Vermisste Person am Ottermeer

30. Mai 2025

In der Nacht von Freitag auf Samstag bemerkten Zeugen am Ottermeergelände eine ungewöhnliche Geräuschkulisse, die darauf schließen ließ, dass eine Person Hilfe benötigt. Allerdings konnte die Person nicht eindeutig lokalisiert werden. Zudem wurde sie im Wasser vermutet.

Daraufhin wurden um 23.11 Uhr neben weiteren Kräften der Polizei auch die Feuerwehr Wiesmoor, die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich, sowie der Rettungsdienst des Landkreises Aurich mit einem RTW inklusive eines Leitenden Notarztes alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich im Bereich der Uferstraße. Dort sammelten sich die Einsatzkräfte, die innerhalb weniger Minuten mit zahlreichen Helfern und Fahrzeugen beim so genannten Ottermeerhafen vor Ort waren. Während sich die Rettungskräfte auf einen umfangreichen Sucheinsatz vorbereiteten, wurde das geländegängige UTV der Feuerwehr unmittelbar zur Erkundung des Wanderweges entlang des Ufers eingesetzt. Kurz bevor die Drohne und mehrere Kräfte in Überlebensanzügen in den Einsatz gebracht werden sollten, meldete die Besatzung des UTV den Fund einer hilflosen Person im Uferbereich des Ottermeeres. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes wurden daraufhin samt Ausrüstung mit dem geländegängigen Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr (Ford Ranger) zum Fundort gebracht. Die Polizei ermittelte währenddessen, ob es sich bei der aufgefundenen Person um den Vermissten handelte. Die weiteren Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG Wiesmoor-Großefehn blieben bis zur Klärung dieser Frage am Einsatzort in Bereitschaft. Die DLRG-Ortsgruppe Aurich konnte den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.

Wenig später stand fest, dass die aufgefundene Person auch die vermisste Person war. Sie wurde nach Sichtung durch den Rettungsdienst in die Obhut der Polizei übergeben. Somit konnte der Einsatz nach gut einer Stunde erfolgreich beendet werden.


Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff

Alarm in Herberge

30. Mai 2025

Durch einen defekten Rauchmelder ist am Freitagvormittag die Brandmeldeanlage einer Beherbergungsstätte am Ellernfeld ausgelöst worden. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich hatten vor Ort schnell feststellen können, dass es nicht zu einem Feuer gekommen war. Der im Kellergeschoss lokalisierte Melder löste trotz Rückstellung abermals aus, weshalb die Feuerwehrleute auf einen technischen Fehler schlossen. Das Gerät wurde von einem Gebäudeverantwortlichen außer Betrieb genommen, der sich nun um schnellstmöglichen Ersatz zu bemühen hat. Die im Zuge des Feueralarms aus dem Objekt geeilten Gäste konnten bereits nach wenigen Minuten wieder in dieses zurückkehren.


Text: Sönke Geiken

Streit unter Nachbarn wegen angebranntem Essen

29. Mai 2025

In einem Mehrparteienhaus in der Norder Innenstadt ist einem Hausbewohner in dieser Woche Essen angebrannt. Durch einen ausgelösten Heimrauchmelder wurde ein Nachbar auf das Malheur aufmerksam. Da es im Flur bereits verbrannt roch, setzte der Mann einen Notruf ab worauf die Freiwillige Feuerwehr Norden ausrückte. Soweit ein ganz gewöhnlicher Alltagseinsatz einer Feuerwehr. Vor Ort verlief der Einsatz dann jedoch für die Einsatzkräfte unerwartet anders.

Der Meldende empfing die Feuerwehr vor dem Haus, jedoch in sichtlich aufgebrachter Laune. Sein Nachbar wäre sehr unfreundlich zu ihm gewesen, als er bei ihm nach dem Rechten sehen wollte. Als Dank für die nachbarschaftliche Aufmerksamkeit hätte man ihm die „Tür vor der Nase zugeknallt“, so der Mann. Als der Einsatzleiter der Feuerwehr sich die Sache selbst ansehen wollte, stieß auch der auf wenig Freude über den unerwarteten Besuch an der Haustür. Der Verursacher leugnete zunächst, dass in seiner Wohnung überhaupt etwas passiert war. Der markante Geruch und Rauchreste waren jedoch eindeutig. Der Mann ließ die Feuerwehr dann bereitwillig zur Kontrolle in seine Wohnung. Aufgrund der angespannten Stimmung betrat diese die Wohnung aber nur in Begleitung der Polizei. Der Mieter wiederholte während der Erkundung mehrfach, dass er den Einsatz der Feuerwehr für völlig unnötig hielte. Auch die Meinung über seinen Nachbarn mussten sich die Einsatzkräfte mehrfach anhören. Da keine Gefahr bestand, rückten die Einsatzkräfte wieder ab. Zuvor beruhigten und lobten sie jedoch noch den Meldenden, dass er alles richtig gemacht habe.


Text&Bild: Thomas Weege

Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall

29. Mai 2025

Am Donnerstag, den 29.05.2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland, Ortsfeuerwehr Marienhafe, gegen 21:29 Uhr nach Rechtsupweg zu einer Hilfeleistung nach Verkehrsunfall alarmiert. Nachdem die Einsatzkräfte in Rechtsupweg eingetroffen waren, konnte keine Einsatzstelle ausfindig gemacht werden. Nach kurzer Rücksprache war klar, dass sich die Einsatzstelle nicht in Rechtsupweg, sondern in Münkeboe befindet. Vor Ort war ein PKW über mehrere Verkehrsinseln gefahren, und somit wurde die Ölwanne so beschädigt, dass Betriebsstoffe ausgelaufen sind. Nach kurzer Absprache fuhren die Marienhafer Kräfte überörtlich an und übergaben die Einsatzstelle an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Münkeboe Moorhusen.


Text&Bild: Justin Herzig

Böschung fing Feuer

27. Mai 2025

Durch einen gemeldeten Heckenbrand wurden die Feuerwehren Wallinghausen und Aurich in den Dienstagnachmittagsstunden nach Egels alarmiert. Die Leitstelle in Wittmund teilte den Einsatzkräften auf der Anfahrt mit, dass Anwohner schon eigenständige Löschmaßnahmen eingeleitet haben sollten. Beim Eintreffen in der Straße Im Beeholt war das Feuer hierdurch bereits erfolgreich bekämpft worden. Mit einer Wärmebildkamera wurde das betroffene Buschwerk noch einmal umfassend kontrolliert und der Löscherfolg abschließend bestätigt.


Text: Sönke Geiken

Äste im Egelser Wald herabgestürzt

27. Mai 2025

Noch in den letzten Zügen ihres regulären Übungsdienstes wurde die Feuerwehr Wiesens am Dienstagabend auf die Egelser Straße gerufen. Aus der Krone eines dem dortigen Waldstück angehörigen Baumes war ein großer Ast herausgebrochen und auf die darunterliegende Fahrbahn gestürzt. Bei der Inaugenscheinnahme erkannten die Einsatzkräfte, dass auch weitere Äste aus mehreren Metern Höhe hinabzufallen drohten. Um die Gefahr zu beseitigen, wurde die Einsatzstelle zunächst umfangreich abgesichert und die Drehleiter der Feuerwehr Aurich nachgefordert. Vom Rettungskorb aus konnten die instabilen Äste in der Folge zurückgeschnitten werden. Die Fahrbahn wurde anschließend von den Überresten befreit und nach etwa einer halben Stunde wieder freigegeben.


Text&Bilder: Melina Campen

Stressiger Feierabend bei der Norder Feuerwehr

27. Mai 2025

Dienstnachmittag, wie viele andere Arbeitnehmer auch, sind auch die meisten ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden auf den Weg in Richtung Feierabend. An einen entspannten Abend war für sie jedoch nicht zu denken. Um 17.06 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage eines Pflegeheims in der Osterstraße aus. Vor Ort stellten die Feuerwehrleute mit dem Heimpersonal fest, dass lediglich Wasserdampf einer Dusche einen Rauchmelder getäuscht hatte. Die Feuerwehr konnte somit schnell wieder abrücken.

Kaum waren die Einsatzkräfte wieder zuhause angekommen, erfolgte um 17.45 Uhr auch schon die nächste Alarmierung. In der Straße Am Norder Tief hatte sich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Eine Autofahrerin hatte nach bisherigen Erkenntnissen während der Fahrt einen medizinischen Notfall erlitten und war mit ihrem SUV in am Fahrbahnrand in eine Reihe geparkte Pkw geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls schob sie insgesamt drei Autos zusammen. Die Frau konnte sich mit Hilfe von Ersthelfern selbst aus ihrem Audi befreien. Die Feuerwehr brauchte sich so nur um auslaufende Betriebsstoffe kümmern und Rettungsdienst sowie Polizei unterstützen. Gegen 19 Uhr endete dieser Einsatz. Die Feuerwehrleute fuhren nach dem Einsatz wieder nach Hause, um erneut den Versuch zu starten, ihr Abendessen einzunehmen.

Für einige Feuerwehrleute stand an dem Abend noch eine interne Fortbildung zum notfallmäßigen Öffnen von verschlossenen Türen und Fenstern auf dem Programm. Diese Schulungseinheit startete durch die vorangegangenen Einsätze etwas verspätet und wurde um 20.05 Uhr von der Leitstelle Ostfriesland durch einen weiteren Einsatz unterbrochen. Das Einsatzstichwort lautete in diesem Moment passend zur Schulung „Notfalltüröffnung“. Der Rettungsdienst hatte die Feuerwehr angefordert, da sie vor der Wohnung einer Patientin auf dem Jan-ten-Doornkaat-Koolman-Platz stand. Mit ihrem Spezialwerkzeug konnte die Feuerwehr schnellen Zugang schaffen, sodass der Rettungsdienst die medizinische Versorgung übernehmen konnte.

Während diese Fortbildung und die Notfalltüröffnung abgearbeitet wurden, stellten zwei Kameraden parallel auch noch eine Brandsicherheitswache bei einer Bühnenveranstaltung im Theater Stadt Norden – der somit vierte Einsatz binnen drei Stunden. Mehrere Einsätze an einem Tag sind für die Norder Feuerwehr zwar keine Seltenheit, aber so eine kompakte Häufung ist dann doch nicht alltäglich.


Text&Bilder: Thomas Weege

Ölspur auf Kirchstraße

27. Mai 2025

Am heutigen Dienstag wurde gegen 10:15 Uhr eine Ölspur auf der Kirchstraße in Marienhafe gemeldet. Die Ortsfeuerwehren Leezdorf und Osteel rückten aus, um die Gefahrenstelle zu sichern und die Verunreinigung zu beseitigen.

Die Ölspur wurde mithilfe von Bindemittel abgestreut und das kontaminierte Material aufgenommen. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.


Text: Helge Strube

Bild: Klaus-Dieter Cassens

Schwerer Verkehrsunfall

27. Mai 2025

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Dienstagnachmittag  auf dem Neuen Weg zwischen Hinte und Emden kurz vor der Auffahrt zur Autobahn. Aus noch ungeklärter Ursache kam ein Pkw von der Straße ab, prallte frontal gegen einen Baum und kam dann in einem tiefen Graben zum Stehen.   

Da es erst hieß das eine Person eingeklemmt sei  wurden umgehend die Feuerwehren aus Groß Midlum, Hinte, Loppersum, der Rüstzug der Hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuerwehr Emden, der Rettungsdienst sowie die Polizei von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland um 17.57 Uhr alarmiert.

Beim Eintreffen wurde dann glücklicherweise festgestellt das keine Person eingeklemmt war. Die Einsatzkräfte stellten den Brandschutz sicher und sicherten die Einsatzstelle ab. Da es sich um einen PKW mit Elektroantrieb handelte wurde umgehend die Hochvolt Trennstelle gezogen. Weiterhin wurde das Fahrzeug mehrfach mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Der Verletzte wurde vom Notarzt und Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Während der Rettungs und Bergungsarbeiten musste die Kreisstraße in beide Richtungen voll gesperrt werden. Dadurch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Nach ca. anderthalb Stunden konnten die letzten Feuerwehren wieder zu ihren Standorten zurückkehren.

Neben den Feuerwehren waren ein Rettungswagen, ein Notarzt, die Polizei mit zwei Fahrzeugen, sowie ein Abschleppfahrzeug an der Einsatzstelle.

Kurios bei diesem Einsatz war das der Alarm die meisten Feuerwehrkameraden während einer Ausschuss Sitzung des Rates der Gemeinde Hinte erreichte, wo es unter anderem um den Bedarfsplan der Feuerwehren der Gemeinde Hinte für die kommenden Jahre ging.



Text&Bilder: Michael Engelbarts-Bremer

Brennender Holzhaufen

26. Mai 2025

Am Montagabend wurde um 18:16 Uhr ein brennender Holzhaufen in Westeraccum gemeldet. Daraufhin alarmierte die KRLO Wittmund die Feuerwehren Dornum, Roggenstede und Westerbur.

Vor Ort bestätigte sich die Lage. Die Zuwegung zur Einsatzstelle war schwierig, es stand nur begrenzt Platz für die Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Eine direkte Löschwasserversorgung war nicht gegeben, sodass lange Schlauchstrecken verlegt werden mussten.

Zur Unterstützung der Löscharbeiten wurde ein Bagger hinzugezogen, der den Holzhaufen auseinander zog, um alle Glutnester erreichen und ablöschen zu können.

Die Brandursache ist derzeit unklar, verletzt wurde niemand.

Nach etwa 2 Stunden war der Einsatz beendet und die Einsatzkräfte konnten ihre Einsatzbereitschaft am Feuerwehrhaus wiederherstellen. 


Text: Ole Caspers

Einsatzstelle weiträumig abgesperrt

26. Mai 2025

Im Rahmen eines schweren Unfallereignisses auf der Von-Jhering-Straße hat die Feuerwehr Aurich am Montagmorgen bei umfangreichen Sperrmaßnahmen unterstützt. Initial waren die Feuerwehrleute zur Absicherung des laufenden Einsatzes der Rettungskräfte hinzugerufen worden und übernahmen in diesem Zuge die weiträumige Absperrung des Unfallortes. Hierzu wurden die Zufahrtswege im Bereich der Pferdemarktkreuzung, an der Einmündung Emder Straße/Julianenburger Straße sowie die Friedhofsstraße mit den Einsatzfahrzeugen zugestellt und der Straßen- sowie Gehwegsverkehr von dort aus entsprechend umgeleitet. Einschließlich der auf die Rettungsmaßnahmen folgenden Unfallaufnahme durch die Polizei musste die Vollsperrung der Von-Jhering-Straße für insgesamt drei Stunden aufrechterhalten werden. Immer wieder kam es dabei zu Situationen, in denen Verkehrsteilnehmer uneinsichtig reagierten und an den absichernden Einsatzkräften vorbeizukommen versuchten.


Text: Sönke Geiken

Mülleimer brannte auf dem Kurplatz

25. Mai 2025

Am Sonntagabend um 17:04 Uhr wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney alarmiert.

Gemeldet wurde, dass ein Mülleimer auf dem Kurplatz in der Nähe des Badekarrens brennen sollte.

An der Einsatzstelle konnte der brennende Mülleimer geöffnet und das Feuer gelöscht werden.


Text&Bild: Eilbertus Stürenburg

Größerer Ast droht auf Fahrbahn zu stürzen

25. Mai 2025

Der zum Teil böige Wind der letzten Tage machte offenbar einem Baum im Moorackerweg zu schaffen, sodass in den Sonntagvormittagsstunden ein Ast aus mehreren Metern Höhe auf die Straße abzustürzen drohte. Um diesen zunächst vom Stamm abzutrennen, nahmen die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesens einen Hochentaster vor. Anschließend wurden der Ast mittels Kettensäge zerkleinert und die Fahrbahn von den Überbleibseln der Arbeiten freigeräumt, womit die Gefahr schon nach wenigen Minuten beseitigt war.


Text&Bilder: Melina Campen

Kunstnebel-Entweichung mit Folgen

24. Mai 2025

In einem Freizeitcenter im zweiten Obergeschoss des Einkaufszentrums am Fischteichweg schlug am Samstagvormittag ein Rauchmelder Alarm. Die dadurch aktvierte Brandmeldeanlage rief die Feuerwehr Aurich auf den Plan und schaltete zugleich entsprechende Räumungsdurchsagen auf, mit denen die Besucher zum Verlassen des Gebäudekomplexes aufgefordert wurden. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, waren bereits nahezu alle Personen aus dem Objekt herausgeeilt. Somit konnten die Feuerwehrleute ungehindert mit ihren Erkundungsmaßnahmen beginnen. In diesem Zuge wurde festgestellt, dass der entsprechende Rauchmelder auf künstlichen Nebel reagiert und daher ausgelöst hatte. Ein Schadensereignis lag dagegen nicht vor. Im Anschluss an eine umfangreiche Belüftung der Räumlichkeiten konnte die Brandmeldeanlage zurückgestellt und das Gebäude nach einer knappen Stunde wieder freigegeben werden.


Text: Sönke Geiken

Hausnotruf - Kein Sprechkontakt

23. Mai 2025

Am Freitagnachmittag wurden die Feuerwehren Krummhörn-Süd und Krummhörn-Mitte um 17:38 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in Loquard alarmiert.

Ein Hausnotruf war ausgelöst worden, jedoch bestand kein Sprechkontakt zur betroffenen Person.

Die Bewohnerin öffnete den Einsatzkräften wohlbehalten die Tür, woraufhin der Einsatz ohne weitere Maßnahmen beendet werden konnte.


Text: Kilian Peters

Ausgelöster Heimrauchmelder beschäftigt Feuerwehr!

23. Mai 2025

Am 23.05.2025 um 12:04 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Westerbur zu einem ausgelöstem Heimrauchmelder nach Dornumersiel alarmiert. Nach der Erkundung des Einsatzleiters, konnte keine Gefahr festgestellt werden. Durch ein technisches Problem löste das Gerät aus. Somit konnten die ausgerückten Einsatzkräfte nach ca 30 Minuten wieder ihren Standort anfahren.


Text&Bild: Ole Caspers

Pkw landet im Graben – eine Person eingeschlossen

23. Mai 2025

Am Freitagmorgen wurden die Freiwillige Feuerwehr Upgant-Schott, die Feuerwehr Marienhafe sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Norden um 04:21 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die B72 alarmiert.

Aus bislang ungeklärter Ursache war ein Fahrzeug, das aus Marienhafe in Richtung Georgsheil unterwegs war, von der Fahrbahn abgekommen und im entgegenliegenden Straßengraben zum Stehen gekommen. Die im Fahrzeug eingeschlossene Person konnte ohne den Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte den Rettungsdienst. Während der Maßnahmen war die Bundesstraße voll gesperrt.

Im Einsatz waren rund 50 Kräfte der Feuerwehr, der Rettungsdienst mit einem RTW, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst sowie eine Streifenwagenbesatzung der Polizei.


Text: Hilko Heubaum

Bilder: Justin Herzig, Klaus-Dieter Cassens

Hilfe mit der Drehleiter

22. Mai 2025

Am Donnerstagabend (22.5.2025) um 21:40 Uhr wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer Hilfeleistung alarmiert.

In einem Privathaus in der Luisenstraße war es zu einem Einsatz des Rettungsdienst gekommen. Der Patient musste möglichst schonend aus dem Haus transportiert werden! 

So rief der Rettungsdienst die Feuerwehr zum Einsatz hinzu. Hier kam die Drehleiter zum Einsatz!

Ein eingespieltes Team, der Rettungsdienst und die Feuerwehr mit der Drehleiter, für solche Einsätze ist das Hubrettungsgerät unersetzlich!


Text: Eilbertus Stürenburg

Gasgeruch – kein Gas feststellbar

22. Mai 2025

Besorgte Bewohner eines älteren Wohngebäudes in der Linteler Straße in Norden hatten am späten Donnerstagnachmittag einen unklaren Geruch in ihrem Keller wahrgenommen. Sie wählten den Notruf 112 und äußerten den Verdacht, dass es sich um Erdgas handeln könnte. Die daraufhin alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden machte sich mit dem Bereitschaftsdienst der Norder Stadtwerke auf den Weg zu den Meldenden. Vor Ort konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Außer ein für alte Häuser typischer Kellergeruch konnte keine Feststellung gemacht werden. Auch mit den eingesetzten Messgeräten konnte kein Gas nachgewiesen werden.


Text&Bild: Thomas Weege

Fahrstuhl schließt Mitfahrende ein

20. Mai 2025

Zusammen mit ihrem Hund benutzten zwei Bewohner am Dienstagvormittag den Aufzug eines Mehrfamilienhauses in der Straße Stubbenland, als dieser unerwartet zum Stillstand kam. Da sich auch nach mehreren Minuten nichts tat und die Tür verschlossen blieb, betätigten sie den vorhandenen Notrufknopf. Über die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland wurde daraufhin die zuständige Feuerwehr Haxtum alarmiert. Bei Ankunft der Einsatzkräfte befanden sich die Personen samt Haustier nach wie vor in der Fahrstuhlkabine, waren nach eigenen Angaben aber wohlauf. Den Feuerwehrleuten gelang es, die Aufzugstür binnen kürzester Zeit zu öffnen und die Eingeschlossenen zu befreien. Alle Beteiligten blieben unversehrt.


Text: Keno Pollmann

Trockner in Flammen

19. Mai 2025

Aufmerksame Nachbarn bemerkten in den Montagabendstunden plötzlich sichtbaren Feuerschein innerhalb eines Wohnhauses an der Ecke Lützowallee/Danziger Straße. Nachdem sie den Bewohner auf den Brand aufmerksam gemacht hatten und dieser das Gebäude daraufhin umgehend verließ, wurde ein Notruf abgesetzt. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehren Walle und Aurich waren wenige Minuten später vor Ort und leiteten sofortige Löschmaßnahmen ein. Atemschutzgeräteträger gingen in die völlig verrauchten Räumlichkeiten vor, wo sie einen in Vollbrand stehenden Trockner vorfanden. Mit einem Strahlrohr wurden die Flammen in den nächsten Minuten unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf weitere Teile des Hauses damit verhindert.

Die anschließenden Nachlöscharbeiten sollten aufgrund der Intensität, mit der das Feuer gewütet hatte, noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Unter anderem mussten Teile der Gebäudedecke geöffnet werden, um bis dorthin vorgedrungene Glutnester bekämpfen zu können. Diese wurden mittels Wärmebildkamera lokalisiert und anschließend Stück für Stück abgelöscht. Insgesamt vier Atemschutztrupps waren im Verlauf des Einsatzes gefordert. Gut zweieinhalb Stunden nach Eintreffen konnte dann endgültig "Feuer aus" festgestellt werden. Das betroffene Wohnhaus ist trotz umfangreicher Belüftungsmaßnahmen aufgrund der enormen Rauch- sowie Hitzebeaufschlagung vorerst unbewohnbar, der zuständige Energieversorger schaltete Strom und Gas ab. Auch die Polizei und der Rettungsdienst waren mit im Einsatz.



Text: Sönke Geiken

Bilder: Finn Feldmann

 Kollision aktiviert Brandmeldeanlage

19. Mai 2025

Durch einen Handdruckmelder ist am Montagmittag der Feueralarm eines Autohauses an der Leerer Landstraße ausgelöst worden. Für die kurz darauf eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich war die bereits festgestellte Ursache der Alarmierung dann doch etwas ungewöhnlich. Der Melder war nicht herkömmlich eingedrückt, sondern durch die versehentliche Kollision eines Fahrzeugs beim Rückwärtsfahren betätigt worden, wodurch es zur Auslösung des Alarms kam. Die Brandmeldeanlage brauchte vor Ort somit nur noch zurückgestellt werden, sodass der Einsatz schon nach wenigen Minuten beendet werden konnte.


Text: Sönke Geiken

Tragehilfe in der Nacht

18. Mai 2025

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Sonntag gegen 23.25 Uhr in die Bremer Straße ausgerückt. Zwei Rettungswagenbesatzungen behandelten dort eine kranke Frau. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten konnten die vier Rettungsdienstmitarbeiterinnenund Mitarbeiter ihre Patientin jedoch nicht aus der Wohnung tragen. Mithilfe der Feuerwehr und einer speziellen Schleifkorbtrage gelang der Transport dann in einer schonenden Weise. Neben einer Personensuche und zwei Brandmeldeanlagen, war dies der vierte Einsatz an diesem Tag für die Norder Feuerwehr.


Text&Bild: Thomas Weege

Zwei Fehlalarme am Sonntag

18. Mai 2025

Gleich zwei Einsätze wegen ausgelöster Brandmeldeanlagen an einem Tag musste die Freiwillige Feuerwehr Norden am Sonntag abarbeiten. Der erste Alarm lief um kurz vor 5 Uhr bei der Leitstelle Ostfriesland auf. Einsatzort war ein Betrieb im Norddeicher Osthafen. Einen Brand konnte die Feuerwehr vor Ort jedoch nicht entdecken. Ein Rauchansaugsystem in einer Lagerhalle hatte fehlerhaft ausgelöst.

Um 15.20 Uhr meldete sich dann die Brandmeldeanlage eines Altenwohnheims in der Innenstadt. Statt nach Feuer roch es dort allerdings nach Deo. Offenbar hatte sich dort jemand sehr intensiv mit einem Duft eingesprüht und dadurch einen Rauchmelder irritiert. Die Feuerwehr konnte auch hier unverrichteter Dinge wieder abrücken.


Text&Bild: Thomas Weege

Spetzerfehn: Feuer drohte auf Carport überzugreifen

18. Mai 2025

Am Sonntagmorgen kam es in der Straße „Am Stau“ zu einem Brand, bei dem Strauchschnitt und Müll Feuer fingen. Die Flammen drohten auf den hölzernen Dachstuhl eines angrenzenden Carports überzugreifen. Gegen 09:20 Uhr wurden daraufhin mehrere Feuerwehren aus Großefehn alarmiert.

Dank des schnellen Eingreifens der Anwohner konnte das Feuer bereits weitgehend gelöscht werden, sodass sich die Feuerwehr Spetzerfehn auf Nachlöscharbeiten konzentrieren konnte. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurden versteckte Glutnester lokalisiert und abgelöscht.

Nach etwa eineinhalb Stunden war der Einsatz abgeschlossen. Die Feuerwehren Strackholt, Holtrop sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem Einsatzleitwagen 1 konnten ihre Anfahrt zur Einsatzstelle abbrechen.


Text: Malte Wiese

Fotos: Timo de Vries

Wasseraustritt führt Feueralarm herbei

17. Mai 2025

Ein Rohrbruch an der Sprinkleranlage hat am Samstagvormittag zur Auslösung der Brandmeldeanlage des Einkaufszentrums am Fischteichweg geführt. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich waren durch den Alarm ins erste Untergeschoss der Tiefgarage geführt worden. Dort war für sie zunächst weder Rauch noch Feuer festzustellen, bei der darauffolgenden Begehung der Sprinklerzentrale identifizierten die Feuerwehrleute dann ein geplatztes Leitungsrohr als Ursache für den Druckabfall im System, durch den die Brandmeldeanlage letzten Endes ausgelöst worden war. Der ebenfalls anwesende Haustechniker konnte die betroffene Sprinklergruppe erfolgreich abschiebern und damit einen weiteren Wasseraustritt unterbinden. Der Defekt muss nun umgehend durch eine Fachfirma beseitigt werden. Für die Feuerwehr war der Einsatz mit der anschließenden Zurückstellung der Brandmeldeanlage erledigt.


Text: Sönke Geiken

Frontalzusammenstoß mit Leitplanke

17. Mai 2025

Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr sind in der Nacht zu Samstag an die Esenser Straße gerufen worden. Bei der Leitstelle in Wittmund war zuvor ein automatisch abgesetzter E-Call-Notruf eines verunfallten Fahrzeugs eingegangen, in dem sich zu diesem Zeitpunkt zwei Insassen befanden. Da über den vorhandenen Sprechkontakt zunächst nicht eindeutig festgestellt werden konnte, ob die beiden Personen möglicherweise noch in dem Wagen eingeschlossen sind, wurden die Feuerwehren Plaggenburg, Middels und Sandhorst auf die Bundesstraße 210 alarmiert. Ersteintreffende Rettungskräfte gaben dann bereits kurz nach ihrer Ankunft die Rückmeldung, dass sich Fahrer und Beifahrerin selbstständig aus dem PKW herausbegaben und niemand mehr befreit werden musste.

Die Fahrzeuginsassen waren trotz der offenbar wuchtigen Kollision mit einer Leitplanke glücklicherweise nur leicht verletzt worden. Sie wurden vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Abklärung auch einem Krankenhaus zugeführt. Für die Feuerwehrleute galt es, die Einsatzstelle bis zum Eintreffen eines Abschleppdienstes umfangreich abzusichern und auszuleuchten. Dieser barg den nicht mehr fahrtüchtigen Wagen mitsamt des angehängten Fahrradträgers, welcher den Aufprall noch einigermaßen unbeschadet überstanden hatte. In Absprache mit der Polizei nahmen die Einsatzkräfte im Anschluss noch einen Motortrennschleifer vor, um die stark deformierten Teile der Leitplanke abzutrennen. Während des gut eineinhalb Stunden andauernden Einsatzes war die Esenser Straße im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt.



Text&Bilder: Sönke Geiken

Visquarder Feuerwehr pumpte Wasser in die Grafte

16. Mai 2025

Die Ortsfeuerwehr Visquard wurde am Freitagabend am Dorfplatz in Visquard tätig. Der Wasserstand der Grafte am Dorfplatz war sehr niedrig, wodurch sich die darin lebenden Fische nur noch auf einem kleinen Abschnitt bewegen konnten.

Die Feuerwehr pumpte Wasser aus einem Kanal in die Grafte und konnte so den Wasserstand wieder auf ein normales Niveau anheben.


Text&Bilder: Feuerwehr Visquard

FEHLALARM DURCH IPHONE NACH STURZ VOM AUTODACH

16. Mai 2025

Am 16.05.2025 wurden die Feuerwehren Westerbur, Dornum und Roggenstede mit dem Einsatzstichwort „TH_VU_EP_Straße“ zu einer gemeldeten technischen Hilfeleistung in Dornumersiel alarmiert. Hintergrund war eine automatische Notrufauslösung eines IPhones. Eine Kontaktaufnahme zum Gerät war zunächst erfolglos. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte keine Feststellung eines Verkehrsunfalls oder einer sonstigen Gefahrenlage gemacht werden. Durch die KRLO wurde weiterhin versucht, einen Kontakt herzustellen, was nach einigen Versuchen zum Erfolg führte. Die Besitzerin des IPhones meldete sich per Smartwatch. So konnte den Einsatzkräften die Entwarnung mitgeteilt werden, da das Mobiltelefon auf dem Dach des PKW vor Fahrtbeginn gelegt und anschließend vergessen wurde. Nach einer Kurve, file das Gerät auf die Straße und löste dadurch den Notruf aus. 

Durch die Einsatzkräfte vor Ort wurde das IPhone im georteten Bereich gesucht und konnte schnell unversehrt gefunden werden.

Die anfahrenden Einsatzkräfte konnten die Einsatzfahrt abbrechen. 

Die Besitzerin erschien an der Einsatzstelle und konnte glücklich ihr Gerät von den Einsatzkräften wieder in Empfang genommen werden.

Oftmals gehen bei der KRLO solche Notrufe per Mobiltelefon oder Smartwatch ein. Sobald kein Kontakt hergestellt wird, werden somit Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. Hier bitten die Einsatzkräfte um eine sensible Handhabung des Notrufsystems, da alarmierten Rettungsmittel für tatsächliche Notfälle nicht zur Verfügung stehen. Eine solche Auslösung kann zum Beispiel durch ein Herunterfallen, unsachgemäßer Umgang oder Stoßgeschehen aktiviert werden. In solchen Fällen ist auf die Ansprache bzw. Rückrufe der KRLO zu reagieren, da der Notrufeingang lediglich von dort beendet werden kann.

 Text: Ole Caspers

Foto: Beispielfoto - Feuerwehr Westerbur

Feuer in einem Gebüsch

16. Mai 2025

In einem Gebüsch in der Hermann-Allmers-Straße in Norden brannte am Freitagnachmittag etwas Unrat. Anwohner hatten die Rauchentwicklung bemerkt und den Notruf gewählt. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden löschten den Brand mit Wasser.


Text&Bild: Thomas Weege

Personensuche mit raschem Erfolg

15. Mai 2025

Die Freiwillige Feuerwehr Aurich hat die Polizei in den Donnerstagmittagsstunden bei der Suche nach einer vermissten Person unterstützt. Auf Anforderung der Beamten waren gegen 13:30 Uhr zunächst einige Führungskräfte, die Drohnengruppe der Stadtfeuerwehr sowie der bei der Feuerwehr Middels stationierte Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich alarmiert worden. Die Einheiten sammelten sich auf dem Parkplatz eines Waldstücks am Hoheberger Weg, in dessen Nähe der gesuchte Mann zuletzt gesehen worden war. Hier erfolgte eine erste Festlegung der Suchgebiete, ehe die Drohne daraufhin in den Bereich des letzten bekannten Aufenthaltsortes entsendet wurde.

Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Um die bodengebundenen Suchmaßnahmen zu unterstützen, wurden zeitnahe die Feuerwehren Wallinghausen und Sandhorst nachgefordert. Derweil bat die Polizei im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung um Hinweise aus der Bevölkerung. Bereits kurz nachdem die ersten fußläufigen Suchtrupps der Feuerwehr aufbrachen, konnte die Person wohlbehalten im Bereich des Südeweg aufgefunden werden. Mit diesem erfreulichen Ausgang war der Einsatz nach rundweg einer Stunde beendet.


Text: Sönke Geiken

Brandgefährliche Gartenarbeiten

15. Mai 2025

Neben Unkraut und Graskanten hat am Donnerstagmittag ein Mann in Norden auch gleich seine Thujahecke abgeflammt. Mit einem Gasbrenner war er zunächst dem unerwünschten Grün zu Leibe gerückt. Plötzlich stand dann aber auch die mannshohe Hecke in Flammen und das auf mehreren Metern Länge.

So schnell die Hecke auch brannte, fast genauso schnell konnte der Mann sie auch wieder löschen. Noch bevor die Freiwillige Feuerwehr Norden in der Leinestraße eintraf, hatte er den Brand bereits mit einem Gartenschlauch gelöscht. Die Feuerwehrleute wässerten die verbrannte Hecke aber vorsichtshalber nochmal kräftig nach. Da genau an der verbrannten Stelle eine Straßenlaterne steht, rückten auch die Stadtwerke Norden aus, um die Lampe zu kontrollieren.


Text&Bild: Thomas Weege

Gasleitung bei Bauarbeiten beschädigt

15. Mai 2025

Am Donnerstagmittag ist bei Bauarbeiten in der Boomstroat in Greetsiel eine Gasleitung beschädigt worden.

Die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmierte daraufhin um 12:20 Uhr die Feuerwehr Krummhörn-Nord.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Gasaustritt bereits aus größerer Entfernung akustisch wahrnehmbar.

Der Gefahrenbereich wurde weiträumig abgesperrt, angrenzende Gebäude sind vorsorglich geräumt worden. Zur Sicherstellung des Brandschutzes bauten die Einsatzkräfte einen Löschangriff auf.

Der zuständige Energieversorger EWE stoppte die Gaszufuhr. Für die Feuerwehr war der Einsatz daraufhin beendet.


Text&Bild:Kilian Peters

Hilfe für erkrankte Urlauberin

15. Mai 2025

Eine Urlauberin in Norddeich ist am Donnerstag derart erkrankt, dass sie medizinische Hilfe benötigte. Sie war jedoch nicht in der Lage selbst einen Notruf zu wählen. Als Angehörige die Frau am Abend telefonisch nicht erreichen konnten, setzten sie die Rettungskette aus der Ferne in Gang. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst rückten daraufhin zu der Ferienwohnung aus. Nachdem die Feuerwehrleute die Haustür gewaltsam öffneten, konnte der Rettungsdienst die Seniorin versorgen. Da sich die Haustür nicht mit den Spezialwerkzeugen der Freiwilligen Feuerwehr Norden öffnen ließ, mussten die Helfer die Glasscheibe in der Tür einschlagen. Anschließend sicherte die Feuerwehr das entstandene Loch mit einer Holzplatte. Die Frau kam in ein Krankenhaus.


Text&Bild: Thomas Weege

Säugling allein hinter verschlossener Tür

14. Mai 2025

Durch einen Windstoß fiel am Mittwochmittag die Wohnungstür eines in der Von-Bodelschwingh-Straße wohnhaften Elternpaares zu. Beide Erwachsenen hatten in diesem Moment unglücklicherweise keinen passenden Schlüssel zur Hand, wodurch sie von ihrem sechsmonatigen Baby, das sich nun alleine in den Räumlichkeiten befand, getrennt wurden. Hilfesuchend und voller Sorge wählten sie daraufhin den Notruf. Alarmierte Kräfte der Feuerwehr Aurich begaben sich umgehend zur gemeldeten Adresse und beruhigten die Eltern zunächst. Mit kleinerem Werkzeug und geübten Handgriffen konnten die Feuerwehrleute anschließend die Wohnungstür innerhalb kürzester Zeit und ohne Schaden öffnen, sodass die Familie wieder vereint wurde. Der Säugling war wohlauf.


Text: Sönke Geiken

Morgendlicher Einsatz in Verwaltungsgebäude

14. Mai 2025

Die automatische Brandmeldeanlage des Kreishauses hat mit ihrer Auslösung am Mittwochmorgen die Feuerwehr Aurich auf den Plan gerufen. Im Rahmen der eingeleiteten Erkundung der Räumlichkeiten machten die angerückten Einsatzkräfte einen Rauchmelder im Bereich einer Zwischendecke ausfindig, der den Feueralarm aktiviert hatte. Ein Grund für dessen Auslösung war vor Ort allerdings nicht erkennbar, Mitarbeiter befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht in dem Verwaltungsgebäude. Da die Brandmeldeanlage jedoch aufgrund desselben Melders kurz nach dem Zurücksetzen erneut bei der Leitstelle in Wittmund auflief, war von einer technischen Ursache auszugehen. Die Einsatzstelle wurde schlussendlich an einen Gebäudeverantwortlichen übergeben, der sich um die Beseitigung des Defekts kümmert.

Auskunft erfolgte durch/Rückfragen bitte an:



Text: Sönke Geiken

Schwalbe saß an einem Dach fest

13. Mai 2025

Eine Schwalbe ist am Dienstagnachmittag in Norden in Not geraten. Der Vogel hatte sich mit einem Flügel in einem Spalt zwischen einer Mauer und einer Dachrinne eines Mehrfamilienhauses in der August-Hinrich-Straße verfangen. Eine Hausbewohnerin entdeckte das zappelnde Tier oberhalb des dritten Obergeschosses. Da die Frau dem Vogel selbst nicht helfen konnte, bat sie die Freiwillige Feuerwehr Norden um Hilfe.

Diese rückte mit ihrer Drehleiter an. Eine Feuerwehrfrau fuhr die schwer erreichbare Stelle mit dem Drehleiterkorb an. Das große Gerät machte offenbar so viel Eindruck bei der Schwalbe, dass sie noch nochmal alle Kräfte mobilisierte und so doch von selbst freikam. In dem Spalt saß noch eine zweite Schwalbe. Auch diese suchte beim Anblick der Feuerwehr das Weite. Schwalben sind dafür bekannt, ihre Nester an schwer zugänglichen Stellen zu bauen. Vielleicht war den Vögeln der Feuerwehreinsatz eine Leere und sie suchen sich nun einen anderen Nistplatz mit weniger Unfallpotenzial.


Text&Bild: Thomas Weege

Aufmerksame Anwohnerin meldet Rauchentwicklung

13. Mai 2025

Eine aufmerksame Anwohnerin des Klootschießerring in Wiesmoor meldete der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland am späten Dienstagabend eine leichte, kurzzeitige Rauchentwicklung im Bereich mehrerer Neubauten im angrenzenden Neubaugebiet „Auf dem Lindenkamp“. Die Leitstelle entsendete zunächst nur den Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor zur Erkundung der vermeintlichen Einsatzstelle.

Er stellte fest, dass in der Umgebung eines Neubaus an einigen Stellen ein intensiver Brandgeruch wahrnehmbar war. Bei näherer Betrachtung fiel zudem ein augenscheinlich verrußtes Fenster im ersten Obergeschoss eines im Bau befindlichen Mehrparteienhauses auf. Daraufhin ließ der Ortsbrandmeister durch die Leitstelle umgehend weitere Kräfte nachalarmieren.

Nach Ankunft der weiteren Einsatzkräfte verschaffte sich die Feuerwehr mittels Türöffnungswerkzeug über die Haupteingangstür, sowie mit der Steckleiter durch ein Fenster im ersten Obergeschoss einen Zugang zum Neubau. Auch die Drehleiter bezog vor dem Gebäude Stellung, da immer wieder leichte Rauchschwaden im Dachbereich zu sehen waren. Die Ursache für den Feuerwehreinsatz wurde anschließend schnell gefunden. Im Heizungsraum im ersten Obergeschoss brannte die Heizungsanlage. Ein Atemschutztrupp löschte das Feuer in kurzer Zeit mit einem Strahlrohr ab. Weitere Gebäudeteile waren nicht betroffen. Im Anschluss wurde der entstandene Brandrauch mit einem Hochleistungslüfter aus dem Gebäude entfernt. Das Feuer hatte auch eine Wasserleitung im Haus beschädigt, sodass die Einsatzkräfte die Wasserzufuhr zum Gebäude unterbrechen mussten.

Der Einsatz endete für die 25 Einsatzkräfte, die mit fünf Fahrzeugen vor Ort waren, nach etwas mehr als einer Stunde.


Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff

Brennendes Schreddergut

13. Mai 2025

Brennendes Schreddergut in der Straße „Im Wolder“ hat am frühen Dienstagabend für einen Einsatz der Ortsfeuerwehr Krummhörn-Ost in Eilsum gesorgt.

Mit Dunghacken zogen die ausgerückten Einsatzkräfte das Brandgut auseinander und löschten es mit Wasser aus dem Löschwassertank des Löschfahrzeugs ab.


Text&Bilder: Kilian Peters

Böschungsbrand

12. Mai 2025

Am 12.05.25 um 13:20 Uhr wurde die Feuerwehr Simonswolde zu einem Böschungsbrand an der Oldersumer Straße alarmiert.
Ein Entsorgungsunternehmen hatte bereits erste Löschmaßnahmen mit einem Spülfahrzeug eingeleitet welches zufällig an der Einsatzstelle vorbeifuhr.
Wir führten Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten die Brandstelle abschließend mit der Wärmebildkamera. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.


Text&Bilder: Thomas Conrads

Pkw-Brand auf Autobahn

12. Mai 2025

Am Montagmittag, den 12.05.2025, wurde die Feuerwehr Riepe gemeinsam mit der Feuerwehr Oldersum zu einem Pkw-Brand auf die Autobahn A31 alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar – der Brand war in voller Ausdehnung und konnte „auf Sicht“ angefahren werden.
Vor Ort bestätigte sich die Lage: Ein Pkw stand bei Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz nahm umgehend ein C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Im weiteren Verlauf wurde Löschschaum eingesetzt, um Glutnester und austretende Betriebsstoffe effektiv abzulöschen.
Für die Dauer des Einsatzes blieb die A31 in Fahrtrichtung Leer voll gesperrt. Die Feuerwehr Oldersum verblieb bis zum Abtransport des Fahrzeuges an der Einsatzstelle.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehren beendet.


Text&Bilder: Dorian Kersten

Feuer zerstört neuen Jugendtreffpunkt

12. Mai 2025

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden einige Feuerwehren der Gemeinde Hinte kurz vor Mitternacht zu einem Mittelbrand alarmiert.

Im Ammolandsweg im Gewerbegebiet in Hinte war aus bislang ungeklärter Ursache der neu geschaffene Jugendtreffpunkt in Brand geraten. Der Treffpunkt bestehend aus zwei Seecontainern und einer Überdachung wurde durch das Feuer stark beschädigt. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Osterhusen, Hinte, Suurhusen und die Feuerwehr Loppersum mit dem Einsatzleitwagen hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten zogen sich etwas hin, da die Container gewaltsam geöffnet werden mussten, um darin lagernde Gerätschaften ebenfalls abzulöschen. Nach etwa 90 Minuten waren die letzten Glutnester gelöscht und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Diese übernimmt nun die Ermittlungen zur Brandursache.

An der Einsatzstelle waren 54 Einsatzkräfte der Feuerwehren und der DRK Bereitschaften Hinte und Loppersum, die zur Absicherung der Einsatzkräfte alarmiert waren.


Text&Bilder: Michael Redenius

Ausgelöste Brandmeldeanlage

12. Mai 2025

Als dieser Einsatz gerade abgearbeitet war, wurde die Feuerwehr Norderney dann um 7:32 Uhr erneut alarmiert. Ausgelöst hatte nun die automatische Brandmeldeanlage im Künstlerhaus in der Strandstrasse. Ein Grund für die Auslösung konnte nicht festgestellt werden.


Text: Eilbertus Stürenburg

Ausgelöste Brandmeldeanlage

12. Mai 2025

Am heutigen Montag, den 12. Mai 2025 wurde die Feuerwehr Norderney um 7:13 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. 

Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage in der „AWO Benekestrasse“. 

An der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass die Brandmeldeanlage wegen einer angelassenen Herdplatte ausgelöst hatte. Ein Eingreifen durch die Feuerwehr war nicht erfordern.


Text: Eilbertus Stürenburg

Feueralarm durch staubige Tätigkeiten

12. Mai 2025

Bauarbeiten sorgten am Montagvormittag für die Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Bürogebäude an der Leerer Landstraße. Die gegen 10:20 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich hatten im Zuge ihrer Erkundungsmaßnahmen schnell einen Rauchmelder lokalisieren können, dessen Alarm durch eine in der Nähe aufgetretene Staubentwicklung verursacht worden war. Mit Rückstellung der Brandmeldeanlage wurde der Einsatz daraufhin beendet.


Text: Sönke Geiken

Schuppenbrand

12. Mai 2025

Ein gemeldeter Schuppenbrand in Hinrichsfehn beschäftigte die Feuerwehr Wiesmoor am frühen Montagnachmittag. Um 13.44 Uhr erfolgte die Alarmierung durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland. Laut Meldung drohte das Feuer auf das Wohnhaus überzugreifen.

Kurze Zeit später trafen die Einsatzkräfte mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle in der Fliederstraße ein. Die Erkundung ergab, dass auf dem Grundstück eines Wohnhauses im rückwärtigen Bereich eine Blockhütte brannte. Durch den schnellen Einsatz von zwei Strahlrohren konnte das Feuer durch zwei Atemschutztrupps schnell unter Kontrolle gebracht werden. Im Zuge der Nachlöscharbeiten deckten die Einsatzkräfte das Dach der Hütte ab und entfernten noch glimmende Teile der Holzverkleidung.

Nach gut einer Stunde konnte die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 35 Kräften angerückt war, die Einsatzstelle wieder verlassen.


Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff

Rauch aus Museumskeller

12. Mai 2025

Aus einem Kellerschacht des Ostfriesischen Teemuseums in Norden drang am Montagmittag Rauch. Passanten, Museumsbesucher sowie Mitarbeiterinnen hatten gegen 13.05 Uhr den Qualm aufsteigen sehen und die Feuerwehr alarmiert. Noch vor Ankunft der Freiwilligen Feuerwehr Norden konnten die Museumsmitarbeiterinnen brennendes Laub in einem Kellerschacht als Ursache für den Rauch ausfindig machen. Mit etwas Wasser konnten sie den Brand sogar selbst löschen. Ursache war vermutlich eine Zigarettenkippe.

Während der Stresspegel bei dem Museumspersonal nun langsam runterfuhr, war dies bei der Norder Feuerwehr erst viel später der Fall. Denn obwohl die Leitstelle Ostfriesland mit der Auswahl eines hohen Stichwortes zahlreiche Einsatzkräfte mobilisiert hatte, kamen beim Hilfeleistungszentrum nur wenige davon an. Ursache war jedoch nicht mangelnde Verfügbarkeit, sondern die verstopften Straßen in der Innenstadt. Besonders in der Mittagszeit haben die Feuerwehrleute immer wieder mit Problemen auf dem Weg zum Feuerwehrhaus zu kämpfen. Seitdem die Bahnhofstraße wegen Sanierungsarbeiten teilweise gesperrt ist und die Stadt auch wieder voller Touristen ist, verstärkt der Umleitungsverkehr seit Wochen die Überlastung extrem. Da die ersteintreffenden Kräfte am Feuerwehrhaus die dünne Personalsituation schnell bemerkten, wurde vorsichtshalber Vollalarm für die gesamte Feuerwehr Norden ausgelöst.

Nachdem die ersten Einsatzfahrzeuge vor Ort waren und die Feuerwehrleute alles kontrolliert hatten, konnten auch sie abspannen und einen Einsatzabbruch an die noch unterwegs befindlichen Kräfte schicken. Mit kleineren Nachlöscharbeiten war der Einsatz beendet und die Einsatzfahrzeuge durften sich in den zähfließenden Verkehr Richtung Heimat einreihen.


Text&Bilder: Thomas Weege

Ausgelöste Brandmeldeanlage

11. Mai 2025

Am Sonntagmittag um 13:18 Uhr (11. Mai 2025) wurde die Feuerwehr Norderney dann erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. 

Nun hat die automatische Brandmeldeanlage im Haus Detmold in der Lippestr. ausgelöst. An der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass die Brandmeldeanlage wegen Staub ausgelöst hatte. Die Brandmeldeanlage wurde an den Betreiber übergeben.


Text: Eilbertus Stürenburg

Kleinerer Flächenbrand schnell bekämpft

11. Mai 2025

Rund fünf Quadratmeter trockenes Gras haben am Sonntagnachmittag auf einem Grundstück im Grillenweg Feuer gefangen. Weil sie den Brand nicht mit eigenen Mitteln eindämmen konnten, wählten die Anwohner den Notruf. Wenig später anrückende Einsatzkräfte der Feuerwehr Wallinghausen hatten die Flammen binnen weniger Minuten mittels Wasser aus dem Tank des Löschguppenfahrzeugs unter Kontrolle gebracht. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Aurich konnte die Anfahrt zur Einsatzstelle daher abbrechen. Zum Ablöschen verborgener Glutnester zogen die Feuerwehrleute das übrige Brandgut im Anschluss auseinander. Nach etwa 30 Minuten war das Feuer schließlich in Gänze bekämpft.


Text: Wilko Campen

Bild: Feuerwehr Wallinghausen

Heimrauchmelder ausgelöst

11. Mai 2025

In einem derzeit unbewohnten Gebäude im Hohegaster Weg schlug in den Sonntagmittagsstunden ein Rauchmelder hörbar Alarm. Das nicht aufhörende Piepen veranlasste die Nachbarn schließlich zum Absetzen eines Notrufs. Für die kurz darauf eintreffenden Kräfte der Feuerwehr Aurich waren von außerhalb des Wohnhauses zunächst keine Anzeichen für einen Brand zu erkennen. Zur eindeutigen Feststellung mussten sich die Feuerwehrleute dennoch einen Weg in die Räumlichkeiten verschaffen, was in der Folge schadfrei realisiert werden konnte. Der Rauchmelder wurde dort schließlich vorgefunden, Anzeichen für dessen Anschlagen waren dagegen nicht feststellbar. Mit Entfernen der Batterie kehrte letzten Endes wieder Ruhe ein. Die Einsatzstelle konnte daraufhin an die Polizei übergeben werden.


Text: Sönke Geiken

Ausgelöste Brandmeldeanlage

10. Mai 2025

Am Samstagmorgen (10. Mai 2025) wurde die Feuerwehr Norderney am 11:49 Uhr eine ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.

Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage im Hotel Jann in der Halemstraße. 

An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage wegen Wasserdampf ausgelöst hatte.


Text: Eilbertus Stürenburg

First Responder unterstütz Rettungsdienst

10. Mai 2025

In der Nacht von Freitag auf Samstag 9. Mai 2025 auf den 10. Mai 2025) wurden um 2:29 Uhr die First Responder der Feuerwehr Norderney zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert.



Text: Eilbertus Stürenburg

Thujahecke gerät bei Abflammarbeiten in Brand

10. Mai 2025

Am Samstagnachmittag geriet in der Spinnstraße in Visquard eine Thujahecke auf einer Länge von sechs Metern während Abflammarbeiten in Brand.

Die Anwohner leiteten erste Löschmaßnahmen mit einem Gartenschlauch ein und riefen die Feuerwehr über den Notruf 112.

Daraufhin alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland um 16:30 Uhr die Feuerwehren Visquard, Krummhörn-Nord sowie die Einsatzleitwagen-Gruppe der Gemeindefeuerwehr.

Bis zum Eintreffen der Feuerwehr war es den Bewohnern gelungen, das Feuer weitgehend zu löschen.

Einsatzkräfte der Feuerwehr Visquard übernahmen die weiteren Löscharbeiten.

Die Feuerwehren Krummhörn-Nord und der Einsatzleitwagen konnten den Einsatz auf der Anfahrt abbrechen.

Zusätzlich war auch eine Streifenwagenbesatzung der Polizei vor Ort.


Text&Bilder: Kilian Peters

Ringentfernung in Notaufnahme

10. Mai 2025

Für einige Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich war am Samstagmorgen frühes Aufstehen angesagt. Gegen 06:40 Uhr waren sie in die zentrale Notaufnahme des Krankenhauses an der Wallinghausener Straße angefordert worden, um das diensthabende Personal zu unterstützen. Den Klinikmitarbeitern hatte sich kurz zuvor eine Patientin mit einem stark angeschwollenen Ringfinger vorgestellt, an dem sich auch noch ein entsprechendes Schmuckstück befand. Zur Linderung der schmerzhaften Schwellung war die Entfernung des Titanrings zwingend erforderlich, was den medizinischen Angestellten jedoch mit der eigens für solche Fälle vorgehaltenen Ausrüstung aufgrund der Widerstandskraft des Materials schlichtweg nicht gelang. Die angerückten Feuerwehrleute nahmen sich daraufhin der Sache an. Ihnen gelang es, den Ring unter entsprechend behutsamer Anwendung eines Ringschneiders nach einigen Minuten mit zwei gezielten Schnitten erfolgreich zu durchtrennen und damit die weitere Behandlung durch das Krankenhauspersonal zu ermöglichen.


Text: Sönke Geiken

Lagerfeuer sorgte für Feuerwehreinsatz

10. Mai 2025

Am Samstag um 13:26 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Visquard zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Straße Zur Visquarder Meede alarmiert.

Eine Person hatte aus größerer Entfernung eine Rauchentwicklung bemerkt und die Feuerwehr über den Notruf 112 verständigt.

An der Einsatzadresse fanden die Einsatzkräfte ein brennendes Lagerfeuer vor. 

Ein weiteres Tätigwerden seitens der Feuerwehr war nicht erforderlich.


Text: Kilian Peters

Tragehilfe mit der Drehleiter

09. Mai 2025

Am Freitagabend den 9. Mai 2025 wurde die Feuerwehr Norderney um 17:22 Uhr zu einer Tragehilfe mit der Drehleiter alarmiert. Der Rettungsdienst war hier bereits im Einsatz. Der Einsatzort war die Jugendherberge in der Mühlenstraße.


Text: Eilbertus Stürenburg

Dachstuhlbrand zerstört Jugend- und Kulturhaus

09. Mai 2025

Die Feuerwehren Visquard, Krummhörn-Ost, Krummhörn-Nord und die Einsatzleitwagen-Gruppe der Gemeindefeuerwehr sind am Freitagmittag um 12:03 Uhr zum Jugend- und Kulturhaus Visquard in die Straße "An der Warf" alarmiert worden.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen zwei Sitzbänke in Vollbrand. Fensterscheiben waren aufgrund der massiven Brandentwicklung bereits zerstört worden und das Feuer hatte sich bereits auf die Dachkonstruktion ausgebreitet.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes griff der Brand auf den gesamten Dachstuhl des Gebäudes über. Zur Unterstützung wurden Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Krummhörn-Mitte sowie die Feuerwehren aus Norden und Emden mit ihren Drehleitern nachalarmiert.

Um einen ungehinderten Einsatz der Drehleitern zu ermöglichen, bauten die Einsatzkräfte kurzerhand den dort aufgestellten Maibaum ab. Während die Feuerwehr Krummhörn einen Löschangriff von außen mit handgeführten Strahlrohren durchführte, übernahmen die Drehleitern die Brandbekämpfung aus der Höhe.

Am Nachmittag gelang es den Einsatzkräften, das Feuer unter Kontrolle zu bringen.

Eine angrenzende Grünfläche diente als Sammelplatz für die Atemschutzgeräteträger. Im Schatten der Bäume konnten sich die Kräfte auf ihren Einsatz vorbereiten und anschließend regenerieren.

In den frühen Abendstunden waren auch die letzten Glutnester abgelöscht. Dabei unterstützte die Drohnengruppe der Feuerwehr Osterhusen mit einer Wärmebilddrohne bei der Lokalisierung von letzten Glutnestern.

Die Feuerwehr Krummhörn-West übernahm vor Ort die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und einer Mahlzeit.

Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr waren auch ein Rettungswagen, die Polizei, der zuständige Energieversorger, der Bauhof der Gemeinde Krummhörn und der Wasserverband vor Ort im Einsatz.


Text&Bilder: Kilioan Peters

Piepender Warnmelder in Wohngebäude

09. Mai 2025

Ein ausgelöster Heimrauchmelder ließ die Feuerwehr Aurich am Freitagmittag in den Birkhahnweg ausrücken. Anwohner hatten den kontinuierlich ertönenden Piepton aus einem Wohnhaus wahrgenommen und daraufhin den Notruf gewählt. Im Rahmen ihrer Erkundungsmaßnahmen konnten die Feuerwehrleute den Rauchmelder durch ein gekipptes Fenster lokalisieren und auch die zugehörigen Räumlichkeiten einsehen, wobei weder Rauch, Feuer oder Brandgeruch erkennbar waren. Kurz darauf stellte das Gerät selbstständig den Alarm ab, weshalb die Einsatzkräfte von einem Fehlalarm ausgingen und nach etwa 20 Minuten wieder abrückten.


Text: Sönke Geiken

Mülleimer kokelte auf dem Markplatz

08. Mai 2025

Ein Mülleimer war in der vergangenen Woche am Donnerstagabend auf dem Norder Marktplatz gebrannt. Eine besorgte Bürgerin hatte gegen 19.45 Uhr den Notruf gewählt und die Freiwillige Feuerwehr Norden angefordert. Mit ein wenig Wasser war der Brand schnell gelöscht und die Feuerwehr nach nur drei Minuten wieder vom Einsatzort verschwunden.


Text&Bild: Thomas Weege

Totalverlust im letzten Moment verhindert

08. Mai 2025

Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor konnten am Donnerstagabend bei einem Großbrand auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Ginsterstraße den Totalverlust einer Scheune verhindern. Die Alarmierung der Einheiten erfolgte um 17.06 Uhr, wenige Minuten später hatten die ersten Fahrzeuge den Einsatzort erreicht. Bei dem betroffenen Objekt handelte es sich um mehrere zusammenhängende Stall- und Scheunengebäude, in denen sich neben großen Mengen gelagertem Stroh und Heu auch etliche Kälber, Rinder und Milchkühe befanden. In einer Scheune im mittleren Teil des Gebäudekomplexes brannten Strohvorräte auf dem so genannten Heuboden. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte stand gut die Hälfte des Heubodens im vorderen Teil der Scheune in Vollbrand. Es kam zu einer starken Rauch- und Hitzeentwicklung im Inneren des Gebäudes, sodass bereits mehrere Lichtplatten im Scheunendach geschmolzen waren. Durch den hierbei begünstigten Kamineffekt wurden die Flammen weiter angefacht. Die Rauchentwicklung nahm ebenfalls zu. Eine weitere Ausbreitung des Brandes war zu befürchten.

Genau in diesem Moment zeigten die zügig eingeleiteten Erstmaßnahmen zur Brandbekämpfung Wirkung. Mit zwei Strahlrohren begannen die ersten beiden Atemschutztrupps sofort damit, die Flammen auf dem Heuboden durch ein großes, geöffnetes Scheunentor zu löschen. Von außen wurde die Drehleiter schnell in Stellung gebracht. Dadurch war ein gezielter Löschangriff von oben mit einem weiteren Strahlrohr durch die bereits zerstörten Lichtplatten möglich. Auf diese Weise konnten die Einsatzkräfte die Durchzündung des Objektes wohl im letzten Moment verhindern. Nach rund 30 Minuten war das Feuer bereits unter Kontrolle.

Parallel zu den Löscharbeiten der Feuerwehr rettete die Eigentümerfamilie mit der Hilfe von Nachbarn und Bekannten, die ebenfalls zum Brandort geeilt waren, mehrere Kälber aus dem angrenzenden Stallgebäude. Daher konnte sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Nachdem die Flammen weitestgehend eingedämmt waren, begannen die Einsatzkräfte damit, das Brandgut aus der Scheune zu entfernen. Dafür wurde in einiger Entfernung zur eigentlichen Einsatzstelle ein Ablageplatz auf einer Siloplatte eingerichtet. Dort wurden die Strohreste von Hand auseinandergezogen und abgelöscht. Um das Stroh aus der Scheune zu transportieren setzte man Radlader, Teleskoplader und weiteres Gerät ein. Auch hierbei wurden die Einsatzkräfte tatkräftig von den Eigentümern und anderen Helfern unterstützt. Da der Heuboden selbst in der Scheune für die Maschinen nicht zugänglich war, mussten die gesamten dort gelagerten Erntevorräte per Hand von Atemschutzgeräteträgern entfernt werden. Diese Arbeiten gestalteten sich sehr personal- und zeitintensiv. Nach ihrem Einsatz konnten sich die eingesetzten Atemschutzgeräteträger am hergerichteten Platz für die Einsatzstellenhygiene ihrer kontaminierten Kleidung entledigen, sich reinigen und Ersatzkleidung in Empfang nehmen. Auch die Verpflegung der Einsatzkräfte fand hier statt. Insgesamt wurden aus den Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor 30 Atemschutzgeräterinnen und Atemschutzgeräteträger im Zuge der Lösch- und Nachlöscharbeiten eingesetzt. Ebenso schnell wie die Feuerwehr hatte zwischenzeitlich auch die Eigentümerfamilie eine Verpflegungsstelle auf ihrem Hof eingerichtet und die Einsatzkräfte reichlich mit Kalt- und Warmgetränken, sowie Süßigkeiten versorgt.

Als Entnahmestellen für das Löschwasser dienten zwei Hydranten in der Umgebung der Einsatzstelle. Die nahe gelegene Bundesstraße musste aus diesem Grund für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden. Im Verlauf des Einsatzes wurde die Löschwasserversorgung neu strukturiert und die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Die Ginsterstraße blieb allerdings etwas länger gesperrt. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte die Einsatzstelle schließlich gegen 22.15 Uhr verlassen. Durch das Feuer wurden weder Mensch noch Tier verletzt. Der vordere Teil der betroffenen Scheune wurde zwar stark beschädigt, ein Totalverlust der Scheune und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile konnten allerdings erfolgreich verhindert werden.

Die Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit 15 Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften vor Ort. Sie wurden von der SEG-Sanitätsdienst der DRK Kreisbereitschaft Aurich, dem Einsatzleitwagen 2 aus Middels, sowie zahlreichen Kräften der Polizei unterstützt.


Text: Jan-Marco Bienhoff

Zimmerbrand war angebranntes Essen

08. Mai 2025

Zu Ihrem vierten Einsatz an diesem Donnerstag wurde um 16.44 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Norden alarmiert. Im 2. Obergeschoss eines Objektes mit Ferienwohnungen an der Deichstraße im Ortsteil Westermarsch 2 wurde ein Zimmerbrand gemeldet. Ersteintreffende Einsatzkräfte des Rettungsdienstes konnten eine leichte Rauchentwicklung feststellen die dem ersten Anschein nach durch angebranntes Essen ausgelöst wurde. Nach Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte bestätigte sich dies. Die Einsatzkräfte der Norder Wehr brauchten nur noch Belüftungsmaßnahmen vornehmen, ein weiteres Eingreifen war nicht erforderlich.


Text: u. Bents

Bild: S. Stellmacher

Bagger verliert Hydrauliköl

08. Mai 2025

Am Donnerstagnachmittag wurden der 4. Zug der Freiwilligen Feuerwehr Norden sowie zur Unterstützung ein Fahrzeug vom Hilfeleistungszentrum in die Straße Im Loog im Ortsteil Westermarsch 1 alarmiert. Dort hatte ein Minibagger eine geringe Menge Hydrauliköl verloren. Vor Ort konnte das ausgetretene Öl mit Vliestüchern aufgenommen werden. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich. Im Einsatz war ebenfalls eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Norden.


Text: U. Bents

Bilder: S. Stellmacher/M. Rieken

Tragehilfe Rettungsdienst

08. Mai 2025

Die Feuerwehr Hinte wurde am Donnerstagmittag von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland um 13.24 Uhr alarmiert. In einem Wohnhaus in Hinte-Haskamp war es zu einem Medizinischen Notfall gekommen und der Rettungsdienst benötigte Unterstützung beim Transport des Patienten. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Patient mit der Schleifkorbtrage durch das enge Treppenhaus aus der Wohnung und zum Rettungswagen gebracht. Er wurde anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Feuerwehr, die mit einem Fahrzeug ausgerückt war, konnte nach ca. einer halben Stunde den Einsatz beenden. Weitere Kräfte, die im Feuerwehrhaus in Bereitstellung standen, brauchten nicht mehr ausrücken. Neben der Feuerwehr war auch ein Rettungswagen vor Ort.


Text: Michael Engelbarts-Bremer

Brand in einem Kinderzimmer

08. Mai 2025

Ein Kinderzimmer hat am Donnerstagmittag im Norder Ortsteil Tidofeld gebrannt und so für einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden gesorgt. Gegen 12.15 Uhr löste ein Heimrauchmelder im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses aus. Zu dem Zeitpunkt befand sich eine Mutter mit ihrem jungen Sohn im Erdgeschoss des Hauses in der Boberstraße. Als die Frau dem Alarmton nachging, entdeckte sie Brandrauch im Treppenhaus. Die Mutter behielt einen kühlen Kopf und handelte vorbildlich. Gemeinsam mit ihrem Sohn und zwei Hunden verließ sie das Haus und setzte einen Notruf ab. Anschließend wartete sie mit dem Jungen an der Straße auf die anrückende Feuerwehr.

Atemschutzgeräteträger gingen in das verrauchte Haus vor und lokalisierten in einem Kinderzimmer das Feuer. Mit wenig Wasser konnte der Brand schnell gelöscht werden. Den Brandrauch konnten die Feuerwehrleute zwar aus dem Gebäude blasen, er hat jedoch alle Zimmer im Dachgeschoss verschmutzt, sodass diese Räume für unbewohnbar erklärt wurden. Die fünfköpfige Familie kam mit dem Schrecken davon. Sie kann bei Angehörigen unterkommen.

Während der Aufräumarbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht am Kopf. Er wurde von Kameraden zur ambulanten Behandlung in das RGZ Norden gebracht.


Text&Bilder: Thomas Weege

Bagger trifft Gasleitung

08. Mai 2025

Austretendes Gas hat am Donnerstagvormittag den Einsatz von Feuerwehr Aurich, Polizei und Energieversorger erforderlich gemacht. Die Kräfte waren um 09:40 Uhr in die Goethestraße gerufen worden, wo eine Gasleitung im Rahmen von Baggerarbeiten beschädigt wurde. Schon beim Eintreffen war der Gasaustritt für die Feuerwehrleute deutlich erkennbar. Umgehend sperrten sie den Gefahrenbereich daraufhin weiträumig ab, errichteten einen Löschangriff und räumten zudem ein angrenzendes Wohnhaus. Der kurz darauf eintreffende Energieversorger konnte die Leitung dann erfolgreich abschiebern, womit das Austreten des Gases gestoppt und die Gefahr beseitigt werden konnte.


Text: Sönke Geiken

Drei Einsätze am Dienstag

06. Mai 2025

Am Dienstag musste die Freiwillige Feuerwehr Norden insgesamt drei Einsätze abarbeiten. Um 14.33 Uhr wurde in einem Wohnhaus an der Norddeicher Straße Rauchgeruch und ein ausgelöster Heimrauchmelder gemeldet. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging in das Gebäude vor und konnte angebrannten Toast als Ursache feststellen. Nach Belüftung des Gebäudes konnte der Einsatz beendet werden. Weiter ging es um 16.03 Uhr. In einem Betriebsgebäude im Ortsteil Tidofeld hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Eine Ursache konnte hier nicht festgestellt werden. Nach Rückstellung der Anlage konnte der Einsatz beendet werden. Der letzte Einsatz an diesem Tage erfolgte dann um 18.25 Uhr. In einem Alten- und Pflegeheim an der Schulstraße hatte die automatische Brandmeldeanlage ein Feuer gemeldet. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte der Norder Wehr ein Elektrokleingerät als Verursacher ermitteln. Hier konnte ebenfalls nach Rückstellung der Anlage der Einsatz schnell beendet werden.


Text: U. Bents

Baustaub aktiviert Rauchmelder

06. Mai 2025

Der ausgelöste Feueralarm eines Bürogebäudes ließ die Feuerwehr Aurich am Mittwochvormittag in die Leerer Landstraße ausrücken. Die Einsatzkräfte wurden vor Ort bereits von einem Verantwortlichen in Empfang genommen und auf stattfindende Baumaßnahmen in dem Objekt hingewiesen, welche mutmaßlich zur Aktivierung der Brandmeldeanlage geführt haben sollten. Die folgenden Erkundungsmaßnahmen der Feuerwehrleute konnten diese Vermutung schnell bestätigen, eine Staubaufwirbelung hatte zur Auslösung eines Rauchmelders geführt. Der Alarm wurde daraufhin zurückgesetzt und die Einsatzstelle nach wenigen Minuten wieder verlassen.



Text: Sönke Geiken

Verdächtiger Geruch

06. Mai 2025

Noch in den letzten Zügen des wöchentlichen Übungsdienstes wurde die Feuerwehr Aurich am Dienstagabend zur Tiefgarage unterhalb des Fischteichweg angefordert. Zuvor hatte sich eine Person bei der anliegenden Polizeidienststelle gemeldet und von einem auffällig beißenden Geruch berichtet, den sie in der unteren Etage wahrgenommen hatte. Die Beamten zogen daraufhin die Feuerwehrleute hinzu, welche mit entsprechendem Messgerät in die Tiefgarage vorgingen. Letzten Endes konnte auch nach einer umfangreichen Begehung keine mess- oder wahrnehmbare Feststellung gemacht werden.



Text: Sönke Geiken

PKW kam von der Straße ab

06. Mai 2025

Am Dienstagabend kam eine PKW Fahrerin im Ortskern von Hinte von der Straße ab, prallte gegen eine Hauswand und kam dann etwas weiter auf der Straße zum stehen.

Um 21.14 Uhr wurden die Feuerwehren aus Hinte und Loppersum von der kooperativen regionalen Leitstelle Ostfriesland alarmiert. In der ersten Meldung hieß es das es sich um ein E Auto handeln würde was qualmen sollte. Dieses bestätigte sich jedoch glücklicherweise nicht. Die Einsatzkräfte stellten den Brandschutz sicher, sperrten den Ortskern ab und streuten auslaufende Betriebsstoffe ab. Die Feuerwehr Loppersum konnte die Anfahrt abbrechen. Das Unfall Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde später von einem Abschleppdienst abtransportiert. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Brückstrasse gesperrt. Die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort war, konnte den Einsatz nach circa zwei Stunden beenden. Neben der Feuerwehr war ein Rettungswagen, das DRK Hinte,

die Polizei mit zwei Streifenwagen , und der Abschleppdienst vor Ort.

Zur Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen


Text&Bilder: Michael Engelbarts-Bremer

Beschädigte Ölwanne an einem Betonmischwagen

06. Mai 2025

Am Dienstagmittag musste die Landesstraße 2 zwischen Rysum und Wybelsum für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden, nachdem es dort zu einem Ölschaden gekommen war.

Auslöser war ein Unfall gegen 13:10 Uhr, bei dem ein Betonmischwagen im Bereich einer Baustelle mit einer Absperrbake kollidierte. Dabei wurde die Ölwanne des Lastkraftwagens beschädigt, wodurch Öl auf die Fahrbahn gelangte. Der Betonmischwagen stand infolgedessen quer auf der Fahrbahn.

Die anwesenden Bauarbeiter alarmierten umgehend die Feuerwehr über den Notruf 112. Die Ölschadensgruppe der Feuerwehr Krummhörn-Nord rückte daraufhin aus.

Nach Rücksprache mit dem Straßenbaulastträger stand die Feuerwehr während der Bergungsmaßnahmen vor Ort in Bereitstellung.

Der defekte Betonmischwagen wurde von einem Bergungsunternehmen abgeschleppt. Anschließend reinigte ein Spezialunternehmen die Fahrbahn.


Text&Bilder: Kilian Peters

Brennende Überreste eines Osterfeuers

06. Mai 2025

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde die Feuerwehr Krummhörn-Mitte um 02:19 Uhr in die Straße An der Brücke nach Woltzeten gerufen.

Überreste eines abgebrannten Osterfeuers waren dort wieder aufgeflammt. Anwohner hatten die Rauchentwicklung und den Feuerschein bemerkt und die Feuerwehr verständigt.

Die ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummhörn-Mitte löschten die brennenden Überreste ab.


Text&Bilder: Kilian Peters

Pistenraupe brennt im Torfabbaugebiet

05. Mai 2025

Eine brennende Pistenraupe inmitten eines Torfabbaugebietes sorgte am Montagnachmittag für einen aufwendigen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. Dort wird dieser Fahrzeugtyp zum Abbau von Torf eingesetzt. Mithilfe der geländegängigen Fahrzeuge der Wehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und so eine Ausbreitung auf weitere Moorflächen verhindert werden. Die Pistenraupe wurde durch die Flammen vollständig zerstört. Verletzt wurde niemand.

Da in der Alarmmeldung eine genaue Ortsangabe fehlte, musste die Feuerwehr zunächst eine geeignete Zufahrtsmöglichkeit zur Brandstelle finden, die mitten in einem Torfabbaugebiet lag. Schließlich stellte sich heraus, dass vom Drosselweg aus Zufahrtsmöglichkeiten bestanden. Mit den drei geländegängigen Fahrzeugen der Wehr konnte die in Vollbrand stehende Pistenraupe in kurzer Zeit erreicht werden. Durch Funkenflug hatte sich das Feuer bereits auf die umliegenden Moorflächen ausgedehnt. Für die Löschwasserversorgung verlegten die Einsatzkräfte eine mehr als 400 Meter lange Schlauchleitung im Moor. Während die Pistenraupe als Hauptbrandherd mit zwei Strahlrohren abgelöscht wurde, bekämpften weitere Feuerwehrleute die kleineren Moorbrände in der Umgebung mit einer Hochdrucklöschanlage vom Unimog aus. Zudem setzten sie Löschrücksäcke zum ablöschen kleinerer Glutnester ein. Nach 40 Minuten war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten nahmen allerdings noch etwas Zeit in Anspruch. Neben dem Wasservorrat aus den wasserführenden Fahrzeugen wurde auch Löschwasser aus einem nahe gelegenen Hydranten entnommen.

Nach gut zwei Stunden konnte die Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen und 35 Kräften angerückt war, die Einsatzstelle wieder verlassen.


Text&Bilder: Jan-Marco Bienhoff

Supermarkt-Brandmeldeanlage schlägt Alarm

05. Mai 2025

Am Montagvormittag musste die Feuerwehr Aurich in die Popenser Straße ausrücken. Dort hatte die Brandmeldeanlage eines ansässigen Supermarktes ausgelöst. Das Geschäft war beim Eintreffen der Feuerwehrleute bereits vollständig geräumt worden, Kunden und Mitarbeiter warteten die folgenden Erkundungsmaßnahmen auf dem Sammelplatz ab. Für die Einsatzkräfte wurde in diesem Zuge rasch ersichtlich, dass der Feueralarm durch die Aktivierung zweier Rauchmelder ausgelöst worden war, die auf eine leichte Rauchentwicklung durch das Öffnen eines Backofens reagiert hatten. Mit Ausnahme des leicht angebrannten Inhalts war jedoch kein weiterer Schaden entstanden. Im Anschluss an die Zurückstellung der Brandmeldeanlage konnte die Kundschaft ihren kurzzeitig unterbrochenen Einkauf fortsetzen.



Text: Sönke Geiken

Feueralarm während Abiturprüfung

05. Mai 2025

An der Conerus-Schule in Norden hat am Montagvormittag die Brandmeldeanlage ausgelöst. Durch den Feueralarm wurde Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Norden ausgelöst sowie die Evakuierung der Schule eingeleitet. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass in der Bauhalle aufgewirbelter Staub für den Feueralarm verantwortlich war. Solch Fehlalarme sind für die Schüler meist immer sehr amüsant und eine willkommene Zusatzpause. Für den diesjährigen Abiturjahrgang sowie einige Abschlussklassen kam der Feueralarm jedoch alles andere als gelegen, denn sie steckten zu dem Zeitpunkt mitten in ihren Prüfungen. Da die Bauhalle jedoch nur ein Nebengebäude der Schule ist, konnten die Prüflinge ihren Klausuren ohne Unterbrechung fortsetzen.


Text&Bild: Thomas Weege

Vermeintlicher Gasgeruch

04. Mai 2025

Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Blumenstraße nahmen am Sonntagnachmittag einen auffälligen Geruch innerhalb des Gebäudes wahr. Eine Gasausströmung vermutend wählten sie den Notruf. Die kurz darauf anrückenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich betraten das bereits geräumte Haus mit entsprechenden Messgeräten, die zunächst keine auffälligen Werte anzeigten. Auch im Bereich des Heizungskellers, in dem die potentielle Leckage vermutet wurde, schlugen die Geräte nicht an. Der zwischenzeitlich eingetroffene Energieversorger konnte ebenfalls keine Indizien für einen Gasaustritt feststellen. Das Gebäude wurde daraufhin wieder freigegeben und der Einsatz beendet.


Text: Sönke Geiken

Automatische Brandmeldeanlage ausgelöst

03. Mai 2025

Am Samstag, den 3. Mai 2025 wurde die Feuerwehr Norderney dann um 17:48 Uhr erneut alarmiert. Nun hatte die automatische Brandmeldeanlage in der Gaststätte „Weisse Düne“ ausgelöst.

Hier wurde ein defekter Rauchmelder festgestellt. Die Brandmeldeanlage wurde dem Betreiber übergeben.

Die Feuerwehr war hier mit vier Fahrzeugen im Einsatz. 


Text: Eilbertus Stürenburg

Schwerer Motorradunfall in Leybuchtpolder

03. Mai 2025

Ein Motorradfahrer ist am Sonnabendnachmittag im Norder Ortsteil Leybuchtpolder verunglückt und schwer verletzt worden. Auf der Greetsieler Straße (L27) war das Krad beim Überholen eines Kleinwagens mit diesem zusammengestoßen. Nach der Kollision schleuderte der Mann in einen Straßengraben, wo ihn Ersthelfer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreuten. Das Motorrad kam einige Meter weiter auf einem Feld zum Liegen. Der Fahrer des Pkw kam mit dem Schrecken davon.

Aufgrund der Tiefe des Grabens und der Schwere der Verletzungen wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zur Unterstützung bei der Rettung des Verunfallten alarmiert. Nachdem der Mann erfolgreich aus dem trockenen Graben gerettet wurde, kam er zunächst zur weiteren Versorgung in einen Rettungswagen. Der Rettungshubschrauber „Christoph Weser“ aus Bremen landete auf der vollgesperrten Landstraße, übernahm den Patienten und flog ihn nach Westerstede in eine Spezialklinik für derartige Unfallopfer. Nach zwei Stunden konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.


Text&Bilder: Thomas Weege

Mülltonnenbrand macht Wohnhaus unbewohnbar

03. Mai 2025

Am Samstagmorgen wurden die Feuerwehren Osteel, Leezdorf und Marienhafe gegen 5:40 Uhr zu einem Mülltonnenbrand alarmiert. Bei Eintreffen fanden die Einsatzkräfte eine brennende Mülltonne unter einem Fenster vor.

Umgehend wurden Löschmaßnahmen eingeleitet, um die Brandausbreitung auf das Wohnhaus zu verhindern. Durch die Hitze war bereits eine Scheibe geborsten und die Jalousie geschmolzen. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Da das Fenster geöffnet war, zogen Rauchgase in die Wohnung. Diese ist vorübergehend unbewohnbar und muss zunächst speziell gereinigt werden. Die siebenköpfige Familie wurden vom Rettungsdienst untersucht, musste jedoch nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es konnte eine Alternativwohnung gefunden werden.


Text: Carsten Redenius

Bilder: Justin Herzig

Unterstützung Rettungsdienst mit Schleifkorbtrage

03. Mai 2025

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem Einsatz in Greetsiel ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord am Samstagmorgen alarmiert worden.

Vor Ort benötigte der Rettungsdienst die Hilfe der Feuerwehr, um eine zuvor gestürzte Person aus dem ersten Obergeschoss eines Wohngebäudes zum Rettungswagen transportieren zu können.

Mit der Schleifkorbtrage gelang der Transport zügig und reibungslos. Der Rettungsdienst brachte die Person im Anschluss zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus


Text: Kilian Peters

Hilfeleistung

02. Mai 2025

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (1. Mai auf 2. Mai) wurde die Feuerwehr Norderney um 01:15 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert.

In einem Wohnhaus in der Wiedaschstrasse hatte eine Person beim nächtlichen Toilettengang die Toilettentür zugezogen, welche sich anschließend nicht wieder öffnen ließ. Die Feuerwehr öffnete die Tür und konnten die Person befreien.


Text: Eilbertus Stürenburg

Gemeldeter Heckenbrand war Feuertonne

02. Mai 2025

Ein Heckenbrand ist der Freiwilligen Feuerwehr Norden am späten Freitagabend gemeldet worden. Nach etwas Suche wurden die Einsatzkräfte in der Dinkelstraße fündig. Eine Hecke brannte dort jedoch nicht, sondern eine Feuertonne, aus der die kokelnden Reste eines Weihnachtsbaumes ragten. Die Hausbewohner wollten sich einen gemütlichen Abend machen. Für Nachbarn aus einer Parallelstraße sah die Rauchentwicklung jedoch alles andere als entspannt aus. Da die Feuerwehr nicht eingreifen brauchte, war der Einsatz für sie schnell beendet.


Text&Bild: Thomas Weege

Brand in Küche eines Wohnhauses

02. Mai 2025

Aufgrund eines gemeldeten Küchenbrandes wurde die Feuerwehr Tannenhausen am Freitagabend in den Gleisweg gerufen. Durch die Leitstelle war den Einsatzkräften schon auf der Anfahrt mitgeteilt worden, dass auf einer Herdplatte abgestellte Gegenstände in Brand geraten sein sollten. Die Bewohner des betroffenen Gebäudes empfingen die anrückenden Feuerwehrleute und wiesen sie in die Situation ein. Sie hatten das Feuer durch einen Rauchmelder bemerkt, sich daraufhin samt ihrer Haustiere ins Freie begeben und auch die Tür zur Küche schließen können. Eigene Löschversuche waren angesichts der bereits starken Rauchausbreitung in dem Zimmer nicht mehr möglich. Ein Atemschutztrupp ging umgehend zur Brandbekämpfung ins erste Obergeschoss vor.

Rasch und mit gezielt wenig Wassereinsatz brachten die Einsatzkräfte das Feuer in den folgenden Minuten unter Kontrolle. Parallel leiteten die Feuerwehrleute eine umfangreiche Belüftung des Gebäudes ein. Mittels Wärmebildkamera wurden Brandstelle und die angrenzende Umgebung im Anschluss auf Glutnester und erhöhte Temperaturen kontrolliert. Der ebenfalls angerückte Energieversorger schaltete das betroffene Zimmer stromlos. Das umsichtige Handeln der Hausbewohner sowie schnelles Eingreifen der Feuerwehr haben letztendlich Schlimmeres verhindert. Mit Ausnahme des vom Brandgeschehen betroffenen Raumes konnte die Familie nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in das Haus zurückkehren. Rund eineinhalb Stunden waren die 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Tannenhausen sowie die Polizei vor Ort gefordert.


Text&Bild: Sönke Geiken

Schwerer Arbeitsunfall und Tragehilfe

02. Mai 2025

Im Norddeicher Hafen ist es am Freitagmittag zu einem schweren Arbeitsunfall gekommen. Der Lkw-Fahrer einer Spedition ist beim händischen Rangieren eines kleinen Anhängers für die Inselpost zwischen dem Anhänger und einem massiven Zaun eingeklemmt worden. Hafenarbeiter der Reederei Norden-Frisia wurden auf den Unfall aufmerksam und eilten dem Mann zu Hilfe. Zu dritt gelang es ihnen den Eingeklemmten zu befreien. Der alarmierte Rettungsdienst versorgte den Verunfallten zunächst vor Ort und forderte einen Rettungshubschrauber nach.

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich der Notarzt der Rettungswache Norden sowie die Freiwillige Feuerwehr Norden bereits bei einem gemeinsamen Einsatz in der Dresdener Straße. Hier musste ein Patient aus dem Dachgeschoss getragen werden. Feuerwehr und Notarzt rückten von dort nach erledigter Arbeit ab und fuhren ebenfalls in den Osthafen. Reger Personenbetrieb im Hafen machten dort umfassende Absperrmaßnahmen erforderlich. Kurz nachdem die Feuerwehrleute einen Parkplatz am Juist-Anleger abgesperrt hatten, ging „Christoph 26“ dort auch schon zur Landung. Nachdem der Patient an die Hubschrauberbesatzung übergeben wurde, hob der Hubschrauber ab und flog den Mann in die Unfallklinik Sanderbusch.


Text&Bilder: Thomas Weege