Feuer am Backofen


06. September 2025


Am Samstag wurde die Feuerwehr Krummhörn-Nord gegen 10:45 Uhr zu einem Einsatz auf einem Parkplatz in der Okko-Tom-Brook-Straße in Greetsiel gerufen.

Passanten hatten in einem abgestellten PKW drei Hunde entdeckt, die über einen unbekannten Zeitraum hinweg allein im Fahrzeug waren. Aus Sorge um das Wohl der Tiere alarmierten die Anwohner daraufhin die Feuerwehr.

Bei Ankunft der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass zwei Türen des Fahrzeugs nicht verriegelt waren. Die Feuerwehr öffnete diese vorsichtig einen Spalt, um für bessere Belüftung zu sorgen und einer möglichen Überhitzung vorzubeugen.

Die Hunde wirkten gestresst, aber unversehrt. In der Zwischenzeit setzte die Polizei das Ordnungsamt der Gemeinde Krummhörn über den Vorfall in Kenntnis.

45 Minuten nach der Alarmierung erschienen die Halter des Fahrzeugs vor Ort. Nach einem Gespräch mit den Tierbesitzern war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.


Text&Bildere: Kilian Peters

Feuer am Backofen


05. September 2025


Zu einem vermeintlichen Küchenbrand sind am Freitagabend Einsatzkräfte der Feuerwehren Walle und Aurich, des Rerttungsdienstes sowie vom Deutschen Roten Kreuz in den Wallster Weg gerufen worden. Die Bewohnerin eines Hauses hatte dort ein Feuer an ihrem betriebenen Backofen festgestellt, das Gebäude daraufhin verlassen und den Notruf verständigt. Als die ersten Feuerwehrleute eintrafen, war der Brand bereits von selbst erloschen. Während das Gerät und die Küche daraufhin noch einmal mittels Wärmebildkamera überprüft und der Inhalt ins Freie befördert wurden, brachen alle noch anrückenden Kräfte die Einsatzfahrt ab. Die Bewohnerin blieb unverletzt und konnte nach gut einer Viertelstunde wieder in die durch Öffnen der Fenster gelüfteten Räumlichkeiten zurückkehren.


Text: Sönke Geiken

Bild: Finn Feldmann

Geplatze Ölleitung an Autokran, verursacht Ölschaden



04. September 2025


Gestern Nachmittag um 15.59 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Loppersum (Gemeinde Hinte) zu einer technischen Hilfeleistung auf die Loppersumer Straße alarmiert.

Nach einem Defekt an der Hydraulikleitung eines Schwerlastkranfahrzeuges war es zu einer großflächigen Verschmutzung auf der kompletten Ortsdurchfahrt in Loppersum gekommen.

Die Fahrbahn musste daraufhin durch eine Spezialfirma gereinigt werden. Für die Dauer der Arbeiten war die Ortsdurchfahrt Loppersum voll gesperrt, wodurch es zeitweise zu Verkehrsbehinderungen kam.

Neben der Feuerwehr Loppersum, die mit 3 Fahrzeugen im Einsatz war, war auch die Firma Duitsmann und die Kreisstraßenmeisterei vor Ort.

Nach 2 ½ Stunden konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.



Bericht&Bilder: Sylvia Stralucke-Steen 

Heimrauchmelder-Alarm in Ferienwohnung


04. September 2025


Am Donnerstagmittag wurden Passant auf das Piepen eines Heimrauchmelders in einem Wohnhaus aufmerksam. Da es sich um eine Ferienwohnung handelte und sich niemand vor Ort befand, verständigten sie umgehend den Notruf. Die Kooperative Regionalleitstelle alarmierte daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Norden, die mit zwei Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausrückte.

Vor Ort erwarteten die Anrufer die Einsatzkräfte und wiesen diese vorbildlich ein. Bereits von außen war das akustische Signal eines Rauchmelders deutlich zu hören. An der Haustür fanden die Einsatzkräfte eine Telefonnummer eines Verantwortlichen, woraufhin ein kurzes Telefonat den Zugang zu einem Schlüsseltresor ermöglichte. So konnte das Gebäude zügig betreten werden.

Im Flur wurde der ausgelöste Rauchmelder lokalisiert, jedoch konnte kein Auslösegrund festgestellt werden. Nach rund zwanzig Minuten war der Einsatz beendet.


Text&Bild: Oliver Prigge

Feuerwehreinsatz wegen Räucheraal



03. September 2025


Die Zubereitung von Aalen in einem Räucherofen in Norddeich hat am Mittwochnachmittag zu einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden. Urlauber hatten gegen 16 Uhr hinter einer hohen Hecke und unter einer Überdachung in der Straße Am Warft Rauch aufsteigen sehen. Es entstand so der Eindruck, dass dort eine Garage brennen würde. Da auf Rufe niemand reagierte, wählten die Urlauber den Notruf. Die Norder Feuerwehr konnte die Angelegenheit vor Ort zur Verwunderung des Grundstückeigentümers und der Meldenden schnell auflösen. Da der Fisch noch nicht fertig geräuchert war und auch nicht für alle Einsatzkräfte gereicht hätte, rückten die Einsatzkräfte zügig, jedoch mit angeregtem Appetit, wieder ab.


Text&Bilder: Thomas Weege

Nachbarn bemerken piependen Heimwarnmelder


02. September 2025


Im Breiten Weg hat am Dienstagmittag ein Rauchmelder innerhalb eines Mehrparteienhauses über Minuten Alarm geschlagen. Anwohner verständigten schließlich den Notruf, was zum Ausrücken der Feuerwehr Aurich führte. Die Einsatzkräfte erhielten auf Klingeln und Klopfen an der Wohnungstür keine Reaktion, weshalb sie eine Steckleiter vornahmen, um über ein Fenster in die Räumlichkeiten blicken zu können. Hierbei ließen sich keine Anzeichen für ein Schadensereignis feststellen. Gleichzeitig gelang es den Feuerwehrleuten, mit Unterstützung der Nachbarn einen telefonischen Kontakt zur Mieterin aufzunehmen, welche sich umgehend auf den Weg zur Einsatzstelle machte. Weitere Maßnahmen brauchten vor Ort somit nicht ergriffen werden.


Text: Sönke Geiken

Kellerbrand auf dem Koolman-Platz


02. September 2025


Großeinsatz auf dem Jan-ten-Doornkaat-Koolman-Platz in Norden in der Nacht zu Dienstag. Gegen 2.05 Uhr hatten dort Bewohner eines achtstöckigen Wohnblocks Rauch im Gebäude entdeckt und den Notruf gewählt. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden stellte bei ihrer Erkundung ein Feuer im Keller fest. Nachdem durch den Brand in einem Kellerraum vermutlich eine Spraydose explodierte, schlugen die Flammen sogar aus einem Kellerfenster ins Freie und setzen dort einen Busch in Brand. Dicker Rauch umhüllte insgesamt zwei Wohnblöcke. Beide sind baulich miteinander verbunden. Da in der Nacht nur wenig Wind wehte und die Luft sehr feucht war, zog der Rauch kaum ab. Durch geöffnete Fenster und Türen verteilte sich der Qualm dann in beide Gebäude, sodass die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei insgesamt rund 80 Bewohner evakuieren mussten. Alle blieben unverletzt. Unter den Evakuierten befand sich auch eine Mitarbeiterin eines Kindergartens, welcher sich ebenfalls auf dem Koolman-Platz befindet. Sie öffnete das Gebäude, sodass das Deutsche Rote Kreuz diverser Ortsvereine und der Rettungsdienst des Landkreises Aurich die Bewohner dort betreuen konnten. Während sich nahezu alle Hausbewohner ruhig und sachlich verhielten, geriet ein Bewohner in Rage. Mehrfach ging er Feuerwehrleute verbal an, weil seine Wohnungstür durch die Einsatzkräfte gewaltsam geöffnet wurde. Erst die Polizei konnte den Mann zur Besinnung bringen und beruhigen.

Die Feuerwehr konnte einige Teile der Gebäude nur mit Atemschutzgeräten betreten, um die Bewohner aus den verrauchten Treppenhäusern zu führen und im Keller die Brandbekämpfung durchzuführen. Das Feuer konnten sie schnell lokalisieren und löschen. Durch den Brand wurde die Elektroinstallation im Keller derart beschädigt, dass die Stadtwerke Norden den Strom in einer der beiden Blöcke abschalten musste. Durch intensive Belüftungsmaßnahmen und umsichtiges Handeln der Feuerwehr konnten die Rauchschäden in den Wohnbereichen allerdings auf ein Minimum begrenzt werden. Sodass die Gebäude für die Bewohner wieder freigegeben werden konnten. Die Hausverwaltung beauftragte noch in der Nacht die ersten Handwerker, damit die ersten wichtigen Instandsetzungsarbeiten eingeleitet werden konnten. Gegen 5.15 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte den Einsatzort verlassen. Insgesamt waren mehr als 120 Einsatzkräfte unterschiedlicher Organisationen aus dem gesamten Landkreis im Einsatz.


Text&Bilder: Thomas Weege

Ast drohte auf Ostfrieslandwanderweg zu stürzen



01. September 2025


Aurich-Oldendorf – Am Montagabend gegen 19:25 Uhr rückte die Feuerwehr Großefehn-Zentrum zu einem Einsatz auf dem Ostfrieslandwanderweg aus. In Höhe des Greetenwegs hing ein abgebrochener Ast über dem Weg und drohte herabzufallen. Die Einsatzkräfte sicherten die Gefahrenstelle und entfernten den Ast mithilfe einer Kettensäge. Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz beendet, und der Wanderweg konnte wieder gefahrlos genutzt werden.


Text: Timo de Vries Gemeindepressesprecher

Bilder: Feuerwehr Großefehn-Zentrum

UNFREIWILLIGE BAUMPFLEGE BEI PROBLEMBAUM



01. September 2025


Die Juister Wehr wurde am späten Montagnachmittag (17:34 Uhr) zu einer „Technischen Hilfeleistung“ alarmiert. Grund dafür war zum wiederholten Mal ein schöner alter Baum, der nach und nach seine Äste verliert. Schon vor einiger Zeit mussten die Juister Retter den Baum von einem abgeknickten Ast befreien. Da die Äste des Baumes über die Straße hängen, müssen diese zügig entfernt werden.

Die mit zwei Einsatzfahrzeugen angerückte Inselwehr hatte die Lage schnell im griff und sägte den beschädigten Ast mit einer Kettensäge ab. Für diese Maßnahme war die Straße für eine halbe Stunde gesperrt. Verletzt wurde niemand, die Juister Feuerwehr war nach rund einer dreiviertel Stunde wieder am „ALTEN FEUERWEHRGERÄTEHAUS".


Text&Bilder: Uwe Wunder

Wasserschaden in Kindergarten


01. September 2025


Durch den Defekt einer Pumpleitung ist am Montag Wasser aus dem Schwimmbecken eines Kindergartens nahezu vollständig in den Keller der Einrichtung im Extumer Weg gelaufen. Über einen Meter hoch stand das Untergeschoss unter Wasser, weshalb die Feuerwehr Haxtum zur Hilfe gerufen worden ist. Ebenfalls rückte der zuständige Energieversorger an und trennte das Gebäude zunächst von der Stromversorgung.

Anschließend begannen die Feuerwehrleute mit den Abpumparbeiten. Hierfür kamen eine Tragkraftspritze sowie eine Chiemsee-Tauchpumpe zum Einsatz. Über insgesamt drei Schlauchleitungen wurde das Wasser in den folgenden zwei Stunden aus dem Gebäude gefördert. Nachdem der Keller weitgehend trockengelegt war, stellte der Energieversorger die Betriebsfähigkeit des Gebäudes durch Reaktivierung der Stromzufuhr wieder her.


Text: Sönke Geiken

Bilder: Keno Pollmann