Vergessener Gegenstand durch Herd angesengt


30. Juli 2025


Vorbildlich hat ein Anwohner der Graf-Ulrich-Straße in den frühen Mittwochabendstunden reagiert. Er nahm das Piepen eines Rauchwarnmelders aus der benachbarten Wohnung wahr und begab sich umgehend auf Ursachenforschung. Nach mehrfachem Klingeln und Klopfen öffnete ihm schließlich die Bewohnerin, der etwas auf dem Herd angebrannt war. Der Nachbar begleitete die Dame aus den leicht verrauchten Räumlichkeiten hinaus ins Freie, sorgte für eine Querlüftung und wählte im Anschluss den Notruf. Anrückende Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich nahmen Wohnung und Küche noch einmal in Augenschein, brauchten aber nicht weiter tätig werden. Bereits kurz darauf konnte die unverletzte Bewohnerin wieder in ihre derweil vom Rauch befreiten Räumlichkeiten zurückkehren.


Text: Sönke Geiken

 F0 - Brennt Mülleimer



29. Juli 2025






Während unser Dienstabend gerade in den letzten Zügen lag, wurden wir um 21:38 Uhr zu einem Kleinbrand in die Schlossstraße alarmiert. Da sich die Großheider Einsatzkräfte zu diesem Zeitpunkt bereits im Feuerwehrhaus befanden, konnten wir ohne Zeitverlust ausrücken.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Mülleimer in Brand geraten war. Aufmerksame Zeugen hatten das Feuer bereits vor unserem Eintreffen weitestgehend gelöscht. Um sicherzugehen, dass keine Glutnester zurückbleiben, wurde der Mülleimer von uns noch einmal gründlich abgelöscht.

Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach rund 20 Minuten konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und den Dienstabend beenden.


Text: Keno Fischer

Bild: Symbolbild



PKW-Brand am frühen Morgen


28. Juli 2025

Heute Morgen wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Suurhusen und Osterhusen um 4:05Uhr 

zu einem PKW-Brand alarmiert. Im Nordring in Suurhusen war aus bislang ungeklärter Ursache ein PKW in Brand geraten.

Unter Atemschutz wurde der Brand zunächst mit Wasser eingedämmt und schließlich mit Schaum abgelöscht.

Ein Übergreifen des Feuers auf eine angrenzende Garage konnte verhindert werden.

Nachdem der PKW mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert war und keine kritischen Temperaturen mehr festgestellt

wurden, konnte die Einsatzstelle nach eineinhalb Stunden an den Eigentümer übergeben werden.

Neben den 28 Einsatzkräften der Feuerwehren waren die Polizei und die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich vor Ort.

Die mit Betriebsstoffen kontaminierten Flächen werden durch ein spezialisiertes Unternehmen gereinigt.


Text&Bilder: Michael Redenius (stellv Gemeindebrandmeister Feuerwehr Gemeinde Hinte)

In den Ferien zur Schule

28. Juli 2025

Die Conerus-Schule in Norden war am Montagnachmittag Einsatzort der Freiwilligen Feuerwehr Norden. Die automatische Brandmeldeanlage der Schule hatte Alarm geschlagen. Wegen der Sommerferien befanden sich bis auf ein paar Mitarbeiter und Handwerker jedoch keine Personen in den Gebäuden. Gemeinsam fand man einen Rauchmelder im Kellergeschoss, der grundlos ausgelöst hatte.


Text&Bild: Thomas Weege

Fehlalarm in Fahrradwerkstatt

27. Juli 2025

Die automatische Brandmeldeanlage eines Gewerbekomplexes in der Gewerbestraße in Norden hat am Sonntagmittag Alarm geschlagen. Aufgrund des Feueralarms wurde das darin befindliche Krimimuseum vom Personal evakuiert. Die alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden machten ein benachbartes Fahrradgeschäft als Auslösebereich ausfindig. Ein Brandereignis lag dort jedoch nicht vor. Ein Rauchmelder hatte fehlerhaft ausgelöst.


Text&Bild: Thomas Weege

Ausgelöste Brandmeldeanlage

27. Juli 2025

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr dann in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 23:52 Uhr alarmiert. Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Hotel Vier Jahreszeiten im Herrenpfad.

An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass die Brandmeldeanlage durch die Zubereitung von Speisen ausgelöst hatte. „Sich ein Steak in die Pfanne hauen“ hatte zur Folge, dass die Feuerwehr alarmiert wurde. 

Über die Garstufe des Steak ist leider nichts bekannt aber wir gehen mal von „well done“ aus, guten Appetit. 


Text: Eilbertus Stürenburg

 Patienten-Zugang über Fenster ermöglicht


26. Juli 2025

Feuerwehr und Rettungsdienst sind am Sonntagvormittag einer Frau in der Kirchdorfer Straße zur Hilfe geeilt. Sie war auf medizinische Hilfe angewiesen, aufgrund ihres Zustands aber nicht in der Lage, die Wohnungstür eigenständig zu öffnen. Mit Hilfe einer Steckleiter konnten die Einsatzkräfte ein gekipptes Fenster erreichen und so schadfrei in die Räumlichkeiten gelangen, welche dann für den Rettungsdienst zugänglich gemacht wurden. Dieser übernahm daraufhin die Versorgung der Patientin, für die Feuerwehr Aurich war der Einsatz beendet.


Text: sönke Geiken

Ausgelöster Rauchwarnmelder - Kein Schadensereignis feststellbar

26. Juli 2025

Am Samstag ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord um 18:17 Uhr in die Inselstraße nach Greetsiel alarmiert worden. Ein Rauchwarnmelder in einer Wohnung schlug Alarm.

 Nach der Kontrolle stand fest, dass kein Schadensereignis vorlag. Der Feuerwehreinsatz war damit beendet.


Text: Kilian Peters

Feuerwehr rettet Pferd "Bonnie" aus drei Meter tiefem Graben


26. Juli 2025




Am Samstag musste die Feuerwehr ein Pferd aus einem etwa drei Meter tiefen Graben in der Straße Alte Riede retten. Die Reiterin war zuvor mit dem Tier verunglückt, sie konnte jedoch eigenständig aus dem Graben klettern und blieb unverletzt.

Daraufhin ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Ost um 10:52 Uhr alarmiert worden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte versuchte sich das Tier vergeblich aus der schlammigen Grabensohle zu befreien.

Ein hinzugezogener Tierarzt sedierte das Pferd, um eine sichere Rettung zu ermöglichen.

Zunächst versuchten die Feuerwehrkräfte, das Pferd mit Muskelkraft sowie spezieller Ausrüstung des nachalarmierten Rüstwagen-Krans des Landkreises Aurich die Böschung hinaufzuziehen.

Als dies nicht zum Erfolg führte, kam der Kran des Rüstwagens zum Einsatz. Mit dessen Hilfe gelang es schließlich, das Tier schonend die Böschung hinaufzuziehen.

Nach eineinhalb Stunden war die Rettungsaktion erfolgreich abgeschlossen.

Nach einer tierärztlichen Versorgung führten die Besitzer ihr Pferd zum Hof zurück. Pferd Bonnie und ihre Reiterin sind unversehrt und kamen mit dem Schrecken davon.


Text&Bilder: Kilian Peters


Abgebrochenes Geäst blockiert Fahrbahn


26. Juli 2025




Zu einer technischen Hilfeleistung wurde die Feuerwehr Wiesens am Samstagmorgen in die Straße Zum alten Moor alarmiert. Ein größerer Ast war dort aus einer Baumkrone abgebrochen und lag quer auf der Fahrbahn, was die Durchfahrt für Fahrzeuge unmöglich machte. Nachdem die Feuerwehrleute für eine entsprechende Absicherung der Einsatzstelle gesorgt hatten, wurden der Ast mittels Kettensäge fachgerecht zerkleinert und die Überreste im Anschluss von der Straße geräumt. Die Verkehrsfläche konnte daraufhin wieder vollständig freigegeben werden.


Text: Sönke Geiken

Bilder: M. Campen


Brandmeldeanlage löst im Entsorgungsunternehmen aus


26. Juli 2025


Aurich-Oldendorf. Die Brandmeldeanlage eines Entsorgungsunternehmens löste am Samstagmorgen um 07:37 Uhr aus. Daraufhin wurden die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, Holtrop sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem Einsatzleitwagen 1 alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten bei der Erkundung weder Feuer noch Rauch feststellen. Sie stellten die Brandmeldeanlage zurück und beendeten den Einsatz nach 30 Minuten.


Text: Malte Wiese Gemeindepressesprecher Großefehn

Bild: Symbolbild


Einsatz wegen Heimrauchmelder

25. Juli 2025


Ein grundlos ausgelöster Heimrauchmelder in einem Einfamilienhaus hat die Freiwillige Feuerwehr Norden am Freitagnachmittag beschäftigt. Anwohner der Rotdornstraße hatten den Alarmton gegen 15.45 Uhr gehört und einen Notruf abgesetzt. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zu dem Gebäude. Einen Brand konnten sie jedoch nicht feststellen. Mit der Deaktivierung des Rauchmelders und Sicherung des Gebäudes war der Einsatz beendet.


Text&Bild: Thomas Weege

Personensuche am Timmeler Meer – Großeinsatz ohne Ergebnis beendet

25. Juli 2025


Großefehn-Timmel, 25. Juli 2025 – Am gestrigen Nachmittag wurden zahlreiche Einsatzkräfte zu einer großangelegten Personensuche am Timmeler Meer im Ortsteil Timmel der Gemeinde Großefehn alarmiert. Grund für den Einsatz war eine am Ufer aufgefundene herrenlose Tasche. Nach ersten Zeugenangaben stand der mutmaßliche Eigentümer der Tasche vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand, weshalb die Einsatzkräfte von einem akuten Notfall ausgehen mussten.
Unverzüglich wurde eine umfangreiche Suchaktion am und auf dem Gewässer eingeleitet. Seitens der Feuerwehr waren die Ortsfeuerwehren Timmel, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, Spetzerfehn, Hatshausen, Warsingsfehn, Wiesmoor sowie der Einsatzleitwagen der Gemeinde Großefehn aus Akelsbarg-Felde-Wrisse eingebunden. Ebenfalls vor Ort war der Rettungsdienst des Landkreises Aurich sowie die Polizei.
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Suche im und am Wasser. Hier kamen mehrere Einheiten der Wasserrettung zum Einsatz, darunter die DLRG-Ortsgruppen aus Leer, Norden, Esens, Wittmund, Aurich und Wiesmoor-Großefehn sowie die Wasserrettung aus dem Landkreis Leer. Neben mehreren Booten und Sonartechnik wurden auch Rettungshunde der Rettungshundestaffel Ems-Jade eingesetzt, die speziell für die Personensuche auf und am Wasser ausgebildet sind. Zusätzlich wurde das Gebiet mit zwei Drohnen der Feuerwehr überflogen und abgesucht.
Die Koordination der Einsatzkräfte vor Ort gestaltete sich aufgrund der Vielzahl an Organisationen herausfordernd, funktionierte jedoch dank der bewährten Zusammenarbeit aller Beteiligten reibungslos. Insgesamt dauerte der Einsatz über fünf Stunden. Trotz intensiver Suche konnte keine Person gefunden werden, sodass der Einsatz in den Abendstunden ohne Ergebnis abgebrochen werden musste.
Wir danken allen beteiligten Kräften für ihr professionelles und engagiertes Vorgehen unter schwierigen Bedingungen, sowie dem anliegenden "Pick Up Beachclub Timmel" für die Versorgung der Einsatzkräfte vor Ort.

Text: Lukas Crysandt, Gemeindepressesprecher Feuerwehr Großefehn
Foto: Feuerwehr

Tragehilfe aus zweitem Obergeschoss geleistet


25. Juli 2025


Der Rettungsdienst forderte am Freitagnachmittag die Unterstützung der Feuerwehr Aurich an. Im Hoheberger Weg waren die Sanitäter einer Patientin zur Hilfe geeilt, die nun aus dem zweiten Obergeschoss zum Rettungswagen gebracht werden musste. Hierbei war die Unterstützung der Feuerwehrleute erforderlich. Gemeinsam wurde die Patientin von den Einsatzkräften daraufhin ins Erdgeschoss getragen, auf die Trage des Rettungsdienstes umgelagert und durch diesen im Anschluss ins Krankenhaus gebracht.


Text: Sönke Geiken

Fehlalarm am frühen Morgen



25. Juli 2025



Die Brandmeldeanlage des Freizeitbades „Ocean Wave“ hat am Freitagmorgen die Freiwillige Feuerwehr Norden beschäftigt. Die Anlage löste um 5.40 Uhr aus. Gemeinsam mit einem Mitarbeiter stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Anlage in einem Technikbereich grundlos ausgelöst hat.


Text&Bild Thomas Weege


Notsituation vermutet

23. Juli 2025


Anwohner der Straße Am Ostbahnhof machten sich am Mittwochabend Sorgen um ihre Nachbarin. Die ältere Dame war seit längerer Zeit nicht gesehen worden, auf Klingeln und Klopfen erfolgte keine Reaktion und auch die Post stapelte sich bereits. Ein schließlich abgesetzter Notruf ließ die Feuerwehr Aurich anrücken. Nachdem die Einsatzkräfte alle möglichen Zutrittswege überprüft hatten, entschieden sie sich für eine schadfreie Öffnung der Wohnungstür. Der dadurch erlangte Einblick in die Räumlichkeiten gab dann rasch Anlass zur Entwarnung, da niemand zugegen war. Die Feuerwehrleute hinterließen einen Hinweis auf ihre Anwesenheit und übergaben die Einsatzstelle daraufhin an die Polizei.



Text: Sönke Geiken

Feuerwehr unterstützt Rettungsdienst bei Patiententransport

23. Juli 2025


Zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem medizinischen Notfall in Jennelt ist die Feuerwehr Krummhörn-Ost am Mittwochnachmittag um 14:11 Uhr alarmiert worden.

Vor Ort musste ein Patient aus dem Obergeschoss eines Wohngebäudes zum Rettungswagen transportiert werden. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wurde die Drehleiter der Feuerwehr Norden hinzualarmiert.

Mit Hilfe der Drehleiter verlief der Transport zum Rettungswagen reibungslos.

Für die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Ost war dies der erste Einsatz, der vom neuen Feuerwehrgerätehaus aus erfolgte.



Text&Bild: Kilian Peters

Verkehrsunfall und Gasgeruch in der Nacht

23. Juli 2025


In der Nacht zu Mittwoch hat sich in Norden ein Kleinwagen auf der Bundesstraße B72 überschlagen. Der Fahrer war seinen Angaben nach gegen 1.15 Uhr einem Reh ausgewichen. Durch das Ausweichmanöver war er in einen Straßengraben geraten und es kam zum Überschlag. Der Wagen blieb auf dem Dach am Fahrbahnrand liegen. Ersthelfer halfen dem jungen Fahrer durch eine Hintertür aus seinem Wagen. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst machte sich auch die Freiwillige Feuerwehr Norden auf den Weg zur Unfallstelle.

Die Feuerwehr befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits mit zwei Fahrzeugen im Ortsteil Süderneuland bei einem gemeldeten Gasgeruch im Einsatz. Ein älterer Mann war gegen 0.45 Uhr durch den Alarmton eines Gasmelders in seinem Heizungsraum geweckt worden. Er glaubte bei der Kontrolle den Geruch von Gas wahrzunehmen und wählte den Notruf. Die Einsatzkräfte konnten jedoch weder den Gasgeruch noch den Alarm des Warngerätes bestätigen. Der hinzugerufene Bereitschaftsdienst des Energieversorgers EWE konnte ebenfalls keine Leckstelle feststellen. Gerade als die Entwarnung ausgesprochen war, fragte die Leitstelle die im Einsatz befindlichen Kräfte für den Verkehrsunfall an. Da der Einsatz beendet war, konnten die beiden Einsatzfahrzeuge direkt vom Domänenweg zu dem Unfall ausrücken.

Die Maßnahmen an der Unfallstelle zwischen dem Looger Weg und Ekeler Weg beschränkten sich auf das Ausleuchten und Absichern der Unfallstelle sowie die Unterstützung des Abschleppunternehmens bei der Bergung des demolierten Opel Corsa. Die B72 musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Gegen 2.20 Uhr konnten alle Einsatzkräfte den Einsatzort verlassen. Der verunfallte Fahrer kam zur Abklärung in ein Krankenhaus.



Text&Bilder: Thoams Weege

Hilfeleistung

23. Juli 2025

Am Mittwoch, den 23. Juli 2025 wurde die Feuerwehr Norderney dann um 23:44 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert.

Personen im Fahrstuhl hieß die Mitteilung.

An der Einsatzstelle, einem Apartmenthaus in der Winterstrasse, konnten dann mehrere Personen aus einem Fahrstuhl befreit werden. Der Fahrstuhl wurde stillgelegt und dem Betreiber übergeben.


Text: Eilbertus Stürenburg

Erkundungs-Einsatz

22. Juli 2025

Am Dienstag, den 22. Juli 2025 wurde die Feuerwehr Norderney um 6:01 Uhr zu einem Erkundungs-Einsatz alarmiert.

Ein Anrufer meldete das stetige piepen eines Rauchmelders im Boardinghaus. 

An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass ein Rauchmelder in der Tiefgarage des Apartmenthauses ausgelöst hatte, jedoch war kein Feuer oder Rauch feststellbar. 

Die Einsatzstelle wurde dem Betreiber übergeben.


Text: Eilbertus Stürenburg

Verkehrsunfall zwischen Rettungswagen und Pkw in Mittegroßefehn

22. Juli 2025


Am Dienstag wurde die Ortsfeuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen gegen 13:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf einer Kreuzung in Mittegroßefehn alarmiert. Beteiligt waren ein Rettungswagen sowie ein Pkw. Durch die Kollision wurden mehrere Personen verletzt, darunter auch Fahrzeuginsassen beider Unfallfahrzeuge.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die Absicherung der Unfallstelle und unterstützten die Polizei bei der Verkehrslenkung, um einen sicheren Ablauf der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen zu gewährleisten. Parallel dazu erfolgte die medizinische Versorgung der verletzten Personen durch den Rettungsdienst. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle entfernt werden. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen


Text:Lukas Crysandt Gemeindepressesprecher Großefehn

Bilder: Timo de Vries Gemeindepressesprecher Grroßefehn


Gemeldeter Absturz einer Aufzugskabine


22. Juli 2025


Kurioses Ende eines Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehr Norden am Dienstagmittag. Ein Anrufer hatte der Leitstelle Ostfriesland gemeldet, dass in einem Wohnblock am Jan-ten-Doornkaat-Koolman-Platz in Norden eine Aufzugskabine abgestürzt sei und nun Knistergeräusche im Fahrstuhlschacht zu hören sein. Ob noch Personen im Fahrstuhl seien, war zu Beginn des Einsatzes auch nicht ganz klar. Die Leitstelle wählte daher ein entsprechendes Einsatzstichwort, welches auch die Alarmierung eines Rüstwagens vorsieht. Da der in Norden stationierte Rüstwagen sich an diesem Tag bei einem geplanten Werkstattaufenthalt befand, wurde der Rüstwagen aus Aurich- Sandhorst mit der Norder Wehr alarmiert.

Vor Ort entspannte sich die Lage dann zwar schnell, dafür machte sich große Verwunderung breit. Die Einsatzkräfte fanden den Aufzug im Keller offenstehend vor. Die anwesenden Personen berichteten, dass der Aufzug gefühlt etwas schneller als üblich abwärts und unten angekommen ein paar Zentimeter über das Ziel hinaus fuhr. Diesen Fehler korrigierte die Maschine dann jedoch mit etwas Verzögerung selbsttätig, worauf sich die Aufzugstüren öffneten. Zwei Frauen, die in dem Fahrstuhl fuhren, hatten sich zwischenzeitlich telefonisch bei dem Hausmeister gemeldet und sich dabei wohl etwas missverständlich ausgedrückt, worauf der Hausmeister dann den dramatisch klingenden Notruf absetzte.

Da der technische Zustand nicht geklärt werden konnte, sperrte die Feuerwehr den Aufzug und übergab die Einsatzstelle an den Hausmeister. Mehr gab es für die Einsatzkräfte nicht zu tun. Auch der Bereitschaftsdienst der Norder Stadtwerke rückte wieder ab.


Text&Bild: Thomas Weege

Medizinischer Notfall im Watt



21. Juli 2025


Infolge eines schweren Verkehrsunfalls mussten Einsatzkräfte mehrerer Auricher Feuerwehren am Montagabend eine eingeklemmte Person aus ihrem Fahrzeug retten. Die Frau war zusammen mit zwei Kindern auf der Wallinghausener Straße unterwegs, als der Wagen frontal mit einem Baum kollidierte. Anwohner bemerkten das Geschehen, eilten umgehend zur Hilfe und setzten einen Notruf ab. Während die beiden Kinder eigenständig und glücklicherweise nur mit leichten Verletzungen aus dem PKW gelangen konnten, wurde die Fahrerin schwerst eingeklemmt. Der Rettungsdienst übernahm die sofortige Versorgung der ansprechbaren Patientin, die Feuerwehrleute stellten den Brandschutz sicher und leiteten zugleich die technische Rettung ein.

Das Fahrzeug ist in enger Absprache mit Notarzt und Sanitätern zunächst stabilisiert worden, bevor anschließend hydraulisches Gerät sowohl von der Fahrer- als auch Beifahrerseite zum Einsatz kam, um die Frau aus dem Auto befreien zu können. Durch die Regionalleitstelle Wittmund wurden neben den Rettungswagen auch zwei Hubschrauber zum Einsatzort entsendet, von denen aufgrund des Lagebilds aber nur der in Sanderbusch stationierte Christoph 26 auf einer angrenzenden Wiese zur Landung ansetzte. Währenddessen leisteten die Einsatzkräfte am Unfallwagen Höchstarbeit. Zur Rettung der Insassin mussten sowohl Türen als auch das Dach des PKWs mit Schere und Spreizer abgetrennt werden. Weiterhin kamen Hydraulikstempel zum Einsatz, mit denen die völlig deformierte Fahrkabine auseinandergedrückt worden ist.

Etwa eine Dreiviertelstunde dauerten die Befreiungsmaßnahmen an, bis die Frau erfolgreich entklemmt war. Sie kam daraufhin mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Die beiden Kinder sind zur weiteren Versorgung bereits im Voraus mit einem Rettungswagen abtransportiert worden. Ein Abschlepper übernahm die Bergung des total zerstörten Autos. Neben dem Abstreuen ausgetretener Betriebsstoffe mussten die Feuerwehrleute im Anschluss auch den aufgrund des Aufpralls erheblich beschädigten und dadurch umsturzbedrohten Baum unter Zuhilfenahme einer Kettensäge fällen. Die zwischen Querweg und Pfalzdorfer Grenzweg für die Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrte Wallinghausener Straße konnte nach zwei Stunden wieder freigegeben werden. Im Einsatz waren gut 75 Kräfte der Feuerwehren Wallinghausen, Aurich, Middels, Sandhorst und Holtrop, der Rettungsdienst sowie die Polizei.


Text&Bilder: Sönke Geiken

Medizinischer Notfall im Watt



21. Juli 2025


Am 21.07.2025 wurde die Feuerwehr Dornum, Neßmersiel, Westerbur sowie der DLRG OV Norden, der Rettungsdienst und die Polizei gegen 15:50 Uhr zu einem medizinischen Notfall im Hafenbereich von Neßmersiel alarmiert. Eine Person war im Watt etwa 200 Meter vom Festland entfernt medizinisch erkrankt und konnte sich nicht mehr eigenständig fortbewegen.

Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und des weichen Untergrunds gestaltete sich der Zugang zur betroffenen Person schwierig. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr machten sich zu Fuß mit einer Schleifkorbtrage auf den Weg durch das Watt, um die betroffene Person zu erreichen.

Nach der Erstversorgung wurde die Patientin/der Patient schonend mittels Schleifkorbtrage durch das Watt zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert. Der Einsatz konnte nach rund 1 Stunde beendet werden.

Text&Bilder: Ole Caspers - Feuerwehr Westerbur

Brennender Unrat auf Feld ruft Feuerwehr auf den Plan


20. Juli 2025


Der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland wurde brennender Unrat auf einem Feld in der Straße „Harenfeld“ gemeldet. 

Um 14:40 Uhr wurde die Einsatzkräfte der Feuerwehr Victorbur zu diesem Brandeinsatz alarmiert. Da der Feuerwehr keine genaue Örtlichkeit vorlag und vor Ort kein Feuer und kein Rauch mehr festgestellt werden konnte, rückte die Feuerwehr zusätzlich über ein angrenzendes Land am „Alten Postweg“ an. 

Letztendlich konnte dann im Harenfeld tatsächlich verbrannter Unrat auf einer Fläche von ca. 15 cm x 15 cm festgestellt werden. Mit wenigen Litern Löschwasser wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt. 

Die Feuerwehr beendete den Einsatz und übergab die Einsatzstelle an die mit ausgerückte Polizei.



Text: Sven Janssen

Bilder: Sven Janssen, Romy Redenius

Feuerwehr rückt zu gemeldetem Fahrzeugbrand aus – Fehlalarm



19. Juli 2025


Am 19.07.2025 wurden die Feuerwehren Westerbur und Dornum gegen 16:04 Uhr zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete: F1 - Brennender PKW, freistehend.

 

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich die Lage vor Ort wie folgt dar: Das Feuer am Fahrzeug war bereits abgelöscht, ein offener Feuerschein war nicht mehr sichtbar. Die Feuerwehr kontrollierte das Fahrzeug sorgfältig und führte Nachlöscharbeiten durch. Um eine erneute Entzündung zu verhindern, wurde das Fahrzeug weiter gekühlt.

Außerdem wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und fachgerecht entsorgt, um eine Umweltgefährdung auszuschließen.

Die vorbildliche Reaktion von Anwesenden trug entscheidend dazu bei, dass sich der Brand nicht weiter ausbreiten konnte. Alle weiteren alarmierten Kräfte mussten nicht mehr tätig werden und konnten die Einsatzstelle nach Rücksprache frühzeitig wieder verlassen.

Der Einsatz dauerte insgesamt etwa 1,5 Stunden. Im Anschluss wurde die Einsatzbereitschaft im Gerätehaus wiederhergestellt.


Text&Bilder: Ole Caspers

Automatischer iPhone-Notruf alarmiert Feuerwehr


19. Juli 2025


Automatischer iPhone-Notruf alarmiert Feuerwehr-19.07.25

Am heutigen Samstag, den 19.07.2025, wurde die Feuerwehr Brookmerland mit den Ortsfeuerwehren Osteel, Upgant-Schott und Marienhafe um 10:00 Uhr in die Brookmerlander Straße nach Osteel alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete „TH1Y – VUEP 1 Person“.

Ein iPhone hatte eigenständig einen automatischen Notruf ausgelöst. Solche Notrufe werden beispielsweise durch einen plötzlichen Aufprall oder Sturz des Geräts aktiviert.

Vor Ort begannen die Einsatzkräfte mit einer kurzen Erkundung im näheren Umfeld der gemeldeten Position. Bereits nach wenigen Minuten konnte das betreffende Smartphone stark beschädigt mitten auf der Fahrbahn der Bundesstraße aufgefunden werden. Ein verunfalltes Fahrzeug oder eine hilfesuchende Person konnten jedoch nicht festgestellt werden.

Neben den Feuerwehren aus dem Brookmerland war auch der Rüstwagen der Feuerwehr Norden im Einsatz. Außerdem waren Polizei und Rettungsdienst vor Ort.

Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet.


Text&Foto: Hilko Heubaum

Heimrauchmelder löst in Ferienwohnung aus



19. Juli 2025




Aufmerksame Touristen haben am Sonntagabend in Norddeich die Freiwillige Feuerwehr Norden gerufen, nachdem sie einen piependen Heimrauchmelder in einer Ferienwohnung im Prickenweg gehört hatten. Bei Ankunft der Feuerwehr, trafen auch die Mieter der Wohnung ein. Bei anschließender Kontrolle der Wohnung stellte man einen Fehlalarm fest.


Text&Bild: Thomas Weege

Baum bricht im Park auseinander

19. Juli 2025


Ein Pflaumenbaum ist am Sonnabendnachmittag in Norden in einer Parkanlage vermutlich unter der Last seiner Früchte kollabiert. Ein dicker Ast zerbrach lautstark und ein Teil der schweren Krone kippte über einen Fußweg. Anwohner der Memeler Straße hörten das Bruchgeräusch und entdeckten daraufhin den Schaden. Die Anwohner riefen die Freiwillige Feuerwehr Norden. Da jedoch keine akute Gefahrenlage vorlag, beschränkte sich die Maßnahmen der Einsatzkräfte auf eine Absperrung mittels Absperrband. Weiterhin ist der in diesem Fall zuständige Baubetriebshof der Stadt Norden zur weiteren Veranlassung telefonisch benachrichtigt worden.


Text&Bild: Thomas Weege

Erneuter falscher Alarm durch Handysturz

19. Juli 2025


Nachdem es am Sonnabendvormittag bereits zu einem Feuerwehreinsatz auf der B72 in der Samtgemeinde Brookmerland gekommen war, nachdem ein iPhone von einem Autodach gefallen war, musste die Freiwillige Feuerwehr Norden am Nachmittag erneut wegen eines ähnlichen Vorfalls ausrücken. Auf einem Privatgrundstück in der Straße Wirde Landen in Norden war ebenfalls ein iPhone seinem Besitzer unbemerkt runtergefallen. Das Gerät erkannte den Sturz und da der Voralarm nicht von seinem Besitzer quittiert wurde, setzte das Smartphone automatisch einen Notruf ab und übermittelte dabei seine Standortkoordinaten. Die Leitstelle Ostfriesland ging von einem Unfallereignis aus und alarmierte Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei aus. Vor Ort klärte sich das Ganze dann schnell auf.


Text: Thomas Weege

Verschmorte Steckdose

18. Juli 2025


Eine Frau hat am späten Freitagabend in Norden Knistergeräusche in ihrer Küche wahrgenommen. Bei Öffnen eines Küchenschranks entdeckte sie darin leichten Rauch und Brandgeruch. Offenbar war es in einer Steckdose zu einem Kurzschluss gekommen. Folgerichtig schaltete sie alle Sicherungen ihrer Wohnung ab und rief die Feuerwehr zur Kontrolle. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden überprüften die Angelegenheit mit einer Wärmebildkamera. Ein Mitarbeiter der Rufbereitschaft der Stadtwerke Norden ließ ebenfalls einen fachmännischen Blick auf den Schaden. Da die Gefahr gebannt war, wurde die Mieterin an ihren Vermieter zwecks Reparatur verwiesen. Ebenfalls vor Ort war die Polizei.


Text: Thomas Weege

Zwei Notfalltüröffnungen an selber Adresse


17. Juli 2025


Die Freiwillige Feuerwehr Norden wurde innerhalb von 15 Stunden zu zwei Notfalltüröffnungen in die Straße Molkereilohne gerufen – jeweils zur selben Wohnung. Gegen 5 Uhr morgens kam der erste Notruf: Eine ältere Bewohnerin war gestürzt und konnte nicht mehr eigenständig aufstehen. Eine Nachbarin, die durch das Klingeln geweckt wurde, gab den Einsatzkräften den Hinweis, dass ein Nachbar im Nebengebäude einen Wohnungsschlüssel besitzt. Nachdem auch dieser geweckt werden konnte, wurde die Tür schnell und ohne Beschädigung geöffnet, sodass der Rettungsdienst Zugang zur Patientin erhielt. Die Dame entschied sich, in ihrer Wohnung zu bleiben.

Etwa 15 Stunden später erfolgte ein erneuter Alarm aus der gleichen Wohnung, da die Seniorin erneut gestürzt war. Die Kooperative Regionalleitstelle wusste inzwischen von dem Nachbarn mit dem Schlüssel, dieser war jedoch zunächst nicht erreichbar. Die Feuerwehr traf erneut ein, und beim Betreten des Treppenhauses war auch der Nachbar mit dem Schlüssel vor Ort. So konnte der Rettungsdienst ein weiteres Mal ohne Beschädigung zur Patientin gelangen. Somit konnte auch dieser Einsatz erfolgreich beendet werden.


Text: Oliver Prigge

Rettungsdienst benötigt Zugang zum Patienten


17. Juli 2025


Der Rettungsdienst des Landkreises Aurich benötigte am späten Donnerstagvormittag die Unterstützung der Feuerwehr um Zugang zu einem Patienten zu erhalten.

Um 11:30 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehren Victorbur und Uthwerdum nach Moordorf in die Straße „Am Nordfeld“. 

Wenige Minuten nach dem Ausrücken der Feuerwehr, konnte vor Ort dem Rettungsdienst anderweitig Zugang geschaffen werden. 

Die ausrückenden Fahrzeuge beider Feuerwehren konnten die Einsatzfahrt abbrechen und zu ihren Standorten zurückkehren.


Text&Bild: Sven Janssen

Brandmeldeanlage in der Nacht

17. Juli 2025


Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr Norderney in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag um 01:40 Uhr alarmiert. 

Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage in der Marienresidenz in der Georgstraße.

An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass ein Rauchmelder in der Sauna ausgelöst hatte. Feuer und Rauch waren hier nicht festzustellen.


Text: Eilbertus Stürenburg

Menschenrettung bei nächtlichem Kellerbrand in Mehrfamilienhaus


17. Juli 2025


Mehrere parallel ablaufende Brandereignisse haben in der Nacht zu Donnerstag eine Vielzahl von Einsatzkräften in der Auricher Innenstadt gefordert. Um 02:52 Uhr wurde zunächst ein Feuer im Kellerbereich eines Mehrparteienhauses in der Zingelstraße gemeldet. Neben den Feuerwehren Aurich, Haxtum, Sandhorst und Walle sind auch der Rettungsdienst und das Deutsche Rote Kreuz aufgrund der potenziell großen Anzahl verletzter oder betroffener Personen augenblicklich mit einem größeren Aufgebot alarmiert worden. Während erste Feuerwehrkräfte ausrückten, berichtete die Wittmunder Regionalleitstelle bereits von einem zweiten Einsatzort mit brennenden Mülltonnen in der Marktpassage. Nur wenige Minuten später ging eine weitere Notrufmeldung ein, diesmal sollten Müllbehälter in einer Garage an der Graf-Enno-Straße in Flammen stehen.

Oberste Priorität hatte zunächst die Einsatzstelle Zingelstraße, in der sich die Bewohner des betroffenen Gebäudes in akuter Lebensgefahr befanden. Durch das Feuer im Keller drang dichter Rauch in die Treppenräume, welche damit als Fluchtweg ausschieden. Unverzüglich wurde die Drehleiter positioniert, um bereits an den Fenstern wartende Menschen retten zu können. Während der erste Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung vorging, brachten die Feuerwehrleute zudem eine Steckleiter in Stellung. Durch die zielgerichteten Löschmaßnahmen war der Brandherd in Form eines Wäschetrockners schnell eingedämmt worden. Über die Leitern retteten die Einsatzkräfte insgesamt drei Personen aus ihren Wohnungen, die zusammen mit weiteren zwölf evakuierten Hausbewohnern durch den Rettungsdienst gesichtet und versorgt wurden. Atemschutzgeräteträger kontrollierten alle Räumlichkeiten umfassend, ehe ein Überdrucklüfter das Gebäude vom Rauch befreite.

Durch die Leitstelle waren alle anrückenden Einheiten auf die insgesamt drei Einsatzstellen aufgeteilt worden, sodass überall rechtzeitige Hilfe eintraf. So konnten die brennenden Mülltonnen in der Marktpassage durch Kräfte der Feuerwehr Walle abgelöscht werden, während das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Aurich die Lage in der Graf-Enno-Straße zügig unter Kontrolle brachte. In beiden Fällen wurden eine Brandausbreitung gezielt verhindert und weitere Schäden an Gebäuden abgewendet. Das Mehrfamilienhaus in der Zingelstraße musste durch den Energieversorger stromlos geschaltet werden, drei verletzte Personen kamen in umliegende Krankenhäuser. Rundweg 80 Feuerwehrleute waren in dieser Nacht gefordert. Alle Einsatzstellen wurden im Anschluss an Menschenrettung und Brandbekämpfung durch die Polizei übernommen.



Text: Sönke Geiken

Bilder: Diana Aeilts-Stöhr, Sönke Geiken

Kleinkind aus misslicher Lage befreit


16. Juli 2025


Die Feuerwehr Aurich ist am Mittwochabend einer Familie im Padkamp zur Hilfe geeilt. Dort hatte sich ein Kleinkind im Zimmer eines Wohnhauses eingesperrt, aus dem es nicht wieder herauskam. Trotz jeglicher Bemühungen der Eltern gelang es nicht, die verschlossene Tür wieder zu öffnen. Für die kurz darauf anrückenden Feuerwehrleute war die Situation schnell in den Griff zu kriegen. Binnen weniger Minuten konnten die Zimmertür schadfrei geöffnet und die Familie wohlbehalten wiedervereint werden


Text: Sönke Geiken

Öl im Hafen


16. Juli 2025


Zu einem Umwelteinsatz wurde die Feuerwehr Norderney am Mittwoch um 10:45 Uhr alarmiert.

Gemeldet wurde, dass eine größere Menge Öl im Inselhafen treiben würde. Von 30-40 m² war in der Mitteilung die Rede.

An der Einsatzstelle konnte der Stadtbrandmeister der Insel Norderney dann feststellen, dass die Ölverschmutzung auf der Oberfläche leider nicht bekämpft werden konnte. 

Nach und nach sank das Öl von der Oberfläche auf den Grund des Hafenbeckens bzw. verteilte sich im Hafen. Eine Möglichkeit, das Öl von der Oberfläche zu entfernen, hat die Feuerwehr Norderney leider nicht. 

Seit längerem wird über die Ausstattung der Feuerwehr Norderney zu Möglichkeiten der Schadstoffaufnahme/ Ölbekämpfung gesprochen, zuletzt beim Besuch der Innenministerin Frau Behrens auf Norderney im Feuerwehrhaus. 


Text&Bild: Eilbertus Stürenburg

Unklarer Feuerschein gemeldet



16. Juli 2025


In der Nacht zu Mittwoch meldete ein Anrufer einen Feuerschein in Norden. Seiner Beobachtung nach sollte sich das Feuer im Bereich der Greetsieler Straße im Ortsteil Leybuchtpolder befinden. Die Leitstelle Ostfriesland entsandte daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Norden mit je einem Löschfahrzeug von den Standorten Hilfeleistungszentrum und Leybuchtpolder.

Die Einsatzkräfte suchten daraufhin das Gebiet zwischen Greetsiel und der Schleuse Leybuchtsiel ab, ohne jedoch den Feuerschein bestätigen zu können. Auch die mehrfache Kontaktaufnahme mit dem Meldenden zur genauen Bestimmung des Ortes brachte die Einsatzkräfte nicht weiter. Da keine weiteren Hinweise auf ein Brandereignis vorlagen, wurde der Einsatz nach einer Stunde abgebrochen.


Text&Bild: Thomas Weege

Ausgelöster Heimrauchmelder in Osteel


15. Juli 2025


Am Dienstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit den Ortsfeuerwehren Marienhafe und Osteel um 19 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in Osteel alarmiert. Vor Ort konnte allerdings kein Grund für die Auslösung gefunden werden, woraufhin alle Einsatzkräfte den Einsatz abbrechen konnten.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Marienhafe und Osteel.


Text: Justin Herzig 

Großtierrettung im Reitstall

14. Juli 2025


Am Montag kam es in einem Reitstall zu einer Großtierrettung. Ein Pferd konnte aus eigener Kraft nicht mehr in seiner Box aufstehen. Ein Tierarzt sowie die Freiwillige Feuerwehr Norden wurden zur Unterstützung gerufen.

Die Einsatzkräfte demontierten einen Teil der Box und transportierten das Pferd mit einem speziellen, für die Großtierrettung entwickelten System in die gegenüberliegende Reithalle. Dort konnte der Patient vom eingetroffenen Tierarzt behandelt werden. Nach rund einer halben Stunde konnte das Pferd wieder aufstehen und durch die Reithalle geführt werden. Somit konnte dieser Einsatz erfolgreich beendet werden.

Zufälligerweise stand für den folgenden Dienstag im Rahmen der Stationsausbildung für einige Einsatzkräfte „Großtierrettung“ auf dem Dienstplan. Durch diese Ausbildung und das spezielle Handwerkszeug ist es möglich, auch Großtiere wie Pferde schonend und artgerecht aus misslichen Lagen zu befreien.

Text: Oliver Prigge

Mehrere ausgelöste Heimrauchmelder in Hinte

14. Juli 2025


Am Montag Abend lösten in einem Einfamilienhaus in Hinte mehrere Rauchmelder aus. Besorgte Nachbarn wählten dann den Notruf. Um 21.40 Uhr wurde daraufhin die Feuerwehr Hinte von der kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Da sich der Hauseigentümer in Urlaub befand und sich auch kein Schlüssel auftreiben ließ verschafften sich die Einsatzkräfte mit dem Ziehfix Zugang zum Wohnhaus.

Da alle Rauchmelder miteinander vernetzt waren wurde vorsorglich das ganze Wohnhaus mit Nebengebäude gründlich kontrolliert. Hierbei kamen auch die Wärmebildkameras zum Einsatz. Glücklicherweise konnte kein Entstehungsbrand festgestellt werden. Nach Einbau eines neuen Schließzylinders in der Eingangstür konnte die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort war, nach einer Dreiviertel Stunde wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Neben der Feuerwehr Hinte war auch der stellvertretende Gemeindebrandmeister vor Ort.



Text&Bilder: Michael Engelbarts-Bremer

Röstmaschine geriet in Brand

14. Juli 2025


Noch während die letzten Kräfte der Auricher Feuerwehr in den Montagvormittagsstunden vom vorherigen Einsatzort einrückten, übermittelte die Wittmunder Regionalleitstelle eine weitere Notrufmeldung. In einem Gebäudekomplex an der Nürnburger Straße war es zum Brand einer Kaffeeröstmaschine gekommen. Dichter Rauch drang beim Eintreffen der Feuerwehrleute bereits aus dem Betriebsraum im Erdgeschoss, der folglich durch Atemschutzgeräteträger betreten wurde. Offene Flammen stellte der Trupp zunächst nicht fest, durch eine Wärmebildkamera erkannten die Einsatzkräfte aber erhöhte Temperaturwerte innerhalb der bereits abgeschalteten Maschine sowie des angeschlossenen Schornsteins, in den das Feuer zum Teil übergelaufen war.

Als der in Brand geratene Inhalt des Rösters folglich entfernt und die Räumlichkeiten anschließend belüftet worden waren, befreiten die Feuerwehrleute den Schlot unter Anleitung eines Schornsteinfegers von den dorthin vorgedrungenen glimmenden Überresten. Größerer Schaden konnte somit, nicht zuletzt aber auch durch das umsichtige Handeln und schnelles Abschalten der Maschine durch den Betreiber abgewendet werden. Weil der Betriebsraum von zwei Gebäudeseiten aus erreichbar war, zogen die sowohl in der Nürnburger Straße als auch Norderstraße positionierten Einsatzfahrzeuge viele interessierte Blicke der Innenstadtbesucher auf sich, die die Maßnahmen vor Ort aber erfreulicherweise nicht beeinträchtigten. Neben der Feuerwehr Aurich rückte auch das Deutsche Rote Kreuz zur Absicherung der Rettungskräfte an.


Text: Sönke Geiken

Bild: Diana Stöhr-Aeilts

Rauchmelder ruft Einsatzkräfte rechtzeitig herbei


14. Juli 2025


Am Montagvormittag hat es in einer Auricher Wohnung gebrannt. Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Carl-von-Ossietzky-Straße waren auf das Piepen eines Rauchmelders aufmerksam geworden und nahmen zugleich Brandgeruch wahr. Den verständigten Einsatzkräften der Feuerwehr Aurich entgegnete vor Ort bereits etwas Rauch aus der Wohnungstür im ersten Obergeschoss, die umgehend durch einen Atemschutztrupp geöffnet wurde. Dieser rückte daraufhin in die völlig verqualmten Räumlichkeiten vor.

Nachdem ausgeschlossen war, dass sich mit Ausnahme zweier Katzen gegenwärtig noch Menschen in den Zimmern aufhielten, wurde das für die Verrauchung ursächliche Feuer schließlich im Bereich einer Herdplatte lokalisiert. Kurzerhand konnte das Brandgut über ein Fenster hinausbefördert und im Außenbereich abgelöscht werden, sodass kein Wassereinsatz in der Wohnung notwendig war. Im Anschluss erfolgte eine umfangreiche Belüftung der Räumlichkeiten, ehe die Einsatzstelle an die zwischenzeitlich eingetroffene Mieterin übergeben wurde. Die beiden Katzen hatten sich erfolgreich vor dem Rauch verstecken können und blieben unverletzt.


Text: Sönke Geiken

Bild: Hilko Eiben

Böschungsbrand und Notfalltüröffnung in Riepe

12. Juli 2025


Gegen 18:30 Uhr wurde die Feuerwehr Riepe zu einem Böschungsbrand im Bereich eines ortsansässigen Windparks alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten etwa 25 Meter einer Böschung. Die Feuerwehr setzte ein C-Rohr zur Brandbekämpfung ein. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch einen in der Feuerwehr aktiven Landwirt, der mit einem Güllefass rund 13.000 Liter Wasser zur Einsatzstelle brachte und beim Ablöschen der Glutnester unterstützte.


Nur wenige Stunden später, gegen 23:00 Uhr, folgte die nächste Alarmierung: Die Feuerwehren aus Riepe und Ihlowerfehn wurden zu einer Notfalltüröffnung in die Möwenstraße in Riepe gerufen. Bei der Erkundung stellten die Einsatzkräfte fest, dass sich ein Bewohner in einer hilflosen Lage befand und augenscheinlich nicht mehr eigenständig aufstehen konnte bzw. nicht ansprechbar war. Da auf Klingeln und Rufen keine Reaktion erfolgte, verschaffte sich die Feuerwehr über ein Fenster Zugang zur Wohnung. 

Vor Ort stellte sich heraus, dass die betroffene Person gehörlos war und deshalb keine akustischen Signale wahrnehmen konnte. Dank der glücklichen Fügung, dass ein Feuerwehrkamerad die Gebärdensprache beherrscht, konnte eine effektive Kommunikation zwischen dem Bewohner, dem Rettungsdienst und den Feuerwehrkräften hergestellt werden.

Beide Einsätze konnten zügig und ohne größere Komplikationen abgearbeitet werden. Die Feuerwehr Riepe und Ihlowerfehn waren mit mehreren Einsatzkräften und Fahrzeugen vor Ort.



Text&Bilder: Dorian Kersten, Feuerwehr Riepe


Feuerwehr unterstützt Rettungsdienst


12. Juli 2025


In der Nacht von Samstag auf Sonntag benötigte der Rettungsdienst des Landkreises Aurich die Unterstützung der Feuerwehr im Friesenweg in Moordorf.

Um 23:34 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehr Victorbur, die binnen weniger Minuten mit zwei Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausrückte. 

Mit mehreren Personen unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst bei der Tragehilfe eines hilfsbedürftigen Patienten aus dem Obergeschoss in den Rettungswagen. 

Nach der Übergabe des Patienten an den Rettungsdienst konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden. 


Text: Sven Janssen 

Fotos: Michelle Hansen

Vier Einsätze am Freitag


11. Juli 2025


Am frühen Morgen, um 04:54 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zum ersten Einsatz gerufen: In einem Feriendomizil in Norddeich war eine Frau aus dem Bett gefallen und konnte sich nicht mehr selbst aufrichten. Ihr Angehöriger vor Ort hatte zwar den PIN zur Tür, konnte diese aber nicht öffnen und setzte daher einen Notruf ab. Nach mehreren Versuchen gelang es den Einsatzkräften, die Tür zu öffnen, sodass Rettungsdienst und Angehöriger zur Patientin vordringen konnten.

Wenig später, gegen 10:29 Uhr, folgte der zweite Alarm des Tages. In der Molkereihlohne war eine Person im Fahrstuhl eingeschlossen. Das erste Fahrzeug war gerade auf dem Weg, als die Rückmeldung kam, dass die Person bereits befreit worden war. Damit konnte dieser Einsatz zügig beendet werden.

Am Abend rückte die Feuerwehr zum dritten Einsatz aus: Ein Rauchmelder hatte in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses am Jan-ten-Doornkaat-Koolmann-Platz ausgelöst. Da niemand zu Hause war, wurde die Wohnungstür mit Spezialwerkzeug geöffnet. In der Wohnung selbst konnte kein Brand festgestellt werden; der Rauchmelder hatte ohne ersichtlichen Grund ausgelöst. Nach Abschluss der Kontrolle wurde die Wohnung wieder verschlossen und an die Polizei übergeben.

Zum Abschluss des Tages brannte am Abend auf einem Parkplatz in Norddeich ein Papiercontainer. Anwohner*innen hatten bereits mit ersten Löschversuchen begonnen. Beim Eintreffen der Feuerwehr glimmten noch Reste im Container, die von den Einsatzkräften vollständig abgelöscht wurden. Gegen 22 Uhr war schließlich auch dieser Einsatz beendet.


Text&Bilder: Oliver Prigge

Pferd aus Graben gerettet

10. Juli 2025


Keine zwei Wochen, nachdem die Feuerwehr Wiesmoor bereits ein Pferd aus einem Graben in Hinrichsfehn retten musste, wurden die Einsatzkräfte am Donnerstagabend kurz nach 16.30 Uhr erneut zu einer Großtierrettung alarmiert. Auch dieses Mal war ein Pferd in einen Graben gestürzt. Die Einsatzstelle befand sich im Stadtteil Marcardsmoor. Im dortigen Ebereschenweg geriet eine Reiterin bei einem Ausritt mit ihrem Pferd in den Straßengraben. Während sich die Frau selbst aus dem Graben retten konnte, blieb das Tier dort im weichen Untergrund stecken.

Die angerückten Einsatzkräfte der Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor gruben zunächst Teile der Grabenböschung weg, um das Tier mit Gurten zu sichern und sich Platz für die weiteren Rettungsmaßnahmen zu verschaffen. Zwischenzeitlich wurde durch den Einsatzleiter der Feuerwehr Marcardsmoor über die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland ein Tierarzt angefordert. Wenig später traf ein Veterinär ein und begleitete die weitere Rettungsaktion. Der Kran des Rüstwagens wurde ebenfalls in Stellung gebracht. Allerdings konnte das Tier im Verlauf des Einsatzes mit Muskelkraft der anwesenden Helfer aus dem Graben gezogen werden. Nach gut einer Stunde war das Huftier aus seiner misslichen Lage befreit. Anschließend konnte das Pferd in die Obhut seiner Besitzerin und des Tierarztes übergeben werden Die Feuerwehren aus Marcardsmoor und Wiesmoor war mit insgesamt 25 Kräften und vier Fahrzeugen vor Ort.


Text: Jan-Marco Bienhoff

Fehlalarm schnell aufgeklärt


10. Juli 2025


Weil die automatische Brandmeldeanlage einen Alarm ausgelöst hatte, ist die Feuerwehr Aurich in den Donnerstagmittagsstunden zum Krankenhaus an der Wallinghausener Straße ausgerückt. Im Zuge der eingeleiteten Erkundung des Gebäudes lokalisierten die Einsatzkräfte einen aktivierten Brandmelder, in dessen Umgebung jedoch kein Feuer festzustellen war. Die in Anwesenheit der Feuerwehrleute abermalige Auslösung des Geräts ließ letzten Endes auf einen technischen Defekt schließen. Die Einsatzstelle wurde nach erfolgter Rückstellung der Brandmeldeanlage an die Haustechnik übergeben, die sich daraufhin um die Fehlerbehebung kümmerte.


Text: Sönke Geiken

Erfolgreiche Tierrettung aus Wasserlauf


08. Juli 2025


Passanten bemerkten am Dienstagabend ein schwimmendes Reh im Ems-Jade-Kanal. Auf Höhe des Wiesenser Ortsausgangs in Fließrichtung Marcardsmoor versuchte das Tier vergebens wieder an Land zu kommen, was an den dicht bewachsenen und verhältnismäßig steilen Uferhängen schlichtweg nicht gelang. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiesens zur Rettung gerufen. Die Einsatzkräfte setzten in der Folge alles daran, das Reh an eine zum Ausstieg aus dem Wasser geeignete Stelle zu locken. Unterstützung kam vom zuständigen Jäger, der ebenfalls vor Ort war. Zudem wurde die Feuerwehr Sandhorst mit einem Boot angefordert. Unter Verwendung mehrerer Leinen und jeder Menge Überzeugungskraft gelang es den Feuerwehrleuten schließlich, den Ausreißer an eine flache Stelle zu locken, wo das Tier den Kanal aus eigener Kraft verlassen konnte. Sicherlich etwas außer Puste, augenscheinlich aber wohlauf kehrte es in die Freiheit zurück.


Text&Bild: M. Campen

Schwerer Verkehrsunfall - Einsatz der Feuerwehr Norden



08. Juli 2025


Urlauber verunglücken in Norddeich schwer

Insgesamt fünf Personen sind am Dienstagnachmittag bei einem schweren Verkehrsunfall in Norddeich verletzt worden. Zwei Pkw waren auf der Itzendorfer Straße frontal zusammengestoßen. Eine Person erlitt dabei sogar lebensgefährliche Verletzungen.

Die Freiwilligen Feuerwehr Norden musste zwei Frauen aus einem der beiden beteiligten Unfallwagen befreien. Der Rettungsdienst war mit zahlreichen Rettungswagen und mehreren Notärzten vor Ort. Ein Rettungshubschrauber aus Bremen und ein Ambulanzhubschrauber aus Norddeich landeten an der Unfallstelle und transportierten zwei Patientinnen nach Oldenburg und Bremen in Unfallkliniken.

Die beiden Fahrzeuge waren gegen 15.10 Uhr in einer langgezogenen Kurve zusammenstoßen. Ein Mann schleuderte mit seinem Skoda in einen Graben. Ein Mercedes mit insgesamt vier Insassen kam schwer beschädigt auf der Fahrbahn zum Stehen. Während der Skodafahrer und zwei Männer von den vorderen Sitzen den Mercedes mit der Hilfe von Ersthelfern verlassen konnten, waren zwei Frauen auf der Rücksitzbank aufgrund ihrer schweren Verletzungen auf die Hilfe der Feuerwehr angewiesen. Bei allen Unfallbeteiligten handelt es sich um Urlauber.

Die Feuerwehr musste die hinteren Türen und das Dach des Mercedes mit hydraulischem Rettungsgerät entfernen. Nur so konnten die Patientinnen schonend aus dem Wagen gerettet werden.

Mehrere Ersthelfer leisteten den Verunfallten vorbildlich Erste Hilfe. Besonders zwei Frauen fielen den Einsatzkräften mit ihrer Courage sehr positiv auf. Unter den Ersthelfern befand sich auch ein Straßenwärter der Straßenmeisterei. Er entfernte ein Straßenschild mit einem Winkelschleifer, damit einer der beiden Hubschrauber auf der Straße landen konnte. Anschließend unterstützte er mit seinem Dienstfahrzeug die Absperrmaßnahmen.

Die Itzendorfer Straße war rund zwei Stunden voll gesperrt und konnte erst nach der Bergung der Unfallfahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen und der Fahrbahnreinigung durch eine Fachfirma wieder freigegeben werden.


Text&Bilder: Thomas Weege

Feuer bereits erloschen

08. Juli 2025


Für eine Brandnachschau rückte die Feuerwehr Aurich in der Nacht zu Dienstag an den Hoheberger Weg aus. Im Bereich des Kasernengeländes war zuvor ein Kleinstfeuer aufgefallen, welches aber bereits gelöscht worden sein sollte. Dies konnten die Einsatzkräfte vor Ort bestätigen, weitere Maßnahmen mussten somit nicht ergriffen werden.



Text: Sönke Geiken

Erdgasfahrzeug brennt aus


08. Juli 2025



Ein Caddy ist am Dienstagmorgen auf der Egelser Straße durch ein Feuer vollkommen zerstört worden. Der hybrid mit Benzin und Gas angetriebene Wagen geriet während der Fahrt in Brand und konnte nur noch an einer Ampel vor dem Kreuzungsbereich Schoolpad/Heerenkamp zum Stehen gebracht werden. Nachdem der Fahrer sein Auto rechtzeitig verlassen hatte, setzte er den Notruf ab. Die alarmierten Feuerwehren aus Wallinghausen und Aurich rückten kurz darauf zur Einsatzstelle aus und fanden den PKW bereits in Vollbrand stehend vor.

Von den beiden Löschfahrzeugen nahmen Atemschutztrupps jeweils ein Strahlrohr vor und leiteten die Bekämpfung des Feuers ein. Durch das gemeinsame Vorgehen konnten die Flammen rasch unter Kontrolle gebracht werden. Der Totalverlust des Fahrzeugs war dagegen nicht mehr abzuwenden. Übrige Glutnester wurden in der Folge mittels Wärmebildkamera lokalisiert und gezielt abgelöscht. Zur Sicherheit ist der Fahrer des Wagens einem Krankenhaus zugeführt worden. Ein Abschleppunternehmen barg das ausgebrannte Wrack nach Vollendung der Löscharbeiten. Die Egelser Straße war im Bereich der Einsatzstelle für insgesamt zwei Stunden voll sowie für anschließende Reinigungsarbeiten noch teilweise gesperrt.


Text: Sönke Geiken

Bilder: Daniel Gerock, Siemen Wiemer

Kompressor heißgelaufen



08. Juli 2025



Ein Druckluftkompressor ist in der Nacht zu Dienstag in einer Bäckerei in Norddeich heißgelaufen. Um 0.38 Uhr löste die Brandmeldeanlage des Gebäudes aus. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden stellte mit den Bäckereimitarbeitern der Nachtschicht einen leichten Dunst in einem Technikraum fest. Mit Atemschutzgeräten und einer Wärmebildkamera ausgerüstet gingen Feuerwehrleute in den Raum vor. Am Zylinderkopf des Kompressors stellten sie eine stark erhöhte Temperatur sowie einen leichten Ölaustritt fest. Der Rauchmelder in dem Raum hatte also berechtigt ausgelöst. Die Feuerwehr nahm das Gerät außer Betrieb und warte ab, bis es sich abgekühlt hatte.


Text&Bild: Thomas Weege



Hilfeleistung nach Sturz



08. Juli 2025



Ein Mann ist am Dienstagmorgen im Dachgeschoss seiner Doppelhaushälfte im Norder Ortsteil Süderneuland II gestürzt. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er in ein Krankenhaus musste. Der Rettungsdienst versorgte den Patienten, konnte ihn aber nicht wegen beengter Platzverhältnisse nicht durch das Treppenhaus zum Rettungswagen auf der Straße tragen. Die Freiwillige Feuerwehr Norden wurde daher mit ihrer Drehleiter sowie mehreren kräftigen Helfern nachgefordert. Der Mann konnte in eine Spezialtrage liegend auf dem Drehleiterkorb schonen zu Boden gefahren werden.

Während der Patiententransport routiniert verlief, gestalteten sich An- und Abfahrt für die Einsatzfahrzeuge teilweise schwierig. Diverse Hecken und Bäume ragten in der engen Siedlung in die Fahrbahn oder aber haben eine derartige Größe angenommen, dass gerade die Drehleiter mit ihrem nach vorne überstehenden Leiterpark das Grün berührte. Auch wenn die Fahrzeuge robust wirken, ist die Technik bei Kontakt mit Hindernissen anfällig auf Störungen was zu Verzögerungen oder gar zum Ausfall führen kann. Die Feuerwehr appelliert daher an Eigentümer, die Pflanzen auf ihren Grundstücken regelmäßig zurückzuschneiden.


Text&Bilder: Thomas Weege



Verkehrsunfall in Strackholt

07. Juli 2025

Am Montagabend, dem 7. Juli 2025, wurden die Feuerwehren Strackholt und Bagband, der Einsatzleitwagen aus Akelsbarg-Felde-Wrisse sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Wiesmoor um 21:28 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem Postweg in Strackholt alarmiert. Ein Pkw-Fahrer war aus bislang ungeklärter Ursache auf dem Weg von Spetzerfehn in Richtung Strackholt von der Fahrbahn abgekommen und in einen Straßengraben geraten.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befand sich eine Person im Fahrzeug, die durch die Feuerwehr befreit werden musste. Mithilfe mehrerer Feuerwehrkameradinnen und -kameraden konnte die Person zügig aus dem Fahrzeug gerettet und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben werden. Da Betriebsstoffe ausliefen, wurde im weiteren Verlauf die Feuerwehr Spetzerfehn hinzugezogen. Diese legte in dem wasserführenden Graben Ölsperren aus.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Strackholt, Bagband und Spetzerfehn mit dem Gerätewagen Logistik 1, Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem Einsatzleitwagen 1 sowie die Feuerwehr Wiesmoor mit dem Mehrzweckfahrzeug und dem Rüstwagen Kran. Ebenfalls vor Ort war der Rettungsdienst des Landkreises Leer aus Hesel.

Nach etwa zweieinhalb Stunden konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.



Text:Feuerwehr Strackholt

Bilder: Jan-Marco Bienhoff Feuerwehr Wiesmoor

Ausgelöste Brandmeldeanlage - Campener Leuchtturm

07. Juli 2025

Ausgelöste Brandmeldeanlage am Campener Leuchtturm

 m Montagabend wurde die Feuerwehr Krummhörn Süd um 21:14 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage am Campener Leuchtturm alarmiert.

Vor Ort wurde der betroffene Bereich mithilfe einer Wärmebildkamera kontrolliert. Ein Schadensereignis konnte nicht festgestellt werden


Text: Tim Zaayenga (Feuerwehr Krummhörn-Süd)

Großer Ölunfall im Norddeicher Hafen

07. Juli 2025

Im Norddeicher Hafen ist es am Sonntag zu einer großflächigen Ölverschmutzung gekommen. Betroffen waren mehrere tausend Quadratmeter, sowohl an Land als auch im Hafenbecken. Im Hafen roch es zudem deutlich wahrnehmbar nach Kraftstoff. Mehrere Feuerwehren und Behörden waren stundenlang im Einsatz. Es war der wohl bisher größte Ölschaden im Norddeicher Hafen. Ursache war ein durch Starkregen übergelaufener Ölabscheider auf einem Werftgelände im Osthafen.

Gegen 14.15 Uhr zog ein sehr kräftiger und anhaltender Regenschauer über den Norddeicher Hafen. Wenig später entdeckte der diensthabende Hafenmeister des Hafenbetreibers NPorts im Osthafen einen Ölfilm auf der Wasseroberfläche. Bei weiterer Erkundung entdeckte er dann auch die Ursache und rief die Freiwillige Feuerwehr Norden. Aus dem Ölabscheider war eine unbekannte Menge Ölwassergemisch und Ölschlamm ausgetreten. Die Schadstoffe hatten sich auf dem Firmengelände sowie den Straßen verteilt. Über die Kanalisation fand das Gemisch dann auch den Weg in das Hafenbecken. Die Einsatzkräfte deckten sofort diverse Gullydeckel ab, um so eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Mit ihrer Drohne konnten die Feuerwehrleute schnell das wahre und beachtliche Ausmaß feststellen. Betroffenen war nahezu der gesamte Osthafen. Um entsprechend viele Ölsperren auszubringen, wurde neben den beiden Booten der Norder Feuerwehr auch die Feuerwehr Hage mit ihrem Boot alarmiert. Zur Reinigung der Verkehrsflächen musste eine Fachfirma anrücken.

Mit den Ölsperren wurde der Ölfilm zusammengezogen und an mehreren Stellen im Hafen eingesperrt. Der Großteil der Ölsperren ist gegenüber Ölen saugfähig und bindet diese. Auflaufendes Wasser und die vorherrschende Windrichtung begünstigten die Arbeiten der Einsatzkräfte. Immer wieder einsetzender Regen erschwerte die Arbeiten dagegen. Mitarbeiter des NLWKN, der zuständige Landesbetrieb für die Schadstoffbekämpfung in den Häfen, war ebenfalls mit mehreren Mitarbeitern und Fahrzeugen vor Ort und stellte zusätzliches Ölwehrmaterial zur Verfügung. Die Idee das Öl maschinell aufzunehmen, musste jedoch nach eingehender Beratung verworfen werden. Der Ölfilm war trotz der relativ großen Ölmenge zu dünn, um ihn mit Maschinen aufzunehmen.

Mitarbeiter der Werft begannen mit eigenen Mitteln den übergelaufenen Ölabscheider leerzupumpen. Eine Fachfirma unterstützte sie dabei. Am Abend rückte der dann Verpflegungszug der Feuerwehr Aurich-Middels an und verpflegte alle Helfer mit warmer Erbsensuppe und Kaltgetränke. Die Firma Northland Power hatte den Einsatzkräften ihre Lagerhalle geöffnet, um dort eine Verpflegungsstelle einzurichten.

Der Ölschaden hatte auch Auswirkungen auf den Schiffsverkehr. Zwar konnten einige Schnellfähren noch auslaufen, jedoch am Abend nicht an ihre Liegeplätze zurückkehren. Dies galt auch für eine Autofähre sowie einige Offshore-Schiffe, die den Hafen bereits am Morgen verlassen hatten. Einige Kutter die den Hafen am Abend verlassen wollten, konnten den Hafen nicht mehr verlassen. Gegen 20 Uhr verließen die rund 50 Einsatzkräfte den Einsatzort. Der Osthafen blieb über Nacht für den Schiffsverkehr. Neben den Feuerwehren, den Mitarbeitern von NPorts und NLWKN waren auch Vertreter der Unteren Wasserbehörde des Landkreises, der Kreisfeuerwehr sowie die Wasserschutzpolizei aus Emden vor Ort.

Am nächsten Tag rückte die Norder Feuerwehr gegen 6.30 Uhr mit Behördenvertretern und einer Entsorgungsfirma erneut an. Gemeinsam wurden die Ölsperren aus dem Wasser geholt und der Entsorgung zugeführt. Sie hatten über Nacht das meiste Öl aufgenommen. Eine Ölsperre bleibt im Bereich der Slipanlage noch bis Dienstag im Wasser. Die Arbeiten dauert erneut mehrere Stunden. Die Reinigung des eingesetzten Materials wird die Feuerwehr noch die nächsten Tage beschäftigen.



Text&Bilder: Thomas Weege

Melder-Defekt lässt Feuerwehr anrücken


06. Juli 2025


Aus einem Gewerbebetrieb an der Egelser Straße lief in der Sonntagnacht ein Feueralarm bei der Wittmunder Regionalleitstelle auf. Das Objekt wurde daraufhin durch die Feuerwehr Wallinghausen und den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich angefahren. Erste Erkundungsmaßnahmen verdeutlichten schnell, dass die Brandmeldeanlage nicht durch ein Feuer, sondern einen defekten Handdruckmelder ausgelöst worden war. Beide Feuerwehren konnten mit Übergabe der Einsatzstelle an einen Gebäudeverantwortlichen schon kurz darauf wieder abrücken.


Text: Sönke Geiken

Auto brennt im Windpark Bagband komplett aus



06. Juli 2025




Bagband. In der Nacht zu Sonntag kam es im Windpark am Timmeler Hauptweg in Bagband zu einem Fahrzeugbrand. Gegen Mitternacht wurden die Feuerwehren Bagband, Strackholt sowie West-Mittegroßefehn & Ulbargen alarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Pkw bereits in Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz ging sofort gegen die Flammen vor und konnte das Feuer zügig unter Kontrolle bringen. Um ein Wiederaufflammen zu verhindern, setzten die Feuerwehrleute anschließend Schaummittel ein.

Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz beendet.



Text&Bild: Timo de Vries Gemeindepressesprecher Großefehn



Hilfeleistung nach Verkehrsunfall

05. Juli 2025

Drei Fahrzeuge sind am Samstagvormittag auf dem Wallster Weg in einen Unfall verwickelt worden. Durch den Aufprall in Höhe der Einmündung Eschener Gaste waren erhebliche Beschädigungen an den Autos entstanden, sodass größere Mengen Betriebsstoffe auf die von Trümmern übersähte Fahrbahn austraten. Während die Verunfallten durch den Rettungsdienst des Landkreises Aurich versorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden, rückte die Feuerwehr Walle auf Anforderung der Polizei an. Die Einsatzkräfte unterstützten bei der Absicherung der Unfallstelle, stellten den Brandschutz sicher und streuten die auslaufenden Flüssigkeiten mit Bindemittel ab. Zudem wurde die Fahrbahn von Trümmerteilen sowie den gebundenen Betriebsstoffen befreit. Ein Abschleppunternehmen rückte zur Bergung der drei nicht mehr fahrtauglichen Autos an. Der Wallster Weg war im Bereich der Unfallstelle für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt.



Text&Bilder: Finn Feldmann

Kochtopf aktiviert Brandmeldeanlage

05. Juli 2025

Parallel zum laufenden Einsatz in der Burgstraße lief bei der Wittmunder Regionalleitstelle die ausgelöste Brandmeldeanlage eines Bürogebäudes an der Osterstraße auf. Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich wurden daraufhin alarmiert, um das Objekt anzufahren. Durch die Erkundung der Räumlichkeiten hatten die Feuerwehrleute schnell herausfinden können, dass kein Schadensereignis vorlag. Stattdessen war ein Rauchmelder durch den Betrieb eines Kochtopfs aktiviert worden. Die Brandmeldeanlage wurde im Anschluss zurückgestellt und die Einsatzstelle einem Gebäudeverantwortlichen übergeben.



Text: Sönke Geiekn

Aufzugtür bleibt verschlossen

05. Juli 2025

Im Fahrstuhl eines Hotelgebäudes an der Burgstraße ist am Samstagmorgen eine Person eingeschlossen worden. Die Dame war in die Aufzugskabine eingetreten, woraufhin sich die Türen schlossen, jedoch nicht wieder öffnen ließen. In Bewegung setzte sich der Fahrstuhl ebenfalls nicht. Nachdem auch der Haustechniker keine Lösung herbeiführen konnte, rückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich zu dem Objekt aus. In den darauffolgenden Minuten versuchten sie, die Kabinentüren mit verfügbaren Mitteln zu öffnen, was jedoch nicht zum Erfolg führte. Ein bereits verständigter Techniker traf einige Zeit später ein und konnte das Problem schließlich beheben, sodass die Eingeschlossene den Aufzug wohlauf verließ.



Text: Sönke Geiken

Bild: Christian Balbach

Notfalltüröffnung am falschen Einsatzort

05. Juli 2025

Am Samstagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zunächst zu einer Notfalltüröffnung in die Dortmunder Straße alarmiert. Eine hilflose Person wurde in dem Objekt vermutet. Ein in der Nähe wohnender Feuerwehrmann nahm noch vor Eintreffen von Rettungsdienst und Polizei die Ersterkundung vor. Zunächst konnten an dem Gebäude allerdings keine Feststellungen gemacht werden. Auch die meldende Person aus der Nachbarschaft konnte nicht ausfindig gemacht werden. Nach mehreren Rückfragen in der Leitstelle Ostfriesland konnte dann ermittelt werden, das der Einsatzort sich nicht in der Dortmunder Straße sondern in der Doornkaatlohne in der Innenstadt befand. Die Einsatzkräfte fuhren dann diese Adresse an. Vor Ort wurde dann eine Wohnung geöffnet, in der eine gestürzte Person aufgefunden wurde. Die Person wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Nachdem die Einsatzkräfte der Norder Wehr ein neues Türschloss eingesetzt hatten konnte der Einsatz beendet werden.



Text: Uwe Bents

Holzteile von Hütte und Zaun in Brand

05. Juli 2025

Lediglich eine Dreiviertelstunde nach dem Einrücken vom vorangegangenen Einsatz wurden die Auricher Feuerwehrleute am Samstagmorgen aufgrund eines gemeldeten Schuppenbrandes erneut alarmiert. Im Zuge des Eintreffens an der gemeldeten Adresse in der Ukenastraße stellte sich für die Einsatzkräfte heraus, dass lediglich die Außenwand einer kleinen Holzhütte sowie Teile eines angrenzenden Zaunes Feuer gefangen hatten. Die Flammen konnten durch einen Atemschutztrupp mittels Strahlrohr schnell abgelöscht und weiterer Schaden damit abgewendet werden. Im Anschluss wurde der Einsatzort an die Polizei übergeben.



Text&Bilder: Sönke Geiken

Rauchmelder reagiert auf Dunst

05. Juli 2025

Backofendampf hat in den frühen Samstagmorgenstunden für einen Feueralarm im Gewerbegebiet Süd gesorgt. Die Brandmeldeanlage eines Sonderpostenmarktes an der Raiffeisenstraße hatte die Feuerwehr Aurich gegen 05:15 Uhr auf den Plan gerufen. Bei der Durchführung entsprechender Erkundungsmaßnahmen lokalisierten die Einsatzkräfte den für die Auslösung verantwortlichen Rauchmelder im Bereich der betriebenen Ofenanlage, wodurch schnell Gewissheit über einen durch austretende Dämpfe verursachten Täuschungsalarm herrschte.


Text: Sönke Geiken

 Zugangsweg für Rettungsdienst geschaffen

05. Juli 2025

Ein Bewohner der Weißdornstraße im Ortsteil Walle benötigte in der Nacht zu Samstag dringend medizinische Hilfe. Jedoch war es ihm nicht möglich, dem daraufhin anrückenden Rettungsdienst selbstständig die Tür zu öffnen. Hierzu wurde die Feuerwehr Walle angefordert. Die Einsatzkräfte versuchten zunächst, einen möglichst schadfreien Weg in das Gebäude zu ermöglichen. Weil dies auch nach Überprüfung sämtlicher Optionen nicht zu realisieren war, verschafften die Feuerwehrleute letzten Endes gewaltsam Zugang. Der Rettungsdienst übernahm daraufhin die medizinische Versorgung und brachte den Patienten anschließend in ein Krankenhaus. In Absprache mit der ebenfalls angerückten Polizei übernahm der städtische Bauhof die Absicherung des Zugangswegs.



Text: Finn Feldmann

Brand im landwirtschaftlichem Betrieb

05. Juli 2025

Am Samstagmorgen, den 05. Juli 2025, wurden mehrere Feuerwehren um 08:41 Uhr zu einem Brandeinsatz auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Straße Ostende in Ludwigsdorf (Gem. Ihlow) alarmiert. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte am Einsatzort ein. Vor Ort stellte sich heraus, dass es in einer Scheune zu einem ausgedehnten Brand gekommen war. Der Landwirt hatte gemeinsam mit Anwohnern und Familienmitgliedern bereits beherzt erste Löschmaßnahmen ergriffen und mit einem Radlader brennendes Stroh aus dem Gebäude gefahren. Dieses schnelle und entschlossene Handeln zeigte Wirkung und verhinderte eine weitere Brandausbreitung.

Ein Trupp der Feuerwehr ging unter Atemschutz in die Scheune vor und führte gezielte Löschmaßnahmen durch. Mit einer Wärmebildkamera wurde der betroffene Bereich sorgfältig auf Glutnester kontrolliert. Die Feuerwehr Ochtelbur stellte mit dem Gerätewagen Hygiene (GW-Hygiene) die Einsatzstellenhygiene sicher.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Ihlowerfehn, Weene, Aurich, Simonswolde sowie Ochtelbur, unterstützt durch den Rettungsdienst des Landkreises Aurich, die Polizei und die DRK-Bereitschaft Aurich.

Der Einsatz konnte gegen 10:00 Uhr erfolgreich beendet werden.


Text und Bilder: Pascal Coordes, Gemeindepressesprecher Feuerwehr Ihlow 


Feuer in Lagerraum der Klinik-Kardiologie

04. Juli 2025

Auf der Station 3 des Auricher Krankenhauses hat es am späten Freitagabend gebrannt. Die Feuerwehr Aurich war um 22:15 Uhr zunächst durch die Auslösung der Brandmeldeanlage alarmiert worden. Fast zeitgleich gingen bei der Leitstelle in Wittmund mehrere Notrufe aus der Klinik ein, die ein Feuer innerhalb der Kardiologie bestätigten. Während die ersten Einsatzkräfte das Krankenhausgelände anfuhren, erfolgte eine umfassende Alarmstufenerhöhung, sodass neben sechs weiteren Ortsfeuerwehren auch diverse Einheiten von Rettungsdienst und Hilfsorganisationen ausrückten. Zudem wurde die Krankenhaus-Einsatzleitung umgehend aktiviert. Ein angrenzender Supermarktparkplatz sowie das Feuerwehrhaus Aurich dienten als Bereitstellungsraum nachfolgender Kräfte.

Das diensthabende Stationspersonal handelte mehr als vorbildlich und hatte beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute bereits fast alle der rund 30 Patienten aus den betroffenen Räumlichkeiten in Sicherheit gebracht. Ebenfalls wurde die unmittelbar angrenzende Kinderklinik evakuiert, die nur durch eine Brandschutztür von der Lagerkammer getrennt war, in der das Feuer ausbrach. Die etwa zehn jungen Patienten samt begleitender Elternteile kamen im Foyer des Krankenhauses unter. Derweil baute sich die Einsatzstelle im Außenbereich nach und nach auf. Aufgrund einer sofortigen Festlegung mehrerer Abschnitte wurden Löschfahrzeuge und Drehleiter sowohl an den vorder- als auch rückseitigen Zugängen von Kardiologie und Kinderklinik positioniert. Von dort aus gingen Atemschutztrupps ins erste Obergeschoss vor und begannen mit dem Absuchen der Stationsräume.

Ein schnelles Einleiten der Brandbekämpfung war nicht zuletzt durch die Nutzung der gebäudeeigenen Wandhydranten möglich, weshalb zunächst auf das Verlegen langer Schlauchleitungen von außerhalb verzichtet werden konnte. Zusätzlich wurde die Station 3 dank einer weiteren verschlossenen Schutztür im vorderen Teil rauchfrei gehalten, ehe der völlig verqualmte Brandabschnitt anlag. Die Atemschutzgeräteträger hatten das Feuer nach kurzer Suche in dem Lagerraum lokalisieren und in der Folge ablöschen können. Weitere Trupps positionierten sich im Eingangsbereich der Kardiologie sowie an dem von der Kinderklinik erreichbaren Zugang, um diesen dauerhaft zu kontrollieren und im Zweifelsfall zur Rettung der eigenen Kräfte vorzugehen.

Als das Feuer bereits nach etwa einer halben Stunde bekämpft und der einschlägige Löscherfolg unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera überprüft waren, leiteten die Feuerwehrleute eine umfangreiche Belüftung der Stationsräumlichkeiten ein, um diese vom Rauch zu befreien und das tatsächliche Schadensausmaß deutlich zu machen. Durch den gezielten Einsatz konnte der Brand auf die Lagerstätte beschränkt werden. Aufgrund der Rußbeaufschlagung war jedoch umgehend klar, dass die Station vorerst geschlossen bleiben musste. Während die Kardiologie-Patienten daraufhin allesamt in anderen Bereichen des Krankenhauses untergebracht wurden, ist die Kinderklinik nach gut einer Stunde wieder freigegeben worden.

Teile des Brandguts verbrachten die Einsatzkräfte mit Rollcontainern aus dem Gebäude. Die Durchführung aller Maßnahmen erfolgte in stetiger Absprache zwischen feuerwehrseitiger, rettungsdienstlicher sowie der Krankenhaus-Einsatzleitung. Der Klinikbetrieb lief mit Ausnahme der evakuierten Bereiche und einer temporär eingestellten Notfallversorgung normal weiter. Etwa gegen 01:30 Uhr in der Nacht rückten die letzten Kräfte schließlich wieder ab. Neben den Feuerwehren Aurich, Haxtum, Sandhorst, Walle und Wallinghausen sowie den Einsatzleitwagen aus Middels und Ihlowerfehn sind die vom Deutschen Roten Kreuz und den Johannitern unterstützten Rettungsdienste, der Energieversorger und die Polizei vor Ort gewesen. Insgesamt waren so über 180 Rettungskräfte an dem Einsatz beteiligt.



Text: Sönke Geiken

Bilder: Sönke Geiken & Daniel Gerock

Elektrorollstuhlfahrerin gerät in Graben - Pilsum

04. Juli 2025

Eine Frau ist am Freitagnachmittag mit ihrem Elektrorollstuhl von einem Fahrradweg an der Neu-Etumer Straße in Pilsum abgekommen und in einen Graben geraten.

Die Feuerwehr Krummhörn-Nord ist um 16:47 Uhr von der Polizei alarmiert worden. Zwei Feuerwehrkräfte, die gerade auf dem Weg zum Feuerwehrhaus waren, sowie ein zufällig vorbeifahrender Feuerwehrmann halfen der Frau aus dem Graben.

Im Anschluss wurde die Dame durch den Rettungsdienst medizinisch untersucht. Sie verblieb nach der Untersuchung vor Ort.

Der Elektrorollstuhl wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Graben geborgen.



Text&Bilder: Kilian Peters

Tür zu und Brötchen im Ofen

04. Juli 2025

Eine Frau hat sich am Freitagvormittag in Norden ausgesperrt. Sie wollte die Wohnung in der Gerhart-Hauptmann-Straße kurz verlassen, als dabei Wind die Tür hinter ihr zu wehte. Ein Ersatzschlüssel war nicht zu bekommen und im Backofen backten Brötchen auf. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die Backwaren dringliche Rauchsignale senden würden. Die Frau rief die Freiwillige Feuerwehr Norden herbei. Den Einsatzkräften gelang es die Tür mit ein paar routinierten Handgriffen und Spezialwerkzeug schadenfrei zu öffnen. Die Feuerwehr war mit ihrer Hilfe so schnell, dass die Brötchen gerade noch rechtzeitig vor dem vollständigen Verkohlen gerettet werden konnten.


Text&Bild: Thomas Weege

Martinshorn als Wecker

03. Juli 2025

Bei ihren Einsätzen benötigt die Feuerwehr meist einen Verantwortlichen der Sache, um die es im Einsatz geht, beispielsweise ein Gebäude. Es ist jedoch nicht immer leicht, solche eine Person zu erreichen, besonders nachts. Am frühen Donnerstagmorgen stand die Freiwillige Feuerwehr Norden vor dem Problem, dass niemand zu erreichen war. Die Feuerwehrleute waren um 5.30 Uhr an einem Gebäude am Norder Marktplatz im Einsatz. Ein Heimrauchmelder hatte darin ausgelöst. Nachbarn hatten den Alarmton gehört und den Notruf gewählt. Da kein offensichtliches Brandereignis zu erkennen war, wollte die Feuerwehr keinen unnötigen Schaden bei der Öffnung einer Tür oder eines Fensters anrichten. Alle zerstörungsfreien Öffnungsmethoden waren zudem gescheitert.

Mehrere Gebäudeverantwortliche sind den Helfern bekannt, doch zu der Zeit ging niemand von denen ans Telefon. Einer der Personen mit Schlüsselgewalt wohnt ganz in der Nähe der Einsatzstelle. Die Feuerwehrleute fuhren dorthin und klingelten zunächst an der Haustür. Da auch darauf niemand reagierte, griff die Feuerwehr zu einer ungewöhnlichen jedoch wirkungsvollen Methode. Sie schaltete das Martinshorn ihres Löschfahrzeugs kurz ein. Der Lärm zeigte prompt Wirkung und es erschien die gewünschte Person an der Tür. Sie übergab der Feuerwehr dankbar den erforderlichen Schlüssel. Damit gelangen die Helfer in das Einsatzobjekt und konnten eine Fehlfunktion des Rauchmelders feststellen.


Text&Bild: Thomas Weege

BMA, einsatz von Deospray führt zu Einsatz

03. Juli 2025

Am Donnerstagabend um 18:47 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.

Die Brandmeldeanlage in der Jugendherberge Mühlenstraße hatte ausgelöst. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Bewohner das Haus bereits verlassen.

Wiedermal war es der Einsatz von Deospray, welches für die Auslösung verantwortlich war. Die Feuerwehr war mit 4 Fahrzeugen im Einsatz.



Text: Eilbertus Stürenburg

Tür zu Patientin geöffnet

03. Juli 2025

Die Feuerwehr Aurich und der Rettungsdienst sind am Donnerstagvormittag einer gestürzten Person zur Hilfe geeilt. Die Frau war in ihrem Haus an der Egelser Straße hingefallen und schaffte es aus eigener Kraft nicht wieder hochzukommen, weshalb sie die Hilfe der Einsatzkräfte benötigte, denen sie jedoch nicht selbst öffnen konnte. Den Feuerwehrleuten gelang es, binnen weniger Minuten eine schadfreie Zuwegung in das Gebäude zu schaffen. Während die Sanitäter der Dame aufhalfen und sie im Anschluss behandelten, war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.


Text: Sönke Geiken

LKW von Fahrbahn abgekommen – Feuerwehr verhindert Umweltschaden

02. Juli 2025

Am Mittwochmittag, dem 02.07.2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen zu einem Einsatz auf dem Georgsfelder Weg in Moordorf alarmiert. Ein LKW eines Gerüstbauunternehmens war von der Fahrbahn abgekommen und seitlich in einer Böschung zum Stehen gekommen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich das Fahrzeug bereits in deutlicher Schräglage. Um ein Auslaufen von Betriebsstoffen und eine daraus resultierende Umweltgefährdung zu verhindern, dichteten die Feuerwehrkräfte vorsorglich den Tank des Fahrzeugs ab. Zusätzlich wurden Auffangbehälter unter potenzielle Leckstellen gestellt, um eventuell austretende Betriebsstoffe während der späteren Bergung kontrolliert aufnehmen zu können. Die eigentliche Bergung des LKWs wurde durch die Polizei sowie die betroffene Firma organisiert und durchgeführt. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.


Text/Fotos: Anke Cornelius


Supermarkt von Regenwassereintritt betroffen

02. Juli 2025

Kurzzeitig kräftige Gewitterschauer gingen in den frühen Mittwochabendstunden in Teilen Aurichs nieder. Während die Oberflächenentwässerung dies überwiegend problemlos meisterte, stauten sich Regenmengen in einer Senke am Dreekamp, die unmittelbar an einen dortigen Supermarkt angrenzt. Durch eine Außentür trat das Wasser nach einiger Zeit dann auch in die Räumlichkeiten des Marktes ein, weshalb die Feuerwehr Haxtum zur Hilfe gerufen wurde. Wenig später anrückende Einsatzkräfte setzten eine Tauchpumpe ein, um den angesammelten Niederschlag aus der Senke herauszubefördern und ein weiteres Eindringen in den Supermarkt zu verhindern. Das bereits hineingeflossene Wasser wurde von den Mitarbeitern aufgenommen, sodass der Betrieb ungestört weiterlaufen konnte. Gut eine halbe Stunde pumpten die Feuerwehrleute so weit wie möglich aus der Senke ab, bis keine weitere Gefahr mehr bestand.


Text: Sönke Geiken

Bilder: Keno Pollmann

Gitterbox mit Holz in Flammen

02. Juli 2025

Für eine Vielzahl von Einsatzkräften aus der Stadt Aurich und dem angrenzenden Landkreis Wittmund ist am späten Mittwochnachmittag Großalarm ausgelöst worden. Gegen 17 Uhr meldeten die Betreiber eines Sägewerkes den Brand von Holzstapeln innerhalb einer Lagerhalle am Esenser Postweg. Aufgrund des parallel laufenden Einsatzes auf der Bundesstraße 210, in dem bereits einige Feuerwehrkräfte gebunden waren, entsendete die Wittmunder Regionalleitstelle die Feuerwehren Plaggenburg, Sandhorst, Tannenhausen und Wallinghausen zu der gemeldeten Adresse. Zusätzlich rückten die Drehleiter der Feuerwehr Aurich, der Schlauchwagen der Feuerwehr Walle sowie ein Tanklöschfahrzeug der Bundeswehrfeuerwehr vom naheliegenden Munitionsdepot an. Aus Wittmund kamen der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Ochtersum und der Gerätewagen Messtechnik der Kreisfeuerwehr hinzu. Ebenfalls war das Deutsche Rote Kreuz alarmiert.

Bis zum Eintreffen der Feuerwehr Plaggenburg war es den Mitarbeitern des Sägewerkes gelungen, das brennende Holz mithilfe eines Fahrzeugs aus der Lagerhalle zu entfernen, es in ausreichender Entfernung abzulegen und bereits erste Löschversuche einzuleiten. Unter Verwendung eines Strahlrohres konnte das Feuer schließlich durch einen Atemschutztrupp bekämpft werden. Aufgrund der schnellen Gefahrenbeseitigung brachen alle noch auf Anfahrt befindlichen Kräfte diese daraufhin ab. Die Lagerhalle wurde von den Feuerwehrleuten im Anschluss noch einmal umfangreich durch eine Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert und mittels Lüfter vom übrigen Rauch befreit, ehe die Einsatzstelle nach gut einer Stunde an den Besitzer übergeben werden konnte. Mit vor Ort waren auch der Rettungsdienst, die Polizei und der Energieversorger.


Text&Bilder: Heiko Meyer

Brandmeldeanlage

02. Juli 2025

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney am Mittwoch den 2. Juli 2025 um 11:26 Uhr alarmiert.

Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Wilhelm Augusta in der Marienstraße.

An der Einsatzstelle konnte dann schnell festgestellt werden, dass Rauch durch angebranntes Essen die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte.


Text&Bild: Eilbertus Stürenburg

Feuer an Solarmodul vermutet

02. Juli 2025

Zur Erkundung eines gemeldeten Feuers sind am Mittwochmittag die Feuerwehren Wiesens und Holtrop in die Straße Zum Hufschmied ausgerückt. Anwohner hatten dort eine Rauchentwicklung bemerkt, die offenbar einer Solarthermie-Anlage auf dem Dach eines Wohnhauses entstammte. Ersteintreffende Feuerwehrkräfte konnten den austretenden Qualm ebenfalls klar erkennen, der auf den ersten Blick jedoch nicht auf einen Brand hinzudeuten schien. Weitere Erkundungsmaßnahmen machten dann eine schnelle Entwarnung möglich: Bei dem Rauch handelte es sich um Wasserdampf, der aus einer geplatzten Schlauchleitung des Geräts austrat. Zu einem Feuer war es dagegen nicht gekommen. Nachdem der Dachbereich und die Anlage noch einmal umfassend mittels Wärmebildkamera kontrolliert worden waren, konnte die Einsatzstelle an die Hausbewohner übergeben werden.


Text: M. Campen

Bild: Enno Campen

Treckergespann ausgebrannt

02. Juli 2025

Auf einem Landstück am Ihlower Weg stand in den Mittwochmittagsstunden ein Traktor samt Ballenpresse in Flammen. Um 12:30 Uhr waren die Feuerwehr Aurich und der bei der Feuerwehr Sandhorst stationierte Rüstwagen an die Grenze des Ortsteils Schirum alarmiert worden. Den Einsatzkräften entgegnete bereits auf der Anfahrt eine deutlich wahrzunehmende Rauchentwicklung, die schon erahnen ließ, dass der landwirtschaftliche Zug vollumfänglich brannte. Vor Ort wurden die Feuerwehrleute durch den Fahrer des Traktors eingewiesen, der sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht hatte.

Damit die Atemschutztrupps ihre Löscharbeiten einleiten konnten, mussten zunächst einige Meter Schlauchleitung auf das Feld verlegt werden. Die abgelegene Einsatzstelle verfügte zusätzlich über keine direkte Wasserentnahmestelle, sodass hierfür die Tanks der Löschfahrzeuge verwendet wurden. In Erwartung dieser Gegebenheiten war schon auf der Anfahrt neben dem Auricher noch ein zweites Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Sandhorst angefordert worden, sodass den Feuerwehrleuten durch den eingerichteten Pendelverkehr zum nächstgelegenen Hydranten stets ausreichend Löschwasser zur Verfügung stand. Mit zwei Strahlrohren bekämpften die Atemschutzgeräteträger das Feuer und verhinderten zugleich eine Ausbreitung auf die umliegende Vegetation.

Im Zuge der Nachlöscharbeiten mussten die Einsatzkräfte Teile des Inhalts aus der Ballenpresse herausbefördern und auseinanderziehen, um versteckte Glutnester zu erreichen. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurden die ausgebrannten Gerätschaften immer wieder kontrolliert. Bei vorherrschenden Temperaturen von um die 30 Grad leisteten die Feuerwehrleute über eine Stunde lang Höchstarbeit, ehe auch der letzte Brandherd abgelöscht worden war. Das ebenfalls angerückte Deutsche Rote Kreuz stand zur dauerhaften Absicherung der Tätigkeiten bereit.


Text: Sönke Geiken

Bilder: Hilko Eiben, Sönke Geiken

Person stürzt in Graben - Leezdorf

02. Juli 2025

Hilfeleistungseinsatz der  Ortsfeuerwehren Osteel und Leezdorf - 02.07.2025

Leezdorf, Gatjeweg – Am heutigen Vormittag wurden die Ortsfeuerwehren Osteel und Leezdorf zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.

Eine Person war in einen Graben gestürzt und wurde gemeinsam mit dem Rettungsdienst per Tragehilfe gerettet.

Der Einsatz dauerte rund 30 Minuten.


Text: Helge Strube

In Ufernähe verschwundenes Kind rasch gefunden

01. Juli 2025

Ein Großaufgebot von Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft und Feuerwehr hat am Dienstagabend einen vermissten Jungen im Tannenhausener Badesee gesucht. Das Kind war zuvor nahe des Uferbereiches ins Wasser gegangen, plötzlich jedoch aus dem Blickfeld seiner Eltern verschwunden. Diese wandten sich zunächst an die vor Ort stationierten Rettungsschwimmer der DLRG, welche unverzüglich die Absuche des Gewässers aufnahmen. Nachdem auch kurz darauf keine Spur des Kindes aufgefunden werden konnte, forderten die Kräfte weitere Unterstützung an. Die Feuerwehren Tannenhausen, Sandhorst, der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich sowie der Rettungsdienst rückten daraufhin mit zusätzlichen Einheiten der DLRG-Ortsgruppen aus Aurich und Wiesmoor inklusive Tauchern wie auch den Leinenführern der Feuerwehr Wiesmoor zu dem großflächigen Gelände aus. Wohl aufgrund des heißen Wetters waren zu diesem Zeitpunkt noch Hunderte von Besuchern anwesend.

Diese hatten den Rettungskräften in der Folge entsprechend Platz zu schaffen, was auch nahezu überwiegend auf Anhieb funktionierte. Innerhalb weniger Minuten wurden zwei Boote der Feuerwehren sowie ein weiteres der DLRG zu Wasser gelassen. Auch ein spezielles Sonargerät kam zum Einsatz, die Wittmunder Regionalleitstelle prüfte im Hintergrund zudem die Verfügbarkeit eines Suchhubschraubers. Während der Radius um den letzten bekannten Aufenthaltsort im Wasser durchkämmt wurde, konnte das vermisste Kind bereits kurz darauf überraschend, zur Erleichterung aller Beteiligten aber wohlauf an Land entdeckt werden. Der Junge war auf die vielen Rettungsfahrzeuge aufmerksam geworden und hatte sich eigenständig in deren Richtung begeben, nachdem er zuvor unbemerkt etwa 200 Meter entlang des Badesee-Geländes voranschritt. Die Suchmaßnahmen sind daraufhin eingestellt worden.


Text&Bilder: Sönke Geiken

Rauchmelder löst Feuerwehreinsatz aus – Osteel

01. Juli 2025

Am vergangenen Dienstagabend wurden gegen 20 Uhr die Feuerwehren Osteel und Marienhafe in den Kurzen Weg nach Osteel alarmiert. Vor Ort piepte ein Rauchmelder in einem Wohnhaus, Nachbarn ließen daraufhin die Feuerwehr alarmieren. Die Einsatzkräfte erkundeten das Objekt und schauten genau nach Rauchentwicklungen oder andere mögliche Auslöser. Nach ausgiebiger Kontrolle rückte die Feuerwehr wieder ab und musste glücklicherweise nicht anderweitig eingreifen. Auch bei unklaren Sachlagen wird die Feuerwehr von der Leitstelle alarmiert, um alle Gefahren von den Fachkräften einzuschätzen. Nach 30 Minuten war der Einsatz beendet.

 

Text: Carsten Redenius