Norder Feuerwehr fährt 400. Einsatz
30. November 2025
Die Auslösung der Brandmeldeanlage der Conerus-Schule am Sonntagnachmittag war für die Freiwillige Feuerwehr Norden der 400. Einsatz in diesem Jahr. Die Brandfrüherkennungsanlage schlug um 13.54 Uhr an. Ein Rauchmelder in der Bauhalle war der Auslöser. Die alarmierten Feuerwehrleute konnten vor Ort jedoch weder Feuer noch Rauch feststellen. Sie übergaben das Objekt an einen Sicherheitsdienst. In den letzten Wochen gab es mehrfach Fehlalarme an der Schule, dessen Ursachen nicht nachvollziehbar waren.
Text&Bild: Thomas Weege
Polizei ruft Feuerwehr zur Unterstützung in Moordorf
29. November 2025
Am Samstagmittag alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland um 11:43 Uhr die Feuerwehr Victorbur zu einer technischen Hilfeleistung in den Ginsterweg in Moordorf.
Vor Ort war bereits die Polizei im Einsatz und forderte die Feuerwehr zur Unterstützung an.
Ein zweirädriges Kraftrad ragte circa zur Hälfte aus dem Wasser des parallel verlaufenen Ringkanals. Um einen Umweltschaden zu verhindern, musste das Kraftrad durch die Feuerwehr geborgen werden. Da sich der Einsatzort auf der gegenüberliegenden Seite des Ringkanals befand, dessen Weg (Zum Stauwerk) in der Regel nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad befahren werden kann, legte die Polizei für die anrückende Feuerwehr bereits Poller um, damit Sie möglichst weit zur ca. 500 m entfernten Einsatzstelle vorfahren konnten. Glücklicherweise war der Untergrund so fest, dass die Feuerwehr vorfahren konnte. Binnen kürzester Zeit wurde das zweirädrige Kraftrad aus dem Ringkanal geborgen und an die Polizei übergeben.
Die Feuerwehr konnte den Einsatz nach circa 30 Minuten beenden und zum Feuerwehrhaus zurückkehren.
Text&Bilder: Sven Janssen
PKW überschlägt sich in Roggenstede
27. November 2025
Am 27.11.2025 wurden die Einsatzkräfte um 17:12 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Roggenstede alarmiert. Unter dem Stichwort „TH1Y – VUEP 1 Person“ rückten die Feuerwehren Dornum, Roggenstede, Westerbur sowie der Rüstwagen des Landkreises Aurich aus Norden aus. Ebenfalls alarmiert wurden die PSNV des DRK Ortsvereins Dornum, die Polizei sowie der Rettungsdienst.
Ein Pkw war in einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen, touchierte einen Baum und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer konnte das Fahrzeug leicht verletzt und eigenständig verlassen und wurde anschließend vom Rettungsdienst versorgt.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte die Bergungsarbeiten. Das Fahrzeug wurde später durch ein Abschleppunternehmen entfernt.
Nach rund 1 Stunde und 30 Minuten konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen.
Text&Bilder: Ole Caspers
Alarmierung zur Notfalltüröffnung
27. November 2025
Am Donnerstagvormittag rückten die Feuerwehren Krummhörn-Ost und Krummhörn-Nord zu einer Notfalltüröffnung in Eilsum aus.
Die Einsatzkräfte verschafften sich zügig einen Zugang ins Gebäude, sodass der Rettungsdienst zur Person gelangen konnte, die Hilfe benötigte.
Im Anschluss unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst vor Ort.
Text: Kilian Peters
Mitarbeiter verhindern erneut möglichen Großbrand im Entsorgungsunternehmen
26. November 2025
Aurich-Oldendorf. Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit hat die automatische Brandmeldeanlage eines Entsorgungsunternehmens im Holtmeedeweg ausgelöst. Am Mittwochvormittag, 26. November, gegen 11:45 Uhr, kam es beim Schreddern von Müll erneut zu einem Feuer in der Schredderanlage. Vor Ort bestätigte sich die Lage: Die Mitarbeiter hatten den Brand bereits weitestgehend abgelöscht. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr wurde die Anlage kontrolliert leer laufen gelassen. Der verbliebene Müll wurde mithilfe einer Wärmebildkamera überprüft und verbliebene Glutnester vollständig abgelöscht.
Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, Holtrop sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse.
Text: Timo de Vries
Hallenanbau brannte aus
26. November 2025
Mittwochmittag geriet ein Schuppen im Winkelweg in Brand. Es handelte sich um einen etwa sechs mal drei Meter großen Holzanbau eines Unterstandes für Landmaschinen, dessen Innenraum beim Eintreffen der gegen 12:40 Uhr alarmierten Feuerwehren Wallinghausen und Plaggenburg bereits in Flammen stand. Ebenfalls rückte der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich an. Atemschutzgeräteträger begannen umgehend mit den Löscharbeiten. Zugleich wurde eine unabhängige Wasserversorgung zum nächstgelegenen Hydranten errichtet. Menschen oder Tiere waren auf dem landwirtschaftlichen Anwesen nicht gefährdet.
Durch die Vornahme dreier Strahlrohre brachten die Feuerwehrleute den Brand binnen 20 Minuten unter Kontrolle. Mittels Wärmebildkamera wurden die Überreste des Schuppens wie auch der Unterstand im Anschluss auf Glutnester kontrolliert. Um diese erreichen und ablöschen zu können, musste die Innenverkleidung unter Einsatz technischen Geräts entfernt werden. Zudem wurde ein Überdrucklüfter zur Entrauchung eingesetzt. Der Holzanbau ist durch das Feuer völlig zerstört worden, die Löscharbeiten waren nach gut einer Stunde abgeschlossen. Neben den rund 25 Einsatzkräften der drei Ortswehren sind auch das Deutsche Rote Kreuz, die Polizei und der städtische Betriebshof vor Ort gewesen.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Diana Stöhr-Aeilts
Rauchmelderauslösung in Rechenzentrum
24. November 2025
Im Serverraum eines Firmengebäudes in der Borsigstraße hat in den Montagmittagsstunden ein Rauchmelder Alarm geschlagen. Während alle anwesenden Mitarbeiter die Räumlichkeiten aufgrund des hierdurch aktivierten Feueralarms verließen, rückte die Feuerwehr Sandhorst an. Im Zuge der Erkundungsmaßnahmen eröffnete sich den Einsatzkräften in den folgenden Minuten jedoch kein konkreter Grund für die Auslösung. Ein Brand war in dem Technikraum nicht ausgebrochen, auch eine anderweitig entstandene Rauchentwicklung ließ sich nicht feststellen. Schlussendlich wurde die Brandmeldeanlage durch die Feuerwehrleute zurückgestellt und der Einsatzort an einen Unternehmensverantwortlichen übergeben, der eine Fachfirma zur weiteren Abklärung bestellte.
Text: Sönke Geiken
Zugang auf herkömmlichen Weg
23. November 2025
Die Feuerwehr Sandhorst ist am Sonntagabend zu einer Notfalltüröffnung angefordert worden. Als die Einsatzkräfte kurz darauf an der gemeldeten Anschrift in der Straße Am Bahndamm eintrafen, war der erforderliche Zugang bereits mit Hilfe eines Schlüssels geschaffen worden. Weitere Tätigkeiten waren somit nicht notwendig, weshalb der Einsatz nach wenigen Minuten beendet werden konnte.
Text: Sönke Geiken
Auto bei Unfall in Straßengraben gelandet
23. November 2025
Bei einem Verkehrsunfall ist am späten Sonntagabend ein Fahrzeug von der Langefelder Straße in Middels abgekommen und kopfüber im angrenzenden Graben zum Stillstand gekommen. Der Fahrer des Wagens konnte diesen nicht eigenständig verlassen, weshalb die Feuerwehren Middels, Sandhorst und Ardorf zusätzlich zu Rettungsdienst und Polizei alarmiert worden sind. Umgehend versuchten die nur Minuten später angerückten Einsatzkräfte, einen Zugang in den Innenraum des Autos zu schaffen, was sich kurzerhand über die Heckklappe realisieren ließ. Hierüber konnte der unverletzt gebliebene Mann seinen PKW schließlich mit Unterstützung der Feuerwehrleute verlassen und sich für weitere Untersuchungen in den Rettungswagen begeben. Da sich das Auto abseits der Fahrbahn befand und auch keine Betriebsstoffe austraten, übergaben die Feuerwehrleute die Einsatzstelle daraufhin an die Polizei. Der Wagen ist wenig später durch ein Abschleppunternehmen geborgen worden.
Text&Bilder: Sönke Geiken
Angebranntes Essen löst Brandmeldeanlage in Pflegeeinrichtung aus
23. November 2025
Timmel, 23. November 2025 – Am Sonntagvormittag löste die automatische Brandmeldeanlage einer Pflegeeinrichtung in Timmel aus. Daraufhin wurden die Feuerwehren Timmel, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem Einsatzleitwagen 1 alarmiert.
Vor Ort wurden die Einsatzkräfte durch Mitarbeitende der Einrichtung eingewiesen. In einer Wohnküche war zuvor Essen auf dem Herd angebrannt. Die Pflegekräfte entfernten das angebrannte Essen und lüfteten die betroffenen Räumlichkeiten. Die Feuerwehr Timmel kontrollierte den Bereich mit einer Wärmebildkamera. Dabei konnten die Einsatzkräfte keine Gefahr mehr feststellen. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren daher nicht erforderlich.
Die Feuerwehren West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse konnten ihre Anfahrt abbrechen. Der Einsatz war nach etwa 30 Minuten beendet.
Text&Bild: Tim Wiese
Erneuter Fehlalarm an der Conerus-Schule
22. November 2025
Zum wiederholten Male ist die Freiwillige Feuerwehr Norden vergebens zur Conerus-Schule in Norden ausgerückt. Am Sonnabendvormittag löste die Brandmeldeanlage erneut fehlerhaft aus. Wie auch bereits am Wochenende zuvor hatte sich ein Rauchmelder im Dachbereich gemeldet. Nach kurzer Kontrolle konnten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle an den Schulleiter übergeben.
Text&Bild: Thomas Weege
Alarm wegen Raumspray
21. November 2025
#Am Freitagvormittag meldete die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Stellmacherstraße im Gewerbe- und Dienstleistungspark Leegemoor ein Feuer. Am Einsatzort konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden einen Rauchmelder lokalisieren, der durch ein Raumspray ausgelöst wurde. Nach Rückstellung der Brandmeldeanlage konnte der Einsatz beendet werden.
Text: Uwe Bents
Bild: T. Campen
Feuer am Stadttor
21. November 2025
Altpapierreste haben in der Nacht zu Freitag im Eingangsbereich der Fußgängerzone gebrannt. Die Feuerwehr Aurich war um 02:43 Uhr durch eine Streifenwagenbesatzung der Polizei angefordert worden, die das Feuer auf Höhe des Stadttores entdeckt und bereits erste Löschversuche unternommen hatte. Innerhalb von Minuten konnten die Einsatzkräfte den Brand mittels Strahlrohr in Gänze bekämpfen. Die glimmenden Überreste wurden dabei auseinandergezogen und der Löscherfolg unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera abschließend kontrolliert, ehe der Einsatz nach gut einer Viertelstunde beendet war.
Text: Sönke Geiken
Elektrorollstuhl stürzt im Wassergraben - Feuerwehr rettet Person
20. November 2025
Am 20. November 2025 um 14:14 Uhr wurden die Feuerwehren Dornum, Nesse und Arle sowie der Rettungsdienst und die DLRG aus Norden und Aurich mit dem Einsatzstichwort „THY_PWasser“ in den Liekweg zwischen Arle und Nesse alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass ein elektrisch betriebener Rollstuhl samt Fahrer in einen angrenzenden Wassergraben gestürzt war. Durch den Sturz war die Person unter dem Rollstuhl eingeklemmt. In enger Abstimmung mit dem Rettungsdienst führten die zuerst eintreffenden Feuerwehrkräfte umgehend die technische Rettung durch und befreiten den Verunfallten. Anschließend wurde die Person zur weiteren medizinischen Versorgung an den Rettungsdienst übergeben.
Da die Lage schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte, brachen weitere nachrückende Kräfte – darunter die DLRG sowie die Feuerwehr Dornum – ihre Anfahrt ab.
Text: Ole Caspers
Notfalltüröffnung in Grimersum
20. November 2025
Am Donnerstagnachmittag wurde der Rettungsdienst zusammen mit der Feuerwehr zu einem Einsatz in Grimersum alarmiert, nachdem Anwohner besorgt um das Wohl eines Nachbarn waren. Dieser hatte seine Tür nicht geöffnet, woraufhin die Nachbarn die Rettungskräfte verständigten.
Vor Ort verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zum Gebäude. Die Person wurde im Gebäude angetroffen und an den Rettungsdienst übergeben.
Für die Feuerwehren Krummhörn-Ost und Krummhörn-Nord war der Einsatz damit beendet.
Text&Bild: Kilian Peters
Brennender Mülleimer
19. November 2025
Am späten Mittwochabend wurde die Feuerwehr Berumerfehn in den Nordmeererweg alarmiert. Gemeldet war dort ein brennender Mülleimer. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte fanden vor Ort eine bereits völlig niedergebrannte blaue Tonne vor. Mittels Schnellangriffseinrichtung wurde der restliche brennende Unrat noch abgelöscht und anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Nach rund 40 Minuten waren alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit im Feuerwehrhaus.
Text: Marrick Janssen
Bilder: Jens Janssen
Seniorin mit Drehleiter transportiert
19. November 2025
Mit der Drehleiter hat die Freiwillige Feuerwehr Norden am Mittwochabend eine Seniorin aus ihrer Dachgeschosswohnung transportiert. Nach einem Sturz hatte der Rettungsdienst die Dame behandelt. Der schonendste Weg zum Rettungswagen führte über den Balkon auf den Korb der Drehleiter. Feuerwehr und Rettungsdienst lagerten die Verletzte in eine Spezialtrage und hoben sie auf den Leiterkorb. Nach dem Transport mit dem Hubrettungsfahrzeug kam die Frau mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus.
Text&Bilder: Thomas Weege
Schonender Transport aus dem Obergeschoss
19. November 2025
Der Rettungsdienst forderte am späten Mittwochnachmittag die Feuerwehr Haxtum an. Sanitäter benötigten zusätzliche Unterstützung beim Transport einer Patientin aus dem zweiten Obergeschoss eines Schulgebäudes. Weil hierfür eine Schleifkorbtrage benötigt wurde, rückte kurz darauf auch die Drehleiter der Feuerwehr Aurich mit in die Straße Am Schulzentrum aus. Vor Ort konnte die bereits erstversorgte Frau durch die Einsatzkräfte mit der Trage aufgenommen und gemeinsam schonend ins Erdgeschoss verbracht werden. Sie kam im Anschluss mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Text: Sönke Geiken
Zwei Einsätze in Norddeich
19. November 2025
Die Norder Feuerwehr hat am Mittwochvormittag zwei Einsätze nacheinander abgearbeitet – beide in Norddeich. Zunächst rückten die Einsatzkräfte in den Wattweg aus. Dort hatte die Brandmeldeanlage eines Seniorenheims ausgelöst. Wie sich herausstellte, war dort heißes Wasser aus einem geplatzten Schlauch an einem Waschbecken ausgetreten. Der dabei entstandene Dampf hatte einen Rauchmelder aktiviert. Das Heimpersonal hatte den Wasserschaden bereits mit Feudeln in den Griff bekommen. Die Feuerwehr brauchte somit nicht tätig werden.
Von der Einsatzstelle ging es direkt weiter in den Norddeicher Hafen. Dort hatte, vermutlich bereits in der Nacht, ein Sicherungskasten in einer Lagerhalle gebrannt. Das Feuer war aufgrund Sauerstoffmangels von selbst erloschen. Am Vormittag entdeckten dann Mitarbeiter den erheblichen Brandschaden. Sie hatten die Feuerwehr zu einer Brandnachschau angefordert. Die Feuerwehrleute kontrollierten den Brandbereich mit einer Wärmebildkamera und entfernten einige Bauteile. Löscharbeiten waren nicht notwendig.
Das Foto entstand bei der Brandnachschau im Norddeicher Hafen.
Text&Bild: Thomas Weege
Ausgelöste Brandmeldeanlage
17. November 2025
Am 17. November 2025 wurde die Feuerwehr Dornum zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage (BMA) in einem Alten- und Pflegeheim im Ortsgebiet alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden: Vermutlich hatte Zigarettenrauch, der von einem Heimbewohner in seinem Zimmer aufgestiegen war, die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Brand lag nicht vor.
Die Feuerwehr führte eine Kontrolle durch, konnte jedoch keine Brandquelle feststellen. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt, und die Einsatzstelle wurde anschließend an das Pflegepersonal übergeben.
Nach rund 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr Dornum beendet. Personen kamen nicht zu Schaden.
Text: Ole Caspers
Austritt von Betriebsstoffen nach Auffahrunfall
17. November 2025
Im Bereich des Auricher Pferdemarktes hat sich am Montagvormittag ein Verkehrsunfall ereignet. Zwei Autos waren an der Einmündung zum Hoheberger Weg miteinander kollidiert. Durch den Zusammenprall wurden die Fahrzeuge beschädigt, sodass Betriebsstoffe auf die Fahrbahn entwichen. Um eine unkontrollierte Ausbreitung in den Verkehrsbereich wie auch das Eintreten in die Oberflächenentwässerung und damit eine Verschmutzung dieser zu verhindern, wurde die Feuerwehr Aurich angefordert.
Durch das Ausstreuen von Bindemittel sowie unter Zuhilfenahme eines Dichtkissens sicherten die Einsatzkräfte zunächst die nächstgelegenen Abflussschächte ab. Zudem musste die Batterie an einem der beiden Unfallwagen abgeklemmt werden. Der nicht mehr fahrtaugliche PKW ist wenig später durch ein Abschleppunternehmen geborgen worden. Im Anschluss übernahm eine Fachfirma die finale Reinigung der Straße. Die erforderlichen Maßnahmen führten während des rund eineinhalb Stunden andauernden Einsatzes zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen nahe der Pferdemarktkreuzung.
Text: Sönke Geiken
Kleiner Sturmschaden
17. November 2025
Am Montagmorgen meldeten Anwohner einen umgestürzten Baum auf der Erlenstraße in Norden. Die Freiwillige Feuerwehr Norden wurde daraufhin alarmiert und rückte zur Einsatzstelle aus. Mit einer Kettensäge wurde der kleine umgestürzte Baum zersägt und von der Fahrbahn entfernt. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz beendet.
Text&Bild: Oliver Prigge
Technische Hilfeleistung
16. November 2025
Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Krummhörn-Mitte um 22:06 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall alarmiert.
Auf der Freepsumer Landstraße hatte sich ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW ereignet. Eines der Fahrzeuge geriet dabei in den Straßengraben und kam mehrere Meter entfernt im Graben zum Stehen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte der Fahrer das im Graben liegende Fahrzeug bereits eigenständig verlassen. Er wurde anschließend vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Nach ersten Erkenntnissen sind keine weiteren Personen verletzt worden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr schafften vor Ort eine Überquerungsmöglichkeit über den Graben und sicherten die Einsatzstelle in Zusammenarbeit mit der Polizei ab. Zudem stellten sie den Brandschutz sicher und unterstützten die anschließenden Aufräumarbeiten.
Ein Abschleppunternehmen übernahm anschließend die Bergung des verunfallten Fahrzeugs.
Die Freepsumer Landstraße musste für die Dauer des Einsatzes zeitweise voll gesperrt werden.
Text&Biklder: Kilian Peters
Keller unter Wasser
16. November 2025
Am Sonntag ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Nord um 11:37 Uhr in die Greetsieler Dollartstraße alarmiert worden.
Dort stand der Keller eines Gebäudes bis zur Oberkante unter Wasser. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr pumpten das Wasser mithilfe zweier Tauchpumpen ab.
Text&Bikld: Kilian Peters
Flammen schlagen aus Wohngebäude
16. November 2025
Ein Wohngebäude hat in der Nacht zu Sonntag in Norden im Feldpfad gebrannt. Ein Anbau mit zwei Ferienwohnungen ist dabei schwer beschädigt worden. Ein Übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude konnte die Freiwillige Feuerwehr gerade noch verhindern.
Gegen 3.15 Uhr wurden die Eigentümer des Hauses durch lautes Knistern wach. Das Pärchen schlief zuvor in einer der Ferienwohnungen. Schnell bemerkten die Beiden den Brand in der zweiten Wohnung. Während die Frau die Feuerwehr rief, versuchte der Mann das Feuer durch ein Fenster mit einem Gartenschlauch zu löschen. Ein Nachbar eilte ihm mit einem Feuerlöscher zur Hilfe. Gegen das Feuer hatten die Männer jedoch keine Chance. Die Wohnung stand in Vollbrand und die Flammen hatten auch schon den Dachstuhl des Anbaus erfasst. Die Drei brachten sich unverletzt in Sicherheit und warteten an der Straße auf die Einsatzkräfte.
Bei Ankunft der Feuerwehr schlugen die Flammen bereits aus dem Gebäude in den Himmel. Die Feuerwehrleute begannen das Feuer zunächst von außen und über die Drehleiter zu bekämpfen. Für den Drehleitereinsatz musste zunächst noch ein Baum gefällt werden. Durch den intensiven Erstangriff konnte immerhin das Haupthaus gerettet werden. Später gingen Atemschutzgeräteträger auch ins Innere zur Brandbekämpfung vor. Da der Dachstuhl jedoch in Teilen einstürzte, mussten die Arbeiten im Inneren auf das Nötigste beschränkt werden.
Gegen 8 Uhr konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden. Auch wenn der Schaden an dem Anbau erheblich ist, war die Feuerwehr mit dem Einsatz zufrieden. Neben dem Erhalt des Haupthauses waren die Feuerwehrleute auch über den Einsatz ihres neuen Hilfeleistungslöschfahrzeugs sehr zufrieden. Das Fahrzeug ist erst eine Woche alt und der Großbrand war der erste Brandeinsatz für das HLF 20. Die Bewährungsprobe war gelungen.
Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) diverser Ortsvereine und der Bereitschaftsdienst der Norder Stadtwerke im Einsatz. Der Pastor der Freien evangelischen Kirchengemeinde öffnete deren Gemeindehaus in der Nachbarschaft. Hier konnten die Einsatzkräfte Getränke vom DRK einnehmen und die sanitären Einrichtungen nutzen. Der Nachbar, der anfangs bei den ersten Löschmaßnahme mithalf, half im Verlauf der Nacht mit seiner Frau ebenfalls bei der Verpflegung der Einsatzkräfte auf ihrem Grundstück mit.
Text&Bild: Thomas Weege
Fehlalarm am späten Abend
15. November 2025
Die automatische Brandmeldeanlage der Conerusschule melde am Samstagabend kurz nach 22 Uhr ein Feuer. Die angerückten Einsatzkräfte konnte den alarmgebenden Rauchmelder im Dachgeschoss lokalisieren. Ein Grund für den Alarm war nicht feststellbar, somit konnte der Einsatz zügig beendet werden.
Text&Bild: Oliver Prigge
Fehlalarm im Erlebnisbad
15. November 2025
Die automatische Brandmeldeanlage im Meerwasser-Erlebnisbad rief am frühen Samstag Morgen einige Mitglieder der Feuerwehr Juist zum Einsatz.
Um 06:05 Uhr hatte die Anlage ein vermeintliches Feuer gemeldet. Vor Ort konnte die Feuerwehr keinerlei Feststellungen machen. Ein Melder in Beckennähe hatte aus ungeklärter Ursache ausgelöst. Der ebenfalls alarmierte leitende Bademeister entfernte den fehlerhaften Melder aus der Anlage. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz für die Wehr, welche mit drei Fahrzeugen ausgerückt war, beendet.
Text&Bild: Arend Janssen-Visser
Wasserdampf löst Einsatz aus
15. November 2025
Wasserdampf einer heißen Dusche hat am Sonnabend zu einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden geführt. Ein Bewohner eines Pflegeheims in der Osterstraße hatte am Nachmittag geduscht und danach schlagartig die Badezimmertür geöffnet. Ein dahinter installierter Rauchmelder regierte darauf und schlug Alarm. Nach kurzer Kontrolle konnte die Feuerwehr wieder abrücken.
Text&Bild: Thomas Weege
Kerzenschein für Brand gehalten
14. November 2025
Ein besorgter Anwohner hat in der Nacht zu Freitag einen leichten Feuerschein im Fenster seines Nachbarhauses wahrgenommen. Er setzte einen Notruf ab, woraufhin die Feuerwehr Plaggenburg um 00:43 Uhr in die Esenser Straße alarmiert wurde. Nachdem vor Ort keine Reaktion auf Klingeln und Klopfen an der Haustür erfolgte, hinter einer Fensterscheibe aber ein rotes Flackern zu erkennen war, betraten die Einsatzkräfte das Gebäude. Hierbei fanden sie eine nicht abgelöschte Kerze auf einer Fensterbank vor, die den vermeintlichen Feuerschein erzeugte. Das Kerzenlicht wurde durch die Feuerwehrleute gelöscht und die Einsatzstelle schließlich an einen derweil anwesenden Hausbewohner übergeben. Die Polizei war ebenfalls vor Ort
Text: Heiko Meyer
Bild: Feuerwehr Plaggenburg
Notruf wegen Klopfgeräuschen
13. November 2025
Bewohner eines Mehrparteienhauses in der Straße Am Norder Tief in Norden hatten am späten Donnerstagabend in ihrem Gebäude Klopfgeräusche gehört. Diese gingen von einer Wohnung im ersten Obergeschoss aus. Da sich die Wohnungstür mit einem Ersatzschlüssel nicht öffnen ließ, setzten die Bewohner einen Notruf ab. Die Freiwillige Feuerwehr Norden, der Rettungsdienst und auch die Polizei machten sich daraufhin auf den Weg. Da die Wohnung über einen starken Einbruchschutz verfügt, hatten es die Feuerwehrleute nicht leicht, die Wohnungstür mit ihren Spezialwerkzeugen zu öffnen. Während ihrer Arbeit, hörten sie leise Hilferufe aus der Wohnung. Nach erfolgreicher Türöffnung fanden die Einsatzkräfte dann den Bewohner am Boden liegend vor. Der ältere Mann war gestürzt und so in eine hilflose Lage geraten. Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst leistete die Feuerwehr noch Tragehilfe mit einer Schleifkorbtrage. Anschließend kam der Senior mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus.
Text&Bilder: Thomas Weege
Ein Abend mit zwei Heimrauchmeldereinsätzen
12. November 2025
Ein vermeintlicher Brandeinsatz hat sich am Mittwoch in Norden als Wasserschaden herausgestellt. Bewohner eines Mehrparteienhauses im Warfenweg hatten zunächst gegen 17.30 Uhr den Notruf gewählt und berichtet, dass in einer Wohnung in dem Haus ein Heimrauchmelder piepen würde. Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte daraufhin aus und öffnete die Wohnung im ersten Obergeschoss. Die Einsatzkräfte fanden eine leerstehende Wohnung die komplett in Wasserdampf gehüllt war. In der Küche drang heißes Wasser aus einem Eckventil. Mit dem Verschließen des Ventils war der Wasseraustritt gestoppt. Wie die Feuerwehrleute weiter feststellten, hatte sich das Wasser bereits den Weg durch eine Hohlschicht bis in den Keller gesucht und auch in einer Wohnung im Erdgeschoss begann es zu tropfen. Um den Wasserschaden dort so gering wie möglich zu halten, schaufelten die Feuerwehrleute das Wasser im ersten Obergeschoss kurzerhand aus einem Fenster. Mit diesen einfachen Maßnahmen war der Einsatz schnell beendet und weiterer Schaden abgewendet.
Kaum wieder eingerückt, wurde die Norder Feuerwehr um 19.39 Uhr erneut alarmiert. Wieder hatte ein Heimrauchmelder ausgelöst, diesmal in der Tunnelstraße in Norddeich. An dem Ferienhaus fanden die Einsatzkräfte eine Mobilnummer, unter der auch jemand mit einem Schlüssel zu erreichen war. Die Person traf binnen weniger Minuten ein und öffnete der Feuerwehr das Haus. Hier hatte ein Rauchmelder fehlerhaft ausgelöst.
Text&Bild: Thomas Weege
Zwei Einsätze im selben Betrieb
11. November 2025
Am Dienstnachmittag meldete die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Stellmacherstraße im Gewerbe- und Dienstleistungspark Leegemoor ein Feuer. Vor Ort konnte durch die Einsatzkräfte der Norder Wehr festgestellt werden, dass Grillrauch die Ursache für die Auslösung war. Der Rauch war in das Rauchansaugsystem der Anlage gekommen. Das System wurde außer Betrieb genommen und die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben. Am Mittwochvormittag wurde die Anlage durch den Betreiber dann wieder in Betrieb genommen. Danach kam es erneut zu einem Alarm welcher erneut die Freiwillige Feuerwehr Norden auf den Plan rief.
Text&Bild: Thomas Weege
Plötzlich Rauch aus dem Backofen
09. November 2025
Aufbackbrötchen haben in den Sonntagmorgenstunden für einen Feuerwehreinsatz an der Dornumer Straße gesorgt. In einer dort ansässigen Tankstelle waren die Backwaren wohl etwas zu lange im Ofen verblieben, wodurch eine Rauchentwicklung entstanden ist. Während die in den Räumlichkeiten installierten Rauchmelder prompt Alarm schlugen, stand die anwesende Mitarbeiterin vor verschlossenen Türen und hatte keine Möglichkeit, eigenständig an den Backofen zu gelangen. Schließlich wurde die Feuerwehr Sandhorst zur Hilfe gerufen. Die wenig später anrückenden Einsatzkräfte öffneten die versperrte Tür, schalteten den Ofen ab und entnahmen die mittlerweile verbrannten Brötchen aus dem Gerät. Nachdem die Tankstelle durch Belüftung von der leichten Verrauchung befreit worden war, konnte der Betrieb nach kurzer Unterbrechung fortgesetzt werden.
Text: Sönke Geiken
Baustellenpumpe verliert Betriebsstoffe
09. November 2025
Eine defekte Grundwassersenkungspumpe hat am Sonntagmittag einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden ausgelöst. Anwohnern der Hamburger Straße war zuvor aufgefallen, dass sich auf der Straße ein schillernder Ölfilm auf der Straße ausbreitete und in einen Gully lief. Der Ursprung war auch schnell zu erkennen – eine wenige Meter entfernt aufgestellte Pumpe, die sich auf einer Baustelle in Betrieb befand. Die Feuerwehr nahm zunächst die Maschine außer Betrieb und sicherte den Gully mit Bindemittel. In der Kanalisation brachten die Feuerwehrleute eine Ölsperre aus. Mit einer Umfüllpumpe pumpten sie rund 60 Liter Öl-Diesel-Wasser-Gemisch aus der Aufwangwanne der Maschine ab. Nach rund zwei Stunden übernahm ein Verantwortlicher der Baufirma und des Eigentümers der Grundwassersenkungspumpe die Einsatzstelle. Er organsierte weitere Reinigungs- und Entsorgungsaufgaben. Die Polizei nahm der Vorfall auf.
Text&Bilder: Thomas Weege
Notfalltüröffnung: Erster Einsatz für neues HLF 20
08. November 2025
Am vergangenen Sonnabend hat die Freiwillige Feuerwehr Norden ihr neues Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20) nach Norden überführt. Das Fahrzeug mit den Aufgabenschwerpunkten Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung, ersetzte seinen 25 Jahre alten Vorgänger. Das HLF 20 macht nicht nur mit seiner umfangreichen Ausstattung Eindruck, sondern auch mit seinem auffälligen Design. Die Geräteräume sind mit Silhouetten markanter Norder Gebäude sowie dem Stadtwappen beklebt. Die Folierung soll eine stärkere Identifizierung der Stadt mit ihren Bürgern und ihrer Feuerwehr schaffen. Und natürlich ist die Optik und eine echte Werbebotschaft für die Stadt Norden.
Nachdem gleich am Sonntag die Einweisung für die ersten Mitglieder der Einsatzabteilung startete, wurde auch am Montag fleißig geschult. Am Dienstagvormittag rückte das Fahrzeug dann zu seinem ersten Einsatz aus. Der Rettungsdienst musste eine Haustür in der Lilienstraße geöffnet haben, um Zugang zu einem Patienten zu bekommen. Eingreifen brauchte die Feuerwehr vor Ort jedoch nicht mehr, da bereits ein Ersatzschlüssel eingetroffen war.
Text&Bild: Thomas Weege
Feueralarm mutwillig herbeigeführt
08. November 2025
Zu einem Kinocenter an der Emder Straße ist die Feuerwehr Aurich am Samstagabend ausgerückt. Die automatische Brandmeldeanlage des Objektes hatte Alarm ausgelöst, wodurch alle Besucher zugleich zum Verlassen des Gebäudes aufgefordert wurden. Bereits kurz nach ihrem Eintreffen hatten die Feuerwehrleute feststellen können, dass es nicht zu einem Brand in den Räumlichkeiten des Kinos gekommen war. Der Feueralarm wurde mutwillig durch das Eindrücken eines Handdruckmelders ausgelöst. Während die ebenfalls angerückte Polizei den Sachverhalt vor Ort aufklärte, konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Brandmeldeanlage zurückstellen und darüber hinaus eine Ladung Popcorn entgegennehmen, die das Kinopersonal als Dankeschön für den Einsatz ausgab.
Text: Sönke Geiken
Mitarbeiter verhindern möglichen Großbrand im Entsorgungsunternehmen
05. November 2025
Aurich-Oldendorf. Ein schnelles Eingreifen von Mitarbeitern hat am Mittwochnachmittag vermutlich Schlimmeres verhindert. Gegen kurz nach 15 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage eines Entsorgungsunternehmens im Holtmeedeweg aus. Beim Schreddern von Müll war es in der Anlage zu einem Brand im Schredder gekommen. Noch während der Anfahrt der Einsatzkräfte kam die Rückmeldung, dass das Feuer bereits durch Mitarbeiter gelöscht werden konnte. Vor Ort bestätigte der Einsatzleiter diese Information, sodass ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich war. Die Feuerwehr Großefehn-Zentrum kontrollierte das betroffene Brandgut vorsorglich mit einer Wärmebildkamera und stellte anschließend die Brandmeldeanlage zurück.
Die Feuerwehr Holtrop konnte den Einsatz daraufhin abbrechen. Ebenfalls vor Ort befand sich der Einsatzleitwagen 1 der Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse.
Text: Timo de Vries Gemeindepressesprecher Großefehn
Bild: Symbol
Unterstützung Rettungsdienst
05. November 2025
Am Mittwochvormittag benötigte der Rettungsdienst des Landkreises Aurich Unterstützung bei einem Patiententransport aus dem 1. Obergeschoss eines Wohnhauses in der Attenastraße. Von einem Flachdach aus wurde der Patient in einer Schleifkorbtrage auf dem Korb der Drehleiter schonend zum bereitgestellten Rettungswagen transportiert.
Bild: T. Neemann
Hilfeersuchen erledigte sich von selbst
04. November 2025
Aus dem Fahrstuhl eines Gebäudes mit mehreren Wohneinheiten ist in den frühen Dienstagabendstunden ein Notruf abgesetzt worden. Scheinbar ließen sich die Aufzugtüren nicht mehr öffnen, sodass eine Person in der Fahrkabine eingeschlossen war. Weil der nächstverfügbare Techniker nicht in unter einer Stunde vor Ort sein konnte, wurde schließlich die Feuerwehr Aurich in die Oldersumer Straße alarmiert. Zur Überraschung der Einsatzkräfte war die betroffene Person bereits eigenständig aus dem Fahrstuhl gelangt und benötigte somit keine weitere Hilfe. Um einen weiteren Zwischenfall zu verhindern, nahmen die Feuerwehrleute den Aufzug daraufhin außer Betrieb und forderten den zuständigen Servicetechniker zur Überprüfung an.
Text: Sönke Geiken
Grill löst BMA in Alten- und Pflegeheim aus
04. November 2025
Am 04. November 2025 wurde die Feuerwehr Dornum zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage (BMA) in einem Alten- und Pflegeheim im Ortsgebiet alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden: Ein Heimbewohner hatte vor seinem Fenster gegrillt, wodurch aufsteigender Rauch die automatische Brandmeldeanlage auslöste. Ein Brand lag nicht vor.
Der Grill wurde durch die Feuerwehr abgelöscht, um eine weitere Rauchentwicklung zu verhindern. Anschließend wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt und die Einsatzstelle an das Pflegepersonal übergeben.
Nach rund 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr Dornum beendet. Personen kamen nicht zu Schaden.
Text: Ole Caspers
Unerwarteter Feuerwehrbesuch
03. November 2025
Handwerksarbeiten haben am Montagnachmittag den Feueralarm eines Betriebsgebäudes an der Egelser Straße aktiviert. Der dabei entstandene Rauch hatte zur Auslösung gleich zweier Rauchmelder und damit der automatischen Brandmeldeanlage geführt. Daraufhin rückten die Feuerwehr Wallinghausen sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich an. Die Einsatzkräfte brauchten vor Ort mangels Schadensereignis aber nicht weiter tätig werden und konnten nach der Zurückstellung der Brandmeldeanlage gleich wieder abrücken.
Text: Sönke Geiken
Gasausströmung im Haus vermutet
02. November 2025
Die Bewohner eines Einfamilienhauses im Auricher Ortsteil Sandhorst bemerkten am Sonntagabend plötzlich einen verdächtigen Geruch in ihren Räumlichkeiten. Einen Gasaustritt annehmend, verließen sie folgerichtig das Gebäude und setzten einen Notruf ab. Die Feuerwehr Sandhorst sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Aurich wurden daraufhin durch die Wittmunder Regionalleitstelle in die Straße Am Fuchsbau entsendet. Ebenfalls rückten Rettungsdienst und Energieversorger an.
Während die Sanitäter alle Bewohner untersuchten, führten die Feuerwehrleute umfangreiche Messungen durch. Hierbei ließ sich jedoch kein Austritt von Erdgas oder anderen Stoffen feststellen. Auch die Messgeräte des Energieversorgers lieferten keine Anhaltspunkte für eine Gefahrensituation. Schlussendlich wurde das Gebäude nach etwa einer Stunde wieder freigegeben und der Einsatz beendet.
Text: Sönke Geiken
Betriebsstoffe aus überschlagenem PKW ausgetreten
02. November 2025
Bei einem Verkehrsunfall ist am späten Sonntagabend ein Auto von der Dietrichsfelder Straße abgekommen. Der Wagen überschlug sich, kollidierte mit einem Baum und landete schließlich in Höhe der Einmündung Zum Hohehan kopfüber in einem Seitengraben. Neben dem Rettungsdienst wurde gegen 22:35 Uhr auch die Feuerwehr Plaggenburg alarmiert. Als die Einsatzkräfte den Unfallort erreichten, war der Fahrer bereits eigenständig aus seinem Fahrzeug gelangt. Er wurde umgehend durch die angerückten Sanitäter versorgt. Die Feuerwehrleute sicherten die Fahrbahn durch eine Vollsperrung ab, stellten den Brandschutz sicher und leuchteten die Einsatzstelle aus.
Im Anschluss an die Erstversorgung wurde der Autofahrer mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Ein Abschleppunternehmen rückte zur Bergung des Unfallwagens an. Hierbei traten jedoch mehrere Liter an Betriebsstoffen aus. Um eine unkontrollierte Verbreitung in die Umwelt zu unterbinden, wurden der bei der Feuerwehr Sandhorst stationierte Gerätewagen Gefahrgut sowie die Untere Wasserbehörde nachgefordert. Gemeinsam brachten die Einsatzkräfte eine mehrere Meter lange Ölsperre aus, wodurch der Austritt bis zur endgültigen Beseitigung am Folgetag erfolgreich eingedämmt werden konnte. Rund zwei Stunden waren die zwischenzeitlich knapp 30 Feuerwehrleute im Einsatz.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Diana Stöhr-Aeilts
Entstehungsbrand auf dem Schulhofgelände
01. November 2025
Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Großheide um 17:45 Uhr zu einem Entstehungsbrand auf dem Schulhofgelände der Friederikenschule alarmiert. Unter einem Hohlraum der dortigen Betonskaterbahn hatte sich etwas Pappe und Laub entzündet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war lediglich eine geringe Rauchentwicklung wahrnehmbar.
Passanten hatten bereits mit etwas Wasser erste Löschmaßnahmen unternommen. Die Feuerwehr führte die Nachlöscharbeiten mit zwei bis drei Eimern Wasser durch und kontrollierte anschließend den betroffenen Bereich, um ein erneutes Aufflammen auszuschließen.
Der Einsatz konnte nach etwa 15 Minuten beendet werden.
Text: Keno Fischer
Bild: FW Großheide
Feuer im Armaturenbrett eines Treckers
01. November 2025
Ein Traktor hat am Samstagmorgen im Alten Postweg gebrannt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Plaggenburg und Sandhorst wurden gegen 08:30 Uhr zu einem dort anliegenden landwirtschaftlichen Anwesen gerufen. Das Fahrzeug war bereits am Straßenrand abgestellt worden und hatte im Innenraum Feuer gefangen. Unter Einsatz eines Strahlrohres konnte der vorgehende Atemschutztrupp den Entstehungsbrand rasch ablöschen. Noch anrückende Kräfte brauchten die Anfahrt daraufhin nicht fortzuführen. Mittels Wärmebildkamera wurde der Löscherfolg abschließend kontrolliert und die Einsatzstelle im Anschluss an die Polizei übergeben. Rund 30 Feuerwehrleute waren für gut eine halbe Stunde vor Ort gefordert.
Text: Sönke Geiken
Bilder: Stefan Meyerhoff


