Auto brennt direkt an Hauswand


31. August 2025


Den Brand eines Gebäudes haben Einsatzkräfte der Feuerwehren Aurich, Sandhorst und Walle in der Nacht zu Sonntag gerade noch abwenden können. Gegen 04:55 Uhr wurde der Wittmunder Regionalleitstelle ein bereits größeres Feuer in der Lambertistraße gemeldet. Weitere eingehende Notrufmeldungen konkretisierten das Lagebild auf einen brennenden PKW, der an einer Hausecke im Bereich Große Mühlenwallstraße abgestellt war. Die derweil bereits alarmierten Feuerwehrleute mussten vor Ort unverzüglich Löschmaßnahmen einleiten, um das Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Mit zwei Strahlrohren führten Atemschutztrupps die Brandbekämpfung durch. Zeitgleich wurde das angrenzende Gebäude und besonders der Dachbereich mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf erhöhte Temperaturwerte kontrolliert, die auf eine Ausbreitung des Feuers hingedeutet hätten. Einzelne Verkleidungsstücke sind zu diesem Zweck ebenfalls entfernt worden. Die Flammen konnten durch die Löscharbeiten mit Wasser und später auch Schaummittel innerhalb einer Viertelstunde unter Kontrolle gebracht werden, ein vollständiges Ausbrennen des Wagens war nicht abzuwenden.

Umfangreiche Nachkontrollen zeigten schließlich, dass ein Feuerüberschlag auf das Gebäude erfolgreich verhindert worden ist. Etwa eine Stunde nach Eintreffen waren auch die letzten Glutnester abgelöscht. Für die Dauer der Maßnahmen musste die Große Mühlenwallstraße halbseitig für den Verkehr gesperrt werden. Im Einsatz waren gut 55 Kräfte der drei Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei, der Energieversorger sowie das Deutsche Rote Kreuz, welches die Arbeiten sanitätsdienstlich absicherte.


Text: Sönke Geiken

Bilder: Diana Stöhr-Aeilts, Daniel Gerock

Notfalltüröffnung



31. August 2025


Am Sonntagnachmittag machten sich Anwohner eines Mehrfamilienhauses in Hinte Sorgen um einen Anwohner da dieser schon seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen wurde. Da auch nicht auf klopfen an der Haustür reagiert wurde setzten sie dann den Notruf ab. Um 14.44 Uhr wurde daraufhin die Feuerwehr Hinte und der Rettungsdienst von der kooperativen Regional Leitstelle Ostfriesland alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten die Wohnungstür dann zügig öffnen und somit dem Rettungsdienst Zugang verschaffen. Nach ca einer Stunde konnte die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt war, wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst, ein Notarzt sowie die Polizei vor Ort.


Text&Bild: Michael Engelbarts-Bremer

Essen auf Herd sorgt für Feuerwehreinsatz in Loppersum



30. August 2025


Am gestrigen Samstag wurden um 15:16 Uhr die Feuerwehren Loppersum, Suurhusen und Osterhusen, die IuK-Gruppe der Gemeindefeuerwehr, die DRK-Bereitschaft Loppersum sowie der Rettungsdienst des Landkreises Aurich zu einem gemeldeten Zimmerbrand nach Loppersum (Gemeinde Hinte, Landkreis Aurich) alarmiert.

Glücklicherweise stellte sich schnell heraus, dass es sich lediglich um auf dem Herd vergessenes und angebranntes Essen handelte. Ein Kamerad der Feuerwehr Loppersum, der ein unmittelbarer Nachbar ist, konnte noch vor dem Eintreffen der weiteren Einsatzkräfte eine erste Erkundung durchführen und rasch Entwarnung geben.

Da die Bewohner des Hauses nicht zu Hause waren, reagierten zudem aufmerksame Nachbarn nach dem Absetzen des Notrufs geistesgegenwärtig: Mit einem hinterlegten Schlüssel verschafften sie sich Zugang zum bereits stark verqualmten Gebäude, nahmen den Topf vom Herd, brachten diesen ins Freie und verhinderten so Schlimmeres.

Die Feuerwehr kontrollierte die Küche vorsorglich mit einer Wärmebildkamera und belüftete das Gebäude. Durch das schnelle Eingreifen entstand kein Sachschaden, und verletzt wurde ebenfalls niemand. Die Feuerwehr Osterhusen sowie der Rettungsdienst konnten die Anfahrt abbrechen.
Nach rund einer Dreiviertelstunde war der Einsatz beendet.


Bericht&Bilder: Florian Janssen (Pressesprecher Feuerwehr Loppersum)


Finger im Pfannengriff festgeklemmt


30. August 2025


Im Haltegriff einer Pfanne hat am Samstagabend ein Kind seinen Finger eingeklemmt. Dieser schwoll hierdurch so stark an, dass eine eigenständige Befreiung nicht mehr möglich war. Die Eltern wählten schlussendlich den Notruf. Da auch der zunächst alarmierte Rettungsdienst keine Möglichkeit fand, das Mädchen verletzungsfrei aus ihrer unglücklichen Situation herauszubringen, wurde schließlich die Feuerwehr Aurich hinzugerufen. Die Einsatzkräfte nutzten ein Multifunktionswerkzeug, um den Pfannengriff unter größter Vorsicht aufzuschneiden. Hierdurch konnte das Kind nach gut einer Viertelstunde unverletzt befreit werden. Für ihre Tapferkeit erhielt das Mädchen im Anschluss einen Teddy sowie eine persönliche Einladung zum Besuch des tagsdarauf stattfindenden Tag der offenen Tür von den Auricher Feuerwehrleuten.


Text: Sönke Geiken

Bild: Andreas Schoon

Kein Grund für Rauchmelderaktivierung festzustellen



30. August 2025


Am Samstagmittag hat die Brandmeldeanlage eines Gebäudekomplexes an der Osterstraße Alarm ausgelöst. Die Einsatzkräfte der alarmierten Feuerwehr Aurich waren zu diesem Zeitpunkt mitten in den Vorbereitungen ihres Tags der offenen Tür und konnten somit umgehend ausrücken. Vor Ort lokalisierten sie dann einen Rauchmelder im Spitzboden des Objektes, der jedoch ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Die Brandmeldeanlage wurde daraufhin zurückgesetzt und der Einsatzort wieder verlassen.


Text: Sönke Geiken

Frau fährt mit Auto ins Hafenbecken


30. August 2025


Eine Frau ist am frühen Sonnabend gegen 4.45 Uhr mit ihrem Auto in das Hafenbecken des Norddeicher Osthafens gefahren. Mit in dem Kleinwagen befand sich ihr kleiner Hund. Der Wagen trieb nach dem Sturz ins Wasser noch einige Zeit oben, ehe er unterging. Dieser glückliche Umstand verschaffte der Frau Zeit sich mit ihrem Hund aus dem Wagen zu befreien. Ein Seemann wurde auf den Unfall aufmerksam und setzte die Rettungskette in Gang. Anschließend half er Frau und Hund aus dem Wasser. Beiden schienen unverletzt zu sein.

Bei Ankunft der Freiwilligen Feuerwehr Norden war der Fiat bereits auf den Grund des Hafens rund drei Meter tief gesunken. Während der Rettungsdienst die Frau zur Kontrolle in ein Krankhaus brachte, machte sich die Feuerwehr mit zwei Booten und langen Stangen auf die Suche nach dem Wagen. Er war mehr als 50 Meter vertrieben. Nach erfolgreicher Ortung befestigte ein Taucher der DLRG Ortsgruppe Norden eine Kette an einem Rad des Wagens, sodass die Feuerwehr ihn mit einem Kran bergen konnte. Der Hafenbetreiber NPorts hatte die Schifffahrt zur Sicherheit des Tauchers und der Boote zur langsamen Fahrt aufgefordert. Gegen 7 Uhr war der Einsatz beendet. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.


Text&Bilder: Thomas Weege

Strohballenbrand



29. August 2025


In der Nacht zu Freitag, um 00:46 Uhr, wurde die Feuerwehr Großheide zu einem gemeldeten Strohballenbrand alarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein einzelner Ballen brannte. Dieser konnte durch einen schnellen Löschangriff zügig abgelöscht werden. 


Die ebenfalls alarmierte Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.

Nach rund 40 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.


Text: Keno Fischer

Bild: Feuerwehr Großheide


Entstehungsbrand in einem Schuppen



29. August 2025


In einem Schuppen im Norder Ortsteil Süderneuland I ist in der Nacht zu Freitag ein Brand ausgebrochen. Ein Zeitungsausträger hatte das Feuer, welches sich noch in der Entstehungsphase befand, gegen 2.15 Uhr entdeckt und einen Notruf abgesetzt. Die Freiwillige Feuerwehr Norden traf rechtzeitig an der Wurzeldeicher Straße ein, um das Feuer zu löschen, ehe es sich ausbreiten konnte. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen.


Text&Bilder: Thomas Weege

Personensuche mit schnellem Ende



28. August 2025


Spetzerfehn, 28. August 2025 – Am Donnerstagabend wurde der Polizei eine vermisste Person in Spetzerfehn gemeldet.


Daraufhin erfolgte um 22:17 Uhr die Alarmierung der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Spetzerfehn, der Drohnengruppe der Stadt Aurich sowie des Einsatzleitwagens 2 des Landkreises Aurich (stationiert bei der Feuerwehr Middels). Nach einer kurzen Lagebesprechung zwischen Polizei und den Ortsbrandmeistern wurde die Feuerwehr Spetzerfehn nachalarmiert. Noch während der Anfahrt konnte eine Einsatzkraft eine Person feststellen, die auf die Beschreibung passte. Es handelte sich tatsächlich um den Vermissten. Gemeinsam mit der Polizei übergab die Feuerwehr die Person schließlich wohlbehalten an die Angehörigen. Bereits nach rund 40 Minuten war der Einsatz beendet.


Text: Malte Wiese, Gemeindepressesprecher Großefehn

Foto: Symbolbild



Drei Sturmeinsätze am Donnerstag



28. August 2025


Ein kleines Sturmtief hat der Freiwilligen Feuerwehr Norden am Donnerstagnachmittag drei Einsätze beschert. Um kurz vor 17.30 Uhr fegten rund eineinhalb Minuten lang kräftige Böen über die Stadt. Wenig später wurde die Feuerwehr in die Straße Am Judasschloot alarmiert. Dort drohte ein großer Baum auf eine Garage und ein Wohnhaus zu stürzen. Die Feuerwehr zerlegte die Baumkrone mit verschiedenen Sägen. Abschließend übernahm der Baubetriebshof der Stadt Norden die Einsatzstelle, da der Baum auf einem städtischen Spielplatz stand.

Auf dem Rückweg stellten die Feuerwehrleute einen weiteren beschädigten Baum an der Osterstraße direkt vor dem Hilfeleistungszentrum fest. Hier waren Äste aus einer Baumkrone gebrochen und drohten auf einen Rad- und Gehweg zu stürzen. Auch diese Gefahrenstelle beseitigten die Feuerwehrleute.

Noch während die Arbeiten liefen, meldete die Leitstelle Ostfriesland einen weiteren beschädigten Baum. Die Einsatzstelle befand sich diesmal im Ortsteil Ostermarsch an der Landstraße in einer Hofzufahrt. Hier hatte der Sturm eine große Pappel gespalten, sodass dessen Standsicherheit nicht mehr gegeben war. Da eine Fällung mit einer Motorsäge zu riskant war, entschieden sich die Feuerwehrleute für den Einsatz einer Seilwinde. Mit der Drehleiter befestigten sie ein Stahlseil in der Baumkrone und zogen den Baum damit zu Boden. Anschließend wurde der morsche Baum zerlegt.


Text&Bilder: Thomas Weege

Tragehilfe aus Gebäudeobergeschoss geleistet


28. August 2025


Den Rettungsdienst haben die Feuerwehren aus Wallinghausen und Aurich in den Donnerstagmittagsstunden unterstützt. Dieser war einem Patienten in der Straße Kampenland zur Hilfe geeilt und benötigte nun Hilfe, um die Person aus dem Obergeschoss zum Rettungswagen zu transportieren. Die baulichen Gegebenheiten ließen vor Ort jedoch keinen Einsatz der angerückten Drehleiter zu, sodass Sanitäter und Feuerwehrleute letzten Endes den herkömmlichen Weg durch das Treppenhaus nutzten. Der Patient wurde anschließend in den Rettungswagen verbracht und einem Krankenhau zugeführt.


Text: sönke Geiken

Hilfeleistung



28. August 2025


Am Donnerstagabend benötigte der Rettungsdienst Hilfe beim Transport eines Patienten in Cirkwehrum (Gemeinde Hinte). Daraufhin wurde um 20.28 Uhr die Feuerwehr Hinte von der kooperativen Regional Leitstelle Ostfriesland alarmiert. An der Einsatzstelle stellte sich heraus dass durch die baulichen Gegebenheiten sich die Rettung schwierig gestalten würde. Nach Absprache mit dem Rettungsdienst wurden weitere Kräfte, die im Feuerwehrhaus in Bereitstellung standen, durch den Einsatzleiter nachgefordert. Nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst konnte mit vereinten Kräften der Patient dann nach gut einer Stunde in den Rettungswagen und in ein Krankenhaus gebracht werden. Zusätzlich wurde die Einsatzstelle grossräumig ausgeleuchtet. Die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt war, konnte nach anderthalb Stunden den Einsatz beenden. Neben der Feuerwehr war ein Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort.


Text&Bild: michael Engelbarts-Bremer

Feuerwehr wird zu unklarem Gasgeruch gerufen


28. August 2025


Um 15:10 Uhr wurde die Feuerwehr Victorbur sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Uthwerdum zu einem Erkundungseinsatz in die Werkstraße in Moordorf alarmiert.

Per Notruf wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland ein wahrnehmbarer Gasgeruch gemeldet.

Die Feuerwehr rückte binnen kürzester Zeit zur Werkstraße aus. Bereits auf der Anfahrt in Höhe eines Supermarktes an der Auricher Straße konnte bereits ein beißender Geruch festgestellt werden. An der Einsatzstelle angekommen wurde gemeinsam mit einem hinzualarmierten Energieversorger ein ansässiges Firmengebäude mit Messgeräten kontrolliert. Vor Ort konnte jedoch keine Ursache festgestellt werden, woher der Geruch kam. Weitere Messungen im näheren Umfeld blieben erfolgslos. Eine Gefahr konnte nicht festgestellt werden.

Auf dem Rückweg zum Feuerwehrhaus war der Geruch inzwischen verzogen und nicht mehr feststellbar. Im nächsten Moment kam den Einsatzkräften dann ein Traktor samt Gülleanhänger entgegen. Nun stand fest, der unangenehme Gasgeruch konnte als Güllegeruch identifiziert werden.

Nach ca. 45 Minuten konnte der Einsatz von Feuerwehr, dem Energieversorger sowie der anwesenden Polizei beendet werden.


Text: Sven Janssen

Bilder: Michelle Hansen

E-Zigarette löst Feueralarm aus



28. August 2025


Mit einer sogenannten Vape, einem elektrischen Verdampfer für aromatische Flüssigkeiten, hat sich ein Schüler der Norder Berufsschule am Donnerstag eine Menge Ärger eingehandelt. Offenbar konnte der junge Mann seine Lust auf eine E-Zigarette nicht mehr bis zur Pause abwarten und nahm einen kräftigen Zug aus seiner E-Zigarette und atmete den dabei entstandenen Dampf wieder aus. Dies tat er ärgerlicherweise in einem der Schulgebäude, welches von einer automatischen Brandmeldeanlage überwacht wird. Ein Rauchmelder erkannte den Nebel und schlug Alarm. Darauf ertönte in der gesamten Conerus-Schule der Feueralarm und deren Evakuierung begann.

Als wenige Minuten später die Freiwillige Feuerwehr Norden eintraf, war die Schule komplett geräumt. Da in dem Auslösebereich der deutliche Geruch des konsumierten Aromas in der Luft lag, war die Ursache schnell geklärt. Genauso schnell war auch der Verursacher ermittelt. Während die Feuerwehr abrückte, die Schüler den Unterricht wieder aufnahmen, bekam der heimliche Raucher einen spontanen und sicher auch unangenehmen Termin beim Schulleiter. In wie weit der Schüler die Kosten für den Feuerwehreinsatz übernehmen muss, wird die Schule noch klären.


Text&Bild: Thomas Weege

Kuh steckte in Graben fest – Freepsum



27. August 2025


Am Mittwochabend geriet eine Kuh in Freepsum in einen Graben und steckte dort bis zum Bauch fest.

Um 19:52 Uhr wurden daraufhin die Feuerwehr Krummhörn-Mitte sowie der Rüstwagen-Kran des Landkreises Aurich zur Tierrettung alarmiert.

Der Landwirt befreite das Tier eigenständig mit einem Traktor aus dem Graben. Für die Feuerwehr war der Einsatz daraufhin beendet.


Text: Kilian Peters

Feuer droht Gebäude zu zerstören


27. August 2025


In einem Wohnhaus an der Wallinghausener Straße ist in der Nacht zu Mittwoch ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehren Wallinghausen, Aurich und Sandhorst sowie die Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes aus Aurich waren gegen 04:30 Uhr alarmiert worden. Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte einen weithin sichtbaren Feuerschein wahrnehmen, der ein größeres Brandereignis vermuten ließ. Flammen schlugen bei Eintreffen der Feuerwehr bereits aus den Fenstern und drangen in den Dachstuhl des Hauses vor. Die Bewohner konnten sich zuvor eigenständig in Sicherheit bringen.

Sofort wurde ein umfangreicher Löschangriff eingeleitet. Mehrere Atemschutztrupps gingen zur Bekämpfung des Feuers ins Gebäudeinnere vor. Zeitgleich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Löscharbeiten am Dachbereich durchzuführen. Der intensive Einsatz der drei Feuerwehren zeigte rasch Wirkung, sodass die Flammen nach gut 45 Minuten unter Kontrolle gebracht waren. Eine weitere Brandausbreitung auf den Dachstuhl sowie das Obergeschoss des Gebäudes konnte verhindert werden. Dafür musste das Dach teilweise von Ziegeln befreit werden.

Rund eineinhalb Stunden waren die etwa 60 Feuerwehrleute vor Ort tätig, bis das Feuer schließlich als bekämpft eingestuft werden konnte. Übrige Nachlöscharbeiten wurden anschließend mit Hilfe von Wärmebildkameras durchgeführt. Die Wallinghausener Straße war im Bereich der später durch die Polizei übernommenen Einsatzstelle für die Dauer der Maßnahmen bis etwa 07:00 Uhr am Morgen voll gesperrt.


Text: Sönke Geiken

Bilder: Diana Stöhr-Aeilts

Dachstuhlbrand in voller Ausdehnung 


27. August 2025


Spetzerfehn, 27. August 2025 - Am Mittwochnachmittag brannte in Spetzerfehn in der Hauptwieke Nord ein Dachstuhl in Vollbrand. Um 16:25 Uhr wurden zunächst mehrere Feuerwehren aus Großefehn zu einem Zimmerbrand alarmiert. Noch während sich die Einsatzkräfte auf Anfahrt befanden, wurde die Alarmstufe auf „Feuer 3 - Wohnhaus“ erhöht. Infolgedessen wurden die Feuerwehr Wiesmoor mit der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug, der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich (stationiert bei der Feuerwehr Middels) sowie der DRK-Ortsverband Aurich nachalarmiert. 


Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl sichtbar, zudem schlugen Flammen aus den Dachfenstern. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude. Ein Anwohner wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht, musste jedoch nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Unmittelbar nach dem Eintreffen wurde eine stabile Wasserversorgung aufgebaut und mit mehreren Strahlrohren die Brandbekämpfung von außen eingeleitet. Über die Drehleiter konnte der Dachstuhl geöffnet und das Feuer gezielt bekämpft werden. Zwischenzeitlich waren auch mehrere Trupps unter Atemschutz im Innenangriff tätig.

Da Rauch durch geöffnete Fenster in ein angrenzendes Wohngebäude gezogen war, wurde dieses zusätzlich belüftet. Gegen 17:35 Uhr war Brand unter Kontrolle. Im Anschluss folgten umfangreiche Nachlöscharbeiten. Mit Wärmebildkameras wurde das Gebäude kontrolliert, um verbliebene Glutnester aufzuspüren und abzulöschen. Im Anschluss wurde das betroffene Gebäude durch den Ortsverband Aurich des Technischen Hilfswerks gesichert.


Während der Löscharbeiten war die Hauptwieke Nord für vier Stunden vollgesperrt. Insgesamt waren um die 100 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen vor Ort. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren Spetzerfehn, Großefehn-Zentrum, Strackholt, Bagband, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, Wiesmoor mit der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug, Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem Einsatzleitwagen 1 und der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich (stationiert bei der Feuerwehr Middels). Zusätzlich im Einsatz befanden sich die Polizei, Rettungsdienst, THW Ortsverband Aurich, der Energieversorger und der DRK-Ortsverband Aurich zur Absicherung der Einsatzkräfte. 


Text: Malte Wiese, Gemeindepressesprecher Großefehn 

Fotos: Malte Wiese & Timo de Vries, Gemeindepressesprecher Großefehn 


BMA durch Wasserdampf beim Duschen


27. August 2025



In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 0:14 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. 


Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage in der Jugendherberge Mühlenstraße.


An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage durch Dampf ausgelöst hatte, der beim duschen entstanden war.


Die Feuerwehr war hier mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Einsätze durch automatische Brandmeldeanlagen sind kostenpflichtig und werden dem Betreiber von der Stadt Norderney in Rechnung gestellt.


Text: Eilbertus Stürenburg

Ölbrand in Wohnungsküche


26. August 2025


Ein Topf mit Speiseöl ist am Dienstagabend in der Küche einer Wohnung in Brand geraten. Die Mieterin setzte daraufhin einen Notruf ab, durch den die Feuerwehr Haxtum und der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich in den Haxtumer Ring entsendet worden sind. Bis zum Eintreffen der Feuerwehrleute war es der Frau bereits gelungen, die Flammen mit eigenen Mitteln niederzuschlagen. In den Räumlichkeiten hatte sich jedoch Brandrauch ausgebreitet, weshalb die Einsatzkräfte umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchführten und nach rund einer halben Stunde schließlich wieder abrückten.


Text: Sönke Geiken

Grillkohle setzt Komposthaufen in Brand


26. August 2025


Noch nicht vollständig abgekühlte Grillkohle hat am Dienstagnachmittag einen Komposthaufen in Norden im Distelkamp in Brand gesetzt. Ein Anwohner hatte am Vormittag die am Vorabend benutzte Grillkohle auf seinem Komposthaufen entsorgt. Er war im Glauben, dass diese über Nacht ausreichend abgekühlt sei. Während er später einen Mittagsschlaf hielt, bemerkten seine Nachbarn Rauch in den Gärten und entdeckten das Feuer. Die Nachbarn handelten umsichtig. Sie begannen mit Wassereimern das Feuer selber zu löschen, riefen die Feuerwehr und weckten ihren Nachbarn. Gemeinsam bekam man das Feuer schnell unter Kontrolle, so dass die Freiwillige Feuerwehr Norden lediglich nachlöschen brauchte.

Die Feuerwehr weist darauf hin, dass verbrannte Grillkohle, besonders in Brikettform, Hitze und Glut über Tage hinweg speichern kann. Es wird empfohlen, die Asche entsprechend lange in ihrer Feuerstelle auskühlen zu lassen oder wenn es schneller gehen soll, sie in einem Wasserbad abzulöschen.


Text&Bild: Thomas Weege

Boot und Anhänger in Brand



25. August 2025


Ein Boot samt Trailer sowie ein Kofferanhänger sind in der Nacht zu Montag in Norden ein Raub der Flammen geworden. Gegen 2.30 Uhr war der Brand auf einem Parkplatz zwischen den Straßen Im Horst und Glückauf gemeldet worden. Zu diesem Zeitpunkt standen bereits alle drei Fahrzeuge komplett in Flammen. Der anrückenden Freiwilligen Feuerwehr Norden wurde der Weg zur Einsatzstelle in der Innenstadt bereits von weitem durch einen hellen Feuerschein und eine starke Rauchentwicklung gewiesen.

Ehe die Feuerwehrleute jedoch mit den Löscharbeiten beginnen konnten, musste sie mehrere Gullys absichern, damit Löschmittel und Betriebsstoffe des Bootes nicht in einen nahegelegenen Kanal, dem Norder Tief, gelangen konnten. Da das Boot größenteils aus Kunststoff bestand und laut dem Besitzer mit über 200 Litern Benzin betankt war, mussten die rund 40 Einsatzkräfte mit Schaum löschen. Damit gelang es schnell das Feuer unter Kontrolle zu bringen. In dem Kofferanhänger eines Handwerbetriebes lagerten Gerüstteile.

Parallel zu den Löscharbeiten liefen weitere Umweltschutzmaßnahmen. So wurde in der Kanalisation ein Rohrdichtkissen gesetzt und kontaminiertes Löschwasser dort aufgestaut. Eine Fachfirma wird das Gemisch im Laufe des Vormittags absaugen und die Kanalisation reinigen. Auch die Parkflächen sollen von der Firma gereinigt werden. Da das Unternehmen in der Nacht nicht zeitnah zum Einsatzort kommen konnte, musste die Feuerwehr sich um das aufgestaute Löschwasser auf dem Parkplatz kümmern. Mit einer Pumpe saugten sie diese ab und füllten sie in zwei große Behälter. Im Norder Tief wurde vorsichtshalber eine Ölsperre installiert.

Erstmals kam das neue Tanklöschfahrzeug der Norder Feuerwehr richtig zum Einsatz. Es konnte mit seinem 4000 Liter fassendem Löschwassertank ausreichend Löschmittel zur Einsatzstelle bringen und an ein anderes Löschfahrzeug übergeben. Der Aufbau einer über hundert Meter langen Schlauchleitung zum nächsten Hydranten konnte somit entfallen.

Neben der Feuerwehr waren die Polizei, ein Vertreter der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich, der Rettungsdienst und das Deutsche Rote Kreuz vor Ort.


Text&Bilder: Thomas Weege

Einsatz BMA mit Alarmstufenerhöhung


24. August 2025


Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney am Sonntagabend um 17:00 Uhr (24. August 2025) alarmiert. Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Alten- und Pflegeheim in der Mühlenstraße.

An der Einsatzstelle, wurde dann festgestellt, dass es im Dachgeschoss zu einer Rauchentwicklung gekommen war.

Daraufhin wurde die Alarmstufe um 17:07 Uhr drastisch erhöht und für die Feuerwehr Norderney Vollalarm ausgelöst.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde auch das DRK und die DLRG zur Einsatzstelle alarmiert. Sie übernahmen die Aufgabe der Patientenbetreuung und richten eine sog. verletzten Sammelstelle ein. 

Einige Patienten mussten kurzzeitig aus ihren Zimmern gebracht werden. Sie konnten aber in einem anderen Gebäudeteil betreut werden. Alle Personen aus dem betroffenen Gebäudeteil wurden über eine Drehleiter in Sicherheit gebracht. 

Die Feuerwehr Norderney setzte bei diesem Einsatz beide Drehleitern an dem verrauchten Dachgeschoss ein (Ostseite und Westseite). 

Durch die Alarmstufenerhöhung wurde auch der Abschnittsleiter Nord und der stellvertretende Kreisbrandmeister alarmiert. Sie machten sich vom Festland aus auf den Weg auf die Insel und trafen gegen 18:00 Uhr an der Einsatzstelle ein. 

An der Einsatzstelle wurde durch mehrere Trupps unter Atemschutz festgestellt, dass es im Dachgeschoss in einem Lagerraum zu einem Feuer gekommen war. Das Feuer wurde gelöscht und die betroffenen Räumlichkeiten wurden belüftet.

Hier zeigte sich mal wieder, dass durch die Früherkennung eines Feuers durch eine Brandmeldeanlage großer Schaden verhindert werden kann ! 

Mit im Einsatz waren hier auch der Rettungsdienst und die Polizei. 


Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg

Heimrauchmelder piept grundlos



24. August 2025


In einem Wohnblock in der Enno-Hektor-Straße in Norden hat am Sonnabendmittag ein Heimrauchmelder Alarm geschlagen. Bewohner des Hauses wurden darauf aufmerksam und klingelten an der betroffenen Wohnung im ersten Obergeschoss. Da niemand öffnete, riefen sie die Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Norden verschaffte sich über eine Balkontür Zugang zu der Wohnung und betrat sie zur Kontrolle. Wie die Einsatzkräfte feststellten, hatte das Warngerät grundlos ausgelöst.


Text&Bild: Thomas Weege

PKW infolge einer Kollision überschlagen


23. August 2025


Rettungsdienst, Polizei sowie die Feuerwehren Aurich, Sandhorst und Holtrop sind am späten Samstagabend aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls an die Emder Straße ausgerückt. Zwei Fahrzeuge waren auf Höhe eines Tankstellengeländes miteinander kollidiert, wobei sich ein PKW überschlagen hatte und auf dem Dach liegen blieb. Entgegen der ersten Meldung konnten die ersteintreffenden Rettungskräfte feststellen, dass alle drei Unfallbeteiligten bereits selbstständig aus den Fahrzeugen gelangt waren. Sie wurden umgehend durch den Rettungsdienst versorgt.

Die Feuerwehrkräfte stellten vor Ort den Brandschutz sicher, leuchteten die Einsatzstelle aus und befreiten die Fahrbahn von Trümmerteilen. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Ein Abschleppunternehmen übernahm im Anschluss die Bergung der Unfallfahrzeuge. Die Emder Straße war für die Dauer der Rettungs- und Bergemaßnahmen teilgesperrt. Nach gut einer Dreiviertelstunde rückten die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich wieder ab.


Text: Sönke Geiken

Bilder: Diana Stöhr-Aeilts

3 Einsätze am Donnerstag

21. August 2025


  1. Einsatz: Brandmeldeanlage Badehaus, Am Kurplatz

Uhrzeit: 07:07

Kurzbeschreibung: Brandmeldealage im Badehaus ausgelöst. Erkundung durch die Wehrführung; Kein Feuer oder Rauchentwicklung festgestellt.

Ergebnis: Keine Gefahrenlage für Personen oder Gebäude; Anlage zurückgestellt.


2. Einsatz: Brandmeldeanlage Hotel Jann von Norderney, Halemstraße 

Uhrzeit: 09:42

Kurzbeschreibung: Auslösung der Brandmeldeanlage im Hotel Jann von Norderney, Halemstraße. Erkundung der Räumlichkeiten; Ursache Rauchentwicklung durch Zubereitung einer Speise, Brandmeldeanlage zurückgestellt; 

Brandschut zbeauftragter des Hotels wurde informiert.


3. Einsatz: Brandmeldeanlage Haus Wilhelm Augusta 

Uhrzeit: 16:10

Kurzbeschreibung: Auslösung der Brandmeldeanlage im Haus Wilhelm Augusta Marienstrasse. 

Ursache: Zubereitung einer Speise; fehlender Abzug ließ Kochdampf zum Melder ziehen; die betroffenen Räume wurden belüftet


Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg

Schwelbrand in einer Verkehrsinsel

21. August 2025


Am Freitagmorgen wurde die Feuerwehr Großheide um 07:10 Uhr zu einem Schwelbrand in einer Verkehrsinsel alarmiert. Aus der mit Blumenerde gefüllten Insel drang dichter Rauch, offene Flammen waren nicht zu erkennen.


Da zuvor Bohrarbeiten durchgeführt wurden, bestand zunächst der Verdacht auf einen Defekt an einer Stromleitung. Der hinzugezogene Energieversorger konnte dies jedoch ausschließen.


Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort. Um ein erneutes Aufflammen zu verhindern, wurde die Insel vollständig mit Wasser geflutet. Nach etwa 20 Minuten war der Einsatz beendet.


Text: Keno Fischer


Feueralarm in der Besenkammer



21. August 2025



In einem Hotel an der Norddeicher Straße in Norddeich ist am Donnerstagabend die Feuerwehr erschienen. Mitarbeiter eines benachbarten Restaurants hatten gegen 22.35 Uhr den Notruf gewählt, nachdem sie den Alarmton eines Rauchmelders aus dem Obergeschoss des Hotels gehört hatten.

Die Freiwillige Feuerwehre Norden machte einen verschlossenen Putzmittelraum als Herkunftsort aus. Da zu der späten Stunde kein Hotelmitarbeiter zu erreichen war, musste die Feuerwehr die Tür mit sanfter Gewalt öffnen. Es entstand so nur geringer Schaden. Wie sich dann herausstellte, hatte der Rauchmelder unberechtigter Weise ausgelöst.


Text&Bilder: Thomas Weege


Feuerwehr befreit Jungen aus Kamin


21. August 2025


Glimpflich ausgegangen ist eine plötzliche Notsituation, die sich am Donnerstagabend im Wohnhaus einer Familie Im Hammrich ereignet hatte. Ein 10-jähriges Kind blieb dort mit dem Oberkörper in der Öffnung eines Kaminschachtes stecken. Allen Bemühungen der Eltern zum Trotz gelang es nicht, den Jungen aus dieser misslichen Lage zu befreien. Letztendlich wurde ein Notruf abgesetzt, woraufhin die Feuerwehren Aurich, Sandhorst und Holtrop zur Befreiung alarmiert worden sind.

Nachdem sich die Einsatzkräfte einen situativen Überblick verschafft hatten, wurde entsprechendes Rettungsgerät vorgenommen. Durch die überaus vorsichtige Anwendung eines Hydraulikspreizers gelang es den Feuerwehrleuten, die vorhandene Öffnung so weit zu verbreitern, dass das dauerhaft durch den Rettungsdienst betreute Kind innerhalb von Minuten aus seiner Hilflosigkeit befreit werden konnte. Der Junge wurde anschließend von einem Notarzt untersucht, der zur Erleichterung aller Beteiligten dessen Unversehrtheit feststellte.


Text: sönke Geiken

Brandmeldeanlage durch Handdruckmelder aktiviert


21. August 2025


Für einen Feuerwehreinsatz hat am Donnerstagnachmittag die Auslösung der Brandmeldeanlage eines Einkaufscenters am Fischteichweg gesorgt. Die anrückenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich stellten bei den Erkundungsmaßnahmen fest, dass die Aktivierung eines Handdruckmelders im zweiten Obergeschoss des Gebäudekomplexes hierfür verantwortlich war. Im betroffenen Bereich konnte dann jedoch weder ein Feuer noch eine Rauchentwicklung lokalisiert werden. Ein Objektverantwortlicher übernahm die Einsatzstelle daraufhin von den Feuerwehrleuten, die nach Rückstellung der Brandmeldeanlage wieder abrückten.


Text: Sönke Geiken

Zur Tragehilfe am Badestrand Weisse Düne alarmiert

20. August 2025


Am Mittwoch, 20. August 2025, um 15:17 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney zu einer Tragehilfe zum Badestrand Weisse Düne alarmiert. An der Einsatzstelle wurde eine im Wasser aufgefundene Person reanimiert. Die Feuerwehr war hier zur Tragehilfe alarmiert. 

Im Verlauf des Einsatzes wurde die Landung eines angeforderten Rettungshubschraubers vorbereitet und eine Landezone eingerichtet.

Trotz der eingeleiteten Maßnahmen konnte das Leben der aufgefundenen Person nicht gerettet werden. Nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen wurden die Einsatzfahrzeuge gereinigt und eine Einsatznachbesprechung durchgeführt. 


Text: Eilbertus Stürenburg

Feuerwehr rettet Katze aus Baum



20. August 2025


Am Mittwochvormittag gegen 11:20 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Timmel zu einer Tierrettung in die Tannenstraße alarmiert. Eine Katze war dort auf einen Baum geklettert und kam bei einer Höhe von vier Metern nicht mehr selbstständig herunter. Die Familie der Besitzerin hatte zuvor vergeblich versucht, das Tier eigenständig zu retten.


Daraufhin rückte die Feuerwehr an, stellte eine Steckleiter auf und eine Einsatzkraft kletterte zu der Katze auf. Nach anfänglicher Zurückhaltung zeigte sich die Katze kooperativ und konnte sicher nach unten gebracht werden. Nach 25 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Ob die Katze künftig lieber am Kratzbaum trainiert, bleibt offen. 


Text&Fotos: Malte Wiese, Gemeindepressesprecher Großefehn


Nächtliche Patientenrettung


20. August 2025


Genau um Mitternacht ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Mittwoch zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert worden. Die Besatzung eines Rettungswagens sowie ein Notarzt behandelten einen Notfallpatienten in einer Ferienwohnung in Norddeich. Gesundheitszustand und bauliche Gegebenheiten machten den Einsatz der Drehleiter erforderlich. Gemeinsam betteten die Einsatzkräfte den Urlauber samt medizinischer Ausrüstung in einer Spezialtrage der Feuerwehr ehe auf dem Korb der Drehleiter zu Boden ging. Mit dem Rettungswagen ging es dann für den Mann weiter nach Aurich ins Krankenhaus.


Text&Bilder: Thomas Weege

Heimrauchmelder piept auf Baustelle



20. August 2025


Aus dem Anbau eines Wohn- und Geschäftshauses in der Heringstraße in Norden war am Mittwochmorgen ein piepender Heimrauchmelder zu hören. Ein Passant wählte deshalb den Notruf, woraufhin die Freiwillige Feuerwehr Norden um 7.30 Uhr alarmiert wurde. Die Einsatzkräfte verschafften sich durch ein Fenster Zugang ins Gebäudeinnere und stießen dort zunächst auf eine Baustelle. Im Inneren entdeckten sie dann einen Heimrauchmelder in einem Mülleimer. Mit der Deaktivierung des Warngerätes und dem Verschluss des Fensters war der Einsatz binnen weniger Minuten erledigt.


Text&Bild: Thomas Weege

Technische Hilfeleistung – Eingeschlossene Person in Aufzug

19. August 2025


Am 19. August 2025 um 18:24 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney zu einer Technischen Hilfeleistung alarmiert. Einsatzort war das ehemalige Gebäude der OLB in der Strandstraße. Eine meldende Person berichtete von einer feststeckenden Person im Aufzug.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war die Person bereits befreit. Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden. 


Text: Eilbertus Stürenburg

Kälbchen aus Kanal gerettet


19. August 2025


Am gestrigen Dienstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Loppersum um 18:39 Uhr zu einem Einsatz in die Ortschaft Eisinghusen (Gemeinde Hinte, Landkreis Aurich) alarmiert.

Eine Gruppe Jugendlicher, die mit einem Boot auf dem „Alten Greetsieler Sieltief“ unterwegs war, entdeckte ein Kalb im Wasser, das sich aus eigener Kraft nicht befreien konnte. Die Jugendlichen setzten umgehend den Notruf ab.

Noch bevor die Feuerwehr tätig werden musste, gelang es dem Landwirt, das Kalb mit eigenen Mitteln aus dem Wasser zu retten und unverletzt an Land zu bringen. Für die Einsatzkräfte bestand daher kein weiterer Handlungsbedarf.

Im Einsatz war die Feuerwehr Loppersum mit allen drei Fahrzeugen und dem Mehrzweckboot. Auch der Gemeindebrandmeister der Feuerwehr Gemeinde Hinte war vor Ort. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet.


Bericht: Florian Janssen (Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr Loppersum)

Bild: Symbolbild Feuerwehr Loppersum 


Verkehrsunfall zwischen Auto und Pritschenwagen


19. August 2025


Durch die Kollision zweier Fahrzeuge im Kreuzungsbereich Siedlerstraße/Dammweg wurden am späten Dienstagnachmittag drei Personen verletzt. Weil zunächst noch von einem eingeschlossenen Menschen auszugehen war, rückten die Feuerwehren Middels, Sandhorst und Ardorf gemeinsam mit Rettungsdienst und Polizei zur Unfallstelle im Ortsteil Spekendorf aus. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war es den drei Unfallbeteiligten bereits gelungen, selbstständig aus ihren Fahrzeugen zu gelangen. Sie wurden umgehend durch den Rettungsdienst versorgt.

Währenddessen bauten die Feuerwehrleute entsprechenden Brandschutz auf und sicherten die Einsatzstelle ab. Im Rahmen der Erkundungsmaßnahmen entdeckten sie Kraftstoffbehältnisse auf der Ladefläche der Sprinter-Pritsche, deren Zustand aufgrund der Kollision überprüft werden musste. Bei dem zweiten Unfallauto handelte es sich darüber hinaus um einen Hybrid-PKW, dessen Hochvoltbatterie aber schon durch die Auslösung der Airbags automatisch abgeschaltet worden ist. Um eine Gefährdung der Umwelt auszuschließen, kontrollierten die Einsatzkräfte alle Behälter auf Beschädigungen.

Hauptaugenmerk war dabei ein großer Dieseltank, von dessen etwa 250 Litern Inhalt jedoch nichts ausgetreten war. Aus dem verunfallten PKW liefen dagegen Betriebsstoffe aus, die von den Feuerwehrleuten mit Bindemittel abgestreut wurden, ehe eine Fachfirma die letztendliche Reinigung der Fahrbahn übernahm. Mehr als eineinhalb Stunden dauerte der Einsatz für die rund 40 Feuerwehrkräfte an. Auch die Untere Wasserbehörde war vor Ort, die nicht mehr fahrtauglichen Unfallwagen wurden durch Abschlepper geborgen.



Text: Sönke Geiken

Bilder: Diana Aeilts-Stöhr

Reinigungsarbeiten sorgen für Fehlalarm in Entsorgungsbetrieb

19. August 2025


Am Dienstagvormittag wurden die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, Holtrop und Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem Einsatzleitwagen 1 zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Holtmeedeweg in Aurich-Oldendorf gerufen. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte weder Rauch noch Feuer fest. Ursächlich für die Auslösung der Brandmeldeanlage waren Reinigungsarbeiten. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt. Die Feuerwehren Holtrop und Akelsbarg-Felde-Wrisse konnten ihre Anfahrt daraufhin abbrechen.

Text: Malte Wiese, Gemeindepressesprecher Großefehn

Urlauberin steckt im Watt fest



19. August 2025


Eine Urlauberin ist am Dienstnachmittag im Watt vor Norddeich bis zu den Knien versunken und steckengeblieben. Die Frau und ihr Begleiter waren in Höhe des Seezeichens im Watt spazieren. Auf dem Rückweg versank die Frau dann in weniger als hundert Metern Entfernung zur Küste und kam aus eigener Kraft. Auch die Versuche ihres Begleiters und eines herbeieilenden Wattführers, der in der Nähe gerade mit einer Schülergruppe zu einer Wattwanderung aufbrechen wollte, scheiterten.

Die Freiwillige Feuerwehr Norden sowie die DLRG Ortsgruppe Norden rückten an und eilten der Frau zur Hilfe. Auch die Einsatzkräfte hatten große Mühe der Frau zu helfen. Manchmal versanken auch sie von einem Schritt auf den anderen bis zum Gesäß. Eine Rettungsschwimmerin der DLRG, welche bei der Alarmierung zufällig in der Nähe war, hatte die Frau als erstes erreicht und sie beruhigt. Gemeinsam gelang es den Einsatzkräften die Frau zu befreien und sicher zur Drachenwiese zu führen. Alle Beteiligten überstanden die Rettung unverletzt, jedoch mit sichtlicher Erschöpfung. Der Rettungsdienst brauchte somit nicht mehr eingreifen. Die Erkunderdrohne der Leitstelle Ostfriesland war ebenfalls am Flugplatz Norden-Norddeich gestartet und zum Einsatzort geflogen. Sie lieferte aus der Luft Informationen zum Einsatzort und dessen Umgebung.

Die Feuerwehr reinigte zum Schluss ihr Material sowie Retter und Gerettete mit Wasser aus einem Löschfahrzeug. Diese Art Einsätze kommen zwar immer mal wieder vor, jedoch waren selbst die ortskundigen Einsatzkräfte über die Bodenverhältnisse an dieser Stelle überrascht. Eigentlich kennen sie den Bereich als einigermaßen fest. So zeigt der Vorfall wieder einmal mehr, dass das Watt einer ständigen Veränderung unterliegt und nicht zu unterschätzen ist. Wattwanderungen sollten daher nur in Begleitung eines Wattführers unternommen werden.


Text&Bilder: Thomas Weege

Toaster in Flammen


19. August 2025


Durch schnelles Handeln hat ein Hausbewohner am Dienstagvormittag größeren Schaden verhindert. Innerhalb des Gebäudes in der Straße Zur Eiche war plötzlich ein Toaster in Brand geraten. Dies wurde durch den anwesenden Bewohner glücklicherweise umgehend bemerkt, sodass eigenständig ergriffene Löschmaßnahmen die Situation schnell entschärften. Weil die kurzzeitig lodernden Flammen aber umliegende Möblierung in Mitleidenschaft gezogen hatten, rückte die Feuerwehr Haxtum zur Brandnachschau an. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich noch einmal umfangreich mit einer Wärmebildkamera, konnten hierbei aber keine Glutnester oder bedenkliche Temperaturwerte feststellen. Der umsichtig handelnde Bewohner war unverletzt geblieben.


Text: Keno Pollmann

Mülleimerbrand in der Westerstraße



18. August 2025




Ein Mülleimer hat am späten Montagabend in Norden in der Westerstraße vor einem Geschäft gebrannt. Der Brand wurde gegen 22.30 Uhr von einer Passantin entdeckt und per Notruf von ihr gemeldet. Ein Anwohner bemerkte den Brand ebenfalls und löschte das Feuer mit einem Eimer Wasser. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden löschte den verkohlten Müll mit einer Kübelspritze noch einmal nach. Die Polizei hat den Vorfall aufgenommen.


Text&Bild: Thomas Weege


Hilfe nach Sturz nicht mehr erforderlich



18. August 2025



Eine Seniorin ist am Montag in ihrer Wohnung im Mühlenweg in Norden gestürzt. Alleine konnte sie weder wieder aufstehen noch Helfern ihre Wohnungstür öffnen. Als die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden eintraf, konnten Nachbarn bereits einen Zweitschlüssel organisieren und der Frau helfen. Die Feuerwehr brauchte somit nicht mehr eingreifen.


Text&Bild: thomas Weege


Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall



18. August 2025



Am Montagvormittag ereignete sich auf einer Kreuzung in Mittegroßefehn ein Verkehrsunfall zwischen drei Autos. Dabei wurden zwei Personen verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr sicherte gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle ab, streute auslaufende Betriebsstoffe ab und entfernte Trümmerteile aus dem Kreuzungsbereich. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Einsatz durch die Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.


Im Einsatz befand sich die Ortsfeuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen mit zwei Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften. Zudem waren zwei Rettungswagen sowie die Polizei vor Ort.


Text/Foto: Malte Wiese, Gemeindepressesprecher Großefehn


Ruhestörung durch Heimrauchmelder



17. August 2025


Ein Heimrauchmelder hat in der Nacht zu Sonntag die Nachtruhe von Anwohnern der Straße Hooge Sand in Norden sowie die einiger Norder Feuerwehrleute gestört. Gegen 0.50 Uhr löste das Warngerät in einer von drei Wohnungen in einem Mehrparteienhaus aus. Der Bewohner der Wohnung war zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause. Seine Nachbarn wählten daraufhin den Notruf und forderten die Freiwillige Feuerwehr Norden an. Den Einsatzkräften gelang es sich schadensfrei Zugang zu der Wohnung zu verschaffen. Es handelte sich um einen Fehlalarm.

Trotz der Störung der Nachtruhe kam bei den Feuerwehrleuten doch noch gute Laune auf, denn der Einsatz war der erste für das neue Tanklöschfahrzeug der Norder Wehr. Es war Freitagabend in Norden eingetroffen und am Sonnabend hatten bereits die ersten Feuerwehrleute eine intensive Einweisung bekommen, sodass sie es gleich wenige Stunden später zum Einsatz fahren konnten.


Text&Bild: Thomas Weege

Notfalltüröffnung

17. August 2025


Am Sonntagabend um 22:11 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Vor Ort wurde dem Rettungsdienst zügig Zugung geschaffen, so dass 20 Minuten nach Alarmierung Einsatzende gemeldet werden konnte.


Text: Keno Fischer

Automatische Brandmeldeanlage

17. August 2025


Kurz nachdem dieser Einsatz abgearbeitet war, wurde die Feuerwehr Norderney um 7:53 Uhr erneut alarmiert. Nun hat die automatische Brandmeldeanlage im Haus Wilhelm Augusta in der Marienstraße ausgelöst. 


Ein Objekt, in dem die Feuerwehr Norderney mittlerweile sehr guter Ortskenntnis durch sehr viele Einsätze in den letzten Monaten hat.


Hier wurde festgestellt, dass die Brandmeldeanlage beim braten von Speck ausgelöst hatte. Über den Bräunungsgrates des Specks ist uns nichts bekannt…..


Text: Eilbertus Stürenburg

Brand einer öffentliche Toilette

17. August 2025



Am Sonntagmorgen um 6:02 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney zu einem Brandeinsatz alarmiert. Gemeldet wurde, dass es in einer öffentlichen Toilette am Nordstrand brennen würde.


An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass es in der Herrentoilette des Toilettenhäuschens „Tante Theda“ im Deckenbereich zu einem Feuer gekommen war. Die Einsatzkräfte konnten die Decke öffnen und das Feuer löschen.


Eine Brandausbreitung auf den Dachstuhl konnte verhindert werden ! 


An der Einsatzstelle war auch die Polizei mit im Einsatz ! Die Einsatzstelle wurde an einen Verantwortlichen übergeben. 


Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg

Alarm im Erlebnisbad



16. August 2025


Am Samstagnachmittag meldete die automatische Brandmeldeanlage des Erlebnisbades „Ocean Wave“ am Dörper Weg im Ortsteil Norddeich ein Feuer. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden einen Fehlalarm feststellen. Erschwerend kam hinzu, dass aufgrund einer Veranstaltung im Dörper Weg die Anfahrt der Hauptzufahrt zum Objekt mit Einsatzfahrzeugen nicht möglich war. Die Einsatzkräfte mussten die Feuerwehrzufahrt im Seegatweg nutzen um das Objekt von hinten anzufahren. Danach war noch ein Fußmarsch um das Gebäude erforderlich um zur Brandmeldeanlage zu gelangen.

 

Bilder: S. Stellmacher



Gemeldeter Dachstuhlbrand mit Person im Gebäude in Moorhusen – zum Glück nicht bestätigt

16. August 2025



Am späten Samstagnachmittag, den 16.08.2025, gegen 17:22 Uhr, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Oldeborg, Victorbur, Wiegboldsbur und Uthwerdum mit dem Einsatzstichwort „F3Y – Dachstuhl – Y“ alarmiert.


An der Straße „Finkenweg“ in Moorhusen wurde ein Dachstuhlbrand mit einer Person im Gebäude gemeldet.

Bei der ersten Erkundung vor Ort öffnete die Anwohnerin selbst die Haustür und konnte umgehend aus dem Gefahrenbereich gebracht werden.


Ein Trupp ging unter Atemschutz vor, öffnete Teile des Daches und suchte nach der Ursache der Rauchentwicklung. Nach intensiver Untersuchung, konnte ein Feuer in der Hohlschicht ausfindig gemacht und gelöscht werden.


Nach rund 1,5 Stunden konnten die Feuerwehren wieder einrücken.


Im Einsatz waren die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Victorbur, Uthwerdum, Oldeborg und Wiegboldsbur sowie ein Streifenwagen der Polizei und ein Rettungswagen mit Notarzt. Insgesamt waren etwa 70 Einsatzkräfte vor Ort.


Text/Fotos: Nicole Collmann

Feuerwehr hilft Personen aus Fahrzeug


16. August 2025



Eine Urlauberin ist am Samstagnachmittag mit ihrem Hyundai beim Einparken auf einer Auffahrt in der Okko-Tom-Brook-Straße in Greetsiel von der Straße abgekommen. Das Fahrzeug geriet dabei in Schräglage. 

Neben der Fahrerin befanden sich zwei Kinder im Auto. Eines der Kinder konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen. 

Beim Eintreffen der um 15:18 Uhr alarmierten Feuerwehr Krummhörn-Nord befanden sich die Fahrerin und ein Kind noch in dem Personenkraftwagen.

Die Feuerwehr sicherte das Fahrzeug und half den beiden Insassen heraus. Alle drei Urlaubsgäste wurden anschließend vom Rettungsdienst vor Ort untersucht, blieben jedoch unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. 

Ein Abschleppunternehmen zog das Fahrzeug aus dem Graben. Es blieb fahrbereit und brauchte nicht abgeschleppt werden.

Für die Dauer des Einsatzes musste die Okko-Tom-Brook-Straße für rund zwei Stunden voll gesperrt werden.

Negativ fielen einige Passanten auf, die trotz der Absperrungen durch die Einsatzstelle liefen und dies offenbar als selbstverständlich ansahen.

Neben Feuerwehr und Rettungsdienst war auch die Polizei vor Ort.


Text&Bilder: Kilian Peters

Personensuche mit glücklichem Ausgang

16. August 2025



Am frühen Samstagmorgen, kurz vor 5 Uhr, wurden die Ortsbrandmeister der Feuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich (stationiert in Middels) sowie die Drohne der Stadt Aurich zu einer Personensuche nach Mittegroßefehn alarmiert. Ein Mann galt als vermisst. Da sein Aufenthaltsort zunächst unklar war, wurde zusätzlich die Drohneneinheit der Feuerwehr Wiesmoor angefordert. Nach rund zweieinhalb Stunden konnte der Vermisste wohlbehalten aufgefunden werden. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr waren auch mehrere Streifenwagen der Polizei in die Suche eingebunden.


Text&Bilder: Timo de Vries Gemeindepressesprecher Großefehn


Unterstützung Rettungsdienst mit Schleifkorbtrage



16. August 2025




In der Nacht zu Samstag wurde die Feuerwehr Krummhörn-Mitte zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem Notfalleinsatz in Pewsum alarmiert.

Aufgrund der baulichen Gegebenheiten benötigte man vor Ort die Unterstützung der Feuerwehr, um eine Person aus dem ersten Obergeschoss eines Wohngebäudes zum Rettungswagen transportieren zu können.

In einer Schleifkorbtrage gebettet, trugen die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Notfallpatienten zum Rettungswagen.


Text&Bild: Kilian Peters


Unterstützung mit Atemschutzgeräteträgern bei einem Großbrand in Emden


15. August 2025

Es kommt bei uns sehr selten vor, aber heute war so ein Tag! Wir wurden heute Nachmittag zu unserem zweiten 

Einsatz an diesem Tag alarmiert. 

In der Emder Innenstadt kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem ausgedehnten

Dachstuhlbrand. Aufgrund der massiven Brandausbreitung und der sommerlichen Temperaturen

wurden zahlreiche Atemschutzgeräteträger benötigt. Somit wurden wir um 16:16 Uhr zur Unterstützung 

der Emder Feuerwehren mit unseren Atemschutzgeräteträgern alarmiert. Insgesamt 26 Einsatzkräfte, 

davon 20 Atemschutzgeräteträger, machten sich mit vier Fahrzeugen auf den Weg in die Emder Innenstadt.

An der Einsatzstelle wurden wir einem Einsatzabschnitt zugeteilt und kamen gemeinsam mit der Feuerwehr 

Emden-Borssum im Innen- und Außenangriff zum Einsatz. Im weiteren Einsatzverlauf forderten wir die 

Feuerwehr Hinte mit dem Gerätewagen Logistik nach, um für die Atemschutzgeräteträger ausreichend Wechselbekleidung vorzuhalten. Die Schutzkleidung der eingesetzten Kräfte wurde noch vor Ort abgelegt, verpackt und wird von einer Fachfirma gereinigt.

Nach rund drei Stunden wurden wir aus dem Einsatz entlassen und die Einsatzbereitschaft konnte wieder hergestellt werden.

Gegen 21:30 Uhr waren die Fahrzeuge wieder einsatzbereit.

Dieser Einsatz hat mal wieder gezeigt, das auch über Gemeinde- und Stadtgrenzen hinweg die Zusammenarbeit hervorragend 

funktioniert. Wir bedanken uns für die sehr gute Zusammenarbeit bei den Feuerwehren der Stadt Emden.

Ein ausführlicher Bericht folgt zu gegebener Zeit von der Feuerwehr Emden. 


Text&Bilder:Michael Engelbarts-Bremer

Gemeldeter Wohngebäudebrand in Suurhusen


15. August 2025

Heute Mittag um 12:33Uhr wurden die Feuerwehren aus Suurhusen, Osterhusen, Loppersum, Hinte

und die Drehleiter der Feuerwehr Emden, sowie die DRK Bereitschaft Loppersum zu einem gemeldeten

Wohnhausbrand in Suurhusen alarmiert.

Die ersteintreffenden Einsatzkräfte erkundeten die Lage und konnten das Meldebild glücklicherweise nicht

bestätigen. Es brannte ein kleiner Holzschuppen der an das Wohnhaus angebaut war. Der Hauseigentümer

hatte bereits eigene Löschmaßnahmen unternommen und so das Feuer unter Kontrolle gebracht. Die Feuerwehren

aus Suurhusen und Osterhusen führten Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten den Dachbereich des Hauses

mit einer Wärmebildkamera. Die hierbei entdeckten Glutnester wurden im Anschluß abgelöscht, hierzu wurden einige

Dachziegel aufgenommen. Die Feuerwehren aus Hinte und Loppersum, wie auch die Drehleiter aus Emden konnten

den Einsatz auf Anfahrt abbrechen.

Nach etwa einer Stunde konnte die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben werden. Neben den Feuerwehren und

der DRK-Bereitschaft die mit rund 25 Einsatzkräften vor Ort waren, war ebenfalls der Energieversorger vor Ort.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar.


Text&Bilder: Michael Redenius (stellvertretender Gemeindebrandmeister Feuerwehr Gemeinde Hinte)

Großflächigen Heubrand rasch im Griff

15. August 2025

Auf einem Landstück im Ortsteil Georgsfeld ist in den Freitagmittagsstunden trockenes Heu im Bereich einer Fläche von etwa 200 Quadratmetern in Brand geraten. Der dort zu diesem Zeitpunkt tätige Landwirt bemerkte das Feuer und setzte umgehend einen Notruf ab. Aufgrund der drohenden Ausbreitungsgefahr wurden daraufhin nicht nur die Auricher Ortsfeuerwehren aus Walle, Tannenhausen, Haxtum und Sandhorst, sondern auch die aus der Gemeinde Südbrookmerland nächstgelegene Feuerwehr Victorbur zur Einsatzstelle in der Straße Gasthaushelmer entsendet.

Hierdurch waren binnen kürzester Zeit unter anderem gleich vier Tanklöschfahrzeuge vor Ort, die allesamt auf das in zweiter Reihe liegende Feld vorfahren konnten. Von dort aus wurde dann der Löschangriff mit mehreren Strahlrohren eingeleitet, um die Brandstelle einzukesseln und zunächst ein Übergreifen der Flammen auf weiteres Heu zu verhindern. Dies gelang innerhalb von Minuten, sodass sich die Einsatzkräfte rasch auf die letztendliche Bekämpfung des Feuers konzentrierten. Immer wieder mussten in diesem Zuge Teile des Heus umgeschichtet werden, um verdeckte Glutnester freilegen und ablöschen zu können. Hierbei kamen auch Feuerpatschen zum Einsatz.

Etwa eine Dreiviertelstunde nach Eintreffen und infolge entsprechender Nachkontrollen mittels Wärmebildkamera galt der Brand schließlich als gelöscht. Rundweg 50 Kräfte der fünf Feuerwehren waren im Einsatz gefordert. Nicht zuletzt aufgrund der schweißtreibenden Temperaturen wurden die körperlich fordernden Tätigkeiten durch eine Besatzung des Deutschen Roten Kreuzes abgesichert. Auch die Polizei war mit vor Ort.


Text: Sönke Geiken

Bilder: Sven Janssen, Sönke Geiken, Fabian Bents

Person im Wasser

15. August 2025

Zu einer Hilfeleistung „Person im Wasser“ als Menschenrettung wurde die Feuerwehr Norderney am Freitag um 11:00 Uhr alarmiert.

Passanten hatten einen Surfer in Not auf Höhe der weissen Düne im Wasser gesehen. Eine große Hilfeleistung lief an.

Die Feuerwehr, die DLRG, das Rettungsboot Eugen der DGzRS sowie ein Hubschrauber mit Winde machten sich auf den Weg zum angegebenen Einsatzort. 

An der Einsatzstelle konnte dann schnell geklärt werden, dass es nicht ein „Surfer im Wasser“ war, der gesichtet wurde, sondern ein Kajakfahrer, der gut ausgerüstet an der Insel vorbei fuhr.


Der Einsatz für alle Einsatzkräfte konnte daraufhin abgebrochen werden. 


Text: Eilbertus Stürenburg

Hilfeleistung und Folgeeinsatz



14. August 2025


Am Donnerstag den 14. August 2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 12:34 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert.

Der Rettungsdienst benötigte Hilfe beim Transport eines Patienten in der Gartenstraße.


Im Zuge dieses Einsatzes wurde der Einsatzbereich dann ausgeweitet und ein Bereich am Hafen für die Landung eines Rettungshubschraubers abgesperrt. 

Dafür wurden dann um 12:51 Uhr weitere Kräfte der Feuerwehr alarmiert.


Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg

Brand im Bürgerhaus am Ihler Meer geht glimpflich aus

14. August 2025


Am Donnerstagmorgen, 14.08.2025, wurde die Feuerwehr Ihlowerfehn gegen 08:10 Uhr zu einer Brandnachschau (F0) ins Bürgerhaus am Ihler Meer in Ihlowerfehn alarmiert. 

Bei Ankunft an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass es in der Nacht zu einem Brand in einem Verteilerraum des Bürgerhauses gekommen ist. Der Hausmeister entdeckte den bereits erloschenen Brand am frühen Morgen und informierte die Feuerwehr. Da der Raum eine gewisse Feuerwiderstandsklasse aufwies, begrenzte sich der Brand auf den genannten Raum und breitete sich nicht weiter aus. 

Unter Atemschutz wurden Teile einer Notstromversorgung des Gebäudes ins Freie gebracht und der Raum mithilfe der Wärmebildkamera auf Glutnester überprüft. Zusätzlich wurden Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. 

Die zwischenzeitlich hinzugerufene Hygiene-Einheit der Feuerwehr Ochtelbur kümmerte sich um die Einsatzstellenhygiene und sorgte dafür das sich die die Atemschutzgeräteträger nach dem Atemschutzeinsatz reinigen konnten und mit frischer Kleidung versehen wurden. 

Nach etwa 2 1/2 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.


Text&Bilder: Pascal Coordes

Unterstützung Rettungsdienst

14. August 2025


Zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem Einsatz in Pewsum ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte am Donnerstagmorgen alarmiert worden.

Vor Ort wurde die Unterstützung der Feuerwehr benötigt, um eine Person aus dem ersten Obergeschoss eines Gebäudes zum Rettungswagen transportieren zu können.

Mit der Schleifkorbtrage gelang der Transport zügig und reibungslos. Der Rettungsdienst brachte die Person im Anschluss zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.


Text; Kilian Peters

Tierrettung am Fehntjer Tief, Ihlowerhörn (Gem. Ihlow)



13. August 2025


Tierrettung am Fehntjer Tief, Ihlowerhörn (Gem. Ihlow) - 13.08.2025 

Am Mittwochabend, 13.08.2025, wurden die Feuerwehren aus Weene und Ihlowerfehn gegen 21 Uhr zu einer Tierrettung am Bullenbrooksweg in Ihlowerhörn alarmiert. 

Gemeldet wurde, dass sich ein Rind im Fehntjer Tief befindet und das Gewässer nicht mehr eigenständig verlassen kann. 

Vor Ort konnte bei einer ersten Erkundung durch die Feuerwehr über den Landweg kein Rind gefunden werden. 

Mit dem Rettungsboot der Feuerwehr Ihlowerfehn wurde dann das Fehntjer Tief im gemeldeten Bereich abgefahren, um das in Notlage geratene Rind zu finden. Dabei wurden dann sogar drei Rinder im Bereich eines Grabens entdeckt. 

Da sich die Rettung aufgrund der Lage der Tiere und der Beschaffenheit des Ufers als schwierig erwies, wurden zusätzlich die Feuerwehren Hatshausen und Warsingsfehn nachalarmiert. 

Mit vereinten Kräften gelang es schließlich, die drei Rinder nacheinander sicher an Land zu bringen.


Text&Bilder: Feuerwehr Ihlowerfehn


Feueralarm im Baustoffcenter

13. August 2025


Am Mittwochnachmittag löste die automatische Brandmeldeanlage einen Alarm aus. Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte schnell zur Einsatzstelle aus. Ein sogenannter Linienmelder, der auf Hitze reagiert und sich in einer Halle befindet, hatte den Alarm ausgelöst. Ein echtes Feuer war jedoch nicht der Grund für die Auslösung, sondern vermutlich die sommerlichen Temperaturen. Da der Alarm wiederholt ausgelöst wurde, deaktivierte der Betreiber den betroffenen Melder und beauftragte eine Servicefirma mit der Reparatur. Nach etwa einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.


Text: Oliver Prigge

Feueralarm kurz vor Ladenschluss

13. August 2025


Gegen 18:15 Uhr hat am Mittwochabend die Brandmeldeanlage eines Modegeschäfts in der Auricher Fußgängerzone ausgelöst. Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich machten sich daraufhin auf den Weg, um die Situation vor Ort zu erkunden. In diesem Zuge konnten die Feuerwehrleute einen aktivierten Rauchmelder in den Verkaufsräumlichkeiten ausfindig machen, der jedoch ohne ersichtlichen Grund Alarm geschlagen hatte. Hierdurch waren auch alle Mitarbeiter und Kunden zum Verlassen des Geschäfts aufgefordert worden. Nachdem feststand, dass es definitiv nicht zu einem Schadensereignis gekommen war, wurde der Feueralarm durch die Rückstellung der Brandmeldeanlage wieder aufgehoben.


Text: Sönke Geiken

Rundballpresse in Flammen – Schnelles Eingreifen verhindert größeren Feldbrand

13. August 2025


Am 13. August um 13:27 Uhr wurden die Feuerwehren der Gemeinde Dornum zu einem Brand in Neßmersiel alarmiert. Auf einem Feld war eine landwirtschaftliche Rundballpresse in Brand geraten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Maschine bereits in Vollbrand. Das Feuer hatte zudem das angrenzende Stoppelfeld in unmittelbarer Umgebung der Presse erfasst und mehrere Quadratmeter in Mitleidenschaft gezogen.


Rund 50 Einsatzkräfte bekämpften die Flammen unter praller Sonne bei Temperaturen von über 30 Grad Celsius. Für die Wasserversorgung stand ein Hydrant direkt in der Einfahrt zum Feld zur Verfügung, was die Löscharbeiten erleichterte.

Entscheidend für den Einsatzerfolg war nicht nur das schnelle Handeln der Feuerwehr, sondern auch der Einsatz eines Landwirts vor Ort. Mit einem Grubber begann er sofort, die brennende Fläche umgraben, um dem Feuer das brennbare Material zu entziehen. Diese Maßnahme verhinderte eine größere Ausbreitung der Flammen und verschaffte den Einsatzkräften wertvolle Zeit.

Trotz der hohen Temperaturen konnten die Einsatzkräfte den Brand bereits um 14:15 Uhr löschen. Anschließend wurde die Ballenpresse geöffnet, um das restliche Stroh aus dem Inneren zu entfernen und so einer möglichen Wiederentzündung vorzubeugen. Neben der Brandbekämpfung an der Maschine wurde auch das betroffene Stoppelfeld sorgfältig abgelöscht und auf Glutnester kontrolliert.

Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten konnte die Einsatzstelle schließlich an den Eigentümer übergeben werden.


Text und Bild: Ole Caspers - Feuerwehr Westerbur

Ölspur durch Reisebus in Marienhafe

12. August 2025


Bereits am Nachmittag waren im gesamten Landkreis Aurich mehrere Feuerwehren aufgrund einer Ölspur im Einsatz. Gegen 17:33 Uhr wurden schließlich auch die Feuerwehren Leezdorf, Marienhafe und Upgant-Schott nach Marienhafe alarmiert.


Vor Ort zog sich die Ölspur vom Bereich der Teestube einmal um den Marktplatz und weiter in Richtung Georgsheil. Verursacher war ein Schweizer Reisebus, der während der Fahrt Betriebsmittel verlor und seine Fahrt bis nach Emden fortsetzte.


Die Aufgaben der Feuerwehr bestanden darin, die betroffenen Straßenbereiche abzusichern und besonders stark verschmutzte Stellen mit Bindemittel abzustreuen. Für die großflächige Reinigung wurde eine Spezialfirma hinzugezogen. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei im Einsatz.


Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatz für die letzte beteiligte Wehr beendet werden.


Text: Hilko Heubaum

Bilder: Feuerwehr

Ölunfall – Erster Einsatz der Leitstellen-Drohne

12. August 2025


Die neue Erkunder-Drohne der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland (KRLO) mit Sitz in Wittmund hat am Dienstagvormittag erfolgreich ihren ersten Einsatzflug absolviert. Gegen 9.50 Uhr war es im Norddeicher Hafen zu einem Ölunfall gekommen. An Bord eines Offshore-Schiffs hatte die Besatzung Kraftstoff umgepumpt. Dabei liefen geschätzte 100 Liter Diesel aus und flossen in das Hafenbecken. Die Freiwillige Feuerwehr Norden wurde daher alarmiert, um den Ölfilm einzudämmen. Neben der Feuerwehr alarmierte die KRLO auch die am Flugplatz Norden-Norddeich stationierte Erkunder-Drohne. Ein Drohnenpilot der FRISIA Luftverkehr GmbH flog den sogenannten BOS-Einsatz (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) daraufhin im vereinbarten Auftrag der KRLO. Die Schnellstartfähigkeit und die Qualität der Aufnahmen der Spezialdrohne konnten gleich beim ersten Einsatz überzeugen.

Nur drei Minuten nach der Alarmierung traf die Drohne am zweieinhalb Kilometer entfernten Einsatzort ein und sendete Livebilder in die Leitstelle. Zu dem Zeitpunkt war die Feuerwehr noch auf Anfahrt. Anhand der Drohnenbilder konnte dem Einsatzleiter das Ausmaß der Verschmutzung konkret beschrieben werden. Zügig hatte sich der Kraftstoff, bedingt durch Wind und Schiffsverkehr, großflächig verteilt. Die gesamte Fläche erstreckte sich auf rund 500 mal 350 Metern. Solch eine Fläche in dem verwinkelten Hafen kann eine Person fußläufig nicht erkunden. Daher brachten die Drohnenaufnahmen einen erheblichen Zeitvorteil bei der Erkundung.

Die Norder Feuerwehr ließ zwei Boote zu Wasser und zog mehrere Ölsperren durch den Hafen. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern und einen sicheren Einsatz der Feuerwehr zu ermöglichen, sperrte die Hafenbehörde NPorts den Hafen für den Schiffsverkehr. Dies hatte auch Auswirkungen auf den Fährverkehr zu und von den Inseln. Einige Schiffe und Boote mussten in der Hafeneinfahrt abwarten, bis die Schifffahrtswege nach eineinhalb Stunden wieder freigegeben wurden. Der Feuerwehr war es gelungen, den Ölfilm mit Ölsperren sowie den Booten wieder zusammenzutreiben und aufzunehmen. Im Laufe des Einsatzes übernahm die Drohnengruppe der Norder Feuerwehr mit ihrer Drohne die Lufterkundung und half so bei der Koordinierung der erforderlichen Maßnahmen. Nach zirka 30 Minuten flog die Erkunderdrohne wieder zurück zum Flugplatz und landete in ihrer Ladestation.

Ein Teil der Ölsperren konnte gegen Mittag wieder geborgen werden, andere im Bereich des Yachthafens bleiben noch über Nacht im Wasser, damit der Ölfilm mit ablaufender Tide in die Sperre treibt und dort aufgesogen wird.

Die Wasserschutzpolizei Emden war ebenfalls vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen.

Weitere Informationen zu der Erkunder-Drohne: Innovatives Drohnenprojekt für ostfriesische Einsatzkräfte – Feuerwehr Norden


Text&Bilder: Thomas Weege

Brandmeldeanlage und Flächenbrand fordern die Feuerwehr Riepe am 11.08.2025, Riepe (Gem. Ihlow)

11. August 2025


Am 11. August 2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr Riepe erneut zu zwei Einsätzen an einem Tag alarmiert. 

Bereits um 04:12 Uhr löste eine Brandmeldeanlage eines Industrieunternehmens aus. 

Nach Eintreffen der Einsatzkräfte und einer gründlichen Erkundung stellte sich heraus, dass kein Brandgeschehen vorlag. 

Ursache war ein technischer Defekt an der Anlage, die anschließend zurückgesetzt und an den Betreiber übergeben wurde. 

Nur wenige Stunden später, um 19:12 Uhr, erfolgte die nächste Alarmierung. 

Dieses Mal ging es zur Unterstützung der Feuerwehr Oldersum, wo ein Flächenbrand gemeldet wurde. 

Ursprünglich sollten lediglich 25 Quadratmeter eines Stoppelfeldes betroffen sein. 

Beim Eintreffen der Oldersumer Kameradinnen und Kameraden zeigte sich jedoch, dass sich das Feuer bereits auf etwa 1000 Quadratmeter ausgedehnt hatte. 

Daraufhin wurde die Feuerwehr Riepe nachalarmiert, um die Wasserversorgung sicherzustellen und die Einsatzstelle abzusichern. 

Besonders bewährte sich hierbei das neue Tanklöschfahrzeug TLF 4000, das mit 4.000 Litern Löschwasser einen wichtigen Beitrag zur schnellen und effektiven Brandbekämpfung leistete. 

Dank des zügigen und koordinierten Einsatzes beider Feuerwehren konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden.


Text&Bilder: Dorian Kersten, Feuerwehr Riepe

Rauchentwicklung in der Küche


11. August 2025


Am Montag kam es auf der Insel Baltrum zu einer Rauchentwicklung in einem

Pensionsbetrieb, worauf hin die Feuerwehr gegen 10:00 Uhr durch die Kooperative

Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde.

Bereits auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus, konnte man die Rauchwolke über dem

Gebäude sehen. Mit drei Einsatzfahrzeugen und 15 Einsatzkräften rückte die Feuerwehr

zum Einsatzort aus.

An der Einsatzstelle informierte der Betreiber, dass bereits alle Gäste das Gebäude

verlassen hätten, worauf die Feuerwehr direkt zur Erkundung unter Atemschutz mit

einem Strahlroh vorgehen konnte.

Aufgrund der Größe des Betriebes wurden eine zusätzliche Wasserversorgung

aufgebaut und zwei weiter Trupps machten sich für Ihren Atemschutzeinsatz bereit.

Da kein Feuer in der Küche entdeckt wurde, gingen mehrere Trupps im Gebäude und

im Außenbereich auf die Suche. Kurz darauf wurde der Brandherd im Außenbereich in

der Entlüftungsanlage der Küche gefunden und mit der Kübelspritze abgelöscht.

Bei den Aufräumarbeiten wurden den Einsatzkräften kalte Getränke gereicht, welche

bei den hohen Außentemperaturen, gern angenommen wurden.

Nach einer Stunde konnten die Gäste wieder in Ihre Wohnungen zurück und bereits

am Nachmittag hatte die Küche für die hungrigen Gäste wieder geöffnet.

Das Verhalten der Betreiber und Feriengästen war sehr vorbildlich, durch die Räumung

des Gebäudes, angelegten Sammelpunkt und direkten Informationen, wurden

Einsatzabläufe erleichtern.


Text: Alexander Gutbier-Wach

Bild: Alexander Vincenz

Person in Wasser vermutet

11. August 2025


Am Montag, den 11. August 2025 wurde die Feuerwehr Norderney um 13:23 Uhr zu einer Wasserrettung alarmiert. Für die Feuerwehr Norderney wurde Vollalarm ausgelöst. Eine Passantin hatte auf der offenen Nordsee vor dem Strand eine Person im Wasser treiben sehen. Diese Person schien augenscheinlich nicht von alleine zurück zum Strand zu kommen, vermutete die Anruferin. Der Einsatzort lag an der Kaiserstraße vor dem Haus Waldeck. Die Feuerwehr, die DLRG, die DGzRS , der Rettungsdienst, die Polizei und ein Rettungshubschrauber machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle.

Die Wasseroberfläche wurde abgesucht. Festgestellt wurde allerdings nur, dass in diesem Bereich ein großer Kormoran auf dem Wasser schwamm. Die Einsatzleitung nahm Kontakt mit der Anruferin auf, die dann erklärte, dass sie einen bereits aus dem Wasser gekommenen Mann für „in Seenot“ gehalten habe. Der Einsatz wurde daraufhin für alle eingesetzten Kräfte abgebrochen.


Text&Bild: Eilbertus Stürenburg 

Hecke und Tanne in Brand

11. August 2025


In der Straße Am Fehnkanal im Norder Ortsteil Süderneuland II hat es in der Nacht zu Montag gebrannt. Gegen 1.20 Uhr bemerkten Anwohner ein Feuer in ihrem Vorgarten. Eine Thujahecke sowie eine haushohe Tanne standen in Flammen. Während die Freiwillige Feuerwehr Norden und die Polizei anrückten, begannen die Hausbewohner mit eigenen Löschmaßnahmen. Auch die ersteintreffenden Polizisten löschten mit einem Handfeuerlöscher. Als die Feuerwehr eintraf, brauchte sie so nur noch Nachlöscharbeiten mit reichlich Wasser durchführen.


Text&Bild: Thomas Weege

Rauchentwicklung unter der Fahrerkabine festgestellt



10. August 2025



Ein Traktorfahrer hatte Rauchentwicklung unter der Fahrerkabine festgestellt und den betroffenen Bereich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr mit Wasser abgelöscht. Die Einsatzkräfte klemmten die Batterie ab, woraufhin die Rauchentwicklung verschwand.

Die Feuerwehren Nesse, Neßmersiel und Westerbur konnten daraufhin frühzeitig aus dem Einsatz entlassen werden. Die Feuerwehren Dornum und Roggenstede verblieben noch an der Einsatzstelle. 

Die verbleibenden Kräfte kontrollierten den Bereich mit der Wärmebildkamera und führten eine weitere Kühlung mit Wasser durch.

Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der Einsatz beendet und die verbliebenen Einsatzkräfte konnten zu ihrem Standort zurückkehren.


Text&Bild: Ole Caspers - Feuerwehr Westerbur 


Brandmeldeanlage im Haus Wilhelm Augusta

10. August 2025


Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr Norderney am Sonntag den 10. August 2025 um 17:09 Uhr alarmiert. 

Ausgelöst hat die automatische Brandmeldeanlage im Haus Wilhelm Augusta in der Marienstraße.

An der Einsatzstelle konnten dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage durch Wasserdampf ausgelöst wurde. Ein Eingreifen durch die Feuerwehr war nicht erforderlich.


Text: Eilbertus Stürenburg

 Alarmierung infolge entweichenden Dampfes


10. August 2025


Ein Rauchmelder hat am Sonntagvormittag im Küchenbereich des Krankenhauses an der Wallinghausener Straße Alarm geschlagen. Durch die hierdurch erfolgte Auslösung der Brandmeldeanlage standen wenige Minuten später mehrere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Aurich vor der Klinik. Die Feuerwehrleute konnten im Rahmen ihrer Erkundungsmaßnahmen aber schnell feststellen, dass es nicht zu einem Brandereignis gekommen und der Rauchmelder lediglich durch eine Dampfentweichung getäuscht worden war. Mit Zurückstellung der Brandmeldeanlage wurde der Einsatz kurz darauf beendet.


Text: Sönke Geiken

Verkehrsunfall, Gasgeruch und noch ein Verkehrsunfall



10. August 2025


Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Norden bereits in der Nacht zu Sonnabend zu zwei Einsätzen ausrückte, wurde sie in der Nacht zu Sonntag erneut zwei Mal alarmiert. Am Sonntagmittag erfolgte dann die fünfte Alarmierung an diesem Wochenende.

Gegen 23 Uhr verunglückte in der Ortschaft Westerbur ein Pkw. Neben den örtlich zuständigen Feuerwehren der Gemeinde Dornum, rückte ebenfalls der in Norden stationierte Rüstwagen-Kran des Landkreises Aurich aus. Bei Ankunft der Einsatzkräfte, hatte der Fahrer den Wagen bereits verlassen. Die Rüstwagenbesatzung konnte daher den Rückweg antreten.

Gegen 3 Uhr meldete dann eine Urlauberin einen Gasgeruch in ihrer Ferienwohnung im Seegatweg in Norddeich. Vor Ort empfing die Frau aufgeregt die Feuerwehr und klagte über gesundheitliche Beschwerden, worauf der Rettungsdienst nachgefordert wurde. Die Einsatzkräfte konnten jedoch weder Gas riechen noch mit ihren Messgeräten nachweisen. Die Befragung weiterer Gäste der Pension ergaben ebenso wenig Hinweise auf einen Gasaustritt. Da zu guter Letzt auch die Messungen der Norder Stadtwerke negativ verliefen, brach die Feuerwehr den Einsatz. Nach einer Untersuchung und einem intensiven Gespräch zwischen der Anruferin und dem Rettungsdienst wurde auf einen Transport in ein Krankenhaus verzichtet.

Am Sonntagmittag wurde der Rüstwagen erneut zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Erneut befand sich die Einsatzstelle in der Gemeinde Dornum in Westerbur. Auch diesmal konnten die Unfallopfer ihr Fahrzeug eigenständig ohne die Hilfe der Feuerwehren verlassen. Der Rüstwagen brach die Einsatzfahrt nach wenigen Kilometern ab.


Text&Bild: Thomas Weege

Technische Hilfeleistung

10. August 2025


Am Sonntag, den 10.08.2025, wurden die Ortsfeuerwehren Westerbur, Roggenstede und Dornum sowie der Rüstwagen-Kran des Landkreises Aurich um 11:56 Uhr mit dem Stichwort TH1 – VU mit eingeklemmter Person nach Roggenstede alarmiert .

 

Vor Ort stellte sich heraus, dass entgegen der ersten Meldung keine Person im Fahrzeug eingeklemmt war. Ein Pkw war aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in einem Graben zwischen zwei Bäumen zum Stehen gekommen. Eine Person wurde verletzt und durch den Rettungsdienst versorgt.

 

Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und unterstützte bei der Absicherung der Unfallstelle. Der Patient wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

 

Neben der Feuerwehr waren auch Polizei und Rettungsdienst im Einsatz. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz beendet und die Kameraden stellten die Einsatzbereitschaft am Feuerwehrhaus wieder her. 

 

Text & Bild: Ole Caspers - Feuerwehr Westerbur


Heckenbrand - Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Wohnwagen

10. August 2025


In Ostgroßefehn wurde am Sonntag um 02:55 Uhr ein brennender Wohnwagen sowie eine angrenzende Hecke gemeldet. Daraufhin alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, Bagband und Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem Einsatzleitwagen 1.


In der Straße Groot Deep brannte im rückwärtigen Bereich eines Grundstücks eine Hecke auf einer Länge von etwa zehn Metern. Das Feuer drohte auf einen Wohnwagen überzugreifen. Die Einsatzkräfte bauten umgehend einen Löschangriff auf und begannen mit der Außenbrandbekämpfung. Unter Atemschutz gelang es den Einsatzkräften, den Wohnwagen aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich zu schieben, sodass ein Übergreifen des Feuers verhindert werden konnte. Bereits wenige Minuten nach dem Eintreffen war der Brand unter Kontrolle, es mussten lediglich noch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Eine Gefahr für Menschenleben oder das angrenzende Gebäude bestand nicht.

Nach einer abschließenden Kontrolle der Brandstelle konnte die Einsatzstelle nach rund einer Stunde verlassen werden. Zusätzlich zur Feuerwehr befand sich auch die Polizei im Einsatz.


Text/Foto: Malte Wiese, Gemeindepressesprecher Großefehn


Hilfeleistung



09. August 2025


Am Samstagabend, den 09.08.2025, wurden die Ortsfeuerwehren Westerbur, Roggenstede und Dornum sowie der Rüstwagen-Kran des Landkreises Aurich um 23:01 Uhr zu einem Einsatz mit dem Stichwort TH1 – VU Hilfeleistung nach Dornumersiel alarmiert.

Vor Ort bot sich folgende Lage: Ein Pkw war nach dem Missachten von Anhalteversuchen der Polizei über eine Kreuzung gefahren und ungebremst in eine Ziermauer ,einen Handlauf und einen Poller geprallt. Der Fahrer war bewusstlos und wurde bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt.

Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle, nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf und stellten den Brandschutz sicher. Zudem wurde die Einsatzstelle für die weiteren polizeilichen Ermittlungen ausgeleuchtet. Der Patient wurde anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

Neben der Feuerwehr waren auch Polizei und Rettungsdienst im Einsatz. 

Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet und die Kameraden stellten die Einsatzbereitschaft am Feuerwehrhaus wieder her.


TextBild: Ole Caspers - Feuerwehr Westerbur 

Fehlerhafter Warnmelder sorgt für Einsatz


09. August 2025


Die Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebs an der Jadestraße hat am Samstagnachmittag die Feuerwehr Aurich anrücken lassen. Ausgelöst wurde diese durch einen Rauchmelder, der von den Einsatzkräften zwar zügig aufgefunden, ein Grund für dessen Alarm aber nicht festgestellt werden konnte. Letztendlich war von einem Defekt auszugehen, sodass der Melder durch einen kurz darauf eintreffenden Gebäudeverantwortlichen außer Betrieb genommen wurde. Gut eine Stunde waren die Feuerwehrleute vor Ort.


Text: Sönke Geiken

Kleinkind aus Fahrzeug befreit


09. August 2025


Ein einjähriges Kind ist am Samstagmittag versehentlich in einem Auto eingeschlossen worden. Der Fahrzeugschlüssel befand sich im Inneren des auf einer Auffahrt im Müllers Kamp abgestellten Wagens, sodass die Eltern das Kleinkind nicht selbst befreien konnten. Durch den abgesetzten Notruf wurde die Feuerwehr Haxtum alarmiert. Den Einsatzkräften gelang es, das Kind unter behutsamer Zuhilfenahme technischer Gerätschaften innerhalb von Minuten aus dem PKW zu befreien. Es konnte daraufhin wohlbehalten an die Eltern übergeben werden. Neben der Feuerwehr Haxtum war auch die Polizei vor Ort.


Text: Sönke Geiken

Bild: Keno Pollmann

Feuer und Hilfeleistung in einer Nacht



09. August 2025


Die Nachtruhe einiger Norder Feuerwehrleute wurde in der Nacht zu Sonnabend gleich zwei Mal wegen Einsätzen unterbrochen. Gegen 1 Uhr brannte auf dem Parkplatz des Netto-Marktes an der Heerstraße im Ortsteil Bargebur ein Altkleidercontainer. Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte mit zwei Löschfahrzeugen an und löschte den Brand. Wegen der starken Hitzeentwicklung mussten insgesamt drei aneinandergereihte Sammelbehälter gewaltsam geöffnet und entleert werden. Die Polizei war ebenfalls vor Ort.



Um 3.45 Uhr forderte dann der Rettungsdienst Unterstützung durch die Feuerwehr an. Samt Notarzt behandelte man eine Notfallpatientin im Dachgeschoss eines Bauernhofes am Altendeichsweg im Ortsteil Westermarsch. Vom Hilfeleistungszentrum machte sich die Drehleiter und vom Standort Leybuchtpolder ein Löschfahrzeug auf den Weg. Gemeinsam lagerten die Einsatzkräfte die Patientin in eine Spezialtrage der Feuerwehr, ehe der Weg durch das schmale Treppenhaus bestritten werden konnte. Eine halbe Stunde nach der Alarmierung konnte die Frau in ein Krankenhaus abtransportiert werden.



Piepen eines Rauchwarnmelders



09. August 2025


Am Samstag, den 9. August 2025 wurde die Feuerwehr Norderney 12:42 Uhr alarmiert. Ein Passant hatte in einem Privathaus in der Frisiastraße das piepen eines Rauchwarnmelders gehört und die Leitstelle Ostfriesland informiert. Diese alarmierte die Feuerwehr Norderney.


Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang zu dem Gebäude. Die Eigentümer waren nicht auf der Insel. Feuer oder Rauch waren nicht festzustellen. Ein defekt des Melders wurde festgestellt.


Text&Bild: Eilbertus Stürenburg

Unterstützung des Rettungsdienstes

08. August 2025


Am Freitag den 8. August 2025 wurde die Feuerwehr Norderney um 11:17 Uhr alarmiert. Der Rettungsdienst benötigte Hilfe mit der Drehleiter beim Transport eines Patienten. Der Einsatzort war das Objekt des märkischen Kreis in der Luciusstrasse. Der Einsatz erfolgte Rückseitig über die Schulzenstraße.


Text: Eilbertus Stürenburg

Erneute Personensuche in zwei Kommunen

08. August 2025


In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde um 00.38 Uhr zunächst die Feuerwehr Wiesmoor zu einer Personensuche alarmiert. Da sich der mögliche Aufenthaltsbereich der gesuchten Person bis in das Gemeindegebiet Großefehn erstreckte, wurden im Verlauf des Einsatzes auch mehrere Feuerwehren aus der Nachbarkommune für eine groß angelegte Personensuche alarmiert.

Die Wiesmoorer Einsatzkräfte wurden beim Feuerwehrhaus an der Hauptstraße in die Situation eingewiesen und anschließend auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Gut eineinhalb Stunden nach Beginn der Suchaktion wurde die vermisste Person wohlbehalten aufgefunden. Somit konnte der Einsatz für die restlichen Kräfte abgebrochen werden.


Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff Feuerwehr Wiesmoor

Fehlalarm und vermisste Eltern

07. August 2025


Die automatische Brandmeldeanlage der Klinik Norddeich hat am Donnerstagnachmittag ausgelöst. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden traf an der Einsatzstelle zunächst auf ungewöhnlich viele Hundehalter mit ihren Vierbeinern. Hierbei handelte es sich um Klinikpatienten, die dort ihre Reha mit ihren Hunden absolvieren. Sie hatten das Gebäude bei Ertönen des Feueralarms verlassen. Gemeinsam mit dem Klinikpersonal stellten die Feuerwehrleute fest, dass die Anlage fehlerhaft ausgelöst hatte.


Als die Helfer abrücken wollte, wandte sich eine Frau mit einem Kind an sie. Der sechsjährige Junge hatte die Frau am Strand angesprochen, weil er seine Eltern in der Menschenmenge verloren hatte. Gemeinsam hatten sie nach den Eltern gesucht, zunächst jedoch erfolglos. Als die beiden die Einsatzfahrzeuge sahen, baten sie die Feuerwehrleute um Hilfe. Der Junge konnte keine Hinweise auf seinen Wohnort oder Kontaktdaten seiner Eltern geben. Die Feuerwehr nahm daher telefonisch Kontakt mit der Polizei auf, in der Hoffnung, dass sich die Eltern dort bereits gemeldet hatten. Dies war jedoch nicht Fall. Noch während des Telefonates sahen auch die ebenfalls suchenden Eltern die Feuerwehrfahrzeuge und ihren Sohn dort stehen. Überaus glücklich und mit Freudentränen fand die Familie so wieder zueinander.


Text&Bild: Thomas Weege

Einsatz bei Türöffnung nicht erforderlich

07. August 2025


Die Freiwillige Feuerwehr Norden ist am Donnerstagmittag in die Norder Innenstadt alarmiert worden. Polizei und Rettungsdienst waren dort bereits bei einem Wohnhaus im Einsatz. Es bestand der Verdacht, dass dem Hausbewohner etwas zugestoßen sei. Bei Ankunft der Feuerwehr öffnete der Senior die Haustür dann doch eigenständig, so dass der Einsatz beendet werden konnte.


Text&Bild: Thomas Weege

Feuerwehr findet vermisste Person



05. August 2025




Großefehn/Wiesmoor, 05. August 2025 – Am Dienstagabend wurde der Polizei eine vermisste Person im Bereich Wiesmoor und Großefehn gemeldet.

Um 21:39 Uhr wurden zunächst  die Ortsbrandmeister Großefehn-Zentrum der Einsatzleitwagen 1 der Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse, die Feuerwehr Middels mit dem Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich sowie die Drohnengruppe der Stadt Aurich alarmiert. Nach einer gemeinsamen Lagebesprechung mit der Polizei, strukturierte und organisierte die Einsatzleitung die Suchmaßnahmen.

In der Folge wurden mehrere Feuerwehren aus Großefehn sowie die Feuerwehr Wiesmoor hinzugezogen. Die Einsatzkräfte wurden in verschiedene Abschnitte eingeteilt, in denen sie das Gebiet systematisch absuchten. Bereits um 22:45 Uhr konnte die vermisste Person wohlbehalten aufgefunden und im Anschluss der Polizei sowie Angehörigen übergeben werden.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, Spetzerfehn, Strackholt, Wiesmoor, Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem Einsatzleitwagen 1 sowie die Feuerwehr Middels mit dem Einsatzleitwagen 2 und der Drohnengruppe


Text:Foto: Malte Wiese, Gemeindepressesprecher Großefehn



Dem Rettungsdienst zugearbeitet

04. August 2025

Am Montagabend ist die Feuerwehr Aurich zu einer Notfalltüröffnung angefordert worden. In der Fockenbollwerkstraße sollten die Einsatzkräfte den Rettungsdienst unterstützen und diesem den Weg zu einem Patienten schaffen. Beim Eintreffen war es den Sanitätern bereits gelungen, selbstständig in die Räumlichkeiten zu gelangen. Die Feuerwehrleute arbeiteten daraufhin noch bei den behandelnden Maßnahmen zu und rückten nach etwa einer halben Stunde wieder ab


Text: Sönke Geiken

Medizinischer Notfall in der Kaiserstraße

04. August 2025

Noch während des laufenden Einsatzes am Alten Horst meldete sich um 20:16 Uhr die Leitstelle Ostfriesland über Funk mit einem weiteren medizinischen Notfall. Einsatzort war die Kaiserstraße, Höhe Haus Waldeck am Deichfuß. Die erste Lagemeldung ließ auf eine mögliche Reanimation schließen.

Daraufhin wurden umgehend Kräfte der First Responder, die sich noch am Alten Horst befanden, zur neuen Einsatzstelle entsandt. Kurz darauf wurde auch der zweite Rettungswagen des Rettungsdienstes besetzt und zur Unterstützung hinzugezogen. Ein zunächst alarmierter Rettungshubschrauber konnte aufgrund der stabilisierten Lage vor Ort wieder abbestellt werden. 

Fazit: Die Feuerwehr Norderney war am Montagabend innerhalb kürzester Zeit bei drei Einsätzen im Stadtgebiet gefordert. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst und Leitstelle konnten alle Einsätze professionell abgearbeitet werden. Die Einsätze zeigen einmal mehr die Wichtigkeit einer gut aufgestellten und flexiblen Gefahrenabwehr auf der Insel.


Text: Eilbertus Stürenburg

Unterstützung des Rettungsdienstes mit Drehleiter am Alten Horst

04. August 2025

Bereits zwei Minuten später, um 19:46 Uhr, folgte die nächste Alarmierung: Der Rettungsdienst forderte Unterstützung am Alten Horst an. Hier kam die Gelenkteil Drehleiter der Feuerwehr sowie die First Responder-Einheit zum Einsatz, um eine patientengerechte Rettung aus einem Wohngebäude sicherzustellen.

Für den medizinischen Notfall wurde zudem ein Rettungshubschrauber angefordert. Die ursprünglich geplante Landung am Hafen wurde im Verlauf des Einsatzes geändert, sodass der Hubschrauber direkt am Krankenhaus landen konnte. Beide Einsätze – Badehaus und Alter Horst – liefen parallel ab, was eine hohe Einsatzdichte zur Folge hatte, und durch den Einsatzleitwagen koordiniert wurde.



Text: Eilbertus Stürenburg

Ausgelöste Brandmeldeanlage im Badehaus



04. August 2025



Der erste Alarm erreichte die Feuerwehr um 19:44 Uhr. Im Badehaus Norderney hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach Erkundung vor Ort stellte sich heraus, dass ein technischer Defekt ursächlich war – ein Brandgeschehen lag nicht vor. Die die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben. Hier im Einsatz war neben der Drehleiter mit Gelenkteil auch die 2.Drehleiter, die am Freitag den 08.08.2025 offiziell in Dienst gestellt wird !


Text&Bild: Eilbertus Stürenburg


Angebranntes Essen sorgt für Feuerwehreinsatz in betreutem Wohnheim



04. August 2025


Aurich-Oldendorf – Ein Topf auf dem Herd hat am Montagabend einen Feuerwehreinsatz in einem betreuten Wohnheim am Bahnhofsplatz ausgelöst. Gegen 19:56 Uhr schlug dort die automatische Brandmeldeanlage Alarm.

Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie den Einsatzleitwagen 1 aus Akelsbarg-Felde-Wrisse. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte schnell fest: In einer Wohnung war Essen auf dem Herd angebrannt, wodurch Rauch entstanden war. Die Feuerwehr brachte die Pfanne ins Freie und belüftete die Wohnung gründlich. Nach einer abschließenden Kontrolle konnte die Brandmeldeanlage zurückgesetzt und der Einsatz nach rund 30 Minuten beendet werden. Verletzt wurde niemand.


Text: Timo de Vries Gemeindepressesprecher Großefehn


Ölschaden auf der Bundesstraße 72


04. August 2025



Ulbargen. Am Montagvormittag kam es auf der Bundesstraße 72 zu einem Ölschaden, nachdem ein Ölkanister geplatzt war. Die Feuerwehren West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie Spetzerfehn wurden daraufhin alarmiert. Die Einsatzkräfte streuten die verschmutzte Fahrbahn mit Ölbindemittel ab und nahmen dieses im Anschluss wieder auf. Während der Arbeiten war die B72 halbseitig gesperrt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die zuständige Kreisstraßenmeisterei übergeben.


Text: Malte Wiese, Gemeindepressesprecher Großefehn

Bilder: Feuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen


Angebranntes Essen löst Feuerwehreinsatz aus

03. August 2025


Aurich-Oldendorf.  Am Sonntagnachmittag gegen 15:13 Uhr wurde in einer Pflegeeinrichtung in Aurich-Oldendorf durch angebranntes Essen in einer Mikrowelle die Brandmeldeanlage ausgelöst. Es kam zu einer leichten Rauchentwicklung. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr wurde das verbrannte Essen entfernt und die betroffenen Räume gelüftet. Die Einsatzkräfte kontrollierten lediglich die Wohnung und setzten die Brandmeldeanlage zurück.

Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-Mittegroßefehn/Ulbargen sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem Einsatzleitwagen 1. Der Einsatz konnte nach 30 Minuten beendet werden.


Text&Bild: Malte Wiese, Gemeindepressesprecher Großefehn


Rettungsdienst mit Drehleiter unterstützt

03. August 2025


Zur Unterstützung beim Transport einer Notfallpatientin, hat der Rettungsdienst am Sonntagmorgen die Freiwillige Feuerwehr Norden angefordert. Eine Rettungswagenbesatzung behandelte eine Seniorin im Dachgeschoss ihres Einfamilienhauses im Eschenweg in Norden. Die Patientin sollte möglichst wenig bewegt werden. Das Treppenhaus war baulich jedoch nicht für solch einen Transport geeignet. Daher war die Drehleiter der Norder Feuerwehr das Mittel der Wahl. Gegen 7 Uhr rückten die Feuerwehrleute an und unterstützten den Transport durch ein Fenster auf den Korb der Leiter. Nach wenigen Minuten lag die Frau im Rettungswagen.



Text&Bild: Thomas Weege

Erfolgreiche Personensuche in Ostgroßefehn

02. August 2025


Ostgroßefehn. Am Samstagabend gegen 19:20 Uhr wurde der Ortsbrandmeister von Großefehn-Zentrum gemeinsam mit seinen Stellvertretern sowie dem Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich (stationiert in Middels) und der Drohnengruppe der Stadt Aurich zu einer Personensuche nach Ostgroßefehn alarmiert. Aus einem Alten- und Pflegeheim war eine Person als vermisst gemeldet worden.

Nach einer ersten Lagebesprechung der Einsatzkräfte in Zusammenarbeit mit der Polizei wurden weitere Feuerwehren zur Unterstützung hinzugezogen: Großefehn-Zentrum, Spetzerfehn, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, Strackholt, Holtrop sowie die Drohnengruppe der Stadt Wiesmoor. Im Umkreis des Alten- und Pflegeheims wurde ein Suchradius festgelegt. Die Feuerwehrkräfte teilten sich in mehrere Suchtrupps auf und durchkämmten das Gebiet systematisch. Nach rund zweieinhalb Stunden konnte die Suche erfolgreich beendet werden: Die vermisste Person wurde wohlbehalten aufgefunden.


Text: Timo de Vries Gemeindepressesprecher Großefehn

Bild: Jan-Marco Bienhoff Feuerwehr Wiesmoor


Pappeln vom Wind umgekippt

02. August 2025


Gleich drei Pappeln sind am Sonnabend in Norddeich durch Windböen zum Umsturz gebracht worden. Die Freiwillige Feuerwehr Norden musste anrücken und die Bäume beseitigen. Anwohner hatten gegen 15 Uhr zunächst zwei in Schräglage geratene Bäume auf einem unbebauten Grundstück im Koggenweg gemeldet. Einer von ihnen ragte auf einen Wendeplatz, der andere über einen Rad- und Fußweg. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war noch eine weitere Silberpappel umgekippt.

Mit einer Motorsäge brachte die Feuerwehr die rund zehn Meter hohen Bäume zu Fall und Schnitt die Verkehrsflächen frei. Nach einer halben Stunde war die Gefahr damit beseitigt.



Text&Bilder: Thoams Weege

Schleifarbeiten lassen Feuerwehr anrücken


02. August 2025


Die Brandmeldeanlage einer Förderschule am Extumer Weg hat am Samstagvormittag ausgelöst und damit die Feuerwehr Haxtum und den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich auf den Plan gerufen. Nachdem die Einsatzkräfte wenig später eingetroffen waren, eröffnete sich ihnen rasch der Grund für den Alarm gleich mehrerer Rauchmelder. In dem Gebäudekomplex fanden zu diesem Zeitpunkt Baumaßnahmen statt, im Zuge von Schleifarbeiten war es dabei zu einer Staubentwicklung gekommen, die für die Auslösung der Melder gesorgt hatte. Ein Schadensereignis lag dagegen nicht vor. Durch die Feuerwehrleute wurde die Brandmeldeanlage daraufhin zurückgestellt, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.


Text: Sönke Geiken

Nächtliche Feueralarme aufgrund defekten Rauchmelders


02. August 2025


Gleich zweimal mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich in der Nacht zu Samstag ein Firmengebäude an der Jadestraße anfahren, weil die automatische Brandmeldeanlage einen Alarm abgegeben hatte, der bei der Regionalleitstelle in Wittmund aufgelaufen war. Beide Einsätze lagen nur etwa 50 Minuten auseinander und wurden durch denselben Rauchmelder ausgelöst. Während die Feuerwehrleute beim erstmaligen Erkunden des Objektes keinen konkreten Auslösegrund feststellen konnten, die Brandmeldeanlage daraufhin zurückstellten und wieder abrückten, lag bei der nochmaligen Aktivierung aufgrund desselben Melders der Verdacht eines technischen Fehlers nahe. Ein Gebäudeverantwortlicher übernahm die Einsatzstelle schlussendlich und muss sich nun um die Fehlerbehebung bemühen.


Text: Sönke Geiken

Technische Hilfeleistung

01. August 2025


Zu einer technischen Hilfeleistung als Umwelteinsatz wurde die Feuerwehr Norderney dann am Freitag (1. August 2025) um 17:28 Uhr alarmiert.

Im Bereich des Inselhafens war es zu einem Schiffsunglück mit einem Schlauchboot gekommen. Hier war auch bereits das Rettungsboot der DGZRS im Einsatz. 

Dieses Schlauchboot wurde dann von einem Hubfahrzeug auf die Kaikante des Inselhafens gehoben, dabei liefen Betriebsstoffe aus dem Schiff aus. Zum Teil auf die Kaiflächen und über die Kanalisation dann in das Wasser des Inselhafens (siehe Foto)

Die Feuerwehr rückte mit Ölbindemittel für Steinflächen aus und konnte einen großen Teil der Betriebstoffe auf der befahrbaren Hafenfläche abstreuen und binden.

Ein noch größerer Teil war allerdings bereits in den Hafen gelaufen. Wie schon in den vorherigen Einsätzen war es frustrierend für die Kameraden der Feuerwehr, dass sie das Öl, welches auf der Oberfläche im Hafen schwamm, nicht aufnehmen können.

Noch immer ist die Feuerwehr Norderney nicht mit passendem Material zur Schadstoff-Bekämpfung im Inselhafen ausgestattet. Sie haben bereits mehrfach darüber berichtet! 

Mit im Einsatz waren die Polizei und der Hafenmeister. Telefonisch wurde die untere Wasserbehörde und das NLWKN in Kenntnis gesetzt.

Der Hafenbetreiber sperrte die betroffene Fläche ab. 


Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg