einem ausgedehnten Feuer in einem Bungalow an der Cirkwehrumer Straße. Daraufhin wurden um 09.49 Uhr die Feuerwehren Hinte, Groß Midlum, Osterhusen, Loppersum und Suurhusen, sowie die Drehleiter der Hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuerwehr Emden, der Einsatzleitwagen des Landkreises Aurich (stationiert bei der Feuerwehr Norden), und die Bereitschaften des DRK aus Hinte und Loppersum von der kooperativen Regional Leitstelle Ostfriesland alarmiert.
Da es in den ersten Notrufen fälschlicher Weise hieß das die Einsatzstelle in der Krummhörn liegen sollte wurden auch die Feuerwehren Krummhörn Nord, Ost und Visquard alarmiert.
An der Einsatzstelle gab es dann eine dramatische Wende als den Einsatzkräften mittgeteilt wurde das sich noch eine Person im Gebäude aufhalten könnte. Drei Trupps unter Atemschutz gingen umgehend zur Menschenrettung vor. Nach intensiver Suche konnte aber dann festgestellt werden dass sich keine Person mehr im Gebäude aufgehalten hatte und man sich voll auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnte.
Neben der Brandbekämpfung im Inneren wurde mit Hilfe der Drehleiter auch das Dach teilweise geöffnet und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Weitere Einsatzkräfte stellten die Löschwasserentnahme aus einem Hydranten sicher, sicherten die Einsatzstelle ab und bauten die Einsatzstellen Hygiene für die Atemschutzgeräteträger auf. Die Cirkwehrumer Straße musste für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden. Der Bungalow ist zurzeit nicht mehr Bewohnbar.
Nach geraumer Zeit konnten die meisten Feuerwehren zu ihren Standorten zurückkehren. Als letzte Feuerwehr konnte die Ortsfeuerwehr Hinte nach circa zweieinhalb Stunden den Einsatz beenden. Neben den Feuerwehren waren zwei Streifenwagen der Polizei, die DRK Bereitschaften Hinte und Loppersum, der Energieversorger und der Bauhof der Gemeinde Hinte vor Ort.
Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen
Text&Bilder: Michael Engelbarts-Bremer
Personensuche mit gutem Ausgang in Greetsiel
27. April 2025
Am Sonntag ist die Feuerwehr von der Polizei um 13:48 Uhr im Rahmen einer Amtshilfe in den Ortskern von Greetsiel angefordert worden.
Seitens der Kooperativen Regionalleitstelle sind zunächst die Führungskräfte der Feuerwehr Krummhörn-Nord und der Einsatzleitwagen-2 des Landkreises Aurich alarmiert worden.
Nach Rücksprache mit der Polizei sollte die Feuerwehr bei der Suche nach einem vermissten Kind im Greetsieler Ortszentrum unterstützen.
Daraufhin sind die Feuerwehren Krummhörn-Nord, Krummhörn-Ost und Visquard von der Einsatzleitung alarmiert worden.
Kurze Zeit später kam von der Polizei die Rückmeldung, dass das Kind wohlbehalten gefunden wurde. Somit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Text: Kilian Peters
Ausgelöste Brandmeldeanlage
26. April 2025
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Hotel Jann von Norderney in der Halemstraße.
Ein Grund für die Auslösung ließ sich nicht feststellen. Feuer oder Rauch waren nicht festzustellen.
Text: Eilbertus Stürenburg
Heckenbrand
26. April 2025
Am Samstagnachmittag um 15:03 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zu einem Kleinbrand alarmiert. Gemeldet wurde ein Heckenbrand im Eibenweg.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Feuer glücklicherweise bereits durch Anwohner und Nachbarn gelöscht worden, sodass die Feuerwehr nur noch Nachlösch- und Kontrollarbeiten durchführen musste.
Nach etwa 20 Minuten konnte Einsatzende gemeldet werden.
Text&Bild: Marrick Janssen
Hilfe bereits geleistet
26. April 2025
Nicht mehr eingreifen mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich am Samstagabend, als sie zu einer Türöffnung angefordert worden waren. Gegen 19:12 Uhr rückten die Feuerwehrleute in die Fritz-Reuter-Straße aus, wo der Rettungsdienst zunächst keinen Zugang zu einem Patienten hatte. Beim Erreichen des Einsatzortes hatten ebenfalls angeforderte Polizeibeamte bereits einen Weg in die Räumlichkeiten schaffen können, sodass die Sanitäter die Behandlung einleiteten. Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen vor Ort erforderlich.
Text: Sönke Geiken
Spinnweben lösen Rauchwarnmelder aus
26. April 2025
Am Samstagmorgen ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte um 09:09 Uhr zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder alarmiert worden.
In einem Seniorenwohnhaus am Marienpark in Woquard hatte ein Bewohner das Piepen eines Rauchmelders auf dem Dachboden bemerkt und daraufhin die Feuerwehr zur Hilfe gerufen.
Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich und stellten fest, dass der Melder durch Spinnweben ausgelöst worden war.
Nach dem Entfernen der Spinnweben mit einem Besen konnte der Einsatz beendet werden.
Text: Kilian Peters
Verrauchtes Wohnhaus
25. April 2025
Die Feuerwehr Tannenhausen ist am Freitagvormittag in die Moordorfer Straße gerufen worden. Anwohner hatten dort eine starke Verrauchung in den Räumlichkeiten ihres Hauses festgestellt und daraufhin einen Notruf abgesetzt. Während die Einsatzkräfte anrückten, machten die Hausbewohner den Grund der Rauchentwicklung in mehreren brennenden Gegenständen aus, die auf einem betriebenen Kaminofen abgestellt waren. Sie löschten den Kleinbrand kurzerhand selbstständig ab. Die Feuerwehrleute kontrollierten noch einmal den Erfolg der Löschmaßnahmen und befreiten das Wohnhaus im Anschluss mit Hilfe eines Überdrucklüfters vom Qualm. Rund eine Stunde dauerte der Einsatz an, die Polizei war ebenfalls vor Ort.
Text&Bild: Marvin Friedrichs
Auto fängt während der Fahrt Feueruer Titel
25. April 2025
Kurz vor dem Kreuzungsbereich der Großen Mühlenwallstraße brachte eine Fahrerin am Freitagnachmittag ihren plötzlich brennenden Wagen zum Stehen. Sie verließ das Fahrzeug gerade noch rechtzeitig und setzte einen Notruf ab. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich bekämpften die Flammen daraufhin unter Atemschutz mit einem Strahlrohr. Die Bundesstraße 72 musste hierfür kurzzeitig in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt werden. Weil sich die aufgrund der Hitzeeinwirkung verformte Motorhaube nicht mehr auf herkömmliche Weise öffnen ließ, nahmen die Feuerwehrleute kurzerhand hydraulisches Rettungsgerät zur Hand, um darunterliegende Glutnester freilegen und ablöschen zu können. Trotz des schnellen Eingreifens wurde der PKW durch das Feuer zum Großteil zerstört. Ein Abschleppunternehmen barg das Fahrzeugwrack nach Abschluss der Löscharbeiten. Die Fahrzeugführerin hatte etwas Rauch eingeatmet und wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst behandelt.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Daniel Gerock, Bernd Saathoff
Rauchentwicklung an Kranfahrzeug
24. April 2025
Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Haxtum hat am Donnerstagmittag zufällig einen stark qualmenden Ladekran auf einem Sattelauflieger im Timp entdeckt und daraufhin umgehend die Leitstelle in Wittmund informiert. Neben der Feuerwehr Haxtum wurde folglich auch der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich sowie eine Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes alarmiert. Noch vor dem Ausrücken der ersten Einsatzfahrzeuge hatten die weiteren Erkundungsmaßnahmen des Ortsbrandmeisters eine Entschärfung der Situation ergeben. Die Rauchentwicklung entstammte einer angeschmolzenen Hydraulikleitung, zu einem Feuer an dem Kran selbst war es dagegen nicht gekommen. Während alle weiteren Einheiten den Einsatz daraufhin abbrechen konnten, kontrollierten die angerückten Kräfte der Feuerwehr Haxtum das betroffene Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera und entfernten vorsichtshalber die ebenfalls durch Hitze beaufschlagte Starterbatterie des Hydraulikaggregats, womit der Kran letztendlich stillgelegt wurde. Neben den Feuerwehrleuten, die nach gut einer Dreiviertelstunde wieder einrücken konnten, war auch die Polizei vor Ort.
Text: Keno Pollmann
Versehentlich ausgelöster Hausnotruf
24. April 2025
Am Donnerstag sind die Feuerwehren Krummhörn-Süd und Krummhörn-Mitte um 18:02 Uhr zu einer Notfalltüröffnung nach Loquard alarmiert worden.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich jedoch rasch heraus, dass ein versehentlich ausgelöster Hausnotruf der Auslöser für die Alarmierung war.
Feuerwehr und Rettungsdienst konnten den Einsatz daher bereits nach kurzer Zeit beenden und wieder abrücken.
Text: Kilian Peters
Bäume verhindern Drehleitereinsatz
24. April 2025
Erneut hat der Rettungsdienst die Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Norden am Donnerstagmittag beim Transport eines Patienten angefordert. Ein Mann hatte sich im Dachgeschoss seines Hauses im Stadtviertel Neustadt zuvor schwer verletzt. Eine Rettungswagenbesatzung behandelte ihn darauf und musste feststellen, dass sie den Patienten nicht alleine über die schmale und steile Treppe des alten Gebäudes tragen können. Zunächst wurde daher ein weiterer Rettungswagen nachgefordert, um den Transport mit den zusätzlichen Helfern zu bewerkstelligen. Doch der Plan ging aus den genannten Platzproblemen nicht auf. Also wurde die Feuerwehr mit ihrer Drehleiter alarmiert.
Die Feuerwehrleute konnten diese wegen zwei großer Bäume vor dem Haus allerdings nicht in Stellung bringen. Die mächtigen Kronen standen hierzu im Weg. Also musste es mit dem Patienten doch durch das Treppenhaus gehen. Der Verletzte wurde stramm in einer Schleifkorbtrage der Drehleiter fixiert und dann mit vereinten Kräften von Feuerwehr und Rettungsdienst nach unten getragen. Trotz aller Unwägbarkeiten verlief der Transport zügig und schonend.
Text&Bild: Thomas Weege
Absicherung aufgrund einer Ölspur
23. April 2025
Am Mittwochabend, den 23. April 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Simonswolde gegen 18:00 Uhr telefonisch zur Absicherung einer Gefahrenstelle alarmiert. Eine etwa 500 Meter lange Ölspur zog sich über die Oldersumer Straße.
Die Einsatzkräfte sicherten die betroffene Strecke ab, um eine Gefährdung für den Verkehr auszuschließen. Anschließend wurde die Reinigung der Fahrbahn durch eine Fachfirma veranlasst.
Die Feuerwehr Simonswolde war mit 4 Kameraden und 2 Fahrzeugen im Einsatz. Nach ca. 2 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Text&Bilder: Thomas Conrads
Notfalltüröffnung in Hinte - Haskamp
23. April 2025
Am Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr Hinte um 08.08 Uhr, von der kooperativen Regional Leitstelle Ostfriesland, zu einer Notfalltüröffnung in den Kiebitz Weg nach Hinte-Haskamp alarmiert. Hier war ein Bewohner gestürzt und hatte dann den Hausnotruf ausgelöst. Glücklicherweise konnte der Bewohner dann die Tür noch liegend selber öffnen. Nach Übergabe an den Rettungsdienst konnte die Feuerwehr, die mit einem Fahrzeug ausgerückt war, wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Weitere Kräfte, die im Feuerwehrhaus in Bereitstellung standen, brauchten nicht mehr ausrücken. Neben der Feuerwehr war auch der Rettungsdienst vor Ort.
Text&Bild: Michael Engelbarts-Bremer
Jugendliche im Aufzug
23. April 2025
Zwei Jugendliche sind am Mittnachmittag kurzzeitig in einem Aufzug in einem Mehrparteienhaus auf dem Jan-ten-Doornkaat-Koolman-Platz in Norden steckengeblieben. Als der Fahrstuhl seinen Dienst verweigerte, drückten die Jugendlichen die Notruftaste in der Aufzugskabine. Die Aufzugszentrale mit Sitz in Berlin ließ daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Norden zur Aufzugsbefreiung alarmieren. Bei Ankunft der Einsatzkräfte hatte sich der Fahrstuhl jedoch bereits wieder in Bewegung gesetzt, worauf die Eingeschlossenen von selbst freikamen. Die Feuerwehr konnte wieder abrücken.
Text: Thomas Weege
BMA, „Hot Chips“ auf Herdplatte
23. April 2025
Am Mittwochmorgen um 8:36 Uhr wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Die Einsatzstelle unweit des Feuerwehrhauses, war ein bekanntes Ziel. Es war das Gästehaus Klipper in der Jann- Berghaus Straße.
An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass die Brandmeldeanlage das gemacht hat, wofür sie vorgesehen ist. Sie hat einen Brand früh erkannt, und so schlimmeres verhindert!
Bei dem Gedanken an „Hot Chips“ denken die meisten Menschen an sehr scharfe Kartoffelprodukte, jedoch war in diesem Fall eine Tüte mit Kartoffelchips auf einer eingeschalteten Herdplatte Auslöser für die Rauchentwicklung, welche die Brandmeldeanlage auslöste.
Die Feuerwehr konnte ohne Einsatz von Wasser die Brandgefahr beseitigen. Die betroffenen Räumlichkeiten wurden belüftet. Die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Unterstützung Rettungsdienst – Person mit Drehleiter aus dem 1 Obergeschoss
22. April 2025
Am Dienstag, den 22.04.2025, wurde die Feuerwehr Riepe gegen 19:40 zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. In Zusammenarbeit mit der Drehleiter der Feuerwehr Simonswolde wurde eine Person aus dem 1. Obergeschoss eines Wohnhauses gerettet.
Da ein Transport über das enge Treppenhaus nicht möglich war, entschieden sich die Einsatzkräfte für eine patientenschonende Rettung über die Drehleiter. Die betroffene Person konnte sicher nach unten gebracht und im Anschluss zur weiteren medizinischen Versorgung an den Rettungsdienst übergeben werden.
Der Einsatz war nach etwa 50 Minuten erfolgreich beendet.
Text&Bilder: Dorian Kersten
Drehleitereinsatz im Hinterhof
22. April 2025
Ihren Ausbildungsabend musste die Freiwillige Feuerwehr Norden am Dienstag für einen Einsatz unterbrechen. Gegen 20 Uhr forderte der Rettungsdienstes Unterstützung beim Transport eines Notfallpatienten aus einem Mehrparteienhaus an. Konkret ging es um eine Schleifkorbtrage, die Drehleiter sowie mehrere kräftige Helfer. Nur zwei Minuten nach der Alarmierung rückte die Feuerwehr vom Hilfeleistungszentrum in die Ufke-Cremer-Straße aus. Vor Ort entschieden die Einsatzkräfte den Transport aus dem zweiten Obergeschoss über einen Balkon durchzuführen. Die Drehleiter musste hierzu zunächst über eine enge Zufahrt auf einen Hinterhof manövriert werden. Dort aufgestellt, konnte der Mann in der Schleifkorbtrage auf dem Korb der Drehleiter fixiert und zu Boden gefahren werden. Der Rettungsdienst übernahm den Mann dort und fuhr ihn in ein Krankenhaus. Das Hubrettungsfahrzeug musste anschließend die schmale Zufahrt passieren, diesmal rückwärts.
Text&Bilder: Thomas Weege
Unterstützung für den Rettungsdienst
22. April 2025
Am frühen Dienstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Loppersum um 17:52 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die „Rosenstraße“ nach Loppersum alarmiert. Vor Ort benötigte der Rettungsdienst Hilfe beim Transport eines Patienten aus dem 1. Obergeschoss.
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse im Treppenhaus, kam eine Schleifkorbtrage zum Einsatz. Damit konnte der Patient schonend die Treppe herunter gelassen werden.
Der Patient wurde im Anschluss durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Der Einsatz war nach rund 30 Minuten beendet.
Text&Bild: Florian Janssen
Zimmerbrand mit einer verletzten Person
22. April 2025
Am Dienstagvormittag wurden gegen 11:05 Uhr die Feuerwehren aus Ihlowerfehn, Simonswolde und Ochtelbur zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Jann-Berghaus-Straße in Ihlowerfehn alarmiert. Zur Absicherung der eingesetzten Kräfte wurde zudem das Deutsche Rote Kreuzes aus Aurich hinzugezogen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus dem betroffenen Wohnhaus. Eine Bewohnerin klagte vor Ort über Atembeschwerden durch die Rauchgase und wurde ärztlich versorgt.
Erste Informationen deuteten darauf hin, dass sich noch eine Katze im Gebäude befinde. Glücklicherweise konnte das Tier sich beim Betreten des Hauses durch den Atemschutztrupp eigenständig ins Freie retten.
Im Hauswirtschaftsraum des Einfamilienhauses wurde ein brennender Wäschetrockner als Brandherd lokalisiert und zügig gelöscht. Zur Entrauchung des Gebäudes wurde eine Abluftöffnung geschaffen und ein Überdrucklüfter eingesetzt, um verbliebenen Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde der betroffene Bereich mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester kontrolliert. Der zuständige Energieversorger trennte das Haus vorsorglich vom Strom- und Gasnetz.
Für die Einsatzstellenhygiene der eingesetzten Atemschutzgeräteträger sorgte im Anschluss die Hygieneeinheit der Feuerwehr Ochtelbur.
Nach rund 90 Minuten konnte der Einsatz abgeschlossen und die Einsatzstelle an die Eigentümer übergeben werden.
Text&Bilder: Pascal Coordes
Mutmaßlicher Brand nach Kollision
22. April 2025
Infolge eines Auffahrunfalls auf der Oldersumer Straße quoll am Dienstagmorgen Rauch aus einem der beteiligten Fahrzeuge. Neben Rettungsdienst und Polizei wurde daher auch die Feuerwehr Aurich alarmiert. Die angerückten Einsatzkräfte kontrollierten das betroffene Auto umfangreich mit einer Wärmebildkamera, stellten dabei aber keine auffälligen Temperaturwerte fest. Ein Feuer konnte als Ursache der leichten Rauchentwicklung somit ausgeschlossen werden. Da sich diese auch rasch wieder verflüchtigte und mit Ausnahme von etwas Kühlflüssigkeit keine anderweitigen Betriebsmittel aus dem Unfallwagen austraten, war der Einsatz für die Feuerwehrleute schon kurz darauf erledigt.
Text: Sönke Geiken
Brand im Badehaus Norderney
22. April 2025
Am Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr um 08:24 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Die automatische Brandmeldeanlage im Bade:haus hatte einen Alarm gemeldet.
Bereits kurz nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte kam die Rückmeldung aus dem Objekt, dass es in einer Sauna zu einem Brand gekommen war.
Stadtbrandmeister Ralf Jürrens veranlasste daraufhin eine Erhöhung der Alarmstufe ! Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Norderney wurden nun zu diesem Einsatz hinzugezogen.
Ein Trupp unter Atemschutz ging umgehend zur Erkundung und Brandbekämpfung vor. In der betroffenen Sauna konnte ein Brand lokalisiert werden, der schnell gelöscht wurde.
Anschließend wurde der betroffene Bereich belüftet, um verbleibenden Brandrauch aus dem Gebäude zu drücken. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Bereiche verhindert werden. Nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen wurde das Objekt an den Betreiber übergeben.
„Ich bin froh über jede installierte Brandmeldeanlage“ , sagt der Stadtbrandmeister Ralf Jürrens, noch auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Norderney vor wenigen Wochen.
Auch hier zeigte sich wieder, dass die Früherkennung durch eine Brandmeldeanlage schlimmeren Schaden verhindern kann !
Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg
Einsatz für das PSNV-Team
20. April 2025
Am späten Sonntagabend ereignete sich auf Halbemonder Straße in der Gemeinde Halbemond (Samtgemeinde Hage) ein Unfall mit einem Kleinkraftrad bei dem die Fahrerin tödlich verletzt wurde. Im Laufe des Einsatzes wurde am Montagmorgen um 1.25 Uhr das Team der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) der Freiwilligen Feuerwehr Norden zur Einsatzstelle gerufen. Während des gesamten Einsatzes wurden gemeinsam mit Notfallseelsorgern insgesamt sieben Personen psychosozial begleitet und versorgt.
Text: Uwe Bents
Technische Hilfeleistung - Pfählungsverletzung
20. April 2025
Am Ostersonntag um 17:05 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Eine Person hatte sich eine Pfählungsverletzung durch einen metallischen Gegenstand zugezogen.
In enger Abstimmung mit dem Rettungsdienst wurde der betroffene Gegenstand durch die Feuerwehr mittels Rettungsschere fachgerecht abgetrennt, um einen schonenden Transport der verletzten Person zu ermöglichen. Anschließend wurde die Person gemeinsam durch Rettungsdienst- und Feuerwehrpersonal schonend umgelagert und für den Transport ins Krankenhaus vorbereitet.
Nach rund 20 Minuten konnte die Einsatzstelle übergeben und der Einsatz beendet werden. Ebenfalls vor Ort war die Polizei.
Text: Keno Fischer
Bild: Symbolbild
Person im Fahrstuhl
20. April 2025
In einem Mehrfamilienhaus in der Luisenstr. steckte eine Person in einem Fahrstuhl fest.
Die Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle an und konnte die Person befreien.
Der Fahrstuhl wurde außer Betrieb genommen.
Text: Eilbertus Stürenburg
Brennende Akkus
19. April 2025
Am späten Sonnabend wurde die Feuerwehr Berumerfehn zu einem „Feuer klein“ an die Westerwieke alarmiert. Gemeldet wurden brennende Akkus in einem Schuppen. Die Anwohner reagierten schnell und konnten noch vor Eintreffen der Feuerwehr die brennenden Akkus aus der Ladestation entfernen und auf dem Boden des Schuppens mit Sand bedecken. Die Feuerwehr brachte die Akkus nach draußen und legte diese in einen Wasserkübel. Anschließend wurde der Schuppen belüftet und mit der Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester abgesucht.
Text: Marrick Janssen
Gasflasche brennt
19. April 2025
Gemeldet wurde, dass eine Gasflasche brennen würde. Der Einsatzort war ein Privathaus in der Mainstraße
An der Einsatzstelle wurde die brennende Gasflasche gekühlt und der Verschluss der Gasflasche wurde geschlossen. So konnte eine Ausbreitung des Feuers im Garten verhindert werden.
Die Feuerwehr kontrollierte mit einer Wärmebildkamera.
Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in Westerende-Holzloog
19. April 2025
Am Ostersamstag, gegen 14:05 Uhr, wurden die Feuerwehren aus Ochtelbur, Ihlowerfehn, Riepe und Sandhorst sowie die Polizei und der Rettungsdienst Aurich zu einem Verkehrsunfall auf der Auricher Straße in Westerende-Holzloog alarmiert.
Ein Pkw kam durch den Aufprall in einem Graben zum Stillstand, wobei sich eine Person im Inneren des Fahrzeugs eingeklemmt hatte. Die Feuerwehr führte umgehend die technische Rettung durch, um die eingeschlossene Person schnellstmöglich zu befreien. In Absprache mit dem Notarzt wurde eine schnelle Rettung durchgeführt. Nachdem das Dach des Fahrzeugs aufgeklappt wurde, konnte die Person zügig befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Anschließend wurde die verletzte Person in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.
Der Einsatz dauerte circa eine Stunde.
Text&Bilder: Pascal Coordes
Menschen bei Feuer im Wohnblock in Gefahr
19. April 2025
Zahlreiche Hausbewohner eines Mehrparteienhauses in der Norder Innenstadt sind in der Nacht zu Sonnabend bei einem Brand in Gefahr geraten. Sechs Menschen mussten sogar von der Freiwilligen Feuerwehr Norden per Drehleiter gerettet werden. Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Deutsches Rotes Kreuz kamen mit einem Großaufgebot zum Einsatz.
Gegen 3.45 Uhr wurde ein Feuer im 5. Obergeschoss des Wohnblocks in der Großen Lohne gemeldet. Rund 25 Bewohner in der vom Brand betroffenen sowie der darüber befindlichen Etage waren durch den Brandrauch in Gefahr geraten. Einige der Bewohner flüchteten durch das verqualmte Treppenhaus, andere blieben ruhig in ihren Wohnungen und warteten die Löscharbeiten dort ab. Vier Erwachsene und zwei Kinder mussten jedoch von der Feuerwehr über eine Drehleiter gerettet werden, da der Qualm in ihre Wohnungen drang. Auch eine Katze brachten die Feuerwehrleute in Sicherheit. Eine weitere Katze entwischte den Feuerwehrleuten beim Versuch sie einzufangen. Sie flüchtete selbst ins Freie.
Das Feuer konnten die Feuerwehrleute schnell löschen. Bis die beiden Etagen samt aller Wohnungen rauchfrei und kontrolliert waren, dauerte es jedoch mehr als eine Stunde. Neben der Norder Feuerwehr war auch der Rettungsdienst samt einer Notärztin sowie dem Deutschen Roten Kreuz diverser Ortsverbände aus dem Landkreis Aurich vor Ort. Mehr als dreißig Hausbewohner mussten in der Nacht betreut werden und Unterschlupf in einem beheizten Zelt suchen. Einige der Bewohner waren schließlich nur im Schlafanzug und ohne Schuhe geflüchtet.
Durch die massive Rauchentwicklung sind das fünfte und sechste Obergeschoss mit zwölf Wohnungen vorübergehend unbewohnbar geworden. Um die Unterbringung der betroffenen Mieter sicherzustellen, kamen Bürgermeister Florian Eiben sowie der Fachdienstleiter für Bürgerdienste und Sicherheit der Stadt Norden, Christoph Carls, an die Einsatzstelle. Fast alle Betroffenen konnten jedoch im eigenen privaten Umfeld unterkommen. Lediglich eine Mutter und ihr Kind mussten die Hilfe der Stadtverwaltung in Anspruch nehmen.
Nachdem ein Mitarbeiter des Baubetriebshofes der Stadt Norden die beiden kontaminieren Etagen abgesperrt hatte, konnten die letzten Einsatzkräfte gegen 7 Uhr abrücken.
Nach unserem Abrücken vom unten genannten Einsatz hat sich die Anzahl der zu unterbringenden Bewohner erhöht. Christoph Carls von der Stadt Norden teilt soeben mit:
Unterbringung von insgesamt 8 Personen.
1 Familie mit 5 Personen, eine Frau mit Kind sowie eine Einzelperson.
Text&Bilder: Thomas Weege
Schornsteinbrand in Westersander
18. April 2025
Am Freitagmittag mussten die Feuerwehren aus Ihlowerfehn, Simonswolde und Weene zu einem Schornsteinbrand in Westersander ausrücken.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war bereits leichter Funkenflug und eine starke Rauchentwicklung aus dem Schornstein zu erkennen. In Zusammenarbeit mit einem Schornsteinfeger wurde das Brandgut aus dem Kamin entfernt. Einsatzkräfte brachten diese dann ins Freie und löschten sie mit Wasser ab.
Mit der Hilfe von Wärmebildkameras wurde die Temperatur Schornsteins ständig kontrolliert. Über die Drehleiter wurde der Schornstein zusätzlich im Bereich des Daches von Brandgut befreit.
Zur Sicherstellung der Einsatzstellenhygiene wurde zum Abschluss des Einsatzes die Feuerwehr Ochtelbur mit der Hygieneeinheit alarmiert.
Vielen Dank an Angehörige der Betroffenen die die Einsatzkräfte während des Einsatzes mit Kaffee und Keksen versorgten.
Nach etwa zwei Stunden konnte der Einsatz wieder verlassen werden.
Text&Bilder: Pascal Coordes
Dieselfilm auf dem Nordgeorgsfehnkanal
17. April 2025
Am Donnerstagabend rückte die Feuerwehr Marcardsmoor mit dem Löschgruppenfahrzeug und dem Gerätewagen-Öl aus, um eine Gewässerverunreinigung im Nordgeorgsfehnkanal einzudämmen. Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte um 19.36 Uhr. In einem Bereich zwischen Einmündung Zweite Reihe und der Schleuse vor dem Ems-Jade-Kanal trieb ein Dieselfilm auf der Wasseroberfläche.
Die Feuerwehr legte im betroffenen Bereich zwei Ölsperren über die gesamte Breite des Kanals aus. Die Barrieren bestanden aus einer Festkörper-Ölsperre und einer weiteren saugfähigen Ölsperre, um die Ausbreitung der Gewässerverunreinigung zu unterbinden. Die 15 Einsatzkräfte aus Marcardsmoor konnten die Einsatzstelle nach etwas mehr als zweieinhalb Stunden wieder verlassen. Auch die Untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich war am Einsatz beteiligt.
Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff
Zutritt beiderseitig ermöglicht
16. April 2025
Auf Anforderung der Polizei rückte die Feuerwehr Aurich am Mittwochvormittag in die Dwarsglupe aus. Die Einsatzkräfte sollten den Zutritt zu einer Wohnung ermöglichen, um dessen Bewohner sich Angehörige sorgten. Dazu wurde vor Ort zunächst ein gekipptes Fenster in Erwägung gezogen. Weil das hierfür erforderliche Aufstellen einer Steckleiter durch die vorhandene Vegetation jedoch nicht möglich war, setzten die Feuerwehrleute zu einer schadfreien Öffnung der Wohnungstür an. Kurz vor der Vollendung machte der Bewohner zur Überraschung aller Beteiligten plötzlich doch eigenständig auf. Nachdem sich die Rettungskräfte von dessen einwandfreien Gesundheitszustand überzeugt hatten, konnte der Einsatz beendet werden.
Text: Sönke Geiken
Ausgelöste Brandmeldeanlage
15. April 2025
Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Norderney um 19:06 Uhr auch hier zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Der Einsatzort war in der Benekestraße 55.
Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte und der umgehenden Erkundung durch die Wehrführung konnte schnell Entwarnung gegeben werden.
Auslöser der Meldung war Wasserdampf, der einen Melder aktiviert hatte. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.
Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg
Kleiner Flächenbrand in Marcardsmoor
15. April 2025
In Marcardsmoor kam es am Dienstagnachmittag zu einem Vegetationsbrand auf einem Grundstück zwischen Poststraße und der Straße Erste Reihe. Dort brannte es auf einer Fläche von ca. 100 Quadratmetern. Die Flammen fanden im dort befindlichen Strauchwerk und Totholz einiges an Nahrung.
Die Einsatzkräfte aus Marcardsmoor und Wiesmoor wurden um 15.34 Uhr alarmiert. Als sie wenig später eintrafen, nahmen sie mit zwei Strahlrohren die Brandbekämpfung auf. Ein in der Nähe befindlicher hölzerner Unterstand wurde durch das Feuer leicht in Mitleidenschaft gezogen. Ein weiteres Übergreifen der Flammen konnte aber verhindert werden. Gut 6000 Liter Löschwasser benötigten die Einsatzkräfte, um auch die letzten Glutnester im ausgetrockneten Boden zu löschen.
Die Feuerwehr Wiesmoor, die mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Hilfeleistungslöschfahrzeug (in Bereitstellung) angerückt war, konnte die Einsatzstelle nach knapp einer Stunde wieder verlassen. Die Feuerwehr Marcardsmoor verließ nach Abschluss der Nachlöscharbeiten einige Minuten später den Brandort.
Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff
Verrauchte Räume nach brennender Thuja
15. April 2025
Die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte ist am Dienstag um 19:03 Uhr in die Katharinenstraße nach Pewsum alarmiert worden.
Vor Ort hatte eine Thuja direkt an einem Gebäude gebrannt und infolgedessen einen kleinen Teil der Dachhaut in Mitleidenschaft gezogen. Dadurch kam es zu einer Verrauchung mehrerer Räume im Wohngebäude.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr öffneten den betroffenen Dachbereich und löschten Glutnester ab.
Anschließend wurde das Gebäude umfassend belüftet und vom Rauch befreit.
Text: Kilian Peters
Bild: Feuerwehr Krummhörn-Mitte
Notfalltüröffnung mit folgender Reanimation
14. April 2025
Ein Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden verlief in dieser Woche ganz anders als erwartet. Aus einer einfachen technischen Hilfeleistung, wurde ein Kampf ums Überleben einer Patientin. Die Feuerwehrleute wurden zunächst zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Der Rettungsdienst hatte die Feuerwehr nachgefordert, weil er bei einer Patientin vor verschlossener Tür stand. Die Seniorin hatte zuvor selbst den Notruf gewählt und akute gesundheitliche Beschwerden geäußert. Aufgrund dieser, war sie nicht in der Lage ihre Wohnungstür selbst zu öffnen. Die Einsatzkräfte konnten die Frau immerhin durch ein Fenster sehen und mit Gestiken mir ihr kommunizieren.
Die Feuerwehrleute öffneten die Wohnungstür routiniert mit ihren Spezialwerkzeugen. Die Besatzung des Rettungswagens bekam so schnell Zugang zu der Patientin. Einige Feuerwehrkräfte halfen dem Rettungsdienst die Frau auf die Trage zu legen, andere bauten ein Ersatzschloss in die Tür ein. Bis dahin war es ein Einsatz, wie ihn die Norder Feuerwehr im vergangenen Jahr rund 40 Mal gefahren ist.
Dann nahm der Einsatz eine dramatische Wende. Die Seniorin erlitt auf dem Weg zum Rettungswagen plötzlich einen Herzkreislaufstillstand und war damit reanimationspflichtig. Die Feuerwehrleute legten ihr Werkzeug beiseite, warfen Helme und Einsatzjacken ab und unterstützten den Rettungsdienst sofort bei der Reanimation. Während sich die beiden Rettungsdienstmitarbeiterinnen um die Medikamentengabe und Diagnostik kümmerten, übernahmen zwei Feuerwehrmänner die Herzdruckmassage sowie die Beatmung. Weitere hielten sich für die Ablösung bei den anstrengenden Tätigkeiten bereit.
Nach wenigen Minuten und noch vor Eintreffen des nachalarmierten Notarztes waren die intensiven Bemühungen der Retter erfolgreich und das Herz der Frau begann wieder zu schlagen. Der Rettungsdienst brachte die Frau anschließend in Notarztbegleitung in ein Krankenhaus. Den Feuerwehrleuten wurde bewusst, dass alle in der Vergangenheit geleisteten Fortbildungen, besonders die im Bereich der Ersten Hilfe und der Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst, sich soeben bezahlt gemacht hatten.
Foto: Im Inneren des Rettungswagens kämpfen Rettungsdienst und Feuerwehr gemeinsam um das Leben einer Norder Seniorin. Auf dem Rasen liegen die Einsatzjacken und Helme der Feuerwehrleute. Diese haben sie schnell ausgezogen, um bei der Reanimation effektiver helfen zu können.
Text&Bild: Thomas Weege
Flächenbrand am Bargeburschloot
13. April 2025
Trockenes Gras und Schilf haben am Sonntagnachmittag in Norden am Bargeburschloot im Ortsteil Bargebur gebrannt. Passanten hatten den Brand gegen 14.20 Uhr entdeckt und per Notruf gemeldet. Zu dem Zeitpunkt brannte es nur auf wenigen Metern. Der Weg zum Einsatzort führte die Freiwillige Feuerwehr Norden über die Gleise der Museumseisenbahn sowie eine Wiese, da der parallel zu dem Graben verlaufende Wanderweg, Zum Hexenkolk, nicht für Großfahrzeuge geeignet ist. Das Feuer hatte sich zwischenzeitlich in dem Graben auf über 20 Metern ausgebreitet. Mit einem Strahlrohr löschten die Einsatzkräfte den Flächenbrand.
Text&Bilder: Thomas Weege
Hilflose Person in Wohnhaus vermutet
12. April 2025
Am Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Victorbur um 8.28 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung nach Moordorf in den Georgsfelder Weg alarmiert.
Eine Person benötigte zu Hause Hilfe und betätigte daraufhin den Hausnotruf.
Nachdem kein Kontakt hergestellt werden konnte alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland den Rettungsdienst sowie die örtlich zuständige Feuerwehr Victorbur.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde glücklicherweise die Tür von innen geöffnet.
In Absprache mit den anwesenden Personen blieb die Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes vor Ort. Nachdem der Rettungsdienst die Rückmeldung geben konnte, dass keine weitere Unterstützung benötigt wird, rückte die Feuerwehr nach 25 Minuten wieder ab.
Text&Bild: Sven Janssen
Vermeintlicher Heckenbrand in Ostgroßefehn.
12. April 2025
Am Samstag vormittag gegen 10:30 Uhr wurden die Feuerwehr Großefehn-Zentrum und Holtrop nach Ostgroßefehn in die Kanalstraße Süd zu einem Heckenbrand alarmiert. Bei Ankunft der Feuerwehr konnte an der Adresse keine brennende Hecke vorgefunden werden. Somit konnte die Feuerwehr Holtrop die Einsatzfahrt abbrechen. Der Einsatz konnte nach einer halben Stunde beendet werden.
Text&Bild: Timo de Vries
Toilettenhäuschen gerät in Brand
12. April 2025
In der Hans Böckler Allee in Hinte – Haskamp geriet am frühen Samstagabend auf einer Baustelle ein Toilettenhäuschen in Brand. Um 18.55 Uhr wurde daraufhin die Feuerwehr Hinte von der kooperativen Regionalen Leitstelle Ostfriesland alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Kleinbrand mit dem Schnellangriff dann rasch ablöschen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen ausgerückt war, konnte nach kurzer Zeit zu ihrem Standort zurückkehren. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei an der Einsatzstelle und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text&Bild: Michael Engelbarts-Bremer
Brand einer Trafoübergabestation
11. April 2025
Im Gewerbe- und Dienstleistungspark Leegemoor in Norden hat es am Freitagvormittag gebrannt. Gegen 11.30 Uhr drang Qualm aus einer Trafostation an der Stellmacherstraße. Diese Station stellt den Übergabepunkt, für den von einem Photovoltaikpark erzeugen Strom in das öffentliche Stromnetz dar. Die Freiwillige Feuerwehr Norden musste sich vor Ort jedoch erst einmal in Geduld üben. Solange die Station nicht vom Stromnetz getrennt war, bestand für die Einsatzkräfte Gefahr durch die anliegende Spannung von 1000 Volt. Aus der Station waren bereits immer wieder deutliche Kurzschlussgeräusche zu hören.
Erst als der Energieversorger EWE eintraf und den Einsatzkräften die erfolgreiche Abschaltung bestätigte, konnte die Brandbekämpfung mit Schaum beginnen. Das Feuer konnten die Feuerwehrleute dann binnen weniger Minuten löschen. Heikel war, dass der Übergabepunkt unmittelbar an einem Bürogebäude stand. Da die Flammen aber nicht aus der Station schlugen, blieb das Gebäude unversehrt. Die Mitarbeiter mussten jedoch für die Dauer der Löscharbeiten ihren Arbeitsplatz darin verlassen. Abschließend musste noch die Stromverbindung von den Photovoltaikanlagen in die Trafostation getrennt werden. Die Stellmacherstraße war rund eine Stunde für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Text&Bilder: Thomas Weege
Ausgelöste Brandmeldeanlage
10. April 2025
Am Donnerstag, den 10. April wurde die Feuerwehr Norderney dann um 9:49 Uhr erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte nun die Brandmeldeanlage in der Jugendherberge in der Mühlenstraße. Der Grund für die Auslösung war die Verwendung von Deospray. Feuer oder Rauch konnten nicht festgestellt werden.
Text: Eilbertus Stürenburg
Unterstützung Rettungsdienst bei Patiententransport
10. April 2025
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurde die freiwillige Feuerwehr Krummhörn-Ost am Donnerstag um 22:56 Uhr in die Schoonorther Straße alarmiert.
Vor Ort benötigte der Rettungsdienst die Hilfe der Feuerwehr beim Transport einer Person zum Rettungswagen.
In einer Schleifkorbtrage wurde die Person von den Einsatzkräften schonend und zügig zum Rettungswagen getragen.
Text: Christian Bruns
Feueralarm in Gewerbebetrieb
10. April 2025
Aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage musste die Feuerwehr Aurich am Donnerstagmittag ins Industriegebiet Schirum ausrücken. Von einem dort ansässigen Gewerbebetrieb war der Feueralarm bei der Leitstelle in Wittmund aufgelaufen. Durch ihre Erkundungsmaßnahmen hatten die Einsatzkräfte vor Ort aber schnell feststellen können, dass es nicht zu einem Brand gekommen war. Stattdessen führten handwerkliche Arbeiten zur versehentlichen Aktivierung eines Rauchmelders. Die Brandmeldeanlage wurde daraufhin zurückgestellt und die Einsatzstelle an einen Objektverantwortlichen übergeben.
Text: Sönke Geiken
Brand in der Scheune
10. April 2025
Am Donnerstagmorgen kam es in der Bohnenburger Straße in Hamswehrum zu einem Brand in einer Scheune. Die vor Ort anwesenden Personen bemerkten den Brand und riefen die Feuerwehr über den Notruf 112.
Die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmierte daraufhin um 07:32 Uhr die Feuerwehren Krummhörn-West, Krummhörn-Mitte und Krummhörn-Süd. Außerdem wurden die Drehleiter der Feuerwehr Emden, ein Rettungswagen sowie der zuständige Energieversorger zum Einsatzort entsandt.
Als die ersten Einsatzkräfte nach wenigen Minuten vor Ort eintrafen, drang eine dichte Rauchentwicklung aus der Scheune, die bereits aus weiter Entfernung zu sehen war. Auch Flammen schlugen aus einem Fenster.
Die Feuerwehr leitete umgehend Löschmaßnahmen unter Atemschutz ein. Der Brand wurde zunächst von außen bekämpft, wobei das mitgeführte Löschwasser aus den Fahrzeugtanks genutzt wurde. Diese Maßnahme zeigte schnell Wirkung.
Das direkt angrenzende Wohngebäude konnte erfolgreich geschützt werden und der Brand auf den Scheunenbreich beschränkt werden.
Die Wasserversorgung stellten die Einsatzkräfte von einem mehrere Hundert Meter entfernten Bohrbrunnen her.
Der Einsatz der Emder Drehleiter war nicht mehr erforderlich.
Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
Text&Bilder: Kilian Peters
PKW in Flammen
10. April 2025
In der Hans-Böckler-Straße ist in der Nacht zu Donnerstag ein Fahrzeug ausgebrannt. Als die um 01:30 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich eintrafen, loderten die Flammen bereits lichterloh im Bereich des Motorraums. Ein Atemschutztrupp ging daraufhin zur Brandbekämpfung vor. Unter Einsatz eines Strahlrohres konnte das Feuer schnell eingedämmt und die Ausbreitung auf einen unmittelbar angrenzenden PKW erfolgreich verhindert werden. Das betroffene Fahrzeug war jedoch nicht mehr zu retten. Mittels Wärmebildkamera wurde die Karosserie im Anschluss an die Löscharbeiten noch einmal umfassend auf erhöhte Temperaturwerte kontrolliert, ehe die Einsatzstelle nach gut einer halben Stunde an die ebenfalls angerückte Polizei übergeben werden konnte
Text: Sönke Geiken
Bilder: Bernd Saathoff
Brennende Vegetation am Waldesrand
09. April 2025
Weil es dort zu einem kleineren Flächenbrand gekommen sein sollte, musste die Feuerwehr Sandhorst am vergangenen Mittwoch an den Rand eines Waldstücks zwischen der Straße Am Tiergarten und der Straße des Handwerks ausrücken. Bei ihrem Eintreffen stellten die Einsatzkräfte etwa zehn Quadratmeter brennende Vegetation fest, welche unter Einsatz der Schnellangriffseinrichtung schnell abgelöscht und eine weitere Ausbreitung des Feuers damit verhindert werden konnte. Zusätzlich wurden die Sträucher mit einer Forke auseinandergezogen, um möglicherweise versteckte Glutnester freizulegen. Nachdem der Erfolg der Löscharbeiten abschließend kontrolliert worden war, rückten die Feuerwehrleute gut eine Stunde später wieder ab.
Text: Jannick Leerhoff
Bilder: Feuerwehr Sandhorst
Unterstützung Rettungsdienst
09. April 2025
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem Einsatz in Visquard ist die Ortsfeuerwehr Visquard am Mittwochmorgen alarmiert worden.
Die Feuerwehr unterstützte vor Ort den Rettungsdienst beim Transport einer Person zum Rettungswagen.
Text: Kilian Peters
Ausgelöster Rauchwarnmelder
09. April 2025
Die Feuerwehr Krummhörn-Nord musste am Mittwochnachmittag um 14:20 Uhr in die Hufeisenstraße nach Pilsum ausrücken. In einem Wohngebäude schlug ein Rauchwarnmelder Alarm.
Von außen konnten die angerückten Einsatzkräfte zunächst kein offensichtliches Schadensereignis feststellen. Nachdem das Gebäude von einer Angehörigen aufgeschlossen wurde, kontrollierte die Feuerwehr auch den Innenbereich.
Es stellte sich heraus, dass der Rauchwarnmelder ohne ersichtlichen Grund ausgelöst hatte.
Text: Kilian Peters
Ausgelöste Brandmeldeanlage
10. April 2025
Am Montag, den 7. April wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney um 12:18 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Norderoog im Gorch-Fock Weg.
An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage durch Handwerkerarbeiten ausgelöst wurden.
Text: Eilbertus Stürenburg
Anforderung durch den Rettungsdienst
07. April 2025
Der Rettungsdienst des Landkreises Aurich behandelte am Montagvormittag eine Notfallpatientin in einem Mehrparteienhaus in Norden. Damit die Frau schonend durch das Treppenhaus zum Rettungswagen getragen werden konnte, forderte der Rettungsdienst die Freiwillige Feuerwehr Norden mit einer Spezialtrage sowie Manpower an. Mit vereinten Kräften konnte der Transport zügig durchgeführt werden.
Text&Bild: Thomas Weege
PKW-Reifen in Brand
05. April 2025
Schneller als die Feuerwehr Aurich waren am Samstagmorgen nur Beamte der Polizei: Gegen 06:25 Uhr sind die Einsatzkräfte aufgrund eines brennenden Fahrzeugreifens zum Rathausparkplatz am Fischteichweg gerufen worden. Die von der gegenüberliegenden Dienststelle ausrückenden Polizisten zögerten nicht lange und nahmen einen Feuerlöscher zur Hand, mit dem sie die Flammen erfolgreich niederschlugen. Unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera kontrollierten die Feuerwehrleute anschließend Reifen und PKW noch einmal umfassend nach, brauchten aber keine weiteren Nachlöscharbeiten durchzuführen.
Text: Sönke Geiken
Rettungsdienst unterstützt
04. April 2025
Die Feuerwehr Aurich ist am Freitagabend in den Beningaweg ausgerückt. Ursprünglich sollten die Einsatzkräfte dort dem Rettungsdienst Zugang zu einer hilfsbedürftigen Person verschaffen. Vor Ort waren die Sanitäter aber schon eigenständig in die Räumlichkeiten gelangt und hatten bereits behandelnde Maßnahmen eingeleitet. Die Feuerwehrleute unterstützten in der Folge noch beim Transport der Patientin in den Rettungswagen und rückten nach etwa einer Viertelstunde wieder ab.
Text: Sönke Geiken
Feuer bedroht Altenheim
04. April 2025
Auf dem Gelände einer Seniorenwohnanlage in der Bürgermeister-Friesenborg-Straße stand am Freitagmorgen ein größeres Nebengebäude in Flammen. Das Feuer hatte sich bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte bereits auf den kompletten Bau ausgebreitet. Für die anrückenden Einheiten der Feuerwehren Haxtum und Aurich galt es somit, eine sofortige Riegelstellung zur benachbarten Residenz zu errichten, in der sich zu diesem Zeitpunkt über 100 Bewohner aufhielten. Zugleich wurde die Brandbekämpfung durch mehrere Atemschutztrupps und den Dachwerfer eines Tanklöschfahrzeuges eingeleitet. Herausfordernd erwiesen sich zudem die engen Platzverhältnisse in der Straße, die von Beginn an eine koordinierte Aufstellung der Löschfahrzeuge vonnöten machten.
Das bereits weit vorangeschrittene Feuer schloss einen Innenangriff aufgrund der zu vermutenden Einsturzgefahr des Gebäudes aus. Wie auch schon beim Brand im Stadtzentrum am Vortag forderten die Einsatzkräfte frühzeitig Unterstützung durch die Drehleiter der Feuerwehr Norden an, da sich das Auricher Fahrzeug nach wie vor in der Werkstatt befand. Durch die in der Folge zielgerichtete Durchführung der schützenden und brandbekämpfenden Maßnahmen sowie der vorhandenen räumlichen Distanz zwischen dem betroffenen Objekt und der Wohnanlage konnte eine möglicherweise notwendige Evakuierung des Heimes schnell verworfen werden. Während die Bewohner dort wie gewohnt ihr Frühstück einnahmen, wurden die Flammen im Außenbereich unter Einsatz mehrerer handgeführter Strahlrohre wie auch über das Wenderohr der Drehleiter rasch unter Kontrolle gebracht.
Eine gänzliche Zerstörung des Nebengebäudes war durch die Feuerwehren trotz aller Bemühungen letztendlich nicht mehr zu verhindern. Die erforderlichen Nachlöscharbeiten dauerten noch einige Zeit an. Ebenfalls wurde das Technische Hilfswerk hinzugezogen, um die Überreste des Objektes hinsichtlich ihrer Standfestigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls abzusichern. Nachdem auch der letzte Brandherd erfolgreich abgelöscht worden war, konnte die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben werden. Gut vier Stunden waren die zu Spitzenzeiten rund 80 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Deutsches Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk, Polizei und Unterer Wasserbehörde vor Ort gefordert.
Text: Sönke Geriken
Bilder: Diana Stöhr-Aeilts und Daniel Gerock
Türöffnung selbstständig durchgeführt
03. April 2025
Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr Sandhorst durch den Rettungsdienst in den Südeweg angefordert. Dort sollte sich eine Person hinter einer verschlossenen Tür befinden und medizinische Hilfe benötigen. Im Rahmen der Erkundungsmaßnahmen suchten die Einsatzkräfte zunächst nach einem möglichen Zugangsweg. Da es keine offenen Fenster gab, der Patient aber wach und ansprechbar war, entschieden sich die Feuerwehrleute für eine schadfreie Öffnung der Haustür. Während diese vorbereitet wurde, meldete sich der Patient aus dem Gebäude und äußerte, dass er versuchen würde, die Terrassentür eigenständig zu öffnen. Dies gelang kurz darauf, sodass der Rettungsdienst die Behandlung einleiten konnte. Für die Feuerwehr war der Einsatz damit erledigt.
Text&Bild: Jannick Leerhoff
Stresstest für Norder Drehleiter
03. April 2025
Die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Norden wurde in dieser Woche einem ungewöhnlichem Stresstest unterzogen. Innerhalb von weniger als 17 Stunden musste das Hubrettungsfahrzeug zu gleich drei Bränden ausrücken und insgesamt die zur Feuerwehr passende Anzahl von 112 Kilometern zurücklegen. Die Brandeinsätze fanden alle im Rahmen der überörtlichen Hilfe statt. Am Donnerstagnachmittag machte sich die Drehleiter mit ihrer dreiköpfigen Besatzung gegen 16 Uhr auf den Weg nach Aurich. In der Innenstadt war es zu einem Brand in einem Gebäude gekommen. Die Norder Einsatzkräfte unterstützen die Auricher Feuerwehren bei den Löscharbeiten.
Am nächsten Morgen ging es um 6.15 Uhr erneut nach Aurich. Diesmal brannte im Stadtteil Haxtum auf dem Gelände einer Pflegeeinrichtung ein altes Scheunengebäude. Auch hier konnte die Norder Drehleiter tatkräftig unterstützen. Berichte hierzu sind in Kürze auf der Seite der Feuerwehr Aurich zu finden.
Kaum hatte die Drehleiter ihre Aufgabe dort erledigt und sich abmarschbereit gemacht, erfolgte um 8.35 Uhr auch schon die nächste Alarmierung. In Hage war es zu einem Kabelbrand an einer Photovoltaik-Anlage auf einem Hallendach gekommen. Gegen 10.30 Uhr erreichte das Sonderfahrzeug dann wieder den heimischen Standort im Norder Hilfeleistungszentrum.
Text&Bilder: Thomas Weege
Mülleimer qualmte
03. April 2025
Zu einem brennenden Mülleimer wurde die Feuerwehr Norderney am Donnerstagnachmittag um 16:43 Uhr alarmiert.
Die Feuerwehr öffnete den Müllbehälter und löschte den brennenden Inhalt.
Nach kurzer Zeit konnte dieser Einsatz bereits abgeschlossen werden.
Der Einsatzort war auf der Strandpromenade am Weststrand.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Versteckter Brand fordert Großaufgebot an Einsatzkräften
03. April 2025
Komplex sollte sich die Bekämpfung eines Feuers gestalten, welches am Donnerstagnachmittag in einem Gebäudekomplex an der Großen Mühlenwallstraße ausgebrochen war. Entdeckt wurde der Brand vom zufällig an dem Objekt vorbeifahrenden Auricher Stadtbrandmeister selbst, der eine Rauchentwicklung erkannte und daraufhin umgehend die Alarmierung der Feuerwehr Aurich veranlasste. Die Folge war ein Großeinsatz vieler Rettungskräfte inmitten des Stadtzentrums, was auch eine vorübergehende Vollsperrung aller vier Fahrspuren der innerstädtischen Hauptverkehrsader erforderte.
Weil das Feuer zunächst im Bereich des Daches vermutet wurde und damit die Gefahr des Übergreifens auf das unmittelbar angrenzende Nebengebäude bestand, sich die Drehleiter der Feuerwehr Aurich aber gegenwärtig in der Werkstatt aufhielt, rückte sogleich das Hubrettungsfahrzeug der Feuerwehr Norden mit an. Erste Atemschutztrupps drangen derweil in das betroffene menschenleere Gebäude vor und konnten zu Beginn nur eine weitläufige, über mehrere Etagen festzustellende Rauchentwicklung wahrnehmen. Der ursächliche Brandherd ließ sich dagegen zunächst nicht erkennen. Während die zwischenzeitlich eingetroffene Drehleiter in Stellung gebracht und eine Kontrolle der Dachfläche eingeleitet wurde, erwies sich der Einsatz einer Wärmebildkamera im Inneren des Gebäudes als vorteilhaft. Mit ihrer Hilfe konnten die Atemschutzgeräteträger das Feuer nach längerer Suche erstmals hinter einer Wand lokalisieren.
Vom Erd- bis zum zweiten Obergeschoss mussten die Leichtbauwände daraufhin geöffnet werden, um die Brandbekämpfung zielgerichtet durchführen zu können. Zur Unterstützung dieser aufwendigen Maßnahmen wurde die Feuerwehr Haxtum nachgefordert. Unter Verwendung technischen Geräts sind die Glutnester in der Folge Stück für Stück freigelegt und mittels zweier eingesetzter Strahlrohre abgelöscht worden, bis nach gut eineinhalb Stunden schließlich kein weiterer Rauchaustritt mehr zu verzeichnen war und das Gebäude infolgedessen umfangreich belüftet wurde.
Im Zuge der anschließend eingeleiteten Aufräumarbeiten konnte die Vollsperrung der Großen Mühlenwallstraße schrittweise zurückgenommen werden. Rund zwei Stunden nach Eintreffen der gut 70 Kräfte galten die Löscharbeiten als abgeschlossen, sodass die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte. Ergänzend zu den Feuerwehren Aurich, Haxtum und Norden waren auch der bei der Feuerwehr Middels stationierte Einsatzleitwagen des Landkreises, Rettungsdienst und Deutsches Rotes Kreuz sowie der Energieversorger vor Ort.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Diana Stöhr-Aeilts
Zugang zu Wohnung schnell verschafft
02. April 2025
In der Straße Eckfehler Ring im Auricher Ortsteil Wallinghausen waren Einsatzkräfte des Rettungsdienstes am frühen Mittwochabend zu einer hilfsbedürftigen Person gerufen worden. Vor Ort stellten die Sanitäter jedoch fest, dass diese ihre Wohnungstür nicht mehr aus eigener Kraft öffnen konnte. Zur weiteren Unterstützung wurde die Feuerwehr Wallinghausen angefordert. Noch vor Ankunft des Löschfahrzeugs gelang es dem frühzeitig eintreffenden Einsatzleiter, einen schnellen Zugang zur Wohnung zu verschaffen. Die weiteren Feuerwehrkräfte halfen dem Rettungsdienst im Anschluss beim Transport der betroffenen Person in den Rettungswagen. Sie kam daraufhin ins Krankenhaus.
Text: Wilko Campen
Flächenbrand in Rysum
02. April 2025
Neuer TextAm Mittwochnachmittag um 14:00 Uhr wurde die Feuerwehr Krummhörn-Süd zu einem Flächenbrand nach Rysum alarmiert. In einem Böschungsbereich brannte eine Fläche von etwa 30 Metern Länge.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung der Flammen verhindert werden. Nachdem der betroffene Bereich vollständig abgelöscht und auf weitere Glutnester kontrolliert worden war, konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Text&Bilder: Tim Zaayenga
Ausgelöster Rauchwarnmelder in Ferienwohnung
02. April 2025
Am Mittwoch ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord um 05:26 Uhr in die Kleinbahnstraße nach Greetsiel alarmiert worden. Ein Rauchwarnmelder in einer Ferienwohnung schlug Alarm.
Die Einsatzkräfte kontrollierten gemeinsam mit dem hinzugerufenen Verwalter die betroffene Wohnung. Ein Schadensereignis konnten sie nicht feststellen.
Text: Kilian Peters
Dampf täuscht Brandmeldeanlage
01. April 2025
Ein Rauchmelder hat am Dienstagvormittag im Krankenhaus an der Wallinghausener Straße Alarm geschlagen. Weil damit auch die Auslösung der Brandmeldeanlage erfolgte, rückte die Feuerwehr Aurich zu dem Objekt aus. Die Einsatzkräfte lokalisierten den betroffenen Warnmelder im Küchenbereich und konnten bereits im gleichen Zuge Entwarnung geben: Der Alarm war durch eine leichte Dampfentwicklung verursacht worden, gebrannt hat es dagegen nicht.
Text: Sönke Geiken