Rauchentwicklung im Labor
30. Juni 2025
Zu einem Brandeinsatz wurde die Feuerwehr Norderney am Montag um 11:11 Uhr alarmiert.
Mitarbeiter hatten in einem Labor eines Forschungunternehmens am Hafen Rauchentwicklung und Brandgeruch festgestellt. Sie wählten daraufhin den Notruf. In diesem Gebäude sind auch die Büroräume einer Zeitung.
Die Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle mit mehreren Fahrzeugen an. Unter schwerem Atemschutz gingen Kameraden in das Gebäude vor und suchten nach dem Grund für die Rauchentwicklung. Hier kamen auch zwei Wärmebildkameras zum Einsatz.
Wegen der unklaren Lage wurde die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt.
Im Zuge dieses Einsatzes wurde auch die Deichstraße kurzzeitig vollständig gesperrt. Hier kam die Drehleiter zum Einsatz.
Der Verkehr wurde von der Polizei umgeleitet.
Einen Grund für die Rauchentwicklung und den Brandgeruch konnte nicht festgestellt werden. Nach circa 1 Stunde wurde das Gebäude dem Eigentümer übergeben.
Text&Bilder: Kilian Peters
Wohnhaus bei Brand in Ihlowerhörn zerstört
30. Juni 2025
In der Nacht zu Montag (30.06.2025) wurden mehrere Feuerwehren der Gemeinde Ihlow und Großefehn gegen 01:55 Uhr zu einem gemeldeten Wohnhausbrand (F3 - Wohnhaus) im Ortsteil Ihlowerhörn (Gem. Ihlow) alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der Feuerwehren aus Weene, West-/ Mittegroßefehn/ Ulbargen, Timmel, Simonswolde, dem Einsatzleitwagen aus Ihlowerfehn, der DRK Bereitschaft Aurich zur Absicherung der Einsatzkräfte, dem Rettungsdienst des Landkreises Aurich, der Polizei und dem Energieversorger, war ein heller Feuerschein und eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das leerstehende Gebäude in Vollbrand.
Umgehend wurden umfassende Löschmaßnahmen eingeleitet. Mehrere Trupps unter Atemschutz wurden eingesetzt, um den Brand im Außenangriff zu bekämpfen. Die Drehleiter der Feuerwehr Simonswolde nahm die Brandbekämpfung über das Wenderohr auf und unterstützte die Löscharbeiten von oben. Aufgrund des ausgedehnten Brandes und der damit verbundenen Einsturzgefährdung wurde auf einen Innenangriff verzichtet.
Da sich im unmittelbaren Umfeld keine ausreichende Löschwasserversorgung befand, musste die Wasserversorgung über mehrere hundert Meter aufgebaut werden. Zur Sicherstellung der Einsatzstellenhygiene wurde zusätzlich der Gerätewagen Hygiene (GW-Hygiene) der Feuerwehr Ochtelbur nachalarmiert. Die Einsatzkräfte konnten sich so nach dem Einsatz von kontaminierter Kleidung und Ausrüstung reinigen/duschen und umkleiden.
Die DRK Bereitschaft Aurich sowie ein Rettungswagen sorgten für die medizinische Absicherung der Feuerwehrkräfte.
Das betroffene Wohnhaus selbst wurde durch das Feuer jedoch erheblich zerstört.
Der Einsatz für die letzten Kräfte endete gegen 10 Uhr am Morgen.
Text und Bilder: Gemeindepressesprecher Feuerwehr Ihlowerfehn
Pferd aus Graben gerettet
29. Juni 2025
Ein Pferd geriet am Sonntag aus bislang unbekannter Ursache auf einem Privatgrundstück an der Rhododendronstraße in einen Graben. Laut Meldung der Leitstelle sollte das Tier in Rückenlage im Graben liegen. Nach Ankunft der ersten Kräfte bestätigte sich diese Meldung. Aufgrund der trockenen Witterung führte der Graben allerdings kein Wasser. Da es sich dennoch um eine lebensbedrohliche Lage für das Pferd handelte, rückte die Feuerwehr mit mehreren Kräften und Fahrzeugen an.
Die Einsatzstelle befand sich im rückwärtigen Bereich des Grundstückes - weitab von befestigten Wegen. Somit konnte der Kran des Rüstwagens nicht zur Rettung eingesetzt werden. Die Feuerwehrleute gruben zunächst Teile der Grabenböschung weg, um das Tier mit mehreren Gurten zu sichern und sich Platz für die weiteren Maßnahmen zu verschaffen. Zwischenzeitlich wurde durch die Pferdebesitzer ein Tierarzt informiert, der kurz darauf eintraf und die Rettungsaktion begleitete. So konnte das Pferd unter fachlicher Aufsicht auf seine bevorstehende Rettung vorbereitet werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes setzten die Feuerwehrleute nehmen Muskelkraft auch das Mehrzweckfahrzeug auf Ford Ranger zur Rettung des Pferdes ein. Nach etwa eineinhalb Stunden konnte das Huftier aus seiner misslichen Lage befreit und die Rettungsaktion erfolgreich abgeschlossen werden. Der Tierarzt versorgte das Pferd, das die Aktion augenscheinlich ohne schlimmere Verletzungen überstanden hatte, anschließend weiter. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit insgesamt 20 Kräften und vier Fahrzeugen vor Ort.
Text&Bild: Jan Marco Bienhoff
Verletzter Motorradfahren in Graben
28. Juni 2025
Am Samstag den 28.6.25 um 14:30 Uhr, wurde die Ortsfeuerwehr Wirdum, der Freiwilligen Feuerwehr Brookmerland, zu einer Tragehilfe alarmiert. Der Rettungsdienst hat die Feuerwehr zur Unterstützung angefordert.
Auf der Loppersumer Straße war ein Motorradfahrer von der Straße abgekommen. Der Fahrer lag verletzt im Graben. In Teamarbeit wurde der Patient aus dem Graben geholt und an den Rettungsdienst übergeben. Nach 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Vor Ort waren der Rettungsdienst und die Polizei.
Text: Christian Lücht
Bild: Daniel Weinrank
Vermisste Person im Nordgeorgsfehnkanal
28. Juni 2025
Am späten Samstagabend meldeten Zeugen eine Person, die an der Schulstraße unweit der KGS in den Nordgeorgsfehnkanal gestürzt und anschließend verschwunden war. Daraufhin wurden um 22.08 Uhr neben zahlreichen Kräften der Polizei auch die Feuerwehren aus Wiesmoor, Marcardsmoor und Wiesede, die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich, eine Rettungshundestaffel mit Wasserortungshunden, sowie mehrere Kräfte des Rettungsdienstes alarmiert.
Die Einsatzkräfte, die innerhalb weniger Minuten mit einer großen Zahl Helferinnen und Helfer vor Ort waren, positionierten ihre Fahrzeuge sowohl auf der Schulstraße als auch auf der Wittmunder Straße. Sie leiteten innerhalb kürzester Zeit an beiden Uferseiten des Kanals einen umfangreichen Sucheinsatz ein. Mehrere Feuerwehrkräfte gingen dazu in Überlebensanzügen ins Wasser, die beiden Boote der Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor wurden zu Wasser gelassen und die Suche aus der Luft mit der Drohne gestartet. Weitere Einsatzkräfte suchten fußläufig die Uferbereiche mit Wärmebildkameras ab. Auch Taucher der DLRG kamen zum Einsatz. Zudem setzten die Einsatzkräfte der DLRG das so genannte „Aqua Eye“ – ein spezielles Sonar-Suchgerät – ein. Den Suchbereich leuchtete die Feuerwehr außerdem mit mehreren Scheinwerfern und über die Drehleiter großräumig aus. Der großangelegte Sucheinsatz sorgte auch bei zahlreichen Besuchern des zeitgleich auf dem nahen Marktplatz stattfindenden Stadtfestes für viel Aufmerksamkeit. Leider mussten in der Folge einige alkoholisierte Schaulustige der Einsatzstelle verwiesen werden.
Im Verlauf der Suchaktion ermittelte die Polizei nach weiteren Zeugenaussagen eine männliche Person, die an besagter Stelle tatsächlich in den Kanal gestürzt war. Sie konnte sich aber selbst wieder aus der misslichen Lage befreien. Dieser kleine Unfall hinderte die Person im Anschluss allerdings nicht daran, das Stadtfest zu besuchen. Somit konnten die knapp 100 Einsatzkräfte der beteiligten Hilfsorganisationen die Suche nach etwas mehr als einer Stunde einstellen.
Text&Bild: Jan Marco Bienhoff
Heckenbrand in Pewsum
28. Juni 2025
Im Gerhard-De-Buhr-Ring in Pewsum ist am Samstagvormittag eine Hecke in Brand geraten. Die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmierte daraufhin um 10:48 Uhr die Feuerwehr Krummhörn-Mitte.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Heckenbrand bereits durch die Anwohner gelöscht worden. Die Feuerwehr führte vor Ort eine Nachkontrolle des betroffenen Bereichs mit einer Wärmebildkamera durch.
Weitere Maßnahmen seitens der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Text&Bilder: Kilian Peters
Handy detektiert vermeintlichen Unfall
27. Juni 2025
Durch die automatische Absetzung einer Unfallmeldung sind am Freitagvormittag diverse Rettungskräfte an die Esenser Landstraße ausgerückt. Der Notruf erreichte die Kooperative Regionalleitstelle in Wittmund gegen 12 Uhr, woraufhin die Feuerwehren Middels, Sandhorst und Ardorf zur vermeintlichen Unfallstelle entsendet wurden. Auch der Rettungsdienst und die Polizei fuhren den Einsatzort an. Den ersteintreffenden Kräften ist dann schnell ersichtlich geworden, dass kein tatsächliches Unfallereignis vorlag. Weil die Meldung von einem Smartphone stammte, versuchten die Feuerwehrleute in der Folge, dieses zu lokalisieren. In Zusammenarbeit mit der Leitstelle fanden die Einsatzkräften das gesuchte Telefon nach einigen Minuten schließlich am Straßenrand vor. Vermutlich war das Gerät vom Dach eines Fahrzeugs gefallen und hatte durch den Aufprall einen vermeintlichen Unfall detektiert. Der Einsatz konnte daraufhin beendet werden.
Text: Diana Stöhr-Aeilts
Mirabellenbaum blockiert Straße
26. Juni 2025
Ein großer Mirabellenbaum ist am Donnerstagabend im Norder Ortsteil Westermarsch auseinandergebrochen und auf den Flachkolker Weg gestürzt. Sturmböen und Fäulnis im Stamm des Baumes haben dazu geführt. Der Baum blockierte gegen 19.30 Uhr die gesamte Straße, worauf ein Autofahrer das Hindernis meldete. Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte aus und zerschnitt den abgebrochenen Teil des Obstbaumes mit einer Motorsäge. Da der Baum bei seinem Sturz auch zahlreiche seiner Früchte verloren hatte, mussten die Feuerwehrleute auch noch die Mirabellen von der Straße fegen.
Text&Bilder: Thomas Weege
Schiff verliert Diesel im Timmeler Hafen
25. Juni 2025
Am Mittwoch den 25 06.25 wurden die Feuerwehren zur einer technischen Hilfeleistung im Timmeler Hafen gerufen.
Aufgrund eines technischen Defekts hat ein Schiff Diesel verloren, was zu einem Umwelteinsatz führte. Es wurden Ölsperren errichtet, die Leckstelle geschlossen und die ,,untere Wasserbehörde" hinzugezogen.
Nach knapp 1,5 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Text&Bild René Richter Feuerwehr Timmel
Kochdämpfe lösen Brandmeldeanlage aus
25. Juni 2025
Am Mittwoch, den 25. Juni wurde die Feuerwehr Norderney dann um 9:00 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Wilhelm Augusta in der Marienstraße. An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage durch Dampf, der beim Kochen entstanden war, ausgelöst hatte.
Text: Eilbertus Stürenburg
Alarm ohne erkennbaren Grund
23. Juni 2025
Die Brandmeldeanlage eines im Ortsteil Popens liegenden Pflegeheimes hat am Montagvormittag ausgelöst. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich fuhren das Objekt an der Popenser Straße daraufhin an und stellten während der Erkundung der Räumlichkeiten fest, dass ein Rauchmelder innerhalb eines derzeit leerstehenden Bewohnerzimmers Alarm geschlagen hatte. Zu einem Feuer war es hier aber nicht gekommen, auch sonst konnte kein konkreter Grund für die Auslösung des Warnmelders festgestellt werden. Ein Gebäudeverantwortlicher übernahm die Einsatzstelle von den Feuerwehrleuten, die nach erfolgter Rückstellung der Brandmeldeanlage wieder abfuhren.
Text: Sönke Geiken
Feuerwehr löscht Unrat
22. Juni 2025
Strackholt. In der Nacht zu Sonntag wurden gegen 00:58 Uhr die Feuerwehren Strackholt sowie West-Mittegroßefehn & Ulbargen zu einem Erkundungseinsatz in den Moorweg in Strackholt alarmiert. Dort wurde ein Brand auf einem Feld an einer Windmühle gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr Strackholt bestätigte sich die Lage: Auf einer Fläche von etwa fünf Quadratmetern brannte Unrat. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer mit der Schnellangriffseinrichtung ihres Löschfahrzeugs. Nach wenigen Minuten war der Brand unter Kontrolle. Der Einsatz konnte nach rund 30 Minuten beendet werden. Die Feuerwehr West-Mittegroßefehn & Ulbargen brach ihre Einsatzfahrt ab.
Text&Bild: Timo de Vries Gemeindepressesprecher Großefehn
Tragehilfe für den Rettungsdienst
22. Juni 2025
Am Sonntag den 22. Juni wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 11:59 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert.
Der Rettungsdienst benötigte Unterstützung beim Transport eines Patienten in der Wilhelmstraße.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Fahrzeugbrand auf der B436 in Bagband Richtung Hesel.
21. Juni 2025
Am späten Samstag Abend wurden die Feuerwehren Bagband,Strackholt sowie West-Mittegroßefehn&Ulbargen zu einem brennenden Fahrzeug auf die B436 in Richtung Hesel alarmiert. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte aus Bagband konnte schnell Entwarnung geben. Bei dem vermeintlichen Brand kam es zu einem Motorplatzer, woraufhin die Leitung des Kühlwassers abgerissen war und das Wasser auf den heißen Motor lief, welches zu einer Rauchentwicklung führte. Die Feuerwehr Bagband schob das Fahrzeug auf einen Parkplatz wo diese abgeschleppt wurde. Der Einsatz konnte nach wenigen Minuten beendet werden. Die Feuerwehr Strackholt und West-Mittegroßefehn&Ulbargen konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
Text:Timo de Vries Gemeindepressesprecher Großefehn
Fahrradakku brennt im Gebäude
21. Juni 2025
Kurz nach Mitternacht, um 0:10 Uhr wurde für die Feuerwehr Norderney Vollalarm ausgelöst. In einem Personalgebäude in der Bogenstraße war es mutmaßlich zu einer Explosion eines Fahrradakkus und einem anschließenden Wohnungsbrand gekommen. Die anwesenden Bewohner hatten das Haus bereits verlassen. Bereits auf der Straße war der Brandgeruch deutlich wahrnehmbar. Die Mieter einiger Whg. waren noch bei ihrer Arbeit bzw. nicht zu Hause. Sechs Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben.
Die Feuerwehr ging unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Anschließend wurde das gesamte Gebäude über längere Zeit belüftet. Hier kamen Hochdrucklüfter zum Einsatz.
Gegen 1:40 Uhr konnte die Einsatzstelle verlassen werden. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Die Mitglieder der Feuerwehr waren noch bis 2:30 Uhr im Feuerwehrhaus damit beschäftigt die Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu machen
Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg
Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall
21. Juni 2025
Verkehrsunfall in Ostgroßefehn. Am Samstag Mittag gegen 12:45 Uhr, wurde die Feuerwehr Großefehn-Zentrum zu einem Verkehrsunfall in die Kanalstraße Süd alarmiert. Da eine Abordnung bei dem SVG Tag in Großefehn auf dem Sportplatz waren, konnten diese sehr schnell ausrücken. Auf einer Brücke und der Kanalstraße Süd kam es zu einem zu einem Zusammenstoß zwischen einem Mercedes und einem Seat. Die Feuerwehr streute die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab und nahmen diese auf. Der Einsatz konnte nach 45 Minuten beendet werden. Ebenfalls mit im Einsatz waren der Rettungsdienst des Landkreises Aurich sowie die Polizei.
Text: Timo de Vries Gemeindepressesprecher Großefehn
Bild: Ihno Saathoff Feuerwehr Großefehn-Zentrum
Ausgelöste Brandmeldeanlage vor beginn der Delegiertenversammlung
21. Juni 2025
Am Samstag, den 21. Juni 2025 fand bei der Feuerwehr Norderney eine Kreisfeuerwehrverbandstagung statt. Dazu waren viele Delegierte aus dem Landkreis Aurich sowie Amtsinhaber des Verbandes und Ehrenmitglieder sowie politische Entscheidungsträger auf die Insel gekommen. Die Feuerwehr Norderney richtete die Veranstaltung im Feuerwehrhaus aus. Diese Veranstaltung sollte um 12:00 Uhr beginnen. Kurz zuvor wurde die Feuerwehr Norderney um 11:48 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. An der Einsatzstelle, dem Bazargebäude (Rathaus) auf dem Kurplatz konnte dann weder Feuer noch Rauch festgestellt werden. Die Veranstaltung konnte dennoch rechtzeitig beginnen und reibungslos durchgeführt werden.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall in Roggenstede
20. Juni 2025
Am Freitag, den 20.06.2025 wurde die Feuerwehr Westerbur zusammen mit der Feuerwehr Roggenstede zum Stichwort "TH1 - Verkehrsunfall Technische Hilfeleistung" in den Ortsteil Roggenstede alarmiert. An der Einsatzstelle zeigte sich, dass zwei Fahrzeuge kollidiert waren und dabei Betriebsstoffe ausliefen. Die Einsatzkräfte sicherten zunächst die Unfallstelle ab und begannen anschließend, die ausgetretenen Flüssigkeiten mit Bindemittel aufzunehmen, um eine Gefährdung für den nachfolgenden Verkehr sowie die Umwelt zu verhindern. Dabei kam der Geräteanhänger Öl (GA-Öl) zum Einsatz, der speziell für solche Lagen bei der Feuerwehr Westerbur vorgehalten wird.
Nachdem die ausgelaufenen Stoffe vollständig abgestreut und die Straße gereinigt worden war, wurden die verunfallten Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen von der Einsatzstelle entfernt. Der Einsatz konnte nach etwa zwei Stunden beendet werden.
Text und Bilder: Ole Caspers - Feuerwehr Westerbur
Elektrogerät brannte in Ferienhaus
20. Juni 2025
In einem Ferienhaus am Katjegang in Visquard hat am frühen Samstagabend ein Elektrogerät in einer Küche gebrannt. Mehrere Räume wurden durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand.
Als die Feriengäste die Eingangstür öffneten, drang ihnen schwarzer Rauch entgegen. Sie schlossen umgehend die Haustür und verständigten die Feuerwehr über den Notruf 112.
Die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmierte daraufhin um 18:30 Uhr die Feuerwehren Visquard, Krummhörn-Ost, Krummhörn-Nord, den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Krummhörn, die Drehleiter der Feuerwehr Norden, einen Rettungswagen und das Deutsche Rote Kreuz Loppersum zur Einsatzstelle.
Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen unter Atemschutz in das verrauchte Gebäude vor und stellten ein ausgebranntes Elektrogerät in der Küche fest. Da der Brand bereits erloschen war, beschränkten sich die Tätigkeiten der Einsatzkräfte auf die Belüftung des Gebäudes.
Die Drehleiter der Feuerwehr Norden konnte den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.
Neben Feuerwehr, Rettungsdienst und DRK war auch der zuständige Energieversorger sowie die Polizei vor Ort.
Text&Bilder: Kilian Peters
Kabelbrand in Klinik frühzeitig entdeckt
20. Juni 2025
Besonnen hat eine Pflegekraft der Intensivstation des Auricher Krankenhauses am Freitagabend gehandelt. Als sie gegen 20 Uhr einen verdächtigen Brandgeruch wahrnahm, zunächst jedoch weder Rauch noch Feuer feststellen konnte, griff sie zum Telefon und setzte einen Notruf ab. Daraufhin wurde die Feuerwehr Aurich zum Klinikgelände entsendet. Gemeinsam begingen Einsatzkräfte und Personal die Stationsräumlichkeiten und suchten unter anderem mit einer Wärmebildkamera nach der Ursache des für alle Beteiligten klar erkennbaren Geruchs. Kurz darauf wurden sie dann fündig: Am Heizgerät einer Spüleinrichtung war es zu einem Kabelbrand gekommen, der für die charakteristisch verschmort riechenden Ausdünstungen verantwortlich war. Der anwesende Betriebselektriker nahm die Maschine außer Betrieb, womit die Gefahr eines größeren Feuers beseitigt werden konnte.
Text Sönke Geiken
Aufmerksame Nachbarn reagieren vorbildlich
20. Juni 2025
Während die Nachbereitungen des nächtlichen Brandeinsatzes in der Innenstadt noch in den letzten Zügen standen, erforderte eine Notsituation das erneute Ausrücken von Auricher Feuerwehrkräften. Im Auenweg waren die Bewohner eines Mehrparteienhauses auf wahrnehmbaren Brandgeruch aufmerksam geworden. Bei der Suche nach einer Ursache schauten sie kurzerhand auch ins Fenster der Nachbarwohnung, wobei eine Rauchentwicklung festgestellt wurde. Zudem entdeckten die Anwohner ihre augenscheinlich bewusstlose Nachbarin und wählten folgerichtig den Notruf.
Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich vor Ort eintrafen, hatte sich der Rettungsdienst bereits eine schadfreie Zuwegung in die betroffene Wohnung geschaffen und die Versorgung der ins Freie verbrachten Bewohnerin eingeleitet. Auch den Ursprung der leichten Verrauchung in Form einer angebrannten Mahlzeit hatten die Nachbarn schon erfolgreich eindämmen können, indem sie geistesgegenwärtig die zugehörigen Sicherungen herausnahmen. Die Feuerwehrleute brauchten somit nur noch eine kurze Belüftung der Räumlichkeiten durchführen. Ebenfalls alarmierte Kräfte der Feuerwehren Sandhorst und Wallinghausen brachen den Einsatz daraufhin ab
Text: Sönke Geiken
Unterstützung Rettungsdienst
20. Juni 2025
Am Freitagnachmittag ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord um 15:41 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert worden. Der Einsatzort befand sich am Deich direkt am Pilsumer Leuchtturm.
Um die Patientin zum Rettungswagen transportieren zu können, benötigte die Rettungswagenbesatzung die Feuerwehr zur Tragehilfe. Mithilfe einer Schleifkorbtrage konnte die verletzte Frau schonend von der Deichkrone zum Rettungswagen getragen werden.
Im Anschluss transportierte der Rettungsdienst die Patientin zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Text&Bild: Kilian Peters
Flammenüberschlag bedroht mehrere Gebäude
20. Juni 2025
Inmitten der Auricher Innenstadt haben Einsatzkräfte der Feuerwehr in den frühen Freitagmorgenstunden einen Großbrand verhindert. Der Regionalleitstelle in Wittmund war gegen 04:15 Uhr zunächst ein kleineres Böschungsfeuer in einem Hinterhof an der Hafenstraße gemeldet worden. Binnen weniger Minuten griff dieses dann auf eine Garage über, die beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute bereits in voller Ausdehnung brannte. Die enormen Flammen sowie daraus resultierender Funkenflug gefährdeten die beiden nebenstehenden Gebäudekomplexe massivst, sodass umgehend eine Alarmstufenerhöhung erfolgte. Neben der bereits anrückenden Feuerwehr Aurich wurden somit auch die Feuerwehren Haxtum und Walle in den Stadtkern alarmiert.
Die enge Bebauungssituation forderte den Rettungskräften vor Ort alles ab. Teile der benachbarten Objekte waren mit Wohneinheiten versehen, deren Bewohner zum Schließen von Türen und Fenstern aufgefordert wurden, darüber hinaus aber in ihren Räumlichkeiten verbleiben konnten. Parallel leiteten Atemschutzgeräteträger die Löschmaßnahmen mit handgeführten Strahlrohren ein, um das Feuer niederzuschlagen. Von der rückseitig zur Brandstelle liegenden Burgstraße aus bildeten die Feuerwehrleute einen zweiten Einsatzabschnitt. Nachrückende Fahrzeuge mussten dabei gezielt in die schmale Fußgängerzone fahren, da ein weiteres Rangieren dort unmöglich gewesen wäre. Hier wurde auch die Drehleiter in Stellung gebracht, um die vom Feuer bedrohten Bauwerke zu kontrollieren und die Löscharbeiten gegebenenfalls vom Rettungskorb aus unterstützen zu können.
Eine weitere Herausforderung stellten derzeit stattfindende Sanierungsmaßnahmen an einem der nahegelegenen Häuser dar, welches aus diesem Grund beinahe vollständig von einem Baugerüst samt Abdeckungsplanen umhüllt wurde. Teile der Konstruktion waren durch die starke Hitzebeaufschlagung in Mitleidenschaft gezogen worden. Der zeitnahe durch die Atemschutztrupps herbeigeführte Löscherfolg verhinderte letzten Endes eine weitere Brandausbreitung, sodass nur ein Anbau der vollkommen ausgebrannten Garage Beschädigungen erlitt. Das Feuer galt nach etwa einer Dreiviertelstunde als unter Kontrolle gebracht.
Im Rahmen der erforderlichen Nachlöscharbeiten wurden übrige Glutnester innerhalb des Brandschutts mit Hilfe von Wärmebildkameras lokalisiert und gezielt freigelegt. Zur Bekämpfung griffen die Einsatzkräfte auch auf Schaummittel zurück. Durch die Tätigkeiten entsprechend beaufschlagte Trupps legten ihre verdreckte Schutzkleidung an der eingerichteten Hygiene-Komponente ab, um Kontaminationsverschleppung zu unterbinden. Neben den gut 60 Feuerwehrleuten waren auch der Energieversorger, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei während des insgesamt dreistündigen Einsatzes mit vor Ort.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Sönke Geiken, Daniel Gerock
Unklarer Geruch
19. Juni 2025
Am Donnerstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einem unklaren Geruch in einem Mehrfamilienhaus am Jan-ten-Doornkaat-Koolmann-Platz alarmiert. Im 2. Obergeschoss des Gebäudes konnten die Einsatzkräfte tatsächlich einen unklaren Geruch wahrnehmen, Messungen ergaben jedoch keine gefährlichen Konzentrationen. Eine Bewohnerin, Mitarbeiterin in einem Tierfachhandel, vermutete dass der Geruch von einem Spray gegen Flöhe bei Haustieren stammen könnte. Dies bestätigte sich kurze Zeit später, ein Bewohner hatte seine Katze mit einem entsprechenden Spray behandelt. Die Einsatzkräfte der Norder Wehr konnten daraufhin den Einsatz beenden.
Text: U. Bents
Unterstützung Rettungsdienst
19. Juni 2025
Am Donnerstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zur Unterstützung des Rettungsdienstes mit der Drehleiter und einem Löschfahrzeug bei einem Patiententransport alarmiert. Am Jan-ten-Doornkaat-Koolmann-Platz musste ein Notfallpatient aus dem 5. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses transportiert werden. Mit Hilfe des Rettungskorbes der Drehleiter konnte der Patient sicher zum bereitgestellten Rettungswagen transportiert werden.
Text: U. Bents
Bild: M. Rieken
Keine Feststellung möglich
18. Juni 2025
Mittwochnachmittag löste die Brandmeldeanlage des Einkaufscenters am Fischteichweg aus. Während die Besucher den Gebäudekomplex aufgrund des ertönenden Feueralarms verließen, rückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich an. Durch die Erkundungsmaßnahmen wurde rasch ein aktivierter Rauchmelder im Erdgeschoss lokalisiert, der jedoch ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Einen Brand konnten die Feuerwehrleute definitiv ausschließen. Mit dem Zurücksetzen der Brandmeldeanlage wurde das Objekt kurz darauf wieder freigegeben und die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben.
Text: Sönke Geiken
Mülltonneninhalt abgelöscht
18. Juni 2025
Brennende Pappreste erforderten in den Mittwochmorgenstunden einen Einsatz der Feuerwehr Aurich. Das Material war in einer Mülltonne zurückgeblieben, die zuvor durch ein Entsorgungsfahrzeug entleert wurde. Die Einsatzkräfte füllten den Behälter kurzerhand mit ausreichend Wasser. Zudem kontrollierten sie die Ladefläche des Müllwagens unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera auf mögliche Brandherde, die aber nicht festgestellt werden konnten. Während die Entsorger ihre Arbeit daraufhin fortsetzten, rückten die Feuerwehrleute wieder ein.
Text: Sönke Geiken
Feuerwehren als Ersthelfer im Einsatz
17. Juni 2025
Am frühen Dienstagabend war die Feuerwehr der Gemeinde Hage zu Gast bei der Feuerwehr Krummhörn-Nord, um den Gerätewagen-Logistik zu besichtigen.
Während des Besuchs wandte sich plötzlich ein Feriengast an die anwesenden Einsatzkräfte. Er berichtete, dass in der Straße Zur Hauener Hooge eine Frau verletzt am Boden liege.
Die Feuerwehrkräfte aus den beiden Gemeinden zögerten nicht und machten sich mit einem Rettungsrucksack umgehend auf den Weg. Vor Ort leisteten sie unverzüglich Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst eintraf und die weitere Versorgung übernahm.
Text&Bild: kilian Peters
Anwohnerin verhindert Gebäudebrand – Feuerwehr verhindert Schlimmeres
17. Juni 2025
Holtrop, 17. Juni 2025 – Am frühen Dienstagmorgen gegen 4:00 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Holtrop, Strackholt, Wiesens sowie der Einsatzleitwagen der Ortsfeuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse zu einem gemeldeten Garagenbrand in den Postweg nach Holtrop alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte ein Brand in der gemeldeten Garage nicht bestätigt werden. Stattdessen stellten die Einsatzkräfte einen Brand an der Terrassenüberdachung im rückwärtigen Bereich des Wohnhauses fest. Das Feuer drohte auf das angrenzende Wohngebäude überzugreifen.
Dank des schnellen und umsichtigen Handelns einer Anwohnerin, die erste Löschmaßnahmen einleitete und den Notruf absetzte, konnte Schlimmeres verhindert werden. Durch ihren beherzten Einsatz wurde ein Ausbreiten des Feuers auf das Gebäude erfolgreich verhindert.
Da das Feuer beim Eintreffen der Feuerwehr bereits weitestgehend unter Kontrolle war, konnten der Einsatzleitwagen sowie die Ortsfeuerwehr Strackholt den Einsatz frühzeitig beenden. Die Ortsfeuerwehren Holtrop und Wiesens führten Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten den betroffenen Bereich mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester.
Da Brandrauch in das Gebäude eingedrungen war, wurden Belüftungsmaßnahmen eingeleitet, um das Haus rauchfrei zu machen. Nach etwa eineinhalb Stunden war der Einsatz für die Feuerwehrkräfte beendet.
Text&Bild: Timo de Vries
HilfeleistungBöschungsbrand an der Oldersumer Straße in Simonswolde
17. Juni 2025
Am Dienstag, den 17. Juni 2025, wurden die Feuerwehren Simonswolde und die Freiwillige Feuerwehr Ihlowerfehn um 12:47 Uhr zu einem Böschungsbrand an der Oldersumer Straße alarmiert. Auf einer Fläche von ca. 25 m² brannte die Böschung unmittelbar neben einem leerstehenden Bauernhof.
Unter Vornahme des Schnellangriffs konnte das Feuer schnell eingedämmt und gelöscht werden.
Nach ca. 45 min konnte die Einsatzstelle verlassen werden.
Text&Bilder: Thomas Conrads, Feuerwehr Simonswolde
Hilfeleistung
16. Juni 2025
Zu einer Hilfeleistung wurde die Feuerwehr Norderney am Montagabend (16. Juni 2025) um 21:26 Uhr alarmiert. „Person im Fahrstuhl“ wurde gemeldet.
Der Einsatzort war das Hotel Inselloft im Damenpfad. An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass die Person bereits aus dem Fahrstuhl befreit war. Ein Eingreifen durch die Feuerwehr war hier nicht mehr erforderlich.
Text: Eilbertus Stürenburg
Person hinter Tür am Strand
15. Juni 2025
Zu einer Hilfeleistung wurde die Feuerwehr Norderney am Sonntagabend um 21:33 Uhr alarmiert.
Eine hilflose Person hinter einer Tür in der Toilettenanlage am Strand Oase wurde der Polizei gemeldet. Diese ließ die Feuerwehr alarmieren.
An der Einsatzstelle konnte keine Person hinter der Tür festgestellt werden. Ein Verantwortlicher hatte zwischenzeitlich die abgeschlossene Toilettenanlage geöffnet.
Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Mit im Einsatz am Strand war hier auch die Polizei.
Text: Eilbertus Stürenburg
Fahrzeug in Graben geraten
15. Juni 2025
Aufgrund eines gemeldeten Verkehrsunfalls mit eingeschlossener Person sind am Sonntagabend die Feuerwehren Middels, Sandhorst und Ardorf zusammen mit Rettungsdienst und Polizei in den Hünenschlootweg im Ortsteil Langefeld alarmiert worden. Ein Fahrzeug war dort von der Fahrbahn abgekommen und in einen Graben geraten, der Fahrer befand sich zum Zeitpunkt des Notrufs noch in dem Wagen. Vorbeikommenden Ersthelfern gelang es, den bewusstlosen Mann aus dem PKW zu befreien. Trotz vorbildlich eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen, die von den kurz darauf eintreffenden Rettungskräften fortgeführt wurden, verstarb er noch vor Ort. Die Feuerwehrleute kontrollierten die Unfallstelle im weiteren Einsatzverlauf auf auslaufende Betriebsmittel und klemmten abschließend die Batterie des Fahrzeugs ab. Eine gute Stunde nach Eintreffen rückten die letzten Kräfte wieder ab, das Unfallfahrzeug wurde abgeschleppt.
Text&Bilder: Sönke Geiken
Ausgelöste Brandmeldeanlage
14. Juni 2025
Am gleichen Tage (Samstag, 14. Juni 2025) wurde die Feuerwehr Norderney dann um 12:29 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte nun die Brandmeldeanlage im Bazargebäude (Rathaus) am Kurplatz. An der Einsatzstelle, einer Gaststätte im Gebäude, konnte keine Feststellung an einem Rauchmelder, der in der Vergangenheit bereits öfter ausgelöst hatte, für die Auslösung festgestellt werden.
Text: Eilbertus Stürenburg
Unterstützung des Rettungsdientes
14. Juni 2025
Am Samstag, den 14. Juni 2025 wurde die Feuerwehr Norderney um 8:46 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Der Rettungsdienst benötigte Unterstützung beim Transport eines Patienten mit der Drehleiter.
Der Einsatzort war in der Südhoffstrasse.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Verqualmte Wohnung durch angebrannte Mahlzeit
14. Juni 2025
Der Leitstelle in Wittmund wurde am Samstagabend eine Rauchentwicklung aus dem Fenster eines Wohngebäudes in der Nicolaistraße gemeldet. Umgehend ist die Feuerwehr Aurich daraufhin zum Einsatzort entsendet worden. Atemschutzgeräteträger gingen in die betroffene Wohnung des Mehrparteienhauses vor und entdeckten dort angebranntes Essen auf einem Herd, welches für die Verrauchung der Räumlichkeiten gesorgt hatte. Der Topf wurde kurzerhand ins Freie befördert. Anschließend konnte die Belüftung der Wohnung eingeleitet werden. Währenddessen traf die Bewohnerin an der Einsatzstelle ein, die den eingeschalteten Herd beim Verlassen des Hauses schlichtweg vergessen hatte. Mit dem Hinweis, die folgende Nacht aufgrund der Rauchbelastung nach Möglichkeit anderswo zu verbringen, wurde ihr die Wohnung nach Abschluss der Maßnahmen übergeben. Neben der Feuerwehr Aurich war auch das Deutsche Rote Kreuz sowie die Polizei im Einsatz.
Text: Sönke Geiken
Vermisster wohlbehalten aufgefunden
14. Juni 2025
Eine Personensuche von Polizei und Feuerwehr konnte am Freitagabend mit schnellem Erfolg beendet werden. Gegen 18:30 Uhr forderten die Beamten Unterstützung bei den Suchmaßnahmen in Sandhorst an. Der Vermisste war dort zuletzt im Bereich der Straße Hoher Berg gesehen worden. Daraufhin wurden die Drohnengruppe der Stadtfeuerwehr Aurich, der bei der Feuerwehr Middels stationierte Einsatzleitwagen 2 des Landkreises sowie zuständige Führungskräfte alarmiert. In der Nähe des letzten bekannten Aufenthaltsortes errichteten die Einsatzkräfte eine Sammelstelle und ließen kurz darauf die Drohne starten, um die nähere Umgebung abzusuchen. Bereits wenige Minuten später erreichte die Feuerwehrleute die Information, dass der Gesuchte durch eine Passantin im Bereich des Südeweg wohlbehalten aufgefunden wurde. Die Suche konnte damit eingestellt werden.
Text: Sönke Geiken
Schwerer Verkehrsunfall in Holtrop – Eine Person eingeklemmt und schwer verletzt
14. Juni 2025
Großefehn, 14. Juni 2025 – Am heutigen Nachmittag kam es im Großefehntjer Ortsteil Holtrop zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Der Fahrer eines Nissan war aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Durch ein mitgeführtes Smartphone wurde ein automatischer Notruf abgesetzt.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich schnell heraus, dass der Fahrer im stark deformierten Fahrzeug eingeklemmt war. Die Feuerwehren aus Holtrop, Bagband, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, Akelsbarg-Felde-Wrisse, Aurich sowie die Feuerwehr Wiesmoor (mit dem Rüstwagen) und die Feuerwehr Sandhorst mit dem Rüstwagen des Landkreises Aurich wurden zur technischen Rettung alarmiert.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr begannen umgehend mit der patientenschonenden Rettung. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurde das Unfallwrack geöffnet, um die schwer verletzte Person zu befreien. Während der gesamten Rettungsmaßnahmen wurde der Fahrer durch den Rettungsdienst, einen Notarzt, den leitenden Notarzt sowie den organisatorischen Leiter Rettungsdienst medizinisch versorgt.
Nach der erfolgreichen Befreiung wurde der Verletzte an den Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr unterstützte zudem bei der Säuberung der Fahrbahn und bereitete die Bergung des Fahrzeugs durch ein Abschleppunternehmen vor.
Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr an dem etwa zwei Stunden andauernden Einsatz beteiligt. Auch die Polizei war mit mehreren Streifenwagenbesatzungen vor Ort und hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Wir wünschen dem Verunfallten eine schnelle und vollständige Genesung.
Hinweis an die Redaktion: Für weitere Informationen steht die Pressestelle der Freiwilligen Feuerwehr Großefehn zur Verfügung.
Text: Lukas Crysandt
Fotos: Lukas Crysandt (Pressesprecher Feuerwehr Großefehn); Daniel Gerock (Feuerwehr Aurich)
Heimrauchmelder schlägt Alarm
13. Juni 2025
Am Freitagabend schlug ein Heimrauchmelder in einem Wohngebäude in der Lindenstraße Alarm. Aufmerksame Nachbarn vermuteten, dass die Bewohnerin zu Hause war und alarmierten über Notruf die Feuerwehr. Kurz bevor die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden das Wohngebäude über eine Steckleiter betreten konnten, öffnete die Bewohnerin die Tür. Sie hatte den Rauchmelder in einem Anbau bemerkt, konnte ihn allerdings an der Decke nicht erreichen und hatte sich daraufhin schlafen gelegt. Nach Deaktivierung des Rauchmelders konnte der Einsatz für die Norder Wehr beendet werden.
Text: U. Bents
Bilder: S. Stellmacher
Haufen Unrat in Brand
13. Juni 2025
Am Freitagmittag geriet in Cirkwehrum (Gemeinde Hinte) in Höhe der Bushaltestelle, ein Haufen Unrat in Brand. Daraufhin wurden um 12.48 Uhr die Feuerwehren Hinte und Krummhörn Ost von der kooperativen Regionalen Leitstelle Ostfriesland alarmiert. Unter Vornahme eines Strahlrohres konnte ein ausbreiten verhindert werden und der Brand schnell gelöscht werden. Abschließend wurde die Brandstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Nach einer halben Stunde konnten die Feuerwehren, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort waren, die Einsatzstelle wieder verlassen. Weitere Kräfte konnten den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen. Wie es zu dem Feuer kam ist nicht bekannt.
Text&Bild: Michael Engelbarts-Bremer
Heimrauchmelder löst aus
12. Juni 2025
Am frühen Donnerstagmorgen um 0.50 Uhr schlug ein Heimrauchmelder in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Kirchstraße Alarm. Aufmerksame Nachbarn wählten den Notruf und alarmierten so die Feuerwehr und die Polizei. Am Einsatzort konnten die Einsatzkräfte der Norder Wehr die Wohnungstür beschädigungsfrei öffnen. In der Wohnung war niemand anzutreffen, der Heimrauchmelder hatte ohne erkennbaren Grund ausgelöst und wurden deaktiviert. Der Einsatzort wurde anschließend an die Polizei übergeben.
Text: U. Bents
Rauchmelder-Alarm an Mehrfamilienhaus
12. Juni 2025
In den Donnerstagabendstunden bemerkten Anwohner der Wiesenstraße im Ortsteil Sandhorst das lautstarke Piepen eines Rauchmelders. Weil dieser auch nach längerer Zeit weiterhin Alarm schlug, wurde schließlich ein Notruf abgesetzt. Die kurz darauf anrückenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Sandhorst konnten den Warnton ebenfalls deutlich wahrnehmen, erkannten anhand der Lautstärke aber schnell, dass sich der Melder außerhalb geschlossener Räumlichkeiten befinden musste. Letztendlich wurde das Piepen auf dem zu einer Mehrfamilienhauswohnung zugehörigen Balkon im zweiten Obergeschoss lokalisiert, der folglich unter Zuhilfenahme einer Steckleiter bestiegen werden konnte. Dort fanden die Feuerwehrleute dann insgesamt vier alarmierende Rauchmelder in einem Müllbehälter vor, ein Schadensereignis in der dazugehörigen und derzeit leerstehenden Wohnung war dagegen nicht festzustellen.
Text&Bilder: Jannick Leerhoff
Tischgrill ruft Feuerwehr auf den Plan
12. Juni 2025
Die Auslösung der Brandmeldeanlage eines Alten- und Pflegeheimes ließ am Donnerstagabend die Feuerwehr Haxtum und den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich in die Bürgermeister-Friesenborg-Straße ausrücken. Im Zuge der nach dem Eintreffen durchgeführten Erkundung des Objekts stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein Heimbewohner in seinem Zimmer einen Tischgrill betrieben hatte. Hierbei war eine Rauchentwicklung entstanden, wodurch ein Rauchmelder und damit die Brandmeldeanlage aktiviert worden waren. Die Feuerwehrleute beförderten den Tischgrill ins Freie, belüfteten im Anschluss die Räumlichkeiten und belehrten den Bewohner, ehe der Einsatz nach etwa einer halben Stunde beendet werden konnte.
Text: Keno Pollmann
Ausgelöst Brandmeldeanlage
11. Juni 2025
Am Mittwochabend (11. Juni 2025) wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney um 21:59 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Misan in der Kaiserstraße.
An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass Brandmeldeanlage durch angebranntes Essen ausgelöst hatte. Erschwert war der Zugang zum Raum zur Brandmeldeanlage. Hier musste eine Tür mechanisch geöffnet werden.
Text: Eilbertus Stürenburg
Baum droht auf Radweg zu fallen
11. Juni 2025
Schnell beseitigen konnten Einsatzkräfte der Feuerwehr Wallinghausen am Mittwochabend einen kleineren Sturmschaden. Aufmerksame Passanten hatten einen beschädigten Baum am Radweg zwischen den Straßen Neekamp und Spetzweg entdeckt, welcher nun in Gänze umzustürzen drohte. Unter Zuhilfenahme von Hochentaster und Kettensäge entfernten die Feuerwehrleute daraufhin die brüchigen Teile des Baumes. Der Radfahrweg wurde anschließend freigeräumt und nach erfolgreicher Beseitigung der Gefahr rund 20 Minuten später wieder freigegeben.
Text&Bilder: Wilko Campen
Personensuche in der Nacht
11. Juni 2025
Unter dem Stichwort Personensuche wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 5:17 Uhr alarmiert.
Die Polizei hatte die Feuerwehr Norderney bei der Suche nach einer Person alarmieren lassen. Eine Person war schon eine längere Zeit aus einem Hotel abgängig. Der Gesundheitszustand machte eine Suche notwendig.
Die Feuerwehr Norderney macht es sich nun mit sieben Fahrzeugen und 38 Kameradinnen und Kameraden auf die Suche nach dieser Person ausgehend von einem Hotel in der Bülowallee.
Gegen kurz vor sieben, nach über 1,5 Stunden Suche, kam dann die Mitteilung, dass die Person im Hotel gefunden wurde. Die Suche konnte daraufhin abgebrochen werden !
Text: Eilbertus Stürenburg
Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall
10. Juni 2025
Am Dienstag um 18:47 Uhr wurden die Feuerwehren Suurhusen und Loppersum zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.
An der Einmündung „Am schiefen Turm“ auf der B210 in der Ortschaft Suurhusen war es zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen gekommen. Der zuerst eingetroffene Rettungsdienst forderte die Feuerwehr zur Unterstützung nach.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab, klemmte die Fahrzeugbatterien ab und kontrollierte die Unfallfahrzeuge auf auslaufende Betriebsstoffe.
Nachdem die Polizei den Unfall aufgenommen hatte, wurde ein Fahrzeug von der Straße geschoben und Trümmerteile beseitigt, damit der Verkehr die Unfallstelle passieren konnte.
Nach gut 45 Minuten waren die Fahrzeuge vom Abschleppdienst geborgen und der Einsatz konnte beendet werden. Die Feuerwehr war mit 4 Fahrzeugen und rund 30 Einsatzkräften vor Ort. Außerdem war noch die Polizei und der Rettungsdienst mit je einem Fahrzeug an der Einsatzstelle.
Text&Bild: Michael Redenius
Zwei Einsätze am Dienstag
10. Juni 2025
Am Dienstagnachmittag um 16.05 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einer Hilfeleistung in den Rosenweg alarmiert. Dort hatte ein PKW durch einen Defekt eine kleine Menge Öl verloren. Das ausgetretene Öl wurde mit Bindemitteln aufgenommen und fachgerecht entsorgt.
Im Anschluss wurde dem Stadtbrandmeister telefonisch ein Wasserschaden in der Norddeicher Straße im Ortsteil Norddeich gemeldet. Dort war in einem Gebäude eine Wasserleitung geplatzt und das Wasser hatte sich im Keller gesammelt. Mit Hilfe von Pumpen und Wassersaugern wurde das Wasser aus dem Keller gefördert.
Text: U. Bents
Bilder: M. Pieper/S. Decker
Simultane Feueralarme zu später Stunde
10. Juni 2025
Quasi zeitgleich liefen am späten Dienstagabend zwei ausgelöste Brandmeldeanlagen aus dem Auricher Stadtgebiet bei der Leitstelle in Wittmund auf. Während um 23:07 Uhr zunächst die Feuerwehr Sandhorst an die Dornumer Straße zu einem dort ansässigen Industriebetrieb gerufen wurde, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Aurich lediglich eine Minute später. Die Einsatzkräfte mussten das Schwimmbad am Ellernfeld anfahren, wo es wie bereits in den Morgenstunden des Tages zu einer Aktivierung des Feueralarms gekommen war.
Durch die eingeleiteten Erkundungsmaßnahmen wurde daraufhin ein Rauchmelder im Saunabereich lokalisiert, der jedoch ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Weil das Gerät aber auch nach erfolgter Rückstellung der Brandmeldeanlage weiterhin Alarm schlug, schlossen die Feuerwehrleute auf einen technischen Defekt. Die Einsatzstelle wurde einem kurze Zeit später eintreffenden Objektverantwortlichen übergeben, der sich um die schnellstmögliche Fehlerbehebung zu bemühen hat.
Im Sandhorster Gewerbegebiet war derweil im Zuge der durchgeführten Erkundung des betroffenen Gebäudes ebenfalls schnelle Entwarnung möglich. Auch hier lag dem Feueralarm kein Schadensereignis zugrunde, stattdessen hatte ein Rauchmelder ohne erkennbaren Grund ausgelöst. Die Feuerwehrkräfte übergaben den Einsatzort im Anschluss an die Zurückstellung der Brandmeldeanlage dem zuständigen Wachdienst und rückten nach rund einer halben Stunde wieder ab.
Text: Sönke Geiken
Bild: Jannick Leerhoff
Brandmeldeanlage ausgelöst
10. Juni 2025
Eine Staubentwicklung hat am Dienstagnachmittag die Feuerwehr Sandhorst auf den Plan gerufen. Gegen 15:40 Uhr rückten die Einsatzkräfte aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage zu dem betroffenen Industriebetrieb in der Dieselstraße aus. Im Zuge der Erkundungsmaßnahmen konnte dann schnell festgestellt werden, dass bei Arbeiten mit einem Trennschleifer ausgetretener Staub für die Auslösung eines Rauchmelders gesorgt hatte. Die Brandmeldeanlage wurde daraufhin zurückgestellt, das Gebäude wieder freigegeben und an den Betreiber übergeben.
Text: Jannick Leerhoff
Revisionsmaßnahmen täuschen Rauchmelder
10. Juni 2025
Im Auricher Schwimmbad am Ellernfeld hat am Dienstagmorgen die automatische Brandmeldeanlage Alarm geschlagen. Die Feuerwehr Aurich rückte daraufhin zu dem Objekt aus, welches derzeit umfassenden Revisionsarbeiten unterzogen wird. In diesem Zuge austretendes Spritzwasser hatte für die Aktivierung eines Rauchmelders gesorgt. Die aufgrund des Alarms aus dem Gebäude geeilten Personen konnten nach wenigen Minuten wieder in dieses zurückkehren, für die Feuerwehrkräfte war der Einsatz mit Rückstellung des Alarms beendet.
Text: Sönke Geiken
Schwerer Verkehrsunfall auf der L1/ Friesenstraße, Riepe
09. Juni 2025
Am Montagabend gegen 21:50 Uhr wurden die Feuerwehren Riepe, Ihlowerfehn und Sandhorst sowie der Rettungsdienst des Landkreises Aurich zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 1 (L1) alarmiert.
Ein Pkw war aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, durchfuhr den Seitenstreifen und kollidierte dabei mit mehreren Bäumen. Das Fahrzeug kam schließlich stark beschädigt im angrenzenden Grünbereich zum Stehen.
Entgegen der ersten Meldung war der Fahrer nicht eingeklemmt, jedoch schwer verletzt und in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten umgehend das Unfallfahrzeug gegen weiteres Abrutschen und stellten den Brandschutz sicher.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Fahrzeugtür geöffnet, sodass der Rettungsdienst den Verletzten versorgen und gemeinsam mit der Feuerwehr schonend aus dem Fahrzeug retten konnte.
Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Text&Bilder: Dorian Kersten, Feuerwehr Riepe
Mobile Toilettenkabine brannte
09. Juni 2025
Am Pfingstmontag ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte um 16:49 Uhr zu einem leerstehenden ehemaligen Einzelhandelsmarkt in die Manningastraße in Pewsum alarmiert worden.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine mobile Toilettenkabine in Brand, die direkt unter der Überdachung des Eingangsbereichs aufgestellt war. Ein Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer zügig löschen und eine weitere Ausbreitung verhindern.
Im weiteren Einsatzverlauf entfernten die Feuerwehrkräfte Teile der Verkleidung des Vordachs für weitere Kontrollmaßnahmen.
Die Toilettenkabine wurde durch das Feuer vollständig zerstört.
Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
Text&Bilder: Kilian Peters
Feuerwehr und Polizei suchen zwei Kinder.
09. Juni 2025
In den frühen Morgenstunden des Pfingstsonntags wurden gegen 4 Uhr der Ortsbrandmeister, seine beiden Stellvertreter, die Drohnengruppe der Stadt Aurich sowie der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich, stationiert in Middels, nach Ostgroßefehn in den Postweg, zu einem der dortigen Verbrauchermärke zu einer Personensuche alarmiert. Aufmerksame Autofahrerinnen bemerkten zwei leichtbekleidete Kinder, die in der Kanalstraße Süd herumliefen. Diese alarmierten daraufhin die Einsatzkräfte. Nach einer Lagebesprechung erfolgte sodann die Alarmierung für die Feuerwehr Großefehn-Zentrum sowie Spetzerfehn. Diese durchkämmten das Gebiet, wo die Kinder das letzte Mal gesehen wurden. Aufgrund des schlechten Wetters war ein Einsatz der Drohne nicht möglich. Gegen 06:30 Uhr wurde der Einsatz von Feuerwehr und Polizei beendet, da es auch zu der Zeit keine Vermissten-Meldung gab und es vermutet wurde, dass die Mädchen wieder zu Hause waren.
Text: Timo de Vries Feuerwehr Großefehn
Bild: Symbolbild
Personensuche am Regionalen Gesundheitszentrum (RGZ)
08. Juni 2025
Am Sonntagabend forderte die Polizei die Freiwillige Feuerwehr Norden und weitere Hilfsorganisationen zur Unterstützung bei einer Personensuche an. Aus dem regionalen Gesundheitszentrum (RGZ) wurde eine 84-jährige Person als vermisst gemeldet. Mehrere Einheiten suchten das Umfeld des RGZ und anliegende Bereiche des Stadtgebietes systematisch ab. Auch das Mehrzweckboot der Norder Wehr kam hierbei auf dem Norder Tief zum Einsatz. Unterstützt wurden sie hierbei von anderen Hilfsorganisationen. Am Montagmorgen gegen 2 Uhr wurde die Person dann wohlbehalten aufgefunden. Nach einer kurzen Einsatznachbesprechung am Hilfeleistungszentrum konnte der Einsatz dann beendet werden. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Norden und der Polizei waren folgende Hilfsorganisationen an der Suche beteiligt: Freiwillige Feuerwehr Upgant-Schott mit der Drohnengruppe, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Ortsgruppe Norden und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Aurich mit der Rettungshundestaffel.
Text: U. Bents
Bilder: T. Weege
Hilfeleistung
07. Juni 2025
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (7. Juni 2000 auf den 8. Juni 2025) wurde die Feuerwehr Norderney dann um 1:01 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert.
Ein Hubschrauber benötigte Hilfe bei der Landung, indem die Feuerwehr den Landeplatz auf dem Flugplatz ausleuchtete.
Nach circa 1 Stunde konnte dieser Einsatz beendet werden
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Ast aus Baumkrone gebrochen
06. Juni 2025
Bereits am vergangenen Freitag musste die Feuerwehr Tannenhausen zu einem Hilfeleistungseinsatz an die Ol Streek ausrücken. Ein größerer Ast war aus einer Baumkrone heraus-, aber noch nicht gänzlich abgebrochen und drohte nun auf die darunterliegende Straße zu stürzen. Aufgrund der Höhe des Baumes hatte die Leitstelle auch gleich die Drehleiter der Feuerwehr Aurich hinzualarmiert. Den Tannenhausener Einsatzkräften gelang es, den Ast zu erreichen und diesen anschließend durch vorsichtiges Ziehen vom Stamm zu lösen, wodurch das Gehölz in dem zuvor abgesperrten Bereich zu Boden fiel. Während die derweil eingetroffene Drehleiter somit nicht mehr erforderlich war, zerkleinerten die Feuerwehrleute das Gehölz mittels Kettensäge und konnten gesperrte die Straße im Anschluss wieder freigeben.
Text: Marvin Frerichs
Familie aus verschlossenem Aufzug befreit
06. Juni 2025
Gleich in doppelter, gewissermaßen sogar fünffacher Hinsicht haben Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich am Freitagabend Hilfe geleistet. Sie waren um 20:25 Uhr zu einem Hotel am Pferdemarkt gerufen worden, in dem eine vierköpfige Familie innerhalb eines Fahrstuhls festsaß. Glücklicherweise befand sich die Aufzugkabine auf ebenerdiger Höhe im Erdgeschoss, sodass die Türen nur noch mit Hilfe entsprechenden Werkzeugs geöffnet werden mussten, um die zwei Erwachsenen mit ihren beiden Kindern wohlauf zu befreien. Währenddessen machte sich eine Rollstuhlfahrerin im zweiten Obergeschoss des Gebäudes bemerkbar, die auf den nunmehr außer Betrieb gesetzten Fahrstuhl angewiesen war. Kurzerhand ergriffen die Feuerwehrleute Initiative und trugen die Frau behutsam auf das Parkdeck zu ihrem Fahrzeug. Alle Betroffenen waren den Einsatzkräften für ihre geleistete Hilfe sehr dankbar, die Familie nahm im Anschluss noch das Angebot zur Betrachtung der Feuerwehrfahrzeuge wahr, was den Schrecken der unglücklichen Situation zuvor schon beinahe wieder vergessen machte.
Text: Sönke Geiken
Schnelle Hilfe nach Hausnotruf-Betätigung
05. Juni 2025
Zu einem Wohngebäude in der Straße An der Waldschule ist die Feuerwehr Wallinghausen in der Nacht zu Donnerstag ausgerückt. Der Bewohner war auf Hilfe angewiesen und hatte dies über seinen Hausnotruf kundgetan. Da vermutet wurde, dass er die Tür nicht eigenständig wird öffnen können, entsendete die Leitstelle Ostfriesland gegen 03:40 Uhr neben dem Rettungsdienst auch gleich die Feuerwehr zur Einsatzstelle. Nach einer kurzen Lageerkundung vor Ort gelang es den Feuerwehrleuten, sich binnen weniger Minuten Zutritt zu verschaffen. Der Rettungsdienst konnte daraufhin die Versorgung des Bewohners einleiten.
Text: Wilko Campen
(k)ein Alarm in der Schule
05. Juni 2025
Am Donnerstagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden von der Leitstelle Ostfriesland zur Conerus-Schule alarmiert, weil dort die automatische Brandmeldeanlage ein Feuer gemeldet hatte. Die Conerus-Schule wird in der Regel bei einem solchen Alarm vorbildlich geräumt, alle Schüler und Mitarbeiter stehen bei Ankunft der Feuerwehr bereits an den entsprechenden Sammelplätzen. Dieses Mal war das nicht der Fall, der Unterricht lief beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Norder Wehr ganz normal. Die automatische Brandmeldeanlage hatte in der Schule nicht ausgelöst und somit gab es auch keinen Hausalarm. Die Ursache hierfür konnte allerdings nicht festgestellt werden, der Konzessionär der Anlage wurde durch die Schule informiert.
Text: U. Bents
Bild: T. Neemann
Ausgelöste Brandmeldeanlage
04. Juni 2025
Am Mittwoch, den 4. Juni 2025 wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney um 17:29 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Bazargebäude am Kurplatz (Rathaus).
An der Einsatzstelle konnte dann kein Grund für die Auslösung festgestellt werden.
Die Feuerwehr war hier mit 4 Fahrzeugen im Einsatz.
Text: Eilbertus Stürenburg
Unklarer Brandgeruch
04. Juni 2025
Am Mittwochabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einem unklaren Brand- bzw. Gasgeruch im Bereich der Westerstraße/Alleestraße alarmiert. Vor Ort konnte tatsächlich ein unklarer Geruch wahrgenommen werden, eine Örtlichkeit konnte allerdings nicht genau bestimmt werden. Da in diesem Innenstadtbereich eine Mischung aus Wohn- und Geschäftsnutzung besteht, wurden mehrere Grundstücke abgesucht. Nachdem allerdings keine weiteren Feststellungen gemacht werden konnten, wurde der Einsatz kurze Zeit später abgebrochen. Neben der Norder Wehr war ebenfalls eine Streifenwagenbesatzung der Polizei im Einsatz.
Text: U. Bents
Bilder: T. Weege
Personensuche
04. Juni 2025
Am Mittwochmorgen (4. Juni 2025) wurde die Feuerwehr Norderney dann um 03:45 Uhr zu einer Personensuche alarmiert.
Die Einsatzkräfte kamen zunächst am Feuerwehrhaus zusammen.
Am Feuerwehrhaus wurde den Einsatzkräften dann von der Polizei folgende Lage erklärt: Zwei ältere Personen waren aus dem Krankenhaus in der Lippestr. seit dem Dienstagabend abgängig. Das ganze Krankenhaus war bereits vom Personal abgesucht worden !
Koordiniert wurde diese Suche vom Feuerwehrhaus aus, hier war auch die Polizei mit im Einsatz.
Mit diesen Eckdaten wurden sechs verschiedene Suchteams gebildet und diese in Suchbereiche eingeteilt. Über den Strand und über den Osten der Insel bis zum Hafen, durch die Innenstadt und den Bereich um das Krankenhaus wurde nun fleißig gesucht. 46 Einsatzkräfte waren hier im Einsatz, zumeist fußläufig. Sogar auf dem Schiff, das früh auf das Festland fahren sollte, wurde gesucht.
Im Bereich des Krankenhauses kam auch die Drehleiter mit der Wärmebildkamera zum Einsatz. Über eine Drohne zur Personensuche verfügt die Feuerwehr Norderney nicht.
Nach 1,25 Stunden Suche wurde gegen 5:00 Uhr mitgeteilt, dass die Personen im Krankenhaus aufgefunden wurden.
Daraufhin wurde der Einsatz abgebrochen.
Text&Bild: Eilbertus Stürenburg
Hilfeleistung
03. Juni 2025
Am Dienstagmorgen (3. Juni 2025) wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney um 8:47 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert.Personen im Fahrstuhl hieß die Meldung.
Der Einsatzort war das Hotel Misan in der Kaiserstraße.
An der Einsatzstelle konnten dann die Personen aus dem Fahrstuhl befreit werden. Ein zuständiger Techniker für den Fahrstuhl war nicht erreichbar und auch der Betreiber sah keine Veranlassung, sich um diesen zu kümmern. Der Fahrstuhl wurde gesperrt.
Text: Eilbertus Stürenburg
Täuschungsalarm durch Schleifstaub
02. Juni 2025
Die Auslösung einer Brandmeldeanlage erforderte am Montagnachmittag einen weiteren Einsatz der Feuerwehr Aurich. Bei der Leitstelle in Wittmund war der Feueralarm eines Gebäudekomplexes mit Einkaufs- und Übernachtungsmöglichkeiten am Pferdemarkt aufgelaufen. Die wenig später anrückenden Einsatzkräfte machten den dafür verantwortlichen Rauchmelder innerhalb des angeschlossenen Hotels ausfindig. Hier hatten Handwerksarbeiten stattgefunden, von denen eine Staubentwicklung ausgegangen war.
Text: Sönke Geiken
Hilfe bei medizinischen Notfällen
02. Juni 2025
Die Freiwillige Feuerwehr Norden ist am Montagvormittag gleich zwei Mal nach Norddeich ausgerückt. Noch während die Nacharbeiten von einem Kellerbrand am Morgen im Feuerwehrhaus zugange waren, erfolgte um 9.24 Uhr schon die nächste Alarmierung. Da sich noch ausreichend Einsatzkräfte im Hilfeleistungszentrum befanden, rückten die Helfer diesmal besonders schnell aus. In der Frisiastraße musste eine Wohnung für den Rettungsdienst geöffnet werden. Eine Bewohnerin benötigte Hilfe vom Rettungsdienst. Nachbarn konnten jedoch einen Schlüssel bereitstellen, so dass die Tür ohne die Feuerwehr geöffnet werden konnte. Die Frau kam in ein Krankenhaus.
Um 11.34 Uhr forderte der Rettungsdienst die Norder Feuerwehr erneut an. In der Nordlichtstraße hatte ein Urlauber in einer Oberwohnung einen medizinischen Notfall erlitten. Für einen Transport des Mannes samt medizinischem Gerät war das Treppenhaus zu eng. Die Feuerwehr übernahm den Transport mit einer Spezialtrage und ihrer Drehleiter. Weiterhin übernahmen Feuerwehrkräfte des Kriseninterventionsteams die Betreuung der Ehefrau.
Sowohl die Anfahrt zum Feuerwehrhaus als auch zur Einsatzstelle gestalte sich für die Feuerwehr diesmal erneut schwierig, da in Norden weiterhin wichtige Straßen wegen Bauarbeiten gesperrt und Ausweichstrecken überlastet sind. Vor dem Feuerwehrhaus in der Osterstraße kommt es beispielweise immer wieder zu Rückstaus, wodurch die Feuerwehrleute nur mit Verzögerungen dort ankommen. Die Osterstraße ist eine der Hauptanbindungen an die Bundesstraße B72 für die Norder Innenstadt. Weiterhin nutzen viele Autofahrer die Einfahrt zum Hilfeleistungszentrum als Wendeplatz, um so dem Stau zu entkommen. Auch dadurch kam es in letzter Zeit dort immer wieder zu gefährlichen Situationen.
Text&Bilder: Thomas Weege
Gefrierschrank brannte im Keller
02. Juni 2025
Die frische Urlaubserholung ist einem Norder Paar am Montagmorgen blitzschnell verflogen. Die Beiden waren erst in der Nacht von einer Reise zurückgekehrt, als sie am Morgen einen Brand in ihrem Keller bemerkten. Noch beim Koffer auspacken bemerkten, sie im Haus Brandgeruch. Als sie die Kellertür öffneten, drang ihnen schwarzer Rauch entgegen.
Nachdem sie einen Notruf abgesetzt hatten, verließen der Mann und die Frau das Haus und warteten auf die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden. Die Einsatzkräfte gingen mit Atemschutzgeräten in das verqualmte Gebäude vor. Im Keller stießen sie auf einen bereits nahezu vollständig verbrannten Gefrierschrank.
Nachdem der Brand gelöscht war, wurde das Gebäude mit mehreren Hochleistungslüftern entraucht. Danach wurde das wahre Schadensausmaß sichtbar. Neben dem Keller sind auch mehrere Räume im Erdgeschoss deutlich mit Brandrückständen beaufschlagt worden. Zudem stellten die Norder Stadtwerke auch Strom und Gas für das Wohngebäude ab. Das Haus ist daher für unbewohnbar erklärt worden.
Nach dem eigentlichen Einsatz standen für die Feuerwehrleute noch intensive Reinigungsarbeiten an. Denn auch ihre Ausrüstung musste aufwändig von Hand gereinigt werden. Polizei und Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort.
Text&Bilder: Thomas Weege
Flammen schlugen aus Motorraum
02. Juni 2025
Auf einer Parkfläche im Bereich des Schloßplatzes hat am Montagmorgen ein PKW gebrannt. Die Feuerwehr Aurich wurde um 07:06 Uhr dorthin alarmiert. Einsatzkräfte fanden den im Motorraum lichterloh brennenden Wagen vor und übernahmen unverzüglich die Löschmaßnahmen, welche bereits von Mitarbeitern des anliegenden Schlossgebäudes mit Hilfe mehrerer Feuerlöscher eingeleitet worden waren. Das Feuer konnte durch den eingesetzten Atemschutztrupp auf den vorderen Teil des Autos beschränkt werden, der Rauch hatte sich allerdings im kompletten Fahrzeug ausgebreitet. Die anwesende Halterin bemühte sich im Anschluss eigenständig um einen Abschleppdienst, für die Feuerwehrleute war der Einsatz nach einer abschließenden Kontrolle des Löscherfolgs mittels Wärmebildkamera beendet.
Text: Sönke Geike
Bilder: Daniel Gerock
Verkehrsunfall (E-Call ausgelöst)
01. Juni 2025
Am 01.06.2025 um 11:27 Uhr wurden die Feuerwehren Westerbur, Dornum und Roggenstede sowie der Rüstwagen-Kran des Landkreises Aurich mit dem Einsatzstichwort „TH_VU_EP_Straße“ zu einer gemeldeten technischen Hilfeleistung nach Dornumersiel alarmiert. Hintergrund war ein ausgelöster E-Call eines PKW. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die gemeldete Lage eines Verkehrsunfalles. Bei dem Abbiegevorgang eines PKW wurde dieser von einem Transporter am Heck getroffen und in eine Verkehrsinsel geschoben. Durch die Feststellung, dass der Fahrer des PKW nicht eingeklemmt war, konnte der Rüstwagen-Kran seine Anfahrt abbrechen. Die Feuerwehren Dornum und Roggenstede konnten frühzeitig aus dem Einsatz entlassen werden. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, den Brandschutz sicherzustellen und den Verkehr der Hauptstraße geregelt an der Unfallstelle vorbeizulassen. Der Fahrer wurde leicht verletzt und mittels RTW in die nächste Klinik verbracht. Der PKW wurde von einem örtlichen Abschleppunternehmen abgeholt. Mit im Einsatz waren außerdem der Rettungsdienst des Landkreises Aurich und des Landkreises Wittmund, ein Notarzt, die Polizei und Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) des DRK Dornum. Nach ca. 1 Stunde konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen und zu ihrem Standort zurückkehren.
Text&Bild: Feuerwehr Westerbur - Ole Caspers
Alarm in Herberge
01. Juni 2025
In der Nacht zum Sonntag kam es in einer Wohnung im Burgweg in Rysum zu einem Küchenbrand.
Zwei Bewohnerinnen bemerkten den Brand und verständigten zunächst einen Nachbarn. Diesem gelang es, das Feuer mittels eines Feuerlöschers zu bekämpfen.
Die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Krummhörn-Süd sowie des Rettungsdienstes erfolgte um 00:07 Uhr.
Da sich die drei Personen in den verrauchten Räumlichkeiten aufgehalten hatten, wurden sie zur weiteren medizinischen Abklärung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kontrollierten den betroffenen Küchenbereich unter Atemschutz mit einer Wärmebildkamera.
Zudem sind hitzebeaufschlagte Teile ins Freie verbracht und Belüftungsmaßnahmen durchgeführt worden.
Die Wohnung wurde durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen.
Neben Rettungsdienst und Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort im Einsatz.
Text&Bild: Kilian Peters