August 2023

Abendlicher Feueralarm


31. August 2023

Donnerstagabend schlug die Brandmeldeanlage einer Beherbergungsstätte am Ellernfeld Alarm. Die um 19:56 Uhr alarmierten Kräfte der Feuerwehr Aurich fuhren die Einsatzstelle an und leiteten umgehend die Erkundung des evakuierten Gebäudes ein. Dabei konnten die Feuerwehrleute jedoch kein Feuer, sondern einen Täuschungsalarm als Ursache der Auslösung identifizieren. Mit Rückstellung der Brandmeldeanlage und anschließender Übergabe an einen Gebäudeverantwortlichen war der Einsatz wenig später beendet.

Text: Feuerwehr Aurich

Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall


31. August 2023

Gestern, am 31. August 2023, wurde die Feuerwehr Upgant-Schott um 22:37 Uhr zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung der B72 gerufen, um technische Hilfe zu leisten. Ein VW und ein BMW waren aus noch unbekannten Gründen zusammengestoßen, weshalb die Feuerwehr von der Polizei zur Unterstützung angefordert wurden.
 
Vor Ort haben die Einsatzkräfte an beiden verunfallten Fahrzeugen die Batterien abgeklemmt und ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel aufgenommen. Nach Abschluss dieser Arbeiten konnte die Feuerwehr in Absprache mit der Polizei die Einsatzstelle um 23:10 Uhr verlassen.

Text & Bilder: Hilko Heubaum

Notfalltüröffnung auf dem Koolman-Platz


30. August 2023

Wieder war die Freiwillige Feuerwehr Norden der Schlüssel zum Erfolg, als sie am Mittwoch eine Wohnungstür für den Rettungsdienst öffnen musste. In einem Wohnblock auf dem Jan-ten-Doornkaat-Koolman-Platz war eine ältere Frau in ihrer Wohnung gestürzt. Verletzt aktivierte sie ihr Hausnotrufsystem, worauf die Einsatzkräfte ausrückten. Schnell war der Zugang geschaffen und der Seniorin konnte geholfen werden. Da die Verletzung nur leicht war, konnte der Rettungsdienst diese vor Ort abschließend behandeln.

Text & Bilder: Thomas Weege

Kreuzungsunfall auf B72


29. August 2023

Auf der Norder Ortsumgehung B72 ist es am Dienstagmittag zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen gekommen. Auf der Kreuzung Looger Weg waren ein Paketzustellfahrzeug sowie ein Minivan zusammengestoßen. Die Vanfahrerin wurde dabei nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt. Der Rettungsdienst versorgte die Verletzte und brachte sie in eine Klinik. Ein Rettungswagen, der bereits andernorts eine Patientin aufgenommen hatte, kam zufällig als Ersthelfer an den Unfallort. Daher waren zwei Rettungswagen vor Ort. Während sich die Polizei um die Unfallaufnahme kümmerte, übernahm die Freiwillige Feuerwehr Norden das Aufnehmen von auslaufenden Betriebsstoffen und unterstützte die Bergung durch ein Abschleppunternehmen. Hierzu war eine kurzzeitige Vollsperrung der Bundesstraße erforderlich.

Text & Bilder: Thomas Weege

39 Personen bei Kellerbrand gerettet


29. August 2023

Menschenrettung im Akkord: So verlief ein Brandeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden in der Nacht zu Dienstag. Insgesamt brachten die Einsatzkräfte 39 Personen in Sicherheit, darunter auch zirka 15 Kinder. Auch ein paar Haustiere konnten gerettet werden.
Um 1.27 Uhr wurde die Norder Feuerwehr gemeinsam mit der Polizei und dem Rettungsdienst in den Warfenweg alarmiert. Der Keller eines Mehrparteienhauses brannte. Als die Feuerwehr eintraf, war das Treppenhaus des viergeschossigen Gebäudes bereits stark verraucht. Wenig später schlugen bereits Flammen aus einem Kellerfenster. Nach und nach machten sich immer mehr Bewohner auf Balkonen und an Fenstern auf sich aufmerksam. Einige flüchteten in den Rauch und liefen den Atemschutzgeräteträgern im Qualm entgegen. Die Feuerwehrleute führten sie dann teilweise mit Fluchthauben ins Freie und übergaben sie dort dem Rettungsdienst.
Mit einem speziellen Rauchvorhang gelang es den Einsatzkräften den Zugang zum brennenden Kellerraum abzudichten. Danach konnten sie den Treppenraum mit einem Hochleistungslüfter entrauchen und so den Fluchtweg wieder nutzbar machen. Parallel zu diesen Maßnahmen wurden insgesamt zehn Personen über die beiden Drehleitern der Norder Feuerwehr aus den oberen Etagen gerettet. Darunter auch mehrere Kinder. Eine alkoholisierte Person konnte nur mit Hilfe der Polizei gegen ihren Willen über eine tragbare Leiter aus ihrer Wohnung gerettet werden. Durch den umsichtigen Einsatz aller beteiligten Einsatzkräfte kam von den Bewohnern niemand zu Schaden. Eine Person kam allerdings in ein Krankenhaus. Dies aufgrund einer Erkrankung die nicht im Zusammenhang mit dem Brand steht. Ein Feuerwehrmann verletzte sich dagegen am Fuß und musste ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er konnte jedoch am Morgen bereits wieder entlassen werden.
Der Brand bedeutete jedoch nicht nur für die Norder Feuerwehr Großalarm, sondern auch für den Rettungsdienst, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Notfallseelsorge im Landkreis Aurich. Da in der Anfangsphase von mehreren Verletzten und einer Vielzahl an zu betreuenden Personen ausgegangen werden musste, alarmierte die Leitstelle Ostfriesland diese zu einem Massenanfall von zirka 20 Verletzten, kurz MANV 20. Rettungsdienst und Notärzte sichteten zunächst alle Hausbewohner und den verletzten Feuerwehrmann. Im nahegelegenen Gemeindehaus der Andreas-Kirchengemeinde richtete das DRK mit Notfallseelsorgern und dem Pastor der Gemeinde eine Betreuungsstelle für die obdachlos gewordenen Hausbewohner ein. Hier konnten sie zur Ruhe kommen. Um schnellstens eine Notunterkunft zu organisieren, nahm das Ordnungsamt der Stadt Norden noch in der Nacht Kontakt zum Landkreis Aurich auf. Dieser bot eine ungenutzte Station im ehemaligen Norder Krankenhaus an. Zum Sonnenaufgang transportierte das DRK alle Hausbewohner zur Ubbo-Emmius-Klinik, wo die Klinikküche die Verpflegung übernahm. Für die insgesamt zirka 120 Einsatzkräfte aller Organisationen ging der Einsatz gegen 7 Uhr zu Ende.
Die Feuerwehr sicherte zuletzt das vom Brand gezeichnete Gebäude gegen unbefugten Zutritt. Als zuständiger Energieversorger sperrten die Norder Stadtwerke die Stromzufuhr des Wohnblocks ab.

Text: Thomas Weege
Bilder: Thomas Weege & Thomas Kettler

Heimrauchmelder schlägt Alarm


28. August 2023

Am Montagabend rief wieder ein unsachgemäß eingesetzter Heimrauchmelder die Freiwillige Feuerwehr Norden auf den Plan. In einem Ferienhaus am Muschelweg im Ortsteil Westermarsch II war von außerhalb des Gebäudes der Warnton eines Heimrauchmelders wahrzunehmen. Im Beisein der Polizei wurde dann eine Nebeneingangstür geöffnet. Im Gebäude konnte dann ein auf einem Schrank liegender Heimrauchmelder lokalisiert werden der ohne erkennbaren Grund ausgelöst wurde. Dieser wurde deaktiviert und die Einsatzstelle nach dem Einbau eines neuen Türschlosses an die Polizei übergeben.

Text: Uwe Bents

Großpackenballen kurz vor Selbstentzündung ins Freie gebracht


28. August 2023

Am Montagabend, 28.08.2023, um 22:00 Uhr wurden die Feuerwehr Ochtelbur, sowie das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Riepe mit dem Stichwort Feuer_Klein, Hitzeentwicklung, Großpackenballen, in die Barsteder Straße in Barstede alarmiert. 
Ein Landwirt hatte hier seine Großpackenballen auf Temperatur kontrolliert und dabei festgestellt, dass diese im Inneren und zwischen den Lagen teilweise eine Temperatur von 75 °C überschritten haben. 
Daraufhin informierte er telefonisch den Ortsbrandmeister der Feuerwehr Ochtelbur. Dieser reagierte sofort und ließ die genannten Einsatzkräfte alarmieren. 
Vor Ort wurde die Temperatur nochmals kontrolliert. Als sich die vom Landwirt gemessene Temperatur bestätigte, wurde eine Wasserversorgung von einem Hydranten aufgebaut und mit dem Ausfahren der Heuballen aus der Lagerhalle begonnen. 
Durch die Hilfe benachbarter Landwirte konnten die Arbeiten binnen einer Stunde erledigt werden (Bild 3). Nach dem Rückbau der Schlauchleitung konnte die Einsatzstelle nach etwa 90 Minuten wieder verlassen werden. 
Während des Ausfahrens war an einigen Ballen schon zu erkennen, dass diese einer erhöhten Temperatur ausgesetzt waren (Bild 1). 
Durch das umsichtige Handeln des Landwirts kam es zu keinem größeren Schaden. 
Die Feuerwehren möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass das Messen der Temperatur im eingelagerten Heu als vorbeugender Brandschutz von den Feuerwehren angeboten wird. Hierfür sind diese mit längeren Sonden ausgestattet, mit denen auch in tieferen Lagen die Temperatur gemessen werden kann. 
Kosten werden den Landwirten für diese Dienstleistung nicht in Rechnung gestellt.

Text und Bilder: Erik Siemering

Ein Verletzter durch Gasleck


28. August 2023

In einem Norder Mehrparteienhaus in der Osterstraße ist am Montag Erdgas ausgetreten. Hausbewohner hatten gegen 17.50 Uhr starken Gasgeruch bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Vor dem Gebäude wartete ein Mieter des Hauses auf die Einsatzkräfte. In seiner Wohnung befand sich das Leck im Bereich der Heizungsanlage. Er hatte das Gas eingeatmet und wurde in die Norder Klinik unweit der Einsatzstelle eingeliefert. Als Atemschutzgeräteträger die Wohnung betraten, schlugen deren Messgeräte sofort Alarm und signalisierten Explosionsgefahr. Die Feuerwehrleute öffneten schnell ein paar Fenster und sperrten die Gasleitung im Keller ab. Wegen der Explosionsgefahr mussten das Gebäude, sowie zwei Nachbargebäude von Feuerwehr und Polizei evakuiert werden. Auch die Osterstraße wurde in dem Bereich für zirka eine Stunde voll gesperrt.

Text & Bilder: Thomas Weege

Großeinsatz wegen vermutetem Gefahrstoff


27. August 2023

Ein stark reizender Geruch hat am Sonntag in Norden einen Großeinsatz von Feuerwehr, Deutschen Roten Kreuz, Polizei und Tierschützern ausgelöst. In der Westerstraße war es zunächst zu einem Polizeieinsatz gekommen. Dabei bemerkten die eingesetzten Beamten den üblen Geruch. Aufgrund seiner Intensität vermuteten sie einen gefährlichen Stoff als Ursache. Aufgrund dessen und der Tatsache, dass sich noch Katzen in dem Haus befanden, forderten sie die Feuerwehr an.
Die mit Vollalarm alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden bekam für die Durchführung von Schadstoffmessungen Unterstützung vom Gefahrgutzug des Landkreis Aurich. Dieser ist bei der Ortsfeuerwehr Aurich-Sandhorst stationiert. Da die Einsatzkräfte keine genaueren Angaben zu dem vermuteten Stoff hatten, musste sie von der größten Gefahr ausgehen und entsprechend maximalen Schutz wählen. So gingen zwei Feuerwehrleute mit Pressluftatmern und Chemikalienvollschutzanzügen sowie verschiedenen Messgeräten in das Wohnhaus vor.
Darin fanden sie zunächst insgesamt vier Katzen und brachten diese in Säcken ins Freie. Beim Umpacken in Transportboxen konnte eine Katze entwischen. Alle Tiere machten einen aufgeregten jedoch unversehrten Eindruck.
Die Messungen verliefen alle negativ. Ein Gefahrstoff konnte nicht nachgewiesen werden. Die Herkunft des Geruchs wird menschlicher und tierischer Natur zugeordnet. Nachdem das Gebäude ausgiebig belüftet wurde, konnten die rund 100 Einsatzkräfte den Einsatz beenden. Die drei Katzen wurden in die Obhut einer Tierärztin sowie eines Mitarbeiters des Tierheims Hage gegeben.

Text & Bilder: Thomas Weege

Containerbrand am Sonntagmorgen


27. August 2023

Einen brennenden Altkleidercontainer mussten die Feuerwehren Großefehn-Zentrum und Holtrop am Sonntag löschen. Gegen 6:15 Uhr wurden die Einsatzkräfte von der Leitstelle alarmiert. Rasch konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Unter Atemschutz und mit Hilfe eines Halligan-Tools wurde der Container aufgebrochen, um sämtliche Glutnester im Innern löschen zu können. Nachdem die Brandstelle abschließend mit einer Wärmebildkamera kontrolliert worden ist, beendeten die Feuerwehren ihren Einsatz nach etwa einer dreiviertel Stunde. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. 

Text & Bild: Timo de Vries

Wohngebäudebrand in Campen


26. August 2023

Am Samstagabend sind die Feuerwehren Krummhörn-Süd, Krummhörn-West, Krummhörn-Mitte und die Drehleiter der Feuerwehr Emden gemeinsam mit Rettungsdienst und Polizei gegen 20:25 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Campener Westfalenstraße alarmiert worden.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen, drang dichter Rauch aus dem Wohngebäude.
Zunächst konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen im Gebäude befinden.
Einsatzkräfte der Feuerwehr durchsuchten das gesamte Gebäude nach Personen und leiteten von innen sowie von außen die Brandbekämpfung ein.
Wie sich später herausstellte, befanden sich keine Personen mehr in dem Gebäude. Die Familie hielt sich zum Zeitpunkt des Brandes glücklicherweise nicht im Gebäude auf.
Der Feuerwehr gelang es, den Großteil des Gebäudes zu erhalten. Im weiteren Einsatzverlauf ist die Dachhaut von der Drehleiter aus abgetragen und Glutnester abgelöscht worden.
Das Gebäude ist zum jetzigen Zeitpunkt unbewohnbar.
Im Einsatz waren mehr als 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Ebenfalls vor Ort war der zuständige Energieversorger.

Text & Bilder: Kilian Peters

Hausnotruf als Retter in der Not


26. August 2023

Ein Hausnotrufsystem hat dafür gesorgt, dass eine Norder Seniorin am Sonnabend nach einem Sturz in ihrer Wohnung schnell Hilfe bekommen hat. Die Dame hatte sich bei ihrem nächtlichen Sturz schwer verletzt. Glücklicherweise gelang es ihr den Notrufknopf an ihrem Handgelenk zu betätigen und somit einen Hilferuf abzusetzen. Da die Notrufzentrale keinen Telefonkontakt aufbauen konnte, forderte diese Hilfe bei der Leitstelle Ostfriesland an.
 
Um kurz nach 3 Uhr rückten so Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei aus. Die Einsatzkräfte konnten schon vor dem Mehrparteienhaus in der Lentzlohne laute Klopfgeräusche hören. Offenbar schlug die Frau mit ihrem Gehstock gegen einen Heizkörper. Im Haus hatte dies jedoch niemand bemerkt. Die Feuerwehr klingelte zunächst Nachbarn aus dem Schlaf. So gelangten sie in das Gebäude. Auch der darin wohnende Hausmeister wurde nun auf den Einsatz aufmerksam. Bei ihm war ein Schlüssel zu der entsprechenden Wohnung deponiert, so dass er die Helfer reinlassen konnte. Nach der rettungsdienstlichen Erstbehandlung musste die Feuerwehr dann mit einer Schleifkorbtrage Tragehilfe leisten. Die Seniorin kam in eine Klinik.

Text & Bild: Thomas Weege

Feuerwehr setzt neue Chiemsee-Pumpe beim Wasserschaden ein


25. August 2023

Zu einer technischen Hilfeleistung wurde die Feuerwehr Victorbur am Freitagabend alarmiert. Mieter eines Wohnhauses meldeten der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland, dass Wasser in das Wohnhaus laufen würden. Um 21.30 Uhr löste die Leitstelle die Meldeempfänger der Victorburer Einsatzkräfte aus und entsendete diese in die Steinstraße in Victorbur (LK Aurich).
Mit ihren zwei Fahrzeugen rückte die Feuerwehr zur besagten Anschrift aus und konnten das Einsatzstichwort bestätigen.
Aufgrund der starken Regenfälle am Freitagnachmittag standen in Moordorf bereits mehrere Gärten unter Wasser, Gräben waren randvoll. Einsatzkräfte der Feuerwehr Südbrookmerland befanden sich bereits seit dem Nachmittag im dortigen Bereich im Einsatz. Dieser Faktor als auch der Umstand einer wahrscheinlich nicht richtig funktionierenden Rückstausicherungsklappe zwischen Wohnhaus und der Kanalisation drückte das Wasser in der Steinstraße aus den sanitären Anlagen und setzte das Gebäude unter Wasser. Vor dem Wohnhaus drückte das Wasser bereits aus einem Kanalisationsdeckel.
Die Feuerwehr öffnete den Kanalisationsdeckel und pumpte mithilfe einer Chiemsee-Pumpe Abwasser in einen nahegelegenen Graben, der ausreichend Wasser aufnehmen konnte. Diese Chiemsee-Pumpe wurde erst am Montag auf dem Fahrzeug verlastet und die Einsatzkräfte wurden entsprechend unterwiesen. Im Laufe des Einsatzes wurde die Feuerwehr Oldeborg nachalarmiert um mit einer zweiten Chiemsee-Pumpe unterstützend tätig zu werden. Bei Ankunft der nachrückenden Kräfte, konnte jedoch ein Teilerfolg festgestellt werden, sodass sich der Einsatzleiter dazu entschied, die Einsatzmaterialien der Oldeborger Feuerwehr nicht mehr durch einen Einsatz zu kontaminieren.
In einer Kanalisation schwimmen unzählige Keime und Fäkalien – eine reine Bakterienschleuder.
Es besteht somit auch zu jederzeit der Gefahr einer Erkrankung von Einsatzkräften.
Nach rund zweistündigem Einsatz konnte die Unterstützung in Form von Abpumpen von Wasser aus der Kanalisation beendet werden. In das Wohnhaus drang kein weiteres Wasser aus den sanitären Anlagen.
Im Einsatz befanden sich die beiden Feuerwehr Victorbur und Oldeborg mit vier Fahrzeugen.

Text & Bilder: Sven Janssen

Starkregenereignis fordert erneut die Feuerwehr nach Moordorf 


25. August 2023

Am vergangenen Freitag wurde die Feuerwehr Wiegboldsbur nach Moordorf gerufen. Dort standen mehrere Grundstücke und Entwässerungsgräben unter Wasser. Da auch die Kanalisation überlastet war, musste hier schnell eingegriffen werden. Da das Tanklöschfahrzeug vom vorherigen Einsatz in Georgsheil auf dem Rückweg zum Feuerwehrhaus war und zwischenzeitlich alarmiert wurde, konnte die Besatzung schnell am Schadensort eintreffen und sich ein Bild der Lage machen. Da einige Gräben so überlastet waren und zwischenzeitlich wieder Starkregen einsetzte, konnte nichts mehr ablaufen und somit entschied man sich weitere Feuerwehren mit Hochleistungspumpen und Tragkraftspritzen zum Schadenort zu alarmiern. In den frühen Morgenstunden gegen zwei Uhr konnte man dann gut sehen, dass das Wasser zurückging und wieder Strömung in den Gräben war. Der Einsatz war für alle Einsatzkräfte durch die wechselnden Witterungsverhältnisse und die Dauer sehr anstrengend, da einige Kräfte bis auf die Haut durchnässt waren.
Ein besonderer Dank gilt den Anwohnern, die die Feuerwehren mit Getränken und Knabbereien versorgten und den Einsatzkäften eine Sitzmöglichkeit boten.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Uthwerdum, Oldeborg, Münkeboe-Moorhusen und Wiegboldsbur. Desweiteren der OOWV und Mitarbeiter der Gemeinde Südbrookmerland.

Text & Bilder: Herbert Bohlen

Verkehrsunfall mit vier Schwerverletzten


25. August 2023

Am Freitag, gegen 18:20 Uhr, wurden die freiwilligen Feuerwehren aus Upgant-Schott und Wirdum zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Wirdumer Straße gerufen.
Aus ungeklärter Ursache stießen im Kurvenbereich zwei Kleinwagen frontal zusammen und kamen im Straßengraben zum Stehen.
Nachdem die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stellte man fest, dass sich beide Unfallfahrzeuge zwar im Straßengraben befanden, die drei Fahrzeuginsassen eines unfallbeteiligten Autos jedoch lediglich eingeschlossen waren. So konnten die Personen in Absprache mit dem Rettungsdienst ohne hydraulisches Rettungsgerät aus dem Fahrzeug gerettet werden.
Nach der Befreiung der Fahrzeuginsassen und der erfolgreichen Überführung in die Rettungswagen wurden noch Betriebsstoffe aufgenommen und mit dem Aufräumen der Einsatzstelle begonnen. So konnte der Einsatz nach circa einer Stunde beendet werden.
Vor Ort waren außer den rund 30 Kräften der Feuerwehren die Polizei und der Rettungsdienst.

Text: Hilko Heubaum
Bild: Klaus-Dieter Cassens

Drei Einsätze für die Feuerwehr Norderney


24.-25. August 2023

Am Donnerstagabend um 20:42 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney unter Vollalarm zu einer Menschenrettung alarmiert.
Gäste hatten beobachtet, wie sich am Strand folgende Szenerie abspielte: 
 
Ein Ehepaar war mit ihrem Kind von einem nicht bewachten Badestrand vor dem „Surfcafe“ ins Wasser am Nordstrand gegangen. 
 
Kind und Frau kamen alleine aus dem Wasser zurück und der Mann schwamm noch weiter hinaus, woraufhin ihn die Frau vom Strand rufend „bat“, wieder zurück zu an Land zu kommen.
Gäste im Surfcafé hatten daraufhin das Ganze als Notfall beurteilt und den Notruf gewählt.
Die Feuerwehr fuhr daraufhin die Einsatzstelle an und konnte vor Ort das ganze aufklären. 
Im Einsatz waren hier außerdem die Polizei, der Rettungsdienst, die DLRG und auch ein Hubschrauber. Alle Einsatzmittel konnten den Einsatz abbrechen.
 
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Am Freitagmorgen um 8:08 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney dann mit der Drehleiter zu einer Hilfeleistung alarmiert. Der Rettungsdienst benötigte in der Friedrichstraße Hilfe beim Transport eines Patienten.
 
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Am Freitagabend um 21:08 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney dann erneut zu einer Hilfeleistung alarmiert. Auch hier benötigt der Rettungsdienst Unterstützung beim Transport eines Patienten mit der Drehleiter. Der Einsatzort war in der Georgstraße. 

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

Zimmerbrand wegen Höllengeld


24. August 2023

Am Donnerstag wurde die Freiwillige Feuerwehr um 9:18 Uhr zu einem Zimmerbrand in einem Mehrparteienhaus am Busbahnhof alarmiert.
Anwohner hatten Rauch aus einer Balkontür auf den Balkon ziehen sehen. Sie wählten daraufhin den Notruf.
Die Feuerwehr Norderney fuhr die Einsatzstelle an, doch da war schon die erste Erkundung vom Stadtbrandmeister erfolgt….
Stadtbrandmeister Ralf Jürrens sagte:
„Es wurde im Wohnzimmer Papier zu Ehren von Verstorbenen angezündet.
Der dabei entstanden Rauch ist durch die Balkontür auf dem Balkon heraus gezogen.“
Dieser Brauchtum ist auch unter dem Begriff Höllengeld bekannt.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.   Bild: Wikipedia

Heimrauchmelder in Ferienhaus schlägt Alarm


23. August 2023

Am Mittwochnachmittag wurde der Freiwilligen Feuerwehr Norden ein ausgelöster Heimrauchmelder in einem Ferienhaus an der Prielstraße im Norder Ortsteil Norddeich gemeldet. Da vor Ort weder Rauch noch Feuer von außen sichtbar war verzichteten die Einsatzkräfte zunächst auf ein gewaltsames Eindringen in das Gebäude. Über die Polizei konnten die Eigentümer des Objektes ermittelt werden die dann schließlich einen Schlüssel organisieren konnten um in das Objekt zu gelangen. Dort konnte dann ein Heimrauchmelder lokalisiert werden der ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte.

Text: U. Bents    Bilder: S.Stellmacher

PKW verursacht Ölspur


23. August 2023

Am späten Mittwochvormittag wurde die Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen mit dem Einsatzstichwort Ölschaden_klein angefordert.
Ein PKW verursachte auf der Kreuzung in Georgsheil eine 25 Quadratmeter große Ölverschmutzung.
Ein Abschleppunternehmen hatte schon grob mit einem Ölbindemittel abgestreut, um das Öl zu binden.
Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde der Kreuzungsbereich zusätzlich nochmal mit Bindemittel abgestreut.
Die Kreuzung wurde von einer Ölfachfirma nach mehrfacher Anforderung an die Leitstelle dann doch noch gereinigt.
Die Feuerwehr war mit einem Fahrzeug und fünf Einsatzkräften vor Ort.

Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz beendet.

Text & Bild: Gerd Wilts

Rettungsdienstunterstützung, Brandmeleanlage und vermeintlicher Zimmerbrand auf Norderney


23. August 2023

Am 21. August 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 13:33 Uhr zu einem Einsatz alarmiert. Der Rettungsdienst benötigte Hilfe bei dem Transport einer Person am Leuchtturm.
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Am 22. August 2023 wurde die Feuerwehr um 18:24 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. 
Dieses Mal hatte die automatische Brandmeldeanlage in der Jugendherberge in der Mühlenstraße ausgelöst. 
An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass die Brandmeldeanlage durch die Benutzung von Sonnenschutzspray ausgelöst wurde.
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Am 23. August 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney dann um 8:13 Uhr zu einem Zimmerbrand alarmiert.

Noch vor der Ausfahrt des ersten Fahrzeuges zur Einsatzstelle, bekamen die Kameraden auf die Funkmeldeempfänger die Mitteilung zugeschickt, dass der Einsatz abgebrochen werden könne. 
An der Einsatzstelle, einem Apartmenthaus in der Victoriastrasse, brannten Brötchen in einer Mikrowelle. Ein Eingreifen durch die Feuerwehr war jedoch nicht mehr erforderlich.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

Mähdrescher gerät während Erntearbeiten in Brand


23. August 2023

Ein Mähdrescher ist am Mittwochabend während Erntearbeiten auf einem Feld in der Nähe des Buntelwegs in Rysum in Brand geraten. 
Der Landwirt versuchte noch erste Löschmaßnahmen einzuleiten. Aufgrund der gemeldeten Örtlichkeit ist zunächst die Feuerwehr Emden alarmiert worden, da man die Einsatzstelle in der Stadt Emden vermutet hatte.
Da sich diese jedoch in der Gemeinde Krummhörn im Landkreis Aurich befand, ist zusätzlich die örtlich zuständige Feuerwehr Krummhörn alarmiert worden.
Unter Atemschutz löschten die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Emden den brennenden Mähdrescher ab. Die Feuerwehr Krummhörn-Süd übernahm nach dem Eintreffen die letzten Löscharbeiten.
Aus dem Mähdrescher waren zudem Betriebsstoffe ausgelaufen. Ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich kümmerte sich vor Ort um den Sachverhalt.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Emden, Krummhörn-Süd, Krummhörn-West und die Einsatzleitwagen-Gruppe der Krummhörner Feuerwehr. Zudem war zeitweise auch ein Rettungswagen des Rettungsdienstes Emden, die Polizei und Untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich vor Ort.

Text & Bilder: Kilian Peters

Patiententransport mit Drehleiter


23. August 2023

Am Mittwochmittag war die tatkräftige Unterstützung der Freiwillige Feuerwehr Norden erneut vom Rettungsdienst gefragt. Eine Rettungswagenbesatzung behandelte in Norden in der Straße An der Welle einen Patienten in einer Dachgeschosswohnung.
Der Weg aus dem Haus zum Rettungswagen führte über eine schmale Treppe, zudem besitzt der Mann ein erhöhtes Eigengewicht. Die Drehleiter der Norder Feuerwehr war daher das Mittel der Wahl. Bis der Erkrankte jedoch in einer Spezialtrage auf dem Korb der Drehleiter lag, waren mehrere Helfer erforderlich. Die baulichen Gegebenheiten erforderten ein häufiges Umgreifen und entsprechend viele helfende Hände. Nach einer guten halben Stunde war die Aufgabe erfolgreich erledigt.

Text & Bild: Thomas Weege

Person unter E-Rollstuhl eingeklemmt


22. August 2023

Am Dienstagmittag ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-West zu einem Hilfeleistungseinsatz alarmiert worden.
Eine Person war neben der Uplewarder Landstraße mit einem E-Rollstuhl in einen Graben geraten. Dabei ist die Person zum Teil unter dem E-Rollstuhl eingeklemmt worden.
Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten die Person und übergaben sie an den Rettungsdienst. Unterstützung erhielten die Rettungskräfte dabei von Bauarbeitern, die mit einer Baumaschine halfen.
Einen großen Dank an dieser Stelle an die anwesenden Bauarbeiter für die Unterstützung.

Text: Kilian Peters

Heumessung in Westermarsch I


21. August 2023

Am Montagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einer Heumessung in einem landwirtschaftlichen Gebäude im Norder Ortsteil Westermarsch I gerufen. Der Hofeigentümer hatte in der Vorwoche Heuballen in einer Tenne eingelagert und forderte nun die Hilfe der Norder Wehr an um einer Heuselbstentzündung vorzubeugen. Die Einsatzkräfte der Norder Wehr prüften die einzelnen Heuballen mittels einer Heumesssonde auf ihre Temperaturen. Es konnten allerdings keine bedenklichen Werte festgestellt werden. In zwei Tagen erfolgt eine Wiederholung der Messung.

Text: Uwe Bents   Bild: Feuerwehr Norden

Person im Aufzug – gesucht


21. August 2023

„Person im Aufzug eingeschlossen“, lautete am Montagmittag die Alarmmeldung für die Freiwillige Feuerwehr Norden. Über Umwege war ein Notruf aus einem Fahrstuhl auf dem Gelände einer Seniorenwohnanlage in Norden zur Feuerwehr gelangt. Der Notruf ging zunächst zu einer Fernüberwachung des Aufzugherstellers in Nordrhein-Westfalen. Von dort wurde das Hilfeersuchen an die dortige Rettungsleitstelle des Kreises Mettmann weitergeleitet. Von dort wiederum ging der Notruf an die für die Stadt Norden zuständige Leitstelle Ostfriesland in Wittmund. Die wiederrum alarmierte die Norder Feuerwehr.
Bei Ankunft der Feuerwehr musste die Einsatzkräfte jedoch erstmal suchen und das ganz ausgiebig. Auf dem weitläufigen Areal werden von verschiedenen Betreibern mehrere Gebäude mit insgesamt sieben Aufzügen betrieben. Mit Unterstützung der Hausmeister wurden alle sieben Aufzüge kontrolliert. Jedoch funktionierten alle Aufzüge. Es machte sich auch niemand bemerkbar, der ein Problem mit einem der Fahrstühle gehabt hatte. Als letzte Idee kam den Feuerwehrleuten noch eine Kureinrichtung mit ähnlichem Namen in Norddeich. Ein Anruf beim dort zuständigen Hausmeister ergab jedoch ebenfalls, dass dort niemand in Not war. Die Feuerwehr brach den Einsatz darauf ab.

Text & Bild: Thomas Weege

Notfalltüröffnung in der Innenstadt


21. August 2023

Zu einer Notfalltüröffnung ist die Freiwillige Feuerwehr Norden in der Nacht zu Montag gegen 2 Uhr ausgerückt. Der Rettungsdienst stand vor einem Haus in der Bleicherlohne kam nicht an eine Patientin heran. Die Feuerwehr öffnete eine Haustür und konnte so den erforderlichen Zugang schaffen.

Text & Bild: Thomas Weege

Hoch frequentiertes Stadtfest-Wochenende


19. & 20. August 2023

Erneut ereignisreiche Wochenendtage liegen hinter der Feuerwehr Aurich. Neben der geplanten Brandsicherheitswache im Rahmen des Auricher Stadtfestes hielt auch das Einsatzgeschehen die freiwilligen Feuerwehrleute auf Trab.
 
Erstmals rückten die Einsatzkräfte am Samstagmorgen aus. Gegen 06:15 Uhr hatte die automatische Brandmeldeanlage einer Behindertenwerkstatt im Hammrich ausgelöst. Vor Ort wurde das Objekt erkundet, letztendlich aber kein triftiger Grund für die Auslösung festgestellt. Nach Übergabe der Einsatzstelle an eine Gebäudeverantwortliche rückte die Feuerwehr nach etwa 20 Minuten wieder ab.
 
Bereits um 10:24 Uhr folgte die nächste Alarmierung: Der Rettungsdienst benötigte die Unterstützung der Drehleiter bei einem Patiententransport in der Norderstraße. Die angerückten Kräfte leisteten die benötigte Amtshilfe und beendeten den Einsatz nach etwa einer Stunde.
 
In den späten Abendstunden forderte der Rettungsdienst dann erneut die Unterstützung der Feuerwehr Aurich an. In der Schmiedestraße war den Sanitätern der Weg zu einem Patienten durch verschlossene Türen versperrt. Über ein Fenster konnten die Einsatzkräfte nach kurzer Zeit schadfrei ins Gebäudeinnere gelangen und die Haustür öffnen. Der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung des Patienten.
 
Sowohl Freitag- als auch Samstagabend waren jeweils zwei Feuerwehrleute und ein Brandmeister vom Dienst für die Brandsicherheitswache des Stadtfestes eingesetzt. Genau wie die weiteren beteiligten Sicherheitskräfte war die Feuerwehr auf dem Parkplatz am Georgswall stationiert. Im Falle eines Schadensereignisses im Innenstadtbereich wäre die Einsatzstelle zunächst vorerkundet und möglicherweise nachrückende Einheiten über den am Georgswall aufgebauten Einsatzleitwagen gezielt zum Ort des Geschehens geführt worden. Routinemäßig wurden zudem Kontrollgänge durchgeführt. Glücklicherweise traten im Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr an beiden Veranstaltungsabenden aber keine außergewöhnlichen Vorkommnisse auf.

Text: Feuerwehr Aurich,   Bilder: Christian Balbach & Privat

Dringende Notfalltüröffnung

erfordert Feuerwehr


20. August 2023

Zu einer technischen Hilfeleistung kleineren Umfangs wurde die Feuerwehr Wallinghausen am Sonntagmorgen um 5:51 Uhr nach Egels alarmiert. Auf Anforderung des Rettungsdienstes rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr an die Egelser Straße zu einer dringenden Notfalltüröffnung in einem Hotelbetrieb aus. Eine hilfsbedürftige Person hatte einen Notruf abgesetzt, konnte jedoch nicht mehr aus eigener Kraft die Tür ihres Zimmers öffnen. Nach kurzer Zeit rückten die Einsatzkräfte daher mit einem Löschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Binnen weniger Minuten gelang es den eingesetzten Einsatzkräften vor Ort dann, sich mittels einer Steckleiter und ohne weitere Schäden anzurichten, über ein Außenfenster Zutritt zum betroffenen Zimmer zu verschaffen und den Einsatzkräften des Rettungsdienstes die Tür zu öffnen. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz für die eingesetzten Einsatzkräfte wieder beendet.

Text & Bild: Wilko Campen

Segelboot drohte im Greetsieler Yachthafen zu sinken


20. August 2023

In der Nacht von Samstag auf Sonntag drohte im Greetsieler Yachthafen ein Segelboot zu sinken, da Wasser in das Boot eindrang.
Gegen 00:35 Uhr ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord zur Hilfe gerufen worden. Sofort wurde eine Tauchpumpe eingesetzt, um den Wasserstand im Boot zu senken. Diese Maßnahme erwies sich als erfolgreich.
Anschließend konnte die Stelle, an der das Wasser eindrang, erfolgreich lokalisiert und ein weiterer Wassereintritt verhindert werden.
Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.

Text & Bild: Kilian Peters

Drei Einsätze in drei Tagen


17.-19. August 2023

Am Donnerstagabend wurde einer der Zugführer der Feuerwehr Norderney gegen 22:00 Uhr zu einem Erkundungseinsatz alarmiert.
In einer Personalunterkunft am Poppe-Folkerts-Weg war es durch die Zubereitung von Speisen (Kartoffelpuffer) zu einer Rauchentwicklung gekommen. Dadurch hatte die hausinterne Brandmeldeanlage ausgelöst.
 
Der Zugführer fuhr die Einsatzstelle an und stellte fest, dass ein Eingreifen für die Feuerwehr nicht notwendig war. Die Brandmeldeanlage wurde wieder betriebsbereit gemacht.
 
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Am Freitag wurde die Feuerwehr Norderney dann um 11:25 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert.
Im Osten der Insel, befindet sich derzeit eine Baustelle, wo im Horizontalverfahren Rohre (für Stromkabel), für den Stromtransport der Offshore-Energie gebohrt werden.
Auf dieser Baustelle und auf der Zufahrts-Straße dorthin war es zu einer Ölverschmutzung gekommen. Die Feuerwehr brauchte hier allerdings nicht tätig werden.
 
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Am Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney dann um 18:36 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Schullandheim des märkischen Kreises in der Luciusstrasse. An der Einsatzstelle konnte dann keine Feststellung als Grund für die Auslösung gemacht werden.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

Feuerwehr rückt zu Katzenrettung aus


19. August 2023

Am Samstagabend gegen 18 Uhr wurde die Feuerwehr Spetzerfehn zu einer Tierrettung in die Hauptwieke Nord alarmiert. Anwohner hatten Geräusche einer Katze in der Hohlschicht ihrer Hauswand wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr verständigt. Da es sich bei der Wand um eine Leichtbauwand handelte, bohrten die Einsatzkräfte mit einem Kreislochbohrer kleine Löcher in die Wand, damit sie die Katze ausmachen konnten. 
 
Da jedoch die Katze weder sicht- noch hörbar war, beließ man die Löcher in der Wand und stellte Katzennahrung vor selbige, um das Tier zum selbstständigen Verlassen der Wand zu bewegen. Die Feuerwehr beendete ihren Einsatz nach etwa einer halben Stunde.

Text: Timo de Vries

Drohneneinsatz am Großefehn-Kanal


19. August 2023

Am Samstagmorgen gegen vier Uhr wurden der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Großefehn-Zentrum sowie die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor von der Polizei nach Ostgroßefehn in die Kanalstraße Süd gerufen. Dort sollte sich eine Person in den Kanal begeben haben und nicht wieder herausgekommen sein. 
 
In Absprache mit dem Ortsbrandmeister der Feuerwehr Großefehn-Zentrum wurde der Kanal sowie die nähere Umgebung mit der Drohne überflogen und kontrolliert. Da weder eine Person im Kanal noch irgendwo anders gesichtet werden konnte, wurde der Einsatz nach einer Stunde beendet.

Text: Timo de Vries

Brandmeldeanlage löste aus in Wohnpark


19. August 2023

Am Samstagmorgen um 8:51 Uhr schrillten die Melder der Ortsfeuerwehr Großheide. Es ging zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Wohnpark an der Schloßstraße. Da jedoch vor Ort nach intensiver Erkundung im betroffenen Bereich nichts gefunden wurde, stellte sich schnell raus das es sich um einen Fehlalarm gehandelt hat. Die 12 ausgerückten Einsatzkräfte konnten daraufhin ihren Standort wieder anfahren.

Text: Keno Fischer

Falscher Umgang mit Heimrauchmeldern


18. August 2023

Bereits am Freitag hat der falsche Umgang mit Heimrauchmeldern zu einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden geführt. Ein nicht mehr benötigter Rauchmelder war mit eingelegter Batterie in einem Gartenhaus gelagert worden. Aus ungeklärten Gründen löste das Gerät dann aus, worauf ein Nachbar die Feuerwehr rief.
 
Am Sonnabendnachmittag musste die Norder Feuerwehr dann erneut wegen einem Heimrauchmelder unnötig ausrücken. Einsatzort war ein Einfamilienhaus in der Wester Riege. Dieses wird derzeit saniert. Ein Heimrauchmelder wurde wahrscheinlich wegen der Arbeiten ins Freie gelegt. Dort löste er dann aus, was wiederum mehrere Nachbarn hörten. Während die einen Anwohner den Bauunternehmer anriefen und ihn baten den Warnmelder zu deaktivieren, rief etwas später ein weiterer Nachbar direkt die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatte der Bauunternehmer den Rauchmelder bereits verstummen lassen. Die Feuerwehr konnte darauf direkt wieder abrücken.
Heimrauchmelder sind für den Einsatz in Wohnräumen konzipiert und nicht für Schuppen oder ähnliche Gebäude gedacht. Sie reagieren empfindlich auf Staub, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Daher sollte bei nicht mehr benötigten Rauchmeldern die Batterie entnommen werden. Sollte dieses wegen einer fest verbauten Batterie nicht möglich sein, sollte die Montageplatte abgenommen werden. Dies deaktiviert den Rauchmelder und vermeidet Fehlalarme.

Text & Bild: Thomas Weege

Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall


18. August 2023

Am Freitag, den 18. August 2023 wurde die Feuerwehr Ochtelbur zu einem Verkehrsunfall in die Holzlooger Straße K125 in den Ihlower Ortsteil Westerende-Holzloog alarmiert. 
 Vor Ort waren in einem Kurvenbereich zwei PKW frontal kollidiert. Ein Fahrzeug wurde dabei durch den Aufprall in einen Seitengraben geschleudert. Die Verunfallten wurden vom Rettungsdienst Aurich, der mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt-Einsatzfahrzeug an der Unfallstelle waren, versorgt. Glücklicherweise blieb es bei allen Beteiligten bei nur leichten Verletzungen. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und nahm ausgetretene Betriebsstoffe auf. Im Anschluss übernahm die Polizei, welche mit zwei Fahrzeugen der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund vor Ort war, die Absicherung der Unfallstelle. Die Holzlooger Straße war während der Unfall- und Bergungsmaßnahmen für ca. 1,5 Stunden voll gesperrt. Die Feuerwehr Ochtelbur war mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften im Einsatz.

Text & Bild: Feuerwehr Ochtelbur

Rettungsdienst mit Schleifkorbtrage unterstützt


18. August 2023

Am Freitagabend wurden um 21:48 Uhr die Ortsfeuerwehren Osteel und Marienhafe gemeinsam zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Osteel zur Tragehilfe alarmiert. Vor Ort  war der Einsatz der Schleifkorbtrage von Bedeutung. Es galt gemeinsam Hand in Hand mit dem Rettungsdienst eine Person durch ein enges Treppenhaus zu retten und zum Rettungswagen zu befördern. Dies wurde zügig in Teamarbeit abgearbeitet. Die Einsatzkräfte bekamen von anwesenden Nachbarn dankende Worte über die Arbeit der Rettungskräfte.

Text & Bild: Justin Herzig

Zwei Fehlalarme an einem Vormittag


18. August 2023

Gleich zwei Fehlalarme haben die Freiwillige Feuerwehr Norden am Freitagvormittag beschäftigt. Gegen 10.35 Uhr löste zunächst die automatische Brandmeldeanlage einer Behindertenwohneinrichtung im Dobbenweg aus. Dies stellte sich als technischer Defekt eines Rauchmelders heraus.
Um 12.15 Uhr meldete sich dann ein Anwohner der Bürgermeister-Peters-Straße. Er hatte aus einer Blockhütte auf einem Nachbargrundstück den Alarmton eines Heimrauchmelders gehört. Da die Eigentümer nicht zu Hause waren, rief der Mann die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte stellten vor Ort, dass in der Hütte mehrere Rauchmelder in einem Karton lagerten. Einer von ihnen hatte grundlos ausgelöst. Die Feuerwehrleute deaktivierten den Melder und rückten wieder ab.

Text & Bild: Thomas Weege

Im Seniorenwohnpark kam es zu einer leichten Rauchentwicklung


18. August 2023

Um 17:12 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zum Seniorenwohnpark Peter Ei gerufen. Vor Ort wurde schnell festgestellt, dass es aufgrund angebrannten Essens zu einer leichten Rauchentwicklung gekommen war. Die Bewohner des betroffenen Abschnittes wurden vorbildlich durch das Pflegepersonal evakuiert. Die Feuerwehr Großheide musste lediglich noch Belüftungs-, und Kontrollmaßnahmen durchführen. Eine Bewohnerin wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Neben der Ortsfeuerwehr Großheide und dem Rettungsdienst des Landkreises Aurich war auch die Polizei vor Ort. Die 15 Einsatzkräfte konnten nach ca. 1 Stunde das Gerätehaus wieder anfahren.

Text: K. Fischer,   Bild: Ch. Engelhardt

Wasserdampf holt Feuerwehr in Pflegeeinrichtung


17. August 2023

Am Freitagnachmittag meldete die automatische Brandmeldeanlage in einem Pflege- und Betreuungszentrum an der Osterstraße ein Feuer. Da bei Ankunft der Norder Einsatzkräfte die Anlage durch Personal bereits zurückgestellt wurde konnte die Ursache des Alarms zunächst nicht lokalisiert werden. Nach kurzer Erkundung stellte sich dann heraus, dass Wasserdampf aus einer Dusche der Auslösegrund war. Nach ca. einer halben Stunde konnte der bereits dritte Einsatz an diesem Tag beendet werden.

Text: U.Bents   Bild: T. Weege

Umgestürzter Baum versperrt Fahrbahn


17. August 2023

Die Freiwillige Feuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen wurde am Donnerstagvormittag gegen 10 Uhr zu einem Sturmschaden nach Mittegroßefehn alarmiert. Ersten Erkenntnissen zufolge sollte ein umgestürzter Baum die Bundesstraße 72 zum Teil blockieren. 
Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte bestätigte sich die Meldung. Kurzerhand wurde der entwurzelte Baum mittels Motorkettensäge zerkleinert und die Fahrbahn gereinigt. Nach etwa zwanzig Minuten konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.

Text: Lukas Crysandt

Brandmeldealarm ohne Grund


16. August 2023

Donnerstagvormittag löste die automatische Brandmeldeanlage eines Veranstaltungsgebäudes am Bürgermeister-Anklam-Platz aus. Die um 10:05 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich rückten umgehend an und konnten bei der Erkundung des Objekts einen ausgelösten Rauchmelder in einem Lüftungsschacht lokalisieren. Warum dieser ausgelöst hatte, war für die Feuerwehrleute jedoch nicht ersichtlich – ein Schadensereignis war zumindest ausgeschlossen. Daraufhin wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt und die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben.

Text: Feuerwehr Aurich

Feuerschein hinter dem Haus in Moordorf


16. August 2023

Um 22.55 Uhr wurde die Feuerwehr Victorbur von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland nach Moordorf in die Straße Im Tief alarmiert. Eine Person hatte per Notruf einen Feuerschein hinter einem Haus gemeldet.
Die Feuerwehr besetzte zwei Fahrzeuge und rückte zu dem Erkundungseinsatz aus. Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr war bereits an der Einsatzstelle angekommen und konnte Entwarnung geben. Vor Ort hatte ein Anwohner ein Lagerfeuer entzündet, wobei kein Eingreifen der Feuerwehr nötig war. Die anrückenden Fahrzeuge der Feuerwehr konnten den Einsatz abbrechen.

Text: Sven Janssen

Sechs Alarme, davon fünf automatisiert


16. August 2023

Bereits am 13. August 2023 wurden die First Responder der Feuerwehr Norderney um 18:47 Uhr zu einer medizinischen   Erstversorgung in die Kaiserstraße alarmiert.
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Am 15. August 2023 wurde die Feuerwehr Norderney dann um 9:29 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Klipper in der Jann Berghaus Strasse.
Hier war es durch eine brennende Plastiktüte auf einem eingeschalteten Herd zu einer Rauchentwicklung gekommen. Die Feuerwehr musste hier aber nicht mehr eingreifen.
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Am 16. August 2023 wurde die Feuerwehr Norderney dann um 6:01 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Nun hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Hanseatic in der Gartenstraße ausgelöst. 
Hier konnte kein Grund für die Auslösung erkannt werden.

5 Stunden später um 11:03 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney dann erneut in das gleiche Objekt gerufen (Haus Hanseatic Gartenstrasse) auch nun hat die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. 
Auslösegrund war wie schon zuvor der gleiche Rauchmelder ! 
Auch hier konnte keine Feststellung für die Auslösung gemacht werden.

Gegen 11:50 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney dann erneut zu dem gleichen Objekt alarmiert. (Hanseatic)
Auch nun hatte die Brandmeldeanlage ohne erkennbaren Grund ausgelöst (gleicher Melder) 
Auch hier konnte der Einsatz daraufhin abgebrochen werden.
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3 Stunden später, am 16. August 2023 um 14:03 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney dann erneut alarmiert. Nun hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Füertorn in der Gartenstraße ausgelöst.
Hier war es zu einem Fehlalarm gekommen, der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

Brandgeruch im Standesamt


15. August 2023

Das Norder Standesamt ist am Dienstagvormittag wegen eines Entstehungsbrandes evakuiert worden. Auch das in dem Gebäude befindliche Ordnungsamt war betroffen. Rund 15 städtische Mitarbeiter mussten darauf ihren Arbeitsplatz verlassen. Ein Mitarbeiter hatte gegen 10 Uhr in einem Büro im Erdgeschoss starken Brandgeruch festgestellt. Daraufhin wurde die Evakuierung eingeleitet und die Freiwillige Feuerwehr Norden alarmiert.
Die Einsatzkräfte bestätigten den Geruch und machten sich auf die Suche nach der Ursache. In einer Zwischendecke entdeckten sie dann eine leichte Rauchentwicklung. Auslöser war eine defekte Deckenlampe. Nachdem das Gebäude belüftet wurde, konnten das Gebäude wieder zur Nutzung freigegeben werden. Christoph Carls, Leiter des Fachdienstes für Bürgerdienste und Sicherheit, der selbst von der Evakuierung betroffen war und dem auch die Feuerwehr unterstellt ist, bedankte sich zum Einsatzende bei den rund 20 Feuerwehrleuten für ihren Einsatz.

Text & Bild: Thomas Weege

Unterstützung Rettungsdienst und Polizei


15. August 2023

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes und der Polizei bei einem Einsatz in Greetsiel ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord in der Nacht zu Dienstag alarmiert worden.
Eine Person befand sich hinter einer verschlossenen Tür und benötigte medizinische Hilfe. Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst zügig einen Zugang zur Person.
Im Anschluss unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst beim Transport der Person zum Rettungswagen.

Text: Kilian Peters

Mähdrescher setzt Feld in Brand


14. August 2023

Bei Erntearbeiten ist am späten Montagabend in Norden ein Mähdrescher heiß gelaufen. Der Fahrer bemerkte zunächst ein Problem an dem Fahrzeug und hielt an. Dabei entdeckte er einen kleinen Entstehungsbrand an der Unterseite des Mähdreschers sowie brennendes Stroh auf dem Feld. Eine Erntehelferin setzte sofort einen Notruf ab und forderte die Feuerwehr an. Der Landwirt konnte währenddessen die kleinen Flammen mit Mineralwasser löschen.
Die Erntehelfer hatten die brennende Strohschwade von Hand durchbrochen, so dass das Feuer keine weitere Nahrung fand. Bis die Freiwillige Feuerwehr Norden den abgelegen Einsatzort im Ortsteil Westermarsch erreicht hatte, war das brennende Stroh daher weitestgehend von allein erloschen. Die Feuerwehr brauchte hier nur noch Nachlöscharbeiten durchführen. An dem Mähdrescher stellte sie mit einer Wärmebildkamera überhitze Maschinenteile mit rund 250 Grad fest. Um keinen zusätzlichen Schaden an der Maschine herbeizuführen, ließen die Einsatzkräfte das Gerät von allein abkühlen und verzichteten dabei auf den Einsatz von Wasser. Unter Aufsicht der Feuerwehr entleerte der Landwirt noch den Korntank des Mähdreschers in einen Anhänger. Nach fast einer Stunde war die Gefahr dann gebannt.
Die Norder Feuerwehr hatte erst im März im Buschhauser Drift, nicht weit von diesem Einsatzort, eine Übung abgehalten. So wussten die Einsatzkräfte auch genau, wie sie die Einsatzstelle erreichen und dass die Zufahrt über schmale und schlecht ausgebaute Wege führt.

Text & Bilder: Thomas Weege

Notfalltüröffnung


14. August 2023

Noch während der Umwelteinsatz im Norddeicher Hafen lief wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden am Montagvormittag zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. In der Naumburger Straße machte sich ein Anwohner Sorgen um seine Nachbarin und wählte den Notruf. Die Einsatzkräfte der Norder Wehr öffneten ein Fenster und konnten sich so Zugang zur Wohnung verschaffen. Allerdings konnte in der Wohnung keine Person angetroffen werden. Die Wohnungsinhaberin erschien kurze Zeit später und konnte die Situation aufklären. Sie hatte einen Spaziergang gemacht.

Text: Uwe Bents

Ausgelöster Rauchwarnmelder in Greetsiel


14. August 2023

Aufgrund eines ausgelösten Rauchwarnmelders ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord am Montag gegen 17:55 Uhr in den Klaus-Störtebeker-Weg ausgerückt.
Nachdem sich die Einsatzkräfte einen Zugang ins Gebäude verschafft hatten, konnten sie Entwarnung geben. Ein Schadensereignis lag nicht vor.

Text: Kilian Peters

Schiffsdiesel ins Hafenbecken geflossen


14. August 2023

Ein Offshore-Schiff hat am Montagmorgen eine größe Umweltverschmutzung im Norddeicher Hafen verursacht. Beim Umpumpen von Dieselkraftstoff an Bord waren zirka 100 Liter ausgelaufen und außenbords gelangt. Schnell verbreitete sich der Kraftstoff großflächig auf der Wasseroberfläche.
Während die Schiffsbesatzung an Bord selbst Maßnahmen zu weiteren Ausbreitung ergriff, rückte die Freiwillige Feuerwehr Norden an. Diese stellte schnell fest, dass es sich um eine Verschmutzung größeren Ausmaßes handelt. Die Aufnahmen einer Drohne der Feuerwehr leistete hier wertvolle Dienste bei der Lagebeurteilung und Dokumentation.
Die Feuerwehr begann umgehend unterschiedliche Ölsperren um das Verursacherschiff auszubringen. Um den Diesel im Hafen zusammenzutreiben, wurden weitere Boote der DLRG und dem THW angefordert.
Als zuständige Gefahrenabwehrbehörde wurde auch der Niedersächsische Landesbetrieb (NLWKN) hinzugezogen. Diese brachten von ihrem Baubetriebshof in Hilgenriedersiel weitere Ölsperren sowie einen speziellen Ölskimmer zur Einsatzstelle. Letzterer kam zum Einsatz, um den auf zusammengetriebenen Diesel von Wasseroberfläche aufzunehmen und in einen Sammelbehälter zu pumpen.
Gegen 13 Uhr begannen die rund 50 Einsatzkräfte mit den Aufräumarbeiten. Die Ölsperren werden über Nacht im Hafen verbleiben. Am Dienstag werden sie von der Feuerwehr geborgen und von einer Fachfirma entsorgt. Die Wasserschutzpolizei sowie Vertreter der Hafenbehörde NPorts waren ebenfalls vor Ort. Der Schiffsverkehr wurde aufgefordert die Einsatzstelle in langsamer Fahrt zu passieren. 

TExt & Bilder: Thomas Weege

Abgerissene Telefonleitung


13. August 2023

Am Sonntagnachmitttag ist die Feuerwehr Krummhörn-Nord um 14:26 Uhr zu einer abgerissenen Telefonleitung in den Akkenser Weg alarmiert worden.
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte eine abgerissene Telefonleitung vor, die auf der Straße lag. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Infrastrukturbetreiber räumte die Feuerwehr die Kabelenden beiseite. Der Betreiber wird sich nun um die Reparatur kümmern.

Text: Kilian Peters

Aurich-Oldendorf: Feueralarm am Vormittag


13. August 2023

Eine ausgelöste Brandmeldeanlage in Aurich-Oldendorf hat am Sonntagvormittag die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen und Akelsbarg-Felde-Wrisse beschäftigt. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte jedoch keine Auffälligkeiten feststellen, sodass ihr Einsatz bereits nach kurzer Zeit beendet war.

Text: Patrik Kowalzik

Unklarer Brandgeruch


11. August 2023

Kurz nach dem Ende des wöchentlichen Übungsdienstes wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor am späten Freitagabend von einem Mitbürger telefonisch über einen intensiven Brandgeruch im Bereich des Neuen Wegs in Wiesmoor informiert. Allerdings war es dem Anrufer nicht möglich, den Ursprung des Geruchs zu lokalisieren. Kurz darauf machten sich der Ortsbrandmeister und weitere Kameraden, welche sich noch im Feuerwehrhaus befanden, gegen 22 Uhr mit Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Hilfeleistungslöschfahrzeug und Schlauchwagen auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen. Der Anrufer empfing die Einsatzkräfte am angegebenen Ort. In diesem Bereich war tatsächlich ein ungewöhnlich starker Brandgeruch wahrnehmbar. Unterdessen wurde unter Beachtung der Windrichtung – es herrschte fast Windstille, jedoch mit einer regelmäßigen leichten Briese - ein Suchgebiet definiert, in dem das Tanklöschfahrzeug und das Hilfeleistungslöschfahrzeug die Straßen abfuhren und nach möglichen Ursachen für den Geruch Ausschau hielten. Der Schlauchwagen, auf dem die Drohne mitgeführt wurde, ging im zukünftigen Neubaugebiet „Am Promenadentief“ in Stellung. Von dort aus konnte mithilfe der Drohne ein großes Gebiet überblickt und auf Unregelmäßigkeiten kontrolliert werden. Ein unentdecktes Schadfeuer konnte nach einer Stunde Suche jedenfalls nicht festgestellt werden. Die Vermutung lag daher nahe, dass eine oder mehrere brennende Feuerschalen in der Umgebung für den zeitweise starken Brandgeruch ursächlich gewesen sein könnten.

Text: Jan-Marco Bienhoff

Rauch von Heckenbrand dringt in Wohnhäuser ein


11. August 2023

Eine große Tuja-Hecke geriet am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr an der Azaleenstraße in Hinrichsfehn in Brand. Die gut einen Meter breite und zwei Meter hohe Hecke befand sich zwischen zwei Wohnhäusern. Sie stand bei der Ankunft des ersten Fahrzeugs auf gut 20 Metern Länge komplett in Flammen. Durch die starke Rauchentwicklung des Feuers drang der Brandrauch auch in die beiden angrenzenden Wohngebäude ein. Zudem bedrohten Funkenflug und Wärmestrahlung die nebenstehenden Gebäude, sowie die umliegende Vegetation. Die Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften angerückt war, brachte das Feuer zügig mit dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeugs und zwei weiteren Strahlrohren unter Kontrolle. Mit zwei Hochleistungslüftern entfernte die Feuerwehr den Brandrauch aus den betroffenen Wohnhäusern. Verletzt wurde niemand. Nach gut einer Stunde konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.

Text: Jan-Marco Bienhoff

Richtiges Eingreifen verhindert Schlimmeres - Upleward


11. August 2023

Bei Arbeiten auf einem Feld am Grashauser Weg in Upleward ist es am Freitagabend zu einer Brandentwicklung gekommen.
Der Fahrer des landwirtschaftlichen Gespanns bemerkte den entstehenden Brand an der Ballenpresse und reagierte genau richtig. Er bekämpfte das Feuer erfolgreich mit einem Feuerlöscher und rief die Feuerwehr.
Seitens der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland sind daraufhin um 20:26 Uhr die Feuerwehren Krummhörn-West, Krummhörn-Mitte und Krummhörn-Süd alarmiert worden.
Einsatzkräfte der Feuerwehr spürten mit der Wärmebildkamera letzte verbliebene Glutnester auf und entfernten diese.

Text & Bild: Kilian Peters

Zwei Einsätze binnen 24 Stunden – Heimrauchmelder und Hecke rufen Feuerwehr auf den Plan


11. August 2023

 In den frühen Morgenstunden des 11.08.2023 um 1:24 Uhr wurde die Feuerwehr Wiegboldsbur zu einer Erkundung in die Ortschaft Moordorf gerufen. Eine Passantin hatte wegen eines piepsenden Rauchmelders den Notruf gewählt. Die Einsatzkräfte mussten sich durch ein offenes Dachfenster Zugang zur Wohnung verschaffen, da niemand in der betroffenen Wohnung wohnte. Nach einer gründlichen Kontrolle fanden sie die Ursache des Alarms: Es war ein Heimrauchmelder im Obergeschoss, bei dem die Batterie fast leer war und der noch die letzten Töne von sich gab. Nach circa 30 Minuten war der Einsatz beendet. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und circa 15 Einsatzkräften zusammen mit der Polizei im Einsatz.
 
Zu einer brennenden Hecke mit dem Stichwort F_Klein rückte die Feuerwehr Wiegboldsbur am Freitagnachmittag gegen 16:15 Uhr aus. Im Ortsteil Moordorf war aus unbekannten Gründen eine Hecke in Brand geraten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Anwohner hatten gemeinschaftlich mit Wassereimern und Gartenschläuchen das Feuer so weit gelöscht, dass die Feuerwehr nur noch eine Brandnachschau durchführen musste.

Text & Bilder: Herbert Bohlen

Tragehilfe vom Juister Rettungsboot


10. August 2023

Gleich zwei Patienten sind am Donnerstagabend von der Insel Juist mit einem Rettungsboot der DGzRS zum Festland nach Norddeich gebracht worden. Nach einer Behandlung durch den Juister Rettungsdienst stand fest, dass der Mann in ein Krankenhaus muss. Seine Begleiterin war zwar unverletzt, jedoch aufgrund ihres Alters schlecht zu Fuß.
Die Seenotretter brachten beide Hilfsbedürftigen mit dem Rettungsboot „Hans Dittmer“ in Begleitung des Rettungsdienstes nach Norddeich. Dort standen ein Rettungswagen sowie eine Angehörige der beiden zum Weitertransport bereit. Um einen schonenden Transport zu ermöglichen, war auch die Freiwillige Feuerwehr Norden zum Hafen ausgerückt. Gemeinsam trugen Feuerwehr, Rettungsdienst und Seenotretter die Senioren über einen Ponton von Bord.

Text & Bilder: Thomas Weege

Erneut brennt Dixi-Klo auf Schulgelände


10. August 2023

Die Feuerwehr Victorbur wurde am Donnerstagabend um 21.18 Uhr nach Moordorf (LK Aurich/Niedersachsen) in den Schultrift alarmiert. Hinter der ehemaligen Haupt- und Realschule in Südbrookmerland, auf der Rückseite des Schwimmbadbereichs, war es zu einem Brand eines Dixi-Klos gekommen.
Bereits am 13.April alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehr Victorbur zur Sporthalle neben der ehemaligen Haupt- u. Realschule Südbrookmerland. Dort brannte ebenfalls ein Dixi-Klo auf der Fläche zwischen der Sporthalle und der Straße.
Mit zwei Fahrzeugen rückte die Feuerwehr zur Einsatzstelle aus und hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Mittels Löschschaum wurde das Feuer bekämpft.
Nach rund 40 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.

Text: Sven Janssen,  Bild: Karsten Klitzsch

Unklare Rauchentwicklung in Victorbur


10. August 2023

Um 17 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehr zu einem Erkundungseinsatz. Es wurde ein Notruf abgesetzt, dass in der Beethovenstraße in Victorbur (LK Aurich/Niedersachsen) Rauch gesichtet wurde. Die zuständige Feuerwehr Victorbur rückte binnen weniger Minuten zur gemeldeten Anschrift aus. Vor Ort angekommen konnten die Einsatzkräfte kein Rauch oder Feuer feststellen. Über die Leitstelle wurde nochmal Rücksprache mit den Anrufern gehalten. Nachdem dieser Versuch auch keine weiteren Erkenntnisse brachte, wurde der Einsatz nach 20 Minuten beendet.

Text: Sven Janssen,

Dachstuhlbrand in Loppersum


10. August 2023

Donnerstag, gegen 18.00 Uhr, kam es zu einem Dachstuhlbrand an einem freistehenden Wohnhaus an der Auricher Straße in Loppersum. Die Gemeindefeuerwehren Loppersum, Hinte, Osterhusen, Groß-Midlum und Suurhusen wurden alarmiert und die eingesetzten Trupps unter Atemschutzgerät konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen.
Unterstützt wurden sie dabei von der Drehleiter der Feuerwehr Emden.
Die Bewohner, die von der Feuerwehr überrascht wurden, blieben unverletzt.
Weiterhin waren das DRK Loppersum, die Polizei und der Energieversorger EWE vor Ort. Nach ca. 1 1/2 Stunden war der Einsatz beendet und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden. Die Bundesstraße zwischen musste für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden.

Text & Bild: Sylvia Stralucke-Steen

Gasleitung beschädigt


10. August 2023

Am Donnerstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden in den Alten Postweg im Ortsteil Bargebur gerufen. Dort war bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt worden und es strömte Gas aus. Vor Ort stellte sich allerdings heraus dass ein Eingreifen der Einsatzkräfte der Norder Wehr nicht mehr erforderlich war. Ein örtlicher Energieversorger hatte bereits die Gasleitung abgesperrt und so die Gefahr beseitigt.

Text: U.Bents   Bilder: S. Stellmacher

Zwei Einsätze binnen weniger Minuten


9. August 2023

Reger Betrieb herrschte bei den Feuerwehren der Gemeinde Großefehn am Mittwochabend. Gegen 20:15 Uhr wurde zunächst die Feuerwehr Großefehn-Zentrum zu einer Notfalltüröffnung in Ostgroßefehn gerufen. Die Einsatzkräfte rückten aus und verschafften dem Rettungsdienst Zugang zur betroffenen Wohnung.

Nahezu zeitgleich wurden die Feuerwehren West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, Sandhorst sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse gemeinsam mit Rettungsdienst und Polizei zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 72 gerufen. Das automatische Notrufsystem (eCall) eines Fahrzeuges hatte dort Alarm geschlagen. Noch während die Feuerwehren ihre Fahrzeuge besetzten, erhielten sie die Rückmeldung von der Leitstelle, dass der Einsatz abgebrochen werden könne.

Text: Timo de Vries

Katze „Kiwi“ vom Dach gerettet


9. August 2023

„Katze in Not“ lautete am späten Mittwochnachmittag das Einsatzstichwort für die Freiwillige Feuerwehr Norden. In der Bahnhofstraße saß eine Katze auf einem Hausdach und kam von alleine nicht wieder auf den sicheren Boden zurück.
„Kiwi“ war bereits nachts durch ein Dachfenster ausgebüxt und hatte sich so in die missliche Lage gebracht. Gegen 5 Uhr haben ihre Besitzer sie zum ersten Mal auf dem Dach miauen gehört. Die Besitzer hofften zunächst, dass ihre Katze es allein vom Dach schaffen würde. Doch zum Abend schwand die Hoffnung. Kiwi saß gegen 17.30 Uhr immer noch in zirka zehn Metern Höhe, inzwischen in der Dachrinne und miaute unaufhörlich. Schließlich riefen ihre Besitzer die Feuerwehr.
Im Korb der Drehleiter fuhren zwei Feuerwehrleute zu Kiwi hoch. Offenbar schien die Katze auf ihre Rettung zu warten. Sie ließ sich ohne Gegenwehr einfangen und in eine Transportbox packen. Am Boden übergab die Feuerwehr das Tier seinen erleichterten Besitzern. Für den sicheren Einsatz der Feuerwehr mussten zwei Spuren der Bahnhofstraße kurzzeitig gesperrt werden.

Text & Bilder: Thomas Weege

Umwelteinsatz durch Hydrauliköl


8. August 2023

Eine geplatzte Hydraulikölleitung an einem LKW hat am Dienstagnachmittag zu einem Umwelteinsatz für die Freiwillige Feuerwehr Norden geführt. Auf einem Privatgrundstück an der Ostermarscher Straße war an einem Sattelauflieger die Hydraulikölleitung geplatzt und hatte so eine mehrere Meter lange Ölspur verursacht. Außerdem ergoss sich das Öl über Teile der Zugmaschine. Der LKW-Fahrer rief über Notruf die Freiwillige Feuerwehr Norden zu Hilfe. Die Einsatzkräfte der Norder Wehr verhinderten zunächst das weitere Austreten von Hydrauliköl. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden die Zugmaschine gereinigt und das ausgelaufene Hydrauliköl mit Bindemittel aufgenommen.

Text: U.Bents   Bilder: M. Rieken/S. Stellmacher

Zwei Sturmschäden in der Krummhörn


8. August 2023

Gleich zwei Mal musste die Feuerwehr Krummhörn-Ost am Dienstag zu Sturmschäden ausrücken.
Die erste Alarmierung erreichte die Einsatzkräfte gegen 14 Uhr aufgrund eines Sturmschadens in der Störtebeker Straße. Schlussendlich brauchten die Einsatzkräfte nach Rücksprache mit den Eigentümern dort nicht tätig werden.
Während sich die Feuerwehrkräfte noch an der ersten Einsatzstelle befanden, alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland erneut die Feuerwehr Krummhörn-Ost. In der Straße Uttumer Escher in Uttum befand sich ein Baum quer über der Straße und blockierte diese. Der Baum konnte von der Feuerwehr zügig beseitigt werden.
 
Das Bild zeigt die Einsatzstelle Uttumer Escher

Text & Bild: Kilian Peters

Grundloser Feueralarm


7. August 2023

Ein piepender Heimrauchmelder hat in der Nacht zu Dienstag einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden ausgelöst. Gegen 23.25 Uhr hatte eine Anwohnerin des Neuen Wegs den Alarmton gehört. Sie begab sich darauf zu der Wohnung und klingelte dort. Da niemand öffnete, wählte sie den Notruf. Die alarmierte Feuerwehr gelang durch ein gekipptes Fenster in die Wohnung. Zuhause war niemand und ein Grund für den Alarmton war auch nicht zu finden.

Text & Bild Thomas Weege

Hausbewohner klagen über Atembeschwerden


6. August 2023

In einem Mehrparteienhaus in der Norder Innenstadt haben am Sonntagabend mehrere Personen über Atemwegsbeschwerden geklagt. Gegen 20.15 Uhr hatte zunächst eine Frau die Tür einer Erdgeschosswohnung von innen geöffnet. Schlagartig setzen darauf bei ihr Reizbeschwerden in den Atemwegen ein. Schnell verschloss sie die Tür wieder. Da war ein bislang unbekannter Stoff jedoch bereits in die Wohnung gezogen. In dieser klagten nun eine weitere Frau sowie ein Mann und eine Katze ebenfalls über Hustenreiz. Die Bewohner setzten darauf einen Notruf ab und begaben sich auf den Balkon.
Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden betrat das Gebäude mit Atemschutzgeräten und begann es mit einem Hochleistungslüfter zu belüften. Zwei Personen brachte sie über eine Steckleiter in Sicherheit. Eine Frau sowie die Katze und drei kleine Hunde führte die Feuerwehr nach der Belüftung durch das Treppenhaus ins Freie.
Der Rettungsdienst untersuchte alle drei Personen, ohne dabei Verletzungen feststellen zu können. Auch die Haustiere blieben unbeschadet. Alle konnten noch am Abend in die Wohnung zurückkehren. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Text & Bilder: Thomas Weege

Brand in landwirtschaftlich genutzter Halle


5. August 2023

Am Samstagvormittag hat es im Groothuser Maarweg in einer landwirtschaftlich genutzten Halle gebrannt.
Die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmierte daraufhin um 10:08 Uhr die Feuerwehren Krummhörn-West, Krummhörn-Mitte und Krummhörn-Süd zur Einsatzstelle. 
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, sind umgehend mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt worden.
Das Löschwasser entnahmen die Einsatzkräfte aus einem Bohrbrunnen und dem Groothusener Tief. Insgesamt mussten einige hundert Meter Schlauchleitung verlegt werden.
Ein in der Halle abgestelltes landwirtschaftlich genutztes Gerät musste vom Landwirt aus dieser entfernt werden. Im Anschluss sind alle Heuballen aus der landwirtschaftlich genutzten Halle gefahren, auf einer Grünfläche auseinandergezogen und gezielt abgelöscht worden.
Die Halle ist durch den Brand sehr stark beschädigt worden. Personen wurden nicht verletzt.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte war zunächst ein Rettungswagen vom Rettungsdienst des Landkreises Aurich vor Ort. Nach dem Eintreffen des DRK Hinte übernahmen die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes die Absicherung der Einsatzkräfte.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Krummhörn-West, Krummhörn-Mitte und Krummhörn-Süd, die Polizei, der zuständige Energieversorger, die Untere Wasserbehörde, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich und das Deutsche Rote Kreuz aus Hinte.

Text & Bilder: Kilian Peters

Burggraben wurde zur Gefahr - Feuerwehr rettet verunglückte Person


5. August 2023

Am Samstagvormittag wurden die Ortsfeuerwehren Dornum, Nesse, Neßmersiel, zusammen mit der Drehleiter der Feuerwehr Norden und dem Rüstwagen der Kreisfeuerwehr, sowie die Tauchergruppe der DLRG und der Rettungsdienst alarmiert.
Auf dem Schlossgelände in Dornum, war eine Person in einen Burggraben gerutscht und konnte sich aus eigener Kraft nicht retten. Passanten, die nicht eingreifen konnten, setzten daraufhin richtigerweise den Notruf ab.
Direkt nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Dornum, wurde mit der Rettung der verunfallten Person begonnen, die binnen weniger Minuten aus ihrer misslichen Lage befreit war.
Weitere Einsatzkräfte der anfahrenden Feuerwehren konnten somit die Einsatzfahrt abbrechen.
Bis zum Eintreffen des Rettungswagens, wurde die Person medizinisch von der Feuerwehr versorgt und anschließend an den Rettungsdienst übergeben.
 
Text: Dennis Schoolmann    Bild: Wikipedia (Schloss Dornum)

Unterstützung nicht mehr notwendig


5. August 2023

Samstagmorgen forderte der Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr Aurich an. Ein zu behandelnder Patient befand sich innerhalb verschlossener Räumlichkeiten, die dieser jedoch nicht selbst öffnen konnte. Als die Einsatzkräfte an der Leerer Landstraße eintrafen, war die Tür aber bereits eigenständig geöffnet worden, sodass keine weitere Unterstützung seitens der Feuerwehrleute erforderlich war. Der Einsatz war damit nach wenigen Minuten beendet.

Text: Sönke Geiken

Gemeldeter Wohnhausbrand


4. August 2023

Am Freitagabend um 17:18 Uhr wurde die komplette Feuerwehr Norderney zu einem Wohnhausbrand alarmiert.
Anwohner hatten das piepen eines Rauchmelders und auch Brandgeruch in einem Mehrparteienhaus „am Wasserturm“ und auch davor wahrgenommen.
Sie alarmierten daraufhin die Feuerwehr.
An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass keine Personen in der Wohnung waren. Die Wohnung war teilweise verbraucht. In der Küche war Essen auf dem Herd angebrannt.
Nur wenige Momente später und es wäre zu einem Küchenbrand gekommen.
Hier sieht man mal wieder, wie wichtig die Installation und Pflege von Rauchmeldern ist. Durch Rauchmelder kann ein Feuer früh erkannt und bekämpft werden ! 
Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeuge im Einsatz, die meisten davon in Bereitstellung. Die Einsatzstelle liegt nur ca. 250 m Luftlinie vom Feuerwehrhaus entfernt.

Text & Bild: Eilbertus Stürenburg jun.

Hilfeleistung, Brandeinsatz und First Responder-Einsatz


3. August 2023

Am Donnerstagabend um 17:08 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney zu einer Hilfeleistung alarmiert. 
Der Rettungsdienst benötigte Unterstützung beim Transport eines Patienten mit der Drehleiter. 
Der Einsatzort war das Hotel Georgshöhe in der Kaiserstrasse.

Parallel zu diesem Einsatz, wurde die Feuerwehr Norderney dann um 17:26 Uhr mit den First Respondern zu einer weiteren Einsatzstelle gerufen. Dort führten die First Responder eine Erstversorgung durch.

Am Donnerstagabend um 23:18 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney dann erneut alarmiert. Nun hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Wilhelm Augusta in der Marienstraße ausgelöst.
Die Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle mit drei Fahrzeugen an.
An der Einsatzstelle stellte sich dann heraus, dass die Brandmeldeanlage wegen angebranntem Essen in einer Personal-Wohnung ausgelöst hatte. Die betroffenen Räumlichkeiten wurden belüftet.

Text & Bild: Eilbertus Stürenburg jun.

Pferd in Notlage

Durch Feuerwehr und Landwirt gerettet!


3. August 2023

Am Donnerstagabend um 19:24 Uhr, wurden die Feuerwehren Groß-Midlum und Loppersum zu einer Tierrettung in den Neuen Weg nach Westerhusen alarmiert.
Auf einer Weide war ein Pferd aus unklarer Ursache in einen Entwässerungsgraben gerutscht und steckte bis zum Hals im Wasser.
Eine aufmerksame vorbeifahrende Mitbürgerin, bemerkte das in Not geratenen Pferd und rief die Feuerwehr.
Die Feuerwehr sicherte das Pferd mittels Feuerwehrleinen gegen ein weiteres Abrutschen. Der hinzugezogene Landwirt, hob das Pferd mittels Traktors mit Frontlader und Gurten aus dem Graben.
Das Pferd blieb augenscheinlich unverletzt und freute sich sichtlich, als es aus der misslichen Lage befreit war.
Nach gut 45 Minuten, war der Einsatz für die Einsatzkräfte, die mit vier Fahrzeugen angerückt waren, beendet.
Für die Dauer des Einsatzes, kam es auf der Straße „Neuer Weg“ zu leichten Verkehrsstaus, aufgrund einer halbseitigen Sperrung der Straße.

Text & Bild: Florian Janssen

Ölschaden im Hafen von Norderney


3. August 2023

Am Donnerstag wurde die freiwillige Feuerwehr Norderney um 14:14 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.
Im Hafen war es auf der Fährbrücke 2 zu einem Ölschaden gekommen.
300 Liter Diesel waren aus einem LKW-Tank auf die Fährbrücke gelaufen. Nur ein sehr geringer Teil war in den Hafen gelaufen. Die Feuerwehr & die Schiffs-Besatzung / Mitarbeiter der Frisia konnte den Schaden auf die Fährbrücke begrenzen. Ölbindemittel wurde aufgebracht und anschl. wieder aufgenommen. 
Die Menge des in den Hafen gelaufen Diesel, war so gering, dass dieser nicht bekämpft werden konnte.
Nach circa 1,5 Stunden konnte der Einsatz für die Feuerwehr Norderney beendet werden.
Die An- und Abfahrten der Frisia-Schiffe, verzögern sich durch diesen Einsatz erheblich.
Während der gesamten Einsatzdauer, stellte die Feuerwehr Norderney auf den Brandschutz in dem betroffenen Bereich am Hafen sicher. 

Text & Bilder: Eilbertus Stürenburg jun.

Brandmeldeanlage und Patienenrettungen


2. August 2023

Am Mittwoch wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 11:16 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage im Haus des märkischen Kreis in der Luciusstrasse.
An der Einsatzstelle konnte dann kein Grund für die Auslösung festgestellt werden.
Die Feuerwehr war hier mit vier Fahrzeugen im Einsatz.
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Am gleichen Tag wurden dann die First Responder der Feuerwehr Norderney zu zwei Einsätzen alarmiert.
Um 17:35 Uhr und um 20:59 Uhr wurden die First Responder jeweils zu einer Erstversorgung zu zwei verschiedenen Einsatzstellen alarmiert.
Die First Responder kommt immer dann in den Einsatz, wenn „der Rettungswagen„ bereits in einem Einsatz gebunden ist, aber eine Erstversorgung erforderlich ist.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

FEUERWEHR JUIST RÜCKT NACH STARKREGEN AUS


1. August 2023

Eine breite Regenfront überquerte am späten Montagabend die Insel Juist. Ein etwa 30 Minuten andauernder Schauer aus südwestlicher Richtung sorgte um 23:12 Uhr für die Alarmierung der Juister Feuerwehr. An einem Gastronomiebetrieb in der Strandstraße war das Regenwasser in den Innenhof gelaufen, und drohte hier in den Keller des Objektes einzudringen. Noch auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus meldete sich die Leitstelle Ostfriesland über Funk, und berichtete über zwei weitere Einsatzstellen. Somit entschied sich der Einsatzleiter für eine erneute Alarmierung weiterer Einsatzkräfte, um die Einsatzstellen parallel abarbeiten zu können.
Ein Löschfahrzeug fuhr in die Strandstraße, ein Fahrzeug zu einem Mehrparteienhaus in die Carl-Stegmann-Straße, und ein Fahrzeug in die Hammerseestrasse. In letzteren beiden Fällen konnte die Wehr mit leistungsstarken Pumpen zügig für eine Entspannung der Lage sorgen. Nach der Reinigung der Gerätschaften war die Inselwehr um 1 Uhr wieder einsatzbereit im Feuerwehrhaus zurück.

Text & Bild: Arend Janssen-Visser
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