Juli 2023

Drehleiter auf Vogelfang


31. Juli 2023

Eine Blaustirnamazone ist ihrem Besitzer entflogen. Am Sonntag konnte er den Vogel in einem Baum in der Mittelstraße ausfindig machen. Da mit einer normalen Leiter kein Herankommen möglich war, bat er die Freiwillige Feuerwehr Norden um Unterstützung. Diese rückte wenig später mit einer Drehleiter an. Zwei Einsatzkräfte fuhren im Korb der Leiter in die Baumkrone hinein, konnten den Vogel jedoch nicht einfangen. Er flog in einen anderen Baum, der für die Einsatzkräfte nicht erreichbar war. Nach einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Text & Bild: Oliver Prigge

Notfalltüröffnung in Hinte


31. Juli 2023

Am Montagabend benötigte der Rettungsdienst in Hinte in der Straße „Am Obstgarten“ Hilfe beim Zugang zu einer Wohnung, nach einem medizinischen Notfall, zu bekommen. Daraufhin wurde um 21.11 Uhr die Feuerwehr Hinte von der kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle konnte dem Rettungsdienst rasch der Zugang zur Wohnung geschaffen, sowie die Versorgung des Patienten ermöglicht werden. Nach einer Dreiviertelstunde konnte die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt war, wieder zu ihrem Standort zurückkehren. Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort.

Text: Michael Engelbarts-Bremer

Hilfe für den Rettungsdienst


30. Juli 2023

Am Sonntagmorgen um 11:03 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer Hilfeleistung alarmiert.
Der Rettungsdienst benötigte Hilfe beim Transport eines Patienten in der Gartenstraße, hier kam die Drehleiter zum Einsatz.
Im Anschluss daran, sicherte die Feuerwehr noch den Landeplatz für einen Hubschrauber an der Mühle. Hier war früher der Hubschrauber-Landeplatz für das Krankenhaus. Dieser Landeplatz, besteht bis heute.

Text & Bild: Eilbertus Stürenburg jun.

Boot sinkt im Knockster Tief in Hinte


30. Juli 2023

In Hinte versank am Sonntagmorgen ein Motorboot im Knockster Tief.
Um einer Umweltgefährdung vorzubeugen, wurde daraufhin die Feuerwehr Hinte um 08.55 Uhr von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert.
Da das Boot komplett gesunken war, wurden mit Hilfe von Watthosen, von den Einsatzkräften mehrere Leinen am Rumpf und dem Heck befestigt und dann mit Muskelkraft das Boot so weit zur Oberfläche gezogen das eine Tauchpumpe eingesetzt werden konnte.
Nach einer dreiviertel Stunde konnte die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen ausgerückt war, den Einsatz beenden und zu ihrem Standort zurückkehren.
Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
 
Text & Bilder: Michael Engelbarts-Bremer

Wasserdampf...


29. Juli 2023

Am Samstag um 14:02 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney alarmiert. 
Es hatte die automatische Brandmeldeanlage im Hotel Vier Jahreszeiten im Herrenpfad ausgelöst.
An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage durch Wasserdampf, der beim duschen entstanden war, ausgelöst hatte. Ein Eingreifen durch die Feuerwehr war hier nicht erforderlich.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

Rauchmelder erkennt Schwelbrand


29. Juli 2023

Gleich zweimal binnen kürzester Zeit rückte die Feuerwehr Aurich am Samstagmorgen zu einer Klinik an der Wallinghausener Straße aus. In beiden Fällen hatte die automatische Brandmeldeanlage Alarm geschlagen, bereits im ersten Anlauf detektierte sie dabei ein Feuer.
 
Als die Feuerwehrleute gegen kurz nach 05:00 Uhr zum ersten Mal an diesem Tag anrückten und die Erkundung des Objektes durchführten, trafen sie auf einen tatsächlich leicht verrauchten Raum, in dem es zu einem kleineren Schwelbrand von Kunststoffteilen gekommen war. Mit dem Entfernen von der ursächlichen Wärmequelle war die Gefahr rasch gebannt, eine Belüftung der Räumlichkeit seitens der Feuerwehr war aufgrund der nur geringen Rauchentwicklung nicht erforderlich, sodass der Einsatz mit dem Öffnen eines Fensters und der anschließenden Rückstellung der Brandmeldeanlage beendet werden konnte.
 
Das zweite Mal lief der Feueralarm des Krankenhauses an diesem Morgen dann nur etwa eineinhalb Stunden später bei der Leitstelle in Wittmund auf. Erneut fuhren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich das Objekt an, konnten in diesem Fall aber schnell Entwarnung geben, da ein Rauchmelder aufgrund von Wasserdampf einen Täuschungsalarm verursacht hatte. Im Anschluss an die Übergabe der Einsatzstelle an die Haustechnik rückten die Feuerwehrleute nach etwa 20 Minuten wieder ein.

Text: Sönke Geiken

Menschenrettung aus Höhe in Marienhafe


29. Juli 2023

Eine eher seltene Einsatzalarmierung erfolgte am Samstagmorgen um 05:12Uhr für die Freiwillige Feuerwehr Marienhafe. Sie wurden zusammen mit der Drehleiter und dem Rüstwagen der Feuerwehr Norden, sowie den Höhenrettern der Feuerwehr Emden in die Rosenstraße alarmiert.
Auf einer Großbaustelle sollten zwei Personen von einem dort aufgestellten Baukran befreit werden.
 
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Marienhafe vor Ort waren, konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Eine Person hatte bereits wieder festen Stand auf dem Boden. Die zweite Person befand sich bereits auf dem Rückweg.
 
Die vor Ort befindlichen Kräfte warteten, bis die zweite Person auch wieder am Erdboden war und übergab die Einsatzstelle an die mit alarmierte Polizei. Die auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte aus Norden und Emden konnten den Rückweg antreten.

Text & Bild: Hendrik Backer

Problematische BMA-Auslösung in

einem Hotel in Hinte


29. Juli 2023

In einem großen Hotel in Hinte löste am frühen Samstagmorgen die Brandmeldeanlage aus. Da in diesem Hotel die Rezeption rund um die Uhr besetzt ist, kontrollieren die ausgebildeten Mitarbeiter die Bereiche bei einer Auslösung der Brandmeldeanlage zuerst selbst, um unnötige Alarmierungen der Feuerwehr zu vermeiden.
Da aber die Anlage in der Brandmeldezentrale eine Störung anzeigte, aber kein ausgelöster Rauchmelder so schnell zu erkennen war, setzten sie vorsichtshalber den Notruf ab.
Daraufhin wurde die Feuerwehr Hinte um 02.45 Uhr von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten dann nach längerem suchen einen Rauchmelder in einem Friseursalon ausfindig machen. Die gesamten Räumlichkeiten wurden gründlich mit zwei Wärmebildkameras kontrolliert. Glücklicherweise konnte aber nichts festgestellt und somit Entwarnung gegeben werden.
Ärgerlich für die Einsatzkräfte war jedoch, da es noch immer Probleme mit der Anlage gab, dass die Wartungsfirma aus Bremen am Telefon nicht helfen konnte und auch wohl nicht gerne jemanden rausschicken wollte. Somit musste die Feuerwehr dann auf die mittlerweile informierte Hotel Managerin warten, die dann umgehend die betroffene Melder Gruppe aus dem System nehmen ließ. Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Managerin konnte die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt war, nach gut zwei Stunden zu ihrem Standort zurückkehren.
Die Feuerwehr lobt hier noch einmal das vorbildliche Verhalten der Mitarbeiterin des Hotels beim Umgang mit dieser doch schwierigen Situation.

Text: Michael Engelbarts-Bremer

Feuerwehr Norderney zum Ölschaden


28. Juli 2023

Am Freitag um 13:47 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einem Ölschaden alarmiert.
Im Hafenbereich waren an einem Fahrzeug Betriebstoffe ausgetreten.
Das Fahrzeug stand auf der Kaianlage in der Nähe des Seenotrettungsbootes Hans Hackmack. 
Die Feuerwehr nahm Betriebstoffe auf. Im Einsatz war hier auch eine Fachfirma, die das Leck abdichtete. 
An der Einsatzstelle waren auch Mitarbeiter des Hafenamtes, des NLWKN sowie die Polizei.

Text & Bild: Eilbertus Stürenburg jun.

Sturmschaden & First Responder Einsatz


28. Juli 2023

Freitagnachmittag wurde die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Norden zur Unterstützung nach Hagermarsch gerufen. Vor Ort stellte ein herunterhängender Ast eine Gefahr dar. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle meldete sich die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland und schickte die Drehleiter als „First Responder“ zu einem Notfall nach Hage. Vor Ort wurde ein Notfallpatient sowie eine aufgeregte Angehörige betreut. Kurze Zeit später wurde die Einsatzstelle an die angerückte Rettungswagenbesatzung sowie den Notarzt übergeben. Die Drehleiter machte sich erneut auf den Weg nach Hagermarsch. Fast eingetroffen meldeten sich die Einsatzkräfte aus Hagermarsch, dass die Gefahr beseitigt und die Drehleiter nicht mehr benötigt wird. Somit konnten die Einsätze beendet werden.

Text: Oliver Prigge, Bild: T. Carls

Zwei verletzte Personen nach Fahrradunfall in Rysum


28. Juli 2023

Bei einem Fahrradunfall im Rysumer Liddenweg sind am Freitagnachmittag zwei Personen verletzt worden. Die Feuerwehr Krummhörn-Süd ist neben Rettungsdienst und Polizei zur Einsatzstelle alarmiert worden, weil laut Einsatzmeldung eine der beiden Personen eingeklemmt sein sollte. 
Beim Eintreffen der Feuerwehr war glücklicherweise keine Person eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten vor Ort den Rettungsdienst bei der medizinischen Versorgung und beim Patiententransport.
Beide Verletzte sind vom Rettungsdienst in Krankenhäuser transportiert worden. Eine der beiden Personen wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 26 in ein Klinikum geflogen.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Krummhörn-Süd, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen, Notarzt und Rettungshubschrauber sowie die Polizei.

Text & Bild: Kilian Peters

Die Drehleiter der Inselfeuerwehr Juist wurde vom Rettungsdienst nachgefordert


28. Juli 2023

Zu einer Unterstützung des Rettungsdienstes des Landkreises Aurich wurden am Freitagmittag einige Mitglieder der Feuerwehr Juist gerufen. Aus einem Objekt in der nahegelegenen Warmbadstraße musste ein Patient aus dem Obergeschoss des Hauses zum Rettungswagen transportiert werden. Man entschied sich für die, für den Patienten, als auch für die Helfer angenehmste Variante per Drehleiter. Die Straße musste für dem Zeitraum des Einsatzes voll gesperrt werden. Bei dem momentanen Aufkommen an Fahrrädern auf der Insel eine weitaus schwierigere Aufgabe als die Rettung selbst. Nach 40 Minuten war der Einsatz der Inselwehr beendet. 

Text & Bild: Arend Janssen-Visser

Feueralarm im Industriegebiet


28. Juli 2023

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage sind am Freitagvormittag die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, Holtrop und Akelsbarg-Felde-Wrisse ausgerückt. Die Einsatzkräfte kontrollierten die betroffene Halle des Ostgroßefehntjer Industriebetriebes auf Feuer sowie Rauch, konnten aber keine Auffälligkeiten feststellen. Die weitere Tätigkeit der Feuerwehren beschränkte sich auf das Zurückstellen der Brandmeldeanlage, ehe der Einsatz nach wenigen Minuten schon wieder beendet werden konnte.

Text: Timo de Vries

Feueralarm im Alten- und Pflegeheim


27. Juli 2023

In einem Alten- und Pflegeheim in der Schulstrasse meldete die Brandmeldeanlage in der Nacht zu Freitag ein Feuer. Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte mit drei Fahrzeugen zum Objekt aus. Schnell stand fest, dass keine Gefahr bestand. Beim Aufbacken eines Brötchens ist dieses angebrannt und der hierdurch entstandene Qualm löste den Rauchmelder aus. Somit war der Einsatz beendet und die Einsatzkräfte konnten den Heimweg antreten.

Text: Oliver Prigge

HEIMRAUCHMELDER WECKT NACHBARN 

Glück gehabt!


27. Juli 2023

Um 05:44 Uhr wurde am Donnerstagmorgen die Feuerwehr Juist alarmiert.
In einem Wohngebäude im Ortskern waren Bewohner auf das Geräusch eines Heimrauchmelder aufmerksam geworden.
Die Feuerwehr der Insel rückte mit allen fünf Einsatzfahrzeugen zum besagten Objekt aus. Beim Eintreffen der Juister Retter, war die Bewohnerin der Wohnung mittlerweile aufgewacht. Ein auf dem Herd befindlicher qualmender Topf musste entfernt werden.
Die Bewohnerin wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht.
 
Glück gehabt!

Im Einsatz waren:
Rettungsdienst Landkreis Aurich
Polizei Juist
Freiwillige Feuerwehr Juist

Text & Bild: Uwe Wunder

Brennende Gasflasche bedroht Wohnhaus


26. Juli 2023

Die Flammen einer brennenden Gasflasche bedrohten am Mittwochnachmittag gegen 15.30 Uhr ein Wohnhaus im Sonnenblumenweg in Wiesmoor. Der schnelle Einsatz der Feuerwehr verhinderte jedoch Schlimmeres. Obwohl das Sicherheitsventil nach Ankunft der Einsatzkräfte gerade unter intensiver Flammenbildung angefangen hatte abzublasen, gelang es dem eingesetzten Atemschutztrupp, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen. Die Gasflasche war in einem Gasgrill verstaut, der sich unter einer überdachten Terrasse im rückwärtigen Bereich des Grundstücks befand. Da bereits eine große Fensterscheibe des Wohnhauses Schaden genommen hatte, drohten die Flammen unmittelbar auf das Gebäude überzugreifen. Das konnte allerdings gerade noch rechtzeitig verhindert werden. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde die Gasflasche aus dem Grill entfernt und weiter gekühlt. Mit der Wärmebildkamera überprüften die Einsatzkräfte die Brandstelle noch auf versteckte Glutnester. Insgesamt hielt sich der Schaden an Terrasse und Wohnhaus durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr in Grenzen.
Der Rettungsdienst kümmerte sich um einen Bewohner des Wohnhauses, da er sich bei dem Vorfall augenscheinlich leicht verletzt hatte. Da die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor mit dem Alarmstichwort „Feuer Wohngebäude“ mit einer verletzten Person alarmiert wurden, rückten sie mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften an. Nach gut 45 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle bereits wieder verlassen.
 
Text & Bild: Jan-Marco Bienhoff

Vermuteter Großbrand im Stadtzentrum


25. Juli 2023

Dichte Rauchschwaden zogen am Dienstagnachmittag über die Auricher Pferdemarktkreuzung. Um 16:33 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sowie die Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes aufgrund eines vermeintlichen Dachstuhlbrandes am Zentralen Omnibusbahnhof mitten im Stadtzentrum Aurichs alarmiert. Ersteintreffende Einsatzkräfte lokalisierten den tatsächlichen Brandort in einem Gebäude an der Ecke Pferdemarkt/Von-Jhering-Straße. Es brannte jedoch nicht das Dach, sondern innerhalb mehrerer Räumlichkeiten im Erdgeschoss. 
Sofort wurde die Einsatzstelle in zwei Abschnitte geteilt. Von der umgehend voll gesperrten Von-Jhering-Straße aus rückten zwei Atemschutztrupps über einen Seiteneingang den Flammen zu Leibe. Auch die Drehleiter wurde in diesem Bereich in Stellung gebracht, um das Dach auf ein möglicherweise doch vonstattengehendes Übergreifen des Brandes zu kontrollieren. Ein zweiter Zugang eröffnete sich den Feuerwehrleuten an der Gebäuderückseite, die über die Nürnburger Straße erreicht werden konnte. Von einem dort positionierten Löschfahrzeug ging ein weiterer Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung vor. Ebenfalls errichteten die Kräfte Löschwasserversorgungen über zwei Hydranten. Weiterhin wurden zusätzliche Atemschutzgeräteträger der Ortsfeuerwehren Haxtum und Wallinghausen sowie der bei der Ortsfeuerwehr Middels stationierte Verpflegungszug des Landkreises nachalarmiert.
 
Durch das zielgerichtete, unter anderem durch einen Fensterimpuls eingeleitete Vorgehen diverser Atemschutztrupps im Gebäudeinneren verhinderten die Löschmaßnahmen schließlich ein Übergreifen der Flammen auf weitere Teile der Bebauung sowie das Dach. Eine Kontrolle der umliegenden Dächer über eine Steckleiter mittels Wärmebildkamera ergab, dass auch die Nebengebäude nicht in Mitleidenschaft geraten waren. Gut eine Dreiviertelstunde nach Eintreffen konnte der Brand als unter Kontrolle eingestuft werden, die Nachlöscharbeiten, bei denen unter anderem Teile der Zwischendecke entfernt werden mussten, waren dann etwa um 18 Uhr abgeschlossen. Eine finale Kontrolle mit der Wärmebildkamera ergab keine übrigen Glutnester, sodass die Einsatzstelle im Anschluss an die nötigen Aufräumarbeiten gegen 18:20 Uhr an die Polizei übergeben und der voll gesperrte Straßenabschnitt zwischen Pferdemarktkreuzung und Friedhofstraße wieder freigegeben werden konnte.
 
Im Einsatz waren gut 80 Kräfte der Ortsfeuerwehren Aurich, Haxtum, Middels und Wallinghausen, von Rettungsdienst und DRK sowie der Polizei. Ein Feuerwehrmann musste aufgrund von Kreislaufproblemen von den Löscharbeiten abgezogen werden, weiterführende sanitätsdienstliche Behandlungsmaßnahmen waren glücklicherweise nicht erforderlich. Nach Abschluss aller notwendigen Nachbereitungen am Feuerwehrhaus war der Einsatz für die letzten Kräfte um 21:00 Uhr beendet.

Text & Bilder: Sönke Geiken

Notfalltüröffnung und Tragehilfe


25. Juli 2023

Laute Hilferufe haben Bewohner eines Mehrparteienhauses in Norden am Dienstvormittag aus einer Oberwohnung gehört. Offenbar war die dort lebende Seniorin in Not geraten. Da die Hausnachbarn keinen Schlüssel für die Wohnung der Dame besaßen, setzen sie folgerichtig einen Notruf an. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten darauf in den Schwanenpfad aus.
 
Die ersteintreffende Freiwillige Feuerwehr Norden konnte die Wohnungstür schnell öffnen, sodass der Rettungsdienst sich um die Hilfsbedürftige kümmern konnte. Sie war gestürzt und hatte sich schwer verletzt. Um den Weg zum Rettungswagen möglichst schonend zu gestalten, trugen die Feuerwehrleute die Patientin in einer Schleifkorbtrage durch das schmale Treppenhaus und hievten sie durch ein Fenster ins Freie. Die Polizei übernahm die Kommunikation mit den Angehörigen.

Text & Bild: Thomas Weege

Rasches Einsatzende für die Feuerwehr in Ostgroßefehn


25. Juli 2023

Am späten Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Großefehn-Zentrum zu einer Notfalltüröffnung in das Ostgroßefehntjer Zentrum alarmiert. Noch während die Einsatzkräfte auf dem Weg zum Feuerwehrhaus waren, erhielten sie über die Leitstelle die Nachricht, dass der Einsatz abgebrochen werden könne. Ein Tätigwerden der Feuerwehr war letzten Endes nicht mehr erforderlich.

Text: Timo de Vries

Hilfe beim Patiententransport


23. Juli 2023

Die Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Norden hat der Rettungsdienst am Sonntag in Anspruch nehmen müssen. Gegen 17.30 Uhr behandelte eine Rettungswagenbesatzung samt Notarzt eine Notfallpatientin in der Wilhelm-Busch-Straße in Norden. Da sich die Frau in einer Dachgeschosswohnung befand und das Treppenhaus viel zu schmal für einen Patiententransport war, musste die Feuerwehr mit der Drehleiter her. Mit dem Hubrettungsfahrzeug gelang der Transport in kurzer Zeit schonend und sicher.

Text & Bild: Thomas Weege

Hochfrequentierte Wochenendtage


22./23. Juli 2023

Das vergangene Wochenende hatte für die Feuerwehr Aurich einiges an Arbeit vorzuhalten. Wer am Samstagmorgen schon früh auf den Beinen war, wird sich mitunter über die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr gewundert haben, die binnen weniger Minuten mit Sondersignal quer durch die Stadt fuhren. Das Ganze hatte jedoch einen erstzunehmenden Hintergrund: Um 07:20 Uhr war die Feuerwehr Aurich zu einem ausgelösten Heimrauchmelder innerhalb eines Mehrfamilienhauses im Amselweg alarmiert worden. Als die Feuerwehrleute die Einsatzstelle erreichten, konnten sie jedoch weder die angegebene Hausnummer finden noch einen Piepton oder ein anderes Warnsignal wahrnehmen. Eine kurze Nachfrage über die Leitstelle, die im Hintergrund das erneute Gespräch zum Notrufenden suchte, ergab dann, dass der gemeldete Einsatzort nicht im Amselweg, sondern der Andreaestraße lag, welche umgehend durch die Fahrzeuge angefahren wurde.
 
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte dann auch eine meldende Person an, die auf den nun deutlich wahrnehmbaren Rauchmelder-Warnton aufmerksam machte. Da dieser aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrparteienhauses zu entstammen schien, dort aber niemand die Tür öffnete, gingen die Feuerwehrkräfte über eine Steckleiter vor und konnten sich innerhalb kürzester Zeit einen schadfreien Zugang verschaffen. Der ausgelöste Warnmelder wurde anschließend in der Wohnung aufgefunden, ein Grund für dessen Alarm jedoch nicht. Nachdem die Batterien entfernt, ein Hinweis auf den Besuch der Feuerwehr platziert und die Behausung schließfest verlassen worden war, konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
 
Der zweite Einsatz folgte am Samstagabend: Auf der Emder Straße war gegen 21:00 Uhr zunächst ein PKW mit einer Ampel kollidiert und dabei erheblich beschädigt worden. Dadurch traten Betriebsmittel aus dem Fahrzeug heraus und liefen, begünstigt durch das regnerische Wetter, durch einen naheliegenden Gully direkt in die Oberflächenentwässerung. Angerückte Einsatzkräfte streuten kurzerhand einen kleinen Schutzwall aus Bindemittel rund um den Abflussschacht und verhinderten so eine weitere Verschmutzung. Auch der sich am Rand der Fahrbahn gebildete Ölfilm wurde zusätzlich mit Bindemittel abgestreut. Anschließend konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
 
Kurz vor Mitternacht sorgte dann ein telefonisches Hilfeersuchen für einen Einsatz der Drehleiter. In der Popenser Straße saß eine Katze schon seit Längerem auf dem Dach eines Hauses fest und traute sich offenbar nicht mehr eigenständig herunterzukommen. Nachdem der Eigentümer über den Umstand eines kostenpflichtigen Einsatzes informiert wurde und diesem zustimmte, holten die Feuerwehrleute das Tier über den Korb der Drehleiter sicher vom Dach und übergaben die Katze anschließend wohlbehalten an das überglückliche Herrchen.
 
Am Sonntagmorgen meldeten sich besorgte Mitarbeiter eines Alten- und Pflegeheimes bei der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland und gaben an, einen verschmorten Geruch innerhalb eines Serviceraumes der Wohnanlage wahrzunehmen. Unmittelbar rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich daraufhin in die Tannenbergstraße aus und erkundeten die betroffenen Räumlichkeiten der Wohnanlage sowie die darüberliegende Zwischendecke mit einer Wärmebildkamera. Dabei konnten keine überhöhten Temperaturwerte festgestellt und ein Schwelbrand letztendlich ausgeschlossen werden. Nach gut einer halben Stunde rückte die Feuerwehr wieder ab.

Text: Sönke Geiken, Bilder: Sönke Geiken, Hilko Eiben, Daniel Gerock

Ölschaden auf Parkplatz


22. Juli 2023

Gestern Abend um 18:30 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Leezdorf und Osteel zu einem Einsatz am Mühlenloog in Marienhafe beordert.
Die Einsatzkräfte fanden eine rund 10 m² große Ölspur auf einem angrenzenden Parkplatz vor, die sich aufgrund des Regens ausdehnte. Die Einsatzstelle wurde mit Bindemittel abgestreut und gereinigt, wodurch der Einsatz nach einer Stunde beendet werden konnte.

Text: Helge Strube, Bild: Klaus-Dieter Cassens

Verkehrsunfall in Greetsiel


22.Juli 2023

In der Greetsieler Ankerstraße hat sich am Samstagnachmittag ein Verkehrsunfall ereignet. Ein Mann ist dort mit einem Personenkraftwagen von der Straße abgekommen, in einen Graben geraten und gegen einen Baum geprallt.
Die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummhörn-Nord waren binnen weniger Minuten vor Ort. Sie erreichte die Alarmierung während des Ausbildungsdienstes.
Feuerwehrkräfte schafften einen Zugang zum Fahrzeug und betreuten den verunfallten Fahrer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Zudem sicherten sie das Fahrzeug und stellten den Brandschutz vor Ort sicher.
Nach der ersten Versorgung durch den Rettungsdienst konnte der Mann das Fahrzeug mit Unterstützung verlassen. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus.
Das Unfallfahrzeug ist im Anschluss vom Abschleppdienst geborgen und abtransportiert worden.
Die Ankerstraße musste im Bereich der Unfallstelle für die Zeit des Einsatzes voll gesperrt werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Krummhörn-Nord, Krummhörn-Ost, Krummhörn-Mitte, der in Norden stationierte Rüstwagen-Kran des Landkreises Aurich, der Rettungsdienst und die Polizei.
 
Leider sind bei diesem Einsatz Personen negativ aufgefallen, die sich von einer anderen Straßenseite aus das Treiben an der Unfallstelle ansahen. Wir möchten an dieser Stelle daran appellieren, solche Handlungen zu unterlassen. 

Text & Bilder: Kilian Peters

Inselrettungsdienst unterstützt


22.Juli 2023

Am Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Norderney um 6:36 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert. 
Der Rettungsdienst benötigt Hilfe beim Transport einer Person im Haus Hanseatic in der Gartenstraße.

Text & Bild: eilbertus Stürenburg jun.

Dach eines Wohnhauses in Brand


21.Juli 2023

Das Dach eines Einfamilienhauses ist am Freitagvormittag in Norden in Brand geraten. Gegen 11.30 Uhr hatten die Hausbewohner leichten Rauch unter dem Dach emporsteigen sehen. Als die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden eintraf, brannte dann schon die Dachhaut durch und Flammen schossen hervor.
 
Als erstes kontrollierten die Feuerwehr das Gebäude auf eventuell noch darin befindliche Personen. Schnell stand jedoch fest, dass sich alle Personen in Sicherheit gebracht hatten. So konnten sich die Einsatzkräfte ausschließlich der Brandbekämpfung widmen. Durch ein zielgerichtetes Vorgehen konnten die Brandausbreitung schnell gestoppt und große Teile des Wohngebäudes gerettet werden. Trotz des umsichtigen Feuerwehreinsatzes ist das Haus unbewohnbar geworden.
 
Der Kampf um das Gebäude erwies sich allerdings besonders für die Atemschutzgeräteträger als körperlich sehr anstrengend. Anwohner stellten Sonnenschirme, Getränke und eine Garage zur Verfügung. So konnten sich die verschwitzten Feuerwehrleute im Schatten erholen. Auch das Deutsche Rote Kreuz und der Rettungsdienst standen für die Einsatzkräfte bereit. Während der Nachlöscharbeiten erschien ein dreijähriges Mädchen aus der Nachbarschaft mit ihrer Mutter an der Einsatzstelle. Das kleine Mädchen überreichte den Feuerwehrleuten Eis, welches die Helfer freudestrahlend und dankbar entgegennahmen. Gegen 14 Uhr war das Feuer vollständig gelöscht und die Polizei konnte mit den ersten Maßnahmen zur Brandermittlung beginnen.
 
Text & Bilder: Thomas Weege

Feueralarm in Entsorgungsbetrieb in

Aurich-Oldendorf


21.Juli 2023

Ein Brand in einem Entsorgungsbetrieb hat am Freitagmorgen zu einem Einsatz mehrerer Großefehntjer Feuerwehren geführt. Gegen kurz nach 7 Uhr hatte die automatische Brandmeldeanlage des Unternehmens in Aurich-Oldendorf ausgelöst, woraufhin die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse alarmiert wurden.
In einer Restmüllhalle war es zu einem kleineren Feuer gekommen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war der Brand bereits erloschen. Mit einer Wärmebildkamera überprüften sie die Schadensstelle und löschten restliche Glutnester ab. Nach etwa einer dreiviertel Stunde war der Einsatz beendet.
 
Text: Timo de Vries

Automatische Brandmeldeanlagen können kosten


20.Juli 2023

Am Donnerstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 16:33 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Haus Wilhelm Augusta in der Marienstraße. Eine, der Feuerwehr Norderney gut bekannte Adresse.
DIe Feuerwehr war hier in den letzten Jahren immer wieder bei ausgelösung der Brandmeldeanlage im Einsatz, aus verschiedenen Gründen. 
An der Einsatzstelle konnte dann dieses Mal kein Grund für die Auslösung der Brandmeldeanlage festgestellt werden. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen.
Die Einsätze zur ausgelösten Brandmeldeanlage sind für die Betreiber kostenpflichtig. Wenn die Feuerwehr ausrückt, schreibt die Stadt Norderney dazu eine Rechnung. Diese kann auch mit größerer Zeit-Verzögerung beim Betreiber eintreffen! 

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

Feuerwehr zieht Gespann von Slipanlage in Greetsiel


19.Juli 2023

Ein älterer Mann hat am Mittwochabend gegen 21 Uhr die Feuerwehr Krummhörn-Nord in Greetsiel zur Hilfe gerufen. Weil die Reifen seines Fahrzeugs nach dem Aufladen des Bootes durchdrehten, konnte der Mann das Fahrzeug samt Bootstrailer nicht mehr von der Slipanlage fahren.
Mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zog die Feuerwehr das Gespann kurzerhand von der Slipanlage.
 
Text & Bilder: Kilian Peters

Verkaufsstopp wegen Feueralarm


19.Juli 2023

Wegen eines Feueralarms musste am Mittwochnachmittag der Verkauf in einem Norder Baumarkt eingestellt und der Markt evakuiert werden. Die automatische Brandmeldeanlage hatte gegen 16.45 Alarm geschlagen und auch die Freiwillige Feuerwehr Norden in Marsch gesetzt. Die Einsatzkräfte konnten jedoch keinen Grund für die Auslösung feststellen. Die Kunden konnten darauf ihren Einkauf fortsetzen.
 
Text & Bilder: Thomas Weege

Fahrzeugbrand in Marienhafe


18. Juli 2023

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden die Feuerwehren Upgant-Schott und Marienhafe um 02:08 Uhr in die Straße "Tjücher Moortun" gerufen.
 
Auf dem sich dort befindenden Gelände des Bauhofs der Samtgemeinde Brookmerland befand sich ein Transporter, der in Vollbrand stand. Nachdem die Tore zum Gelände geöffnet wurden, konnte der erste Trupp mithilfe des „Schnellangriff“, einem 50 Meter langem Schlauch auf einer Haspel welcher direkt einsetzbar ist, unter Atemschutz den Löschangriff einleiten und so erfolgreich ein Übergreifen des Feuers auf zwei direkt neben dem Brandobjekt befindliche PKWs und das Buschwerk verhindern. Eines der Fahrzeuge erlitt so lediglich durch die enorme Hitzestrahlung Schäden.
 
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde ein zweiter Trupp mit C-Rohr und Schaummittel hinzugezogen. Nach etwa einer Stunde, gegen kurz nach drei Uhr, konnte an die Leitstelle "Feuer aus" gemeldet werden. Um kurz vor vier Uhr meldete sich auch das letzte Fahrzeug, der Einsatzleitwagen, als einsatzbereit zurück.
 
Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte aus Marienhafe und Upgant-Schott, die Polizei und die Untere Wasserbehörde im Einsatz.

Text: Hilko Heubaum, Bilder: Klaus-Dieter Cassens & Hilko Heubaum

Schuppenbrand greift auf Wohnhaus über 


17. Juli 2023

In den frühen Nachtstunden des 18.07.2023 wurden um 0:11 Uhr die Feuerwehren Wiegboldsbur, Oldeborg, Uthwerdum und Victorbur zu einem Schuppenbrand in der Ortschaft Theene alarmiert. Nach Eintreffen des ersten Einsatzkräfte wurde die Lage bestätigt. Da sich der Brand schnell ausgebreitet hat, gab es eine Alarmstufenerhöhung auf Gebäudebrand. Dies bedeutet, dass die gesamte Feuerwehr Südbrookmerland mit den Ortsfeuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Oldeborg, Uthwerdum, Victorbur und Wiegboldsbur alarmiert wird. Mit mehreren Trupps unter Atemschutz wurde die Brandbekämpfung von innen sowie von außen durchgeführt. Die Aufgaben waren gezielt die Brandbekämpfung, sowie das Ausleuchten und Absichern der Einsatzstelle. Die Arbeit der Einsatzkräfte wurde durch das Herabstürzen von Dachziegeln und weiteren Gegenständen erschwert. Des Weiteren stellte die Wasserversorgung ein Problem dar, denn diese musste teilweise über eine lange Wegstrecke erfolgen.
Aufgrund der erwarteten Einsatzdauer wurde die DRK-Bereitschaft SEG Aurich ebenfalls an die Einsatzstelle alarmiert. Diese versorgte die Einsatzkräfte während des Einsatzes mit kalten Getränken und stellte den Sanitätsdienst sicher.
Gegen circa 03:00 Uhr verließen die ersten Kräfte den Einsatzort, während die Wiegboldsburer noch Nachlöscharbeiten durchführten und kleinere Glutnester löschten, um ein neues Aufflammen zu verhindern.
Mit knapp 80 Einsatzkräften wurde der Einsatz erfolgreich abgearbeitet. Die zuständige Ortsfeuerwehr Wiegboldsbur bedankt sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft wurde umgehend veranlasst. Nach dem Tausch der Gerätschaften waren die Fahrzeuge wieder vollständig beladen und einsatzbereit, kontaminierte Kleidung wurde im Laufe des Tages in die Reinigung gebracht.
Im Einsatz waren neben der Feuerwehr die Polizei, der Rettungsdienst, der Energieversorger, die Untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich und der bei der Feuerwehr Middels stationierte Einsatzleitwagen 2 der Kreisfeuerwehr.n.

Text: Herbert Bohlen     Bilder: Herbert Bohlen und Manuel Goldenstein

Katze in Baugrube gefangen


17. Juli 2023

Montagvormittag bemerkte ein Bauarbeiter auf einer Baustelle in der „Ekler Gaste“ eine Katze in einer Baugrube. Er informierte telefonisch den Stadtbrandmeister Thomas Kettler, welcher wenig später zusammen mit einem Löschgruppenfahrzeug an der Einsatzstelle eintraf. Gerade als die Einsatzkräfte die Katze befreien wollte, taucht der Besitzer des Tiers auf. Dieser holte die Katze mit einem beherzten Griff in den Nacken aus der Grube. Somit konnte der Einsatz beendet werden.

Text: Oliver Prigge    Bilder: T. Kettler

Technischer Defekt führte zum Brand


17. Juli 2023

Unter dem Stichwort „Feuer Zimmer„ wurde die Feuerwehr Norderney am Montag um 12:49 Uhr alarmiert.
Der Einsatzort war ein Appartmenthaus mit mehreren Geschäften. 
Hier war es im Bereich einer Klimaanlage zu einer Rauchentwicklung gekommen. Die Feuerwehr war hier mit fünf Fahrzeugen im Einsatz.
Hier kam auch die neue Wärmebildkamera zum Einsatz, mit der verschiedene Bereiche kontrolliert wurden. 
Auch die Drehleiter war hier im Einsatz.
Festgestellt wurde dann, dass im Bereich einer Notbeleuchtung ein technischer Defekt vorlag. 

Text: Eilbertus Stürenburg jun.    Bilder: NorderneyerMorgen

Ölunfall durch Wartungsarbeiten an Bord


17. Juli 2023

Ein Missgeschick an Bord eines Ausflugsschiffs hat am Montagabend im Norddeicher Westhafen einen Ölunfall verursacht. Auf einem Ausflugsschiff wurden Wartungsarbeiten durchgeführt. Dabei sind ein paar Liter Diesel ausgelaufen und ins Hafenbecken geflossen. Der Verursacher rief umgehend die Freiwillige Feuerwehr Norden und informierte die zuständigen Behörden. Der starke Wind trieb den Kraftstoff schnell auf die gegenüberliegende Seite des Hafenbeckens. Dort sammelt sich der Diesel zwischen einer Fähre und der Kaimauer. Für die Feuerwehr war dies ein glücklicher Umstand, denn so brauchte sie nur wenige Ölsperren vor und hinter der Fähre auslegen. Diese sollten den ausgelaufenen Kraftstoff über Nacht aufnehmen. Neben der Feuerwehr waren die Wasserschutzpolizei sowie Vertreter des Niedersächsischen Landebetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN) sowie der Hafenbetreiber NPorts vor Ort.

Text & Bilder: Thomas Weege

Notfalltüröffnung in Osteel


17. Juli 2023

Am Montagmittag wurde gegen 12:40 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Osteel zu einer Türöffnung in die Straße „Im Winkel“ alarmiert. Bei Eintreffen war der Rettungsdienst bereits vor Ort und hatte sich einen Zugang verschaffen. So konnte der Patient zügig behandelt werden und die Feuerwehr musste nicht mehr tätig werden.

Text: Carsten Redenius

Vermeintlicher Gasaustritt in Keller


17. Juli 2023

Um 14:30 Uhr wurde die Feuerwehr Aurich am Montagnachmittag in den Hohegaster Weg alarmiert. Dort vermutete die Bewohnerin eines Einfamilienhauses aufgrund einer Geruchsentwicklung, dass Gas in ihrem Kellergeschoss ausströmen könnte. Folgerichtig setzte sie einen Notruf ab. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, war der ebenfalls alarmierte Energieversorger bereits vor Ort und gab rasch Entwarnung. Ausgiebige Messungen im Keller verliefen ergebnislos, sodass ein Gasaustritt ausgeschlossen werden konnte. Somit rückten die Feuerwehrleute bereits kurz nach ihrer Ankunft wieder ab.

Text: Sönke Geiken

Baum drohte auf Scheune zu stürzen


17. Juli 2023

Die Feuerwehr Krummhörn-Mitte und die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Norden waren am Montagabend in Canum im Einsatz.
In der Straße "Schmaler Weg" drohte eine Eiche auf ein landwirtschaftlich genutztes Gebäude zu stürzen.
Mit Hilfe der Drehleiter ist die Baumkrone von den Einsatzkräften kontrolliert zurückgeschnitten und die Gefahr somit beseitigt worden. 

Text & Bild: Kilian Peters

Baum versperrt Straße


16. Juli 2023

Ein umgestürzter Baum hat am Sonntagnachmittag die Feuerwehr Visquard im Appinger Weg beschäftigt.
Da dieser die komplette Straße blockierte und ein Durchkommen unmöglich machte, beseitigte ihn die zuständige Ortsfeuerwehr.
Nach mehrstündigem Einsatz war die Straße wieder frei und der Feuerwehreinsatz damit beendet.

Text: Kilian Peters, Bild: Feuerwehr Visquard

Fehlalarm im Hotel


16. Juli 2023

Die Freiwillige Feuerwehr Norden ist am Sonntagnachmittag zu einem Hotel in Norddeich ausgerückt. Die automatische Brandmeldeanlage hatte gegen 14.25 Alarm geschlagen. Die Einsatzkräfte konnte vor Ort allerdings keinen Auslösegrund feststellen. Da sich das Hotel auf junge Familien spezialisiert hat, bekam die Feuerwehr bei diesem Einsatz besonders viel Aufmerksamkeit von den jungen Hotelgästen gewidmet. Gerne beantworteten die Einsatzkräfte viele Fragen der interessierten Urlauberkinder.

Text & Bild: Thomas Weege

Patientenrettung aus Fenster


16. Juli 2023

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes ist am Sonntagmorgen die Drehleiter der Feuerwehr Aurich in den Reiherweg angefordert worden. Ein bereits in Behandlung befindlicher Patient musste aus dem ersten Obergeschoss eines Gebäudes zum Rettungswagen verbracht werden, was aufgrund räumlicher Problematiken jedoch nicht über den herkömmlichen Weg der Treppe realisiert werden konnte. Nach einer kurzen Absprache mit Notarzt und Sanitätern wurde die Person über den Korb der Drehleiter aus einem Fenster heraus transportiert und anschließend am Boden in den Rettungswagen verbracht. Für die angerückten Feuerwehrkräfte war der Einsatz damit nach etwa 20 Minuten beendet.

Text: Sönke Geiken

Kein Rauch und kein Feuer


15. Juli 2023

Die Feuerwehr Norderney wurde am Samstag alarmiert. Es lief die Alarmierung um 12:06 Uhr bei der Feuerwehr über die digitalen Meldeempfänger auf. 
Der Einsatzort war das Hotel 1884 am Weststrand, in dem auch das Restaurant „Müllers“ ist. 
An der Einsatzstelle konnte dann an dem betreffenden Rauchmelder in der Küche weder Feuer noch Rauch oder ein anderer Grund für die Auslösung festgestellt werden.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

Feueralarm durch überhitztes Gerät


14./15. Juli 2023

Um 23.50Uhr in der Nacht zu Sonnabend löste die automatische Brandmeldeanlage der Ubbo-Emmius-Klinik in Norden aus. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden stellte wenig später mit einem Haustechniker fest, dass es in einem Funktionsraum zu einer Dampfentwicklung gekommen war. Der Dampf war aus einem Reinigungsgerät entwichen welches offensichtlich überhitzt war. Eine Sicherheitseinrichtung hatte das Gerät bereits abgeschaltet und so einen Brand verhindert. Die Feuerwehr braucht nicht weiter tätig werden.

Text & Bild: Thomas Weege

Wasserschaden - Feuerwehr brauchte nicht tätig werden


15. Juli 2023

Mit dem Einsatzstichwort Wasserschaden ist die Feuerwehr Krummhörn-Mitte nach einem stärkeren Regenschauer am Samstagabend, gegen 20 Uhr, zu einem Pewsumer Verbrauchermarkt alarmiert worden.
Die Feuerwehr brauchte vor Ort jedoch nicht tätig werden und konnte unverrichteter Dinge wieder abrücken.

Text: Kilian Peters

HECKENBRAND GING GIMPFLICH AUS Feuerwehr prüfte lediglich die Glutnester


14. Juli 2023

Am Freitag, den 14. Juli 2023 um 10:53 Uhr schrillten die Digitalen Funkmeldeempfänger der Feuerwehr Wiegboldsbur. Bei der Kooperativen Reigionalleistelle Ostfriesland, ging ein Anruf zu einem Heckenbrand im Ausmaß von 5m3 ein. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten diese jedoch fest, dass lediglich ein Tujabusch brannte, welcher bereits vom Anwohner gelöscht wurde. Nach Überprüfung auf Glutnester, konnten die Einsatzkräfte, nach zirka 10.-min. die Einsatzstelle wieder verlassen und den Heimweg antreten.

Text: Fabian de Buhr  Bild: Renè Rewerts

Aus 2. Obergeschoss in den Rettungswagen


14. Juli 2023

Freitag Nachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden vom Rettungsdienst zur Unterstützung angefordert. Im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der August-Hinrichs-Straße musste eine Notfallpatientin in den Rettungswagen transportiert werden. Aufgrund der Verletzung musste dies sehr schonend passieren. Gebettet in eine Vakuummatratze ging es für die Patientin auf einer Schleifkorbtrage durch ein Fenster auf den Korb der Drehleiter. Von dort aus ging es langsam hinab, unten angekommen wurde sie wieder an den Rettungsdienst übergeben. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Text: Oliver Prigge    Bild: Feuerwehr Norden

Fettbrand in Hotelküche


14. Juli 2023

In einem Norddeicher Hotel in der Badestraße hat es am Freitagmorgen in der Küche gebrannt. Das Feuer entstand gegen 6 Uhr bei der Frühstückszubereitung. Eine Pfanne mit Fett hatte sich auf einem Herd entzündet. Die automatische Brandmeldeanlage erkannte den Brand und löste Alarm aus. Damit wurde die Evakuierung der Hotelgäste akustisch eingeleitet, aber auch die Alarmierung der Feuerwehr in Gang gesetzt.
Mit dem Feuer schlug die große Stunde einer Mitarbeiterin. Sie und weitere Angestellte sind von ihrem Arbeitgeber zu Brandschutzhelfern ausgebildet worden. In den vergangenen Jahren hatte sie hierzu an mehreren Brandschutzunterweisungen teilgenommen. Als der Brand nun ausbrach, wusste sie genau was zu tun ist. Sie wählte einen für Fettbrände geeigneten Feuerlöscher aus und setzte diesen gegen die bis auf Kopfhöhe schlagenden Flammen ein. Der Löschschaum wirkte schnell und die Hotelmitarbeiterin hatte das Feuer somit erfolgreich bekämpft.
Als die Freiwillige Feuerwehr Norden eintraf, empfing die Brandschutzhelferin die Einsatzkräfte und wies sie in die Lage ein. Die Feuerwehrleute kontrollierten die Abluftanlage der Küche auf eine mögliche verdeckte Brandausbreitung und belüfteten die Küche. Die Hotelgäste nahmen den Vorfall gelassen und konnten nach kurzer Zeit wieder in ihre Zimmer zurückkehren. Durch das umsichtige Handeln entstand nur geringer Schaden. Am Ende des Einsatzes gab es für die couragierte Mitarbeiterin berechtigterweise Lob von der Feuerwehr und auch von ihrem Chef.

Text & Bild: Thomas Weege

Ausgelöste Brandmeldeanlage


13. Juli 2023

Am Donnerstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 11:45 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Wellen-Hallenbad „die Welle“. 
An der Einsatzstelle stellte sich dann heraus, dass die Brandmeldeanlage wegen einem geplatzten Staubsaugerbeutel ausgelöst hatte.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

Feueralarm in der Bank


13. Juli 2023

Die automatische Brandmeldeanlage eines Geldinstituts am Marktplatz rief am Donnerstagmorgen die Feuerwehr Aurich auf den Plan. Kurz darauf angerückte Einsatzkräfte erkundeten das Gebäude und lokalisierten einen Rauchmelder, der Alarm geschlagen hatte. Warum dieser jedoch auslöste, war für die Feuerwehrleute vor Ort nicht ersichtlich. Somit konnte der Einsatz nach wenigen Minuten mit der Rückstellung der Brandmeldeanlage und anschließenden Übergabe an einen Gebäudeverantwortlichen beendet werden.

Text: Sönke Geiken

Ölwanne aufgerissen


12. Juli 2023

Am frühen Mittwochabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen mit dem Einsatzstichwort Ölschaden_klein angefordert.
Die Fahrerin eines PKWs hatte einen Findling übersehen und sich die Ölwanne aufgerissen. Die Feuerwehr sperrte und streute die Einsatzstelle ab. Ein Gully wurde mit Vlies abgedichtet. Eine Ölfachfirma wurde verständigt und reinigte die Straße. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeug und 15 Einsatzkräften vor Ort. Nach ca. 1 Stunde war der Einsatz beendet.

Text & Bild: Gerd Wilts

Demolierter Melder lässt Feuerwehr anrücken


12. Juli 2023

Eine ausgelöste Brandmeldeanlage hat am Mittwochmorgen die Feuerwehr Krummhörn-Nord zu einem Greetsieler Hotelbetrieb gerufen.
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen demolierten Melder vor. Zudem löste ein weiterer Melder an einer anderen Stelle im Gebäude aus.
In beiden Fällen lag keine Schadenslage vor.

Text: Kilian Peters

Umwelteinsatz nach Starkregen


12. Juli 2023

Im Norddeicher Osthafen ist es am Mittwochmorgen zu einer größeren Verunreinigung durch Altöl gekommen. Von einem Werftgelände war das Öl aus einem Ölabscheider über Betriebs- und Verkehrsflächen sowie die Kanalisation ins Hafenbecken gelangt. Die Freiwillige Feuerwehr Norden war darauf stundenlang im Einsatz. Ursache für die Umweltverschmutzung vor ein heftiger Starkregen.
 
Gegen 9.30 Uhr zog ein kräftiger Gewitterschauer über Norddeich hinweg. Augenzeugenberichten nach, standen dabei Straßen und Flächen im Osthafen unter Wasser. Aus den Kanaldeckeln schossen Wasserfontänen in die Höhe. Die Wassermassen brachten den Ölabscheider einer Werft zum Überlaufen. Die Werftmitarbeiter regierten sofort und versuchten noch das Öl mit Sandsäcken aufzuhalten. Dies gelang jedoch nur teilweise. Schnell fand das Altöl den Weg in das Hafenbecken. Die genaue Menge kann nicht beziffert werden.
 
Die Norder Feuerwehr rückte mit rund 45 Einsatzkräften sowie mehreren Fahrzeugen und zwei Booten an. Sie ließen im östlichen Yachthafen sowie an der Slipanlage mehrere Ölsperren zu Wasser und fingen das Öl so ein. Mit einer Drohne erkundeten sie das Ausmaß aus der Luft. Auf dem Firmengelände pumpten die Einsatzkräfte mehrere tausend Liter Öl-Wasser-Gemisch in Behälter und sicherten es. Die Werft unterstützte dabei mit ihrem Personal und einem Gabelstapler. Nachdem die Ölsperren ausgebracht und das Öl-Wasser-Gemisch abgepumpt waren, begannen auch schon die ersten Reinigungsarbeiten. So wurden die verschmutzten Verkehrsflächen von einer Fachfirma gesäubert. Die Feuerwehr spülte die Kanalisation. Eine weitere Fachfirma wurde mit der Reinigung des Ölabscheiders sowie der Entsorgung des ölhaltigen Wassers beauftragt.
 
Vertreter zahlreicher Behörden, wie Polizei, Wasserschutzpolizei, Untere Wasserbehörde, Hafenbehörde sowie der Niedersächsische Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) waren vor Ort. Letzterer unterstützte die Feuerwehr mit weiteren Ölsperren aus seinem Lager in Hilgenriedersiel. Für die Feuerwehr war der Umwelteinsatz erst gegen 15 Uhr beendet. Der Osthafen musste zeitweise für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Zahlreiche Pkw- und Lkw-Fahrer ignorierten jedoch die Absperrmaßnamen und beschädigten das aufgestellte Absperrmaterial der Feuerwehr.
 
Die Ölsperren im Hafenbecken werden noch bis Donnerstagnachmittag im Wasser bleiben. Mehrere Liegeplätze im Hafen können bis dahin nur eingeschränkt genutzt werden.

Text & Bilder: Thomas Weege

Drehleiter nach Marienhafe ausgerückt


12. Juli 2023

Die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Norden ist am Mittwochmittag nach Marienhafe ausgerückt. Eine Notfallpatientin musste schonend aus dem ersten Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses in der Rosenstraße transportiert werden. Mit einer Spezialtrage wurde der Transport auf dem Korb der Drehleiter durchgeführt. Zur Absicherung der Einsatzstelle an einer Hauptstraße wurde der zuständige Gemeindebrandmeister Brookmerland an die Einsatzstelle gerufen.

Text: Thomas Weege, Bild: Robert Odametey

Erneuter Blitzeinschlag in Norden


12. Juli 2023

Nachdem es bereits am Sonntagabend in der Norder Innenstadt zu einem Blitzeinschlag gekommen war, demonstrierte die Natur in der Nacht zu Mittwoch erneut ihre Stärke mit einem Einschlag im Ortsteil Leybuchtpolder. Gegen 0.45 Uhr zog ein Gewitter über die Ortschaft. Ein Blitz schlug in eine hohe Pappel ein, worauf ein Teil der Baumkrone zerbrach und auf die Störtebeker Riede (K223) fiel. Die Fahrbahn wurde dadurch blockiert. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden vom Standort Leybuchtpolder rückten aus und zersägten die Baumteile. Nach einer halben Stunde war die Straße geräumt.

Text: Thomas Weege, Bild: Ralf Scharfenort

Brand auf Balkon


11. Juli 2023

Ein brennender Blumenkübel hat am Dienstag in der Von-Jhering-Straße in Aurich einen größeren Einsatz ausgelöst. Gegen 15.50 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem vermeintlichen Wohnhausbrand in die Auricher Innenstadt alarmiert. Da sich noch Personen in dem Gebäude befanden, rückten zahlreiche Kräfte aus. Auch ein Notarzt und zwei Rettungswagen waren vor Ort. Die Feuerwehr war mit der Drehleiter und mehr als 30 Kräften sowie sechs Fahrzeugen im Einsatz. Das Feuer auf dem Balkon im zweiten Obergeschoss hatten die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle. Es wurde niemand verletzt. Wie sich herausstellte, war auf dem Balkon ein Blumenkübel mit einer Zigarette in Brand geraten. Der entstandene Sachschaden liegt im unteren vierstelligen Euro-Bereich. Der Einsatz war gegen 16.35 Uhr beendet.

Text: Polizeiinspektion Aurich/Wittmund

PKW brennt auf der Auffahrt


11. Juli 2023

Am Dienstagnachmittag gegen 15.15 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide sowie der Einsatzleitwagen1 und das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Arle zu einem PKW-Brand in den Grasweg alarmiert. Die ersten Einsatzkräfte fanden einen, auf der Auffahrt stehenden, Pkw in Vollbrand vor, von dem gerade die Flammen auf einen direkt davorstehenden PKW übergriffen. Durch den schnellen Eingriff der Einsatzkräfte unter Atemschutzgerät, konnten die Fahrzeuge zügig gelöscht und ein Übergreifen auf das Gebäude verhindert werden. Da noch etwas Brandrauch in das Wohngebäude gezogen war, wurde dieses mittels Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht.
Ebenfalls am Einsatzort war der Rettungsdienst zur Absicherung, die Polizei sowie ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich. Die rund 20 Einsatzkräfte konnten nach circa 1,5 Stunden den Standort wieder anfahren, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.
 
Text & Bilder: Joachim de Groot

Vier Verletzte nach Verkehrsunfall in Osterupgant


10. Juli 2023

Am Montagnachmittag ereignete sich im Kreuzungsbereich der Kirchstraße und der Straße „Am Sandkasten“ in Osterupgant ein Verkehrsunfall.
Dort stießen ein Audi und ein BMW zusammen.
Infolgedessen wurde die Freiwillige Feuerwehr Upgant-Schott zur technischen Hilfeleistung alarmiert.
Nach Ankunft am Einsatzort stellte sich heraus, dass die drei beteiligten Erwachsenen sowie das Kind bereits rettungsdienstlich versorgt worden waren.
Somit konnten sich die Einsatzkräfte um die Fahrzeuge kümmern und ausgelaufene Betriebsstoffe aufnehmen.
Nach zirka 30 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen.
Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst, die Polizei, die Untere Wasserbehörde und ein Abschleppunternehmen vor Ort.
 
Text: Hilko Heubaum    Bilder: Carsten Redenius

Müllcontainer brannte nahe Gebäude


10. Juli 2023

Zu einem brennenden Müllcontainer wurde die Feuerwehr Juist am Montagmittag um 12:28 Uhr alarmiert. Ein etwa einen Kubikmeter großer Container mit Abfällen des Regattafestes war in Brand geraten. Glücklicherweise hatte ein vorbeifahrender Insulaner reagiert und den Container vom Gebäude entfernt und der ebenfalls zufällig ankommende Fahrer des Pferdefuhrwerks der Müllentsorgung, ein ehemaliger Feuerwehrmann, über einen Wasseranschluss bereits einen ersten Löschangriff eingeleitet. Von einem Trupp der eintreffenden Feuerwehr, ausgerüstet mit Atemschutzgerät, wurde der Container geleert und die übrigen Säcke einzeln gelöscht. Am Container entstand ein Totalschaden. Nach 30 Minuten waren die beiden ausgerückten Löschfahrzeuge wieder zurück.

Text & Bild: Arend Janssen -Visser

Reh verfängt sich im Zaun


10. Juli 2023

Am Montagmorgen um 4:46 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney  alarmiert, zu einer Tierrettung.
Ein Reh hat er sich in einem Zaun in der Nordhelmstrasse verfangen. Passanten hatten dieses entdeckt und die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland informiert.
Der Stadtbrandmeister der Insel Norderney, lies ehrenamtliche Mitglieder des Hegeringes zur Einsatzstelle rufen, die sich um das verletze Tier kümmerten. 
Die Einsatzstelle konnte daraufhin verlassen werden.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

Gewitter löst Brandmeldeanlage aus


9. Juli 2023

Am Sonntagabend zog über Norderney ein großes Gewitter; infolge dieses Gewitter wurde die Feuerwehr Norderney um 20:18 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Im Jugend- und Gästehaus Detmold in der Lippestr. hatte die Brandmeldeanlage wahrscheinlich durch einen Blitzeinschlag in der Nähe ausgelöst. 
In der Vergangenheit war es immer wieder zu solchen Einsätzen bei Gewittern dort gekommen.
Feuer oder Rauch konnte nicht festgestellt werden. Die Brandmeldeanlage wurde dem Betreiber übergeben.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

Unwetter mit geringen Folgen in Norden


9. Juli 2023

Am Sonntagabend zog ein Unwetter auf Ostfriesland zu. Gewitter mit Starkregen und Sturmböen wurden per Unwetterwarnung angekündigt. Die Feuerwehren im Landkreis Aurich wurden um 18.15 Uhr aufgefordert ihre örtlichen Einsatzleitungen hochzufahren und sich somit auf die Abarbeitung zahlreicher unwetterbedingter Einsätze vorzubereiten. Im Norder Hilfeleistungszentrum machte sich zudem auch die Technische Einsatzleitung Nord des Landkreises Aurich startklar. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Leitstelle Ostfriesland zu entlasten und die Einsätze koordiniert abzuarbeiten.

Über die Stadt Norden fegten dann im Laufe des Abends auch tatsächlich Gewitterböen hinweg. Zu Feuerwehreinsätzen im Norder Stadtgebiet kam es jedoch nicht. Das Unwetter verabschiedete sich dann gegen 20.30 Uhr mit einem lauten und weit hörbaren Knall aus der Norder Innenstadt. Wenig später meldeten Passanten dann einen Blitzeinschlag im Bereich der Fußgängerzone Neuer Weg. Bewohner mehrerer Häuser berichteten später über kurzzeitige Stromschwankungen sowie wackelnde Fensterscheiben. Von einem Sportgeschäft hatte zudem die Alarmanlage ausgelöst. Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte daraufhin mit der Polizei aus.
Mit dem Besitzer des Sportgeschäftes kontrollierten sie dessen Gebäude. Mehrere Sicherungen hatten dort ausgelöst. Weiterhin wurde ein defektes Elektrogerät festgestellt. Zu einem Brand war es jedoch nicht gekommen. Parallel dazu suchten die Einsatzkräfte aus dem Korb ihrer Drehleiter nach einer Einschlagstelle und möglichen Schäden, auch an umliegenden Gebäuden. Entdecken konnten sie jedoch nichts. Feuerwehr und Polizei rückten daraufhin ab. Auf der Interplattform des Meteorologie-Dienstleisters kachelmannwetter.com ist der Blitzeinschlag mit einer Stärke von 39 Kiloampere als sogenannter starker Knaller registriert worden.

Text: Thomas Weege    Fotos: Timo Klingenborg, Thomas Weege

Heckenbrand im Feriengebiet am Großen Meer


9. Juli 2023

Zu einem Heckenbrand in unmittelbarer Nähe zum Wohngebäude wurden Sonntagabend die Feuerwehren Oldeborg, Uthwerdum, und Wiegboldsbur alarmiert. Das Feuer war nach dem Eintreffen des ersten Fahrzeuges schnell unter Kontrolle. Es kam während des Einsatzes zu einem weiteren kleinen Brand in der Nachbarschaft, die Polizei ermittelt zu der Ursache.
Die Feuerwehren waren mit circa 40 Kameraden im Einsatz, desweiteren war die Polizei mit 2 Fahrzeugen vor Ort.

Text & Bild : Herbert Bohlen

Unbekannte Alarmauslösung


9. Juli 2023

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland am Sonntagmittag um 12:52 Uhr die Feuerwehren Aurich und Wallinghausen. In einem Gewerbebetrieb an der Egelser Straße hatte die automatische Brandmeldeanlage einen Alarm ausgelöst und forderte gemäß Alarm- und Ausrückeordnung das ausrücken beider Feuerwehren. Binnen weniger Minuten rückten die Einsatzkräfte daher mit mehreren Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus. Vor Ort könnten die Einsatzkräfte bei ihrer Erkundung schnell den ausgelösten Melder feststellen. Eine Überprüfung der Räumlichkeiten im ausgelösten Bereich ergab dann nach kurzer Zeit, dass weder ein Schadensereignis vorlag, noch ein anderer Grund für die Auslösung der Brandmeldeanlage zu erkennen war. Die Anlage konnte durch die Einsatzkräfte zurückgestellt werden und nach nur wenigen Minuten konnten alle Einsatzkräfte wieder zu ihren Feuerwehrhäusern zurückkehren

Text: Wilko Campen

Wohnung nach Zimmerbrand unbewohnbar


9. Juli 2023

Einigermaßen glimpflich ist ein Küchenbrand innerhalb eines Mehrparteienhauses in der Nacht zu Sonntag ausgegangen. Um 01:19 Uhr sind die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz in die Von-Bodelschwingh-Straße alarmiert worden. Beim Eintreffen drang sichtbar Rauch aus einem Fenster im ersten Obergeschoss. Das Gebäude war zu diesem Zeitpunkt bereits vollständig evakuiert, sodass sich die Feuerwehrleute voll und ganz auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten. 
Ein Trupp unter Atemschutz setzte zunächst einen Rauchschutzvorhang an der Wohnungstür und ging dann in die betroffenen Räumlichkeiten vor. In der Küche fanden die Einsatzkräfte rasch einen lodernden Backofen vor, der ursächlich für die Rauchentwicklung war. Da dieser aber nicht ausgedehnt brannte, wurde auf einen Wassereinsatz innerhalb der Wohnung verzichtet und das Brandgut stattdessen kurzerhand aus dem Fenster in den Hintergarten befördert. Dort löschte ein weiterer Trupp dann die letzten glimmenden Reste ab. Anschließend konnten die Räumlichkeiten mittels Hochdrucklüfter vom Rauch befreit werden. 
Durch das gezielte Vorgehen der Feuerwehrkräfte wurde der Schaden letztendlich auf die betroffene Wohnung begrenzt. Gemeinsam mit den Mietern beging man anschließend die restlichen Domizile des Gebäudes und gab diese wieder frei. Lediglich die Brandwohnung ist vorerst nicht mehr bewohnbar. Nach gut einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Auch der Energieversorger war mit vor Ort.

Text & Bild: Sönke Geiken

Brandmeldeanlage und Rauchwarnmelder


9. Juli 2023

Am Sonntagmorgen um 6:41 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. 
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Hotel 1884 am Weststrand. An der Einsatzstelle konnte dann weder Feuer nach Rauch festgestellt werden.
Die Brandmeldeanlage wurde dem Betreiber übergeben.

Um 11:36 Uhr wurde die Feuerwehr Norderney am Sonntag dann erneut alarmiert.
Nun hatte ein Heimrauchmelder in einem Apartmenthaus an der Kaiserstrasse ausgelöst. 
An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass es durch Lebensmittel auf einer eingeschalteten Herdplatte, zu einer Rauchentwicklung gekommen war. Die betroffene Wohnung wurde mit einem Hochdrucklüfter belüftet.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

Text & Bild: Eilbertus Stürenburg jun.

Drei Einsätze – kein Eingreifen erforderlich


8. & 9. Juli 2023

Am vergangenen Wochenende ist die Freiwillige Feuerwehr Norden zu drei Einsätze ausgerückt. Alle Einsätze beschränkten sich auf Kontrollen. Ein konkretes Eingreifen war nicht erforderlich.

Am Sonnabendvormittag löste zunächst die automatische Brandmeldeanlage der Ubbo-Emmius-Klinik aus. Wie die Einsatzkräfte vor Ort stellten, handelte es sich um eine Fehlauslösung eines Rauchmelders in einem Dienstzimmer.

Am Sonntagvormittag meldeten dann Touristen einen piependen Heimrauchmelder in der Pelikanstraße in Norddeich. Der Alarm drang aus einer unbewohnten Ferienwohnung. Da keine Hinweise auf einen Brand vorlagen und die Hausvermieter telefonisch erreichbar waren, verzichtete die Feuerwehr auf eine gewaltsame Öffnung der Haustür und wartete stattdessen das Eintreffen des Hausverwalters samt Haustürschlüssel ab. Der Rauchmelder hatte fehlerhaft ausgelöst. Offenbar hatten sich Gewitterfliegen in dem Gerät eingenistet und den Fehlalarm verursacht.

Noch während dieser Einsatz lief, berichtete die Leitstelle Ostfriesland von einer Gewässerverunreinigung auf dem Norder Tief sowie im Norder Hafen. Die Feuerwehrleute fuhren darauf von Norddeich zum Norder Hafen und einem Grundstück in der Raiffeisenstraße. Dort war ein ölfilmähnlicher Belag auf der Wasseroberfläche sichtbar. Aufgrund des warmen Wetters gingen die Feuerwehrleute jedoch von Algen aus. Da eine Beprobung mit Ölteststreifen negativ verlief wurde die Feuerwehr nach Rücksprache mit der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich nicht weiter tätig.

Text & Bild: Thomas Weege

Heckenbrand in Simonswolde


8. Juli 2023

Zu einem Heckenbrand wurden am Samstagnachmittag gegen 15:30 Uhr die Feuerwehren aus Simonswolde und Ihlowerfehn in die Falkenhüttenstraße alarmiert. 
Mit der Schnellangriffseinrichtung konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. 
Die Feuerwehr war mit 3 Fahrzeugen und 21 Kameraden im Einsatz.

Text & Bild: Pascal Coordes

Kein Feuer, kein Rauch


8. Juli 2023

In den Samstagmittagstunden wurde die Feuerwehr Aurich in den Breiten Weg alarmiert. Anwohner hatten einen piependen Rauchmelder aus einem Mehrfamilienhaus wahrgenommen, jedoch keinen Bewohner erreichen können und daraufhin einen Notruf abgesetzt. Ersteintreffende Einsatzkräfte konnten den Warnton ebenfalls deutlich hören, jedoch von außerhalb der betroffenen Wohnung keine klaren Anzeichen für ein vorherrschendes Schadensereignis feststellen. Daher entschieden sich die Feuerwehrleute gegen die gewaltsame Schaffung eines Zugangs und organisierten stattdessen über Nachbarn einen Schlüssel, welcher auch kurz darauf an der Einsatzstelle zur Verfügung stand. Nachdem die Wohnungstür damit geöffnet worden war, konnte letztendlich ein defekter Rauchmelder aufgefunden werden. Dieser wurde demontiert, die Wohnung wieder verschlossen und die Einsatzstelle schlussendlich nach gut einer halben Stunde verlassen.

Text: Sönke Geiken

Baum droht auf Fahrbahn zu fallen


7. Juli 2023

Zu einer technischen Hilfeleistung kleineren Umfangs alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland am Freitagabend um 18:26 Uhr zunächst die Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Wallinghausen. In der Straße Neekamp im Ortsteil Popens hatten aufmerksame Passanten einen Baum vorgefunden, der sich beträchtlich über eine Straße geneigt und sich bereits in die Kronen der auf der gegenüber liegenden Straßenseite stehenden Bäume abgelegt hatte. Es war davon auszugehen, dass der Baum auf den Verkehrsweg stürzen könnte und daher eine Gefahr darstellt. Zudem waren die Passanten auf mehrere abgebrochene Äste in weiteren Baumkronen aufmerksam geworden, die sich unmittelbar in der Nähe des betroffenen Straßenabschnitts befanden.Binnen weniger Minuten rückten die Einsatzkräfte daher mit einem Löschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Bei ihrer Erkundung vor Ort stellten die Einsatzkräfte schnell fest, dass hier die Hilfe einer Drehleiter erforderlich ist, um weitere Risiken auszuschließen. Daher forderten sie die Drehleiter der Feuerwehr Aurich an. Die kurze Zeit später eingetroffene Drehleiter begann unverzüglich damit, die auf dem Straßenabschnitt befindlichen abgebrochenen Äste aus den Baumkronen zu entfernen. Die Einsatzkräfte des Löschgruppenfahrzeugs kümmerten sich derweil um den umgeknickten Baum. Unter Zurhilfenahme eines Traktors, der von einem anliegenden Landwirtschaftlichen Betrieb zur Verfügung gestellt wurde, konnte der Baumstamm von seinem Standpunkt abgezogen und kontrolliert zu Fall gebracht werden. Anschließend wurde er von den Einsatzkräften zersägt und aus dem Verkehrsraum entfernt. Nach rund einer Stunde konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.

Text & Bild: Wilko Campen

Ohne Netz und doppelten Boden - Feuerwehr Juist wird zur vermeintlichen Menschenrettung alarmiert


7. Juli 2023

Seit einigen Tagen weilt ein Mitmachzirkus auf der Insel Juist.
Doch die wahren Artisten waren nicht am Zelt, sondern im Ortskern anzutreffen.
Zu einem Einsatz für die Hilfsorganisationen der Insel kam es am Freitagmittag kurz vor 13 Uhr.
Mehrere aufmerksame Bürger meldeten eine Person auf einem Hoteldach, für die eine Gefahr bestand herunterzustürzen. Tatsächlich fand der eintreffende Einsatzleiter einen Mann mit Rucksack am First eines der höchsten Gebäude der Insel vor.
Nach Rücksprache mit der Hotelleitung stellte sich schnell heraus, dass es sich bei dem Mann um einen Monteur für Satellitenanlagen handelte. Für den Beobachter von unten war das so nicht zu erkennen.
Wenig später meldete ein Gruppenführer der Feuerwehr auf dem Weg zum Feuerwehrhaus einen weiteren Mann auf der Gebäuderückseite.
Hierbei handelte es sich um einen Haustechniker der Unterstützung für den Monteur stellte. Nach Aufforderung durch die Polizei wurde der Mann durch einen Gurt gesichert und konnte seine Arbeiten fortsetzen. Für die Inselwehr und den ebenfalls angerückten Rettungsdienst gab es keinen Grund einzugreifen.

Text: Arend Janssen-Visser  Bild: Feuerwehr Juist

Notfalltüröffnung


7. Juli 2023

Am Freitag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 16:10 Uhr zu einer Notfall-Türöffnung alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle, dem Wohngebiet Up Süderdün, war der Rettungsdienst schon eingetroffen und die betreffende Eingangstür war bereits geöffnet.

Text & Bild: Eilbertus Stürenburg jun.

Zugang zum Notfallpatienten geschaffen


7. Juli 2023

Freitagvormittag wurde die Schlüsseldienstgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Norden in die Rotdornstraße gerufen. In einem Wohngebäude hinter einer verschlossenen Haustür befand sich ein Notfallpatient, welcher ansprechbar war, aber die Tür nicht mehr selbständig öffnen konnte. Im rückwärtigen Bereich konnte ein offenes Fenster festgestellte werden. Mit einer Steckleiter konnte diese über das Garagendach erreicht und die Haustür geöffnet werden. Somit hatte der Rettungsdienst Zugang zum Patienten und der Einsatz konnte beendet werden.

Text & Bild: Oliver Prigge

Nachzügler sorgt für Feuerwehreinsatz


7. Juli 2023

Vermutlich aufgrund der Nachwirkungen des Sturmtiefs „Poly“ löste sich am frühen Freitagmorgen ein größerer Ast aus einem Baum im Binsenpfad. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Norden wurde darauf aufmerksam und alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Norden. Vor Ort wurde der Bereich um den Einsatzort abgesperrt und der Bauhof der Technischen Dienste der Stadt Norden informiert der die Beseitigung der Gefahrenstelle veranlasst.

Text: U.Bents   Bilder: S. Decker

Drei Brandmeldeanlagen schlagen an einem Tag zu


6. Juli 2023

Am Donnerstag um 9:20 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. 
Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage in der Jugendherberge in der Mühlenstraße.
An der Einsatzstelle war weder Feuer noch Rauch auszumachen. Der Grund für die Auslösung blieb unklar. Die Brandmeldeanlage wurde dem Betreiber übergeben.
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Am gleichen Tag um 12:01 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney dann erneut alarmiert. 

Nun hat er die automatische Brandmeldeanlage im Haus Maria am Meer in der Kirchstraße ausgelöst.
Hier wurden Arbeiten an der Brandmeldeanlage durchgeführt, dabei wurde die Anlage ausgelöst. 
Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.
Die Brandmeldeanlage wurde dem Betreiber übergeben.
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Am Donnerstagabend hatte sich ein Teil der Feuerwehr zu einer Übergabe/Spende getroffen.
Mitten in dieser Spendenübergabe, wurde die Feuerwehr Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte nun die Brandmeldeanlage in einem Haus der Caritas in der Benekestrasse.
An der Einsatzstelle konnte keine Feststellung gemacht werden. Die Brandmeldeanlage wurde an den Betreiber übergeben.

Text & Bild: Eilbertus Stürenburg jun.

Säugling hinter verschlossener Tür


6. Juli 2023

Eine hilflose Mutter hat am frühen Donnerstagnachmittag auf die Unterstützung der Feuerwehr Aurich setzen können. Mutmaßlich ein Windzug hatte ihre Wohnungstür zufallen lassen, vor der sie sich nun ohne Schlüssel befand. Da aber ihr fünf Monate alter Säugling alleine innerhalb der Wohnung zurückblieb, war die Lage durchaus als Notsituation einzustufen, weshalb die Einsatzkräfte gegen 14:15 Uhr in die Popenser Straße alarmiert wurden. Mit gezielten Handgriffen und ohne Schaden zu verursachen konnten die Feuerwehrleute die Tür nach kurzer Zeit öffnen und so Mutter und Kind wieder glücklich vereinen. Nachdem Gewissheit herrschte, dass der Säugling wohlauf war, wurde die Einsatzstelle gut 15 Minuten nach Ankunft verlassen.

Text: Sönke Geiken

"Poly" bescherte 175 Feuerwehreinsätze



Sturmeinsätze der Feuerwehren im Kreisfeuerwehrverband Aurich


5. Juli 2023

Feuerwehr Victorbur, Text von Sven Janssen:
 
Großer Ast bricht ab und versperrt Straße
 
Um Punkt 11 Uhr wurde die Feuerwehr Victorbur von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland in die Straße Schuldamm in Victorbur alarmiert.
Vor Ort war ein großer Ast aus dem Baum abgebrochen und versperrte die Straße Schuldamm Ecke Am Dorfe. 
Mit zwei Fahrzeugen rückte die Feuerwehr zur besagten Einsatzstelle aus und sperrte umliegenden Straßenverkehr für die Dauer der Arbeiten vor Ort. 
Als die Einsatzkräfte gerade wieder am Feuerwehrhaus angekommen waren und die Einsatzbereitschaft aller Gerätschaften herstellen wollten, wurden Sie genau 1 Stunde später nach der ersten Alarmierung mit allen Feuerwehren der Gemeinde Südbrookmerland zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Ohne Zeitverlust konnten die Kräfte ausrücken und den Erstangriff starten. 
 
 
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Feuerwehr Hinte, Text von Michael Engelbarts-Bremer:
 
Baum droht auf Wintergarten zu stürzen
 
Aufgrund des starken Orkans war am Mittwochnachmittag ein dicker Ast in einem Baum angebrochen, hatte sich in der Baumkrone verfangen, und drohte nun auf einen Wintergarten eines Einfamilienhauses in der Gartenstrasse in Hinte zu stürzen. Daraufhin wurde die Feuerwehr Hinte um 14.42 Uhr von der Kooperativen Regionaleitstelle Ostfriesland alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Einsatzstelle ab und konnten die Gefahr mit der Motorkettensäge rasch beseitigen. Nach einer guten halben Stunde konnte die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt war, den Einsatz beenden.
 
Baum auf Fahrbahn

Zu ihrem zweiten Orkan bedingten Einsatz wurde die Feuerwehr Hinte am Mittwochnachmittag dann um 17.23 Uhr von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. In der Kanalstrasse in Hinte hatte ein größerer Baum den Sturmböen nicht mehr standgehalten und war auf die Fahrbahn gestürzt. Die Einsatzkräfte sperrten den Gefahrenbereich ab und mit Hilfe der Motorkettensäge konnte das Hindernis zügig beseitigt werden. Nach ca. einer halben Stunde konnte die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt war, wieder zu ihrem Standort zurückkehren.
 
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Freiwillige Feuerwehr Brookmerland, von Carsten Redenius:
 
Sturmtief Poly sorgt für kleine Feuerwehreinsätze im Brookmerland

Das in den Medien bereits angekündigte Sturmtief Poly erreichte auch das Brookmerland. Den ersten Einsatz im Gemeindegebiet hatte die Ortsfeuerwehr Wirdum. Hier musste gegen kurz vor 12 Uhr ein abgeknickter Ast von der Fahrbahn der Marienhafer Straße beseitigt werden.

Zum zweiten Einsatz wurden um 13 Uhr die Einsatzkräfte aus Osteel alarmiert. Am Osteeler Altendeichsweg kippten gleich mehrere Bäume auf die Straße. Da die Böen immer wieder für starkes Schwanken der noch stehenden Bäume sorgten, entschieden sich die Feuerwehrkräfte für eine Sperrung der Straße. Für Einsatzkräfte und -mittel bestand zu hohes Risiko, selbst in eine Gefahrenlage zu gelangen. Der Bauhof der Gemeinde sperrte die Straße ab.

Die Feuerwehr Upgant-Schott musste zu gleich zwei Sturmschäden ausrücken. Gegen 14 Uhr drohte am Lüttje Pad ein Baum auf ein Haus zu stürzen. Hier gingen die Einsatzkräfte unter Vornahme der Motorsäge vor, um das Gebäude vor einem großen Schaden zu bewahren. Desweiteren rückte die Wehr gegen 15:40 Uhr zu einem umgestürzten Baum zu der Straße „Am Voßberg“ aus. Dort blockierte ein Baum die Fahrbahn. So wurde diese Gefahr ebenso beseitigt.

Die Marienhafer Feuerwehr musste auf dem noch gesperrten Stück der Bundesstraße 72 ausrücken. Auch hier blockierten Bäume die Fahrbahn. Diese wurden kurzerhand mittels Motorsäge zerteilt und entfernt.

Alle Einsätze wurden per Funk über den Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich von der Feuerwehr Norden koordiniert. Bei erhöhten Einsatzaufkommen greift man zu dieser Variante, um die Leitstelle von einem erhöhten Funkverkehr zu entlasten. Denn jegliche Rettungseinsätze aller Hilfsorganisationen müssen auch an diesen Tagen normal abgearbeitet werden.

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Gemeindefeuerwehr Krummhörn, von Kilian Peters

Sturmtief "Poly" sorgt für 33 Einsätze in der Gemeinde Krummhörn

Für 33 Einsätze hat das Sturmtief "Poly" am Mittwoch in der Gemeinde Krummhörn gesorgt. Los ging es zur Mittagszeit um 12:35 Uhr mit einem umgestürzten Baum in Visquard. Im Minutentakt folgten danach diverse Alarmierungen zu Sturmschäden.
Infolgedessen wurde der Einsatzleitwagen-1 im Pewsumer Feuerwehrhaus besetzt und koordinierte von dort aus alle Einsätze im Gemeindegebiet.
An vielen Einsatzstellen blockierten umgestürzte Bäume die Straßen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr beseitigten die Sturmschäden und sorgten wieder für freie Straßen und Wege. 
Aber nicht nur umgestürzte Bäume beschäftigten die Feuerwehr. In Greetsiel hatte sich zum Beispiel ein Bootssteg gelöst. In Eilsum mussten Teile eines Daches gesichert werden. Auch in diesen Fällen sorgte die Feuerwehr für schnelle Hilfe.
Bis 19 Uhr kamen so insgesamt 33 Einätze zusammen, die erfolgreich von allen sechs Ortsfeuerwehren abgearbeitet werden konnten. Einen Dank an dieser Stelle auch an den Bauhof der Gemeinde Krummhörn, der uns bei Einsätzen unterstützte.


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Feuerwehr Norderney, von Eilbertus Stürenburg jun.

Mehrere Bäume auf Straße

Zur Mittagszeit kam es am Mittwoch zu mehreren Sturmbedingten Einsätzen. Es lagen Bäume im Straßenbereich an verschiedenen Einsatzstellen. 
Diese Einsätze konnten durch die Feuerwehr Norderney abgearbeitet werden.

Ein weiterer Sturm-Einsatz kam dann am Mittwochabend gegen 19:00 Uhr dazu. 
Hier konnte ein Baum in der Winterstrasse gesichert werden.
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Feuerwehr Norden, von Uwe Bents

Sturmtief "Poly" sorgt für viele Einsätze

Ein für die Jahreszeit ungewöhnliches Sturmtief namens „Poly“ mit orkanartigen Böen hat auch der Freiwilligen Feuerwehr Norden einige Einsätze beschert. Bis 20 Uhr zählte die seit dem Vormittag im Hilfeleistungszentrum Norden tätige Technische Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Aurich, Abschnitt Nord, für das Stadtgebiet Norden 21 Einsätze. Unterstützt wurde die TEL durch die Besatzung des in Norden stationierten Einsatzleitwagens (ELW) 2 des Landkreises Aurich.
Los ging es um 12.42 Uhr mit dem ersten Einsatz für den IV. Zug in Leybuchtpolder. Danach ging es Schlag auf Schlag weiter mit mehreren kleineren Sturmeinsätzen bis um 12.58 Uhr aufgrund der Vielzahl der Einsätze Vollalarm für die gesamt Freiwillige Feuerwehr Norden ausgelöst wurde. Abgearbeitet wurden Einsätze hauptsächlich mit umgestürzten Bäumen, es mussten Gegenstände gesichert und teilweise Straßen gesperrt werden. In einem Fall verursachte ein Zusammenstoß eines Anhängers mit einem PKW einen Einsatz mit auslaufenden Betriebsstoffen. Personenschäden gab es glücklicherweise bei allen Einsätzen nicht.

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Feuerwehren in Großefehn, von Patrik Kowalzik

Großefehn: Sturmtief „Poly“ hält Feuerwehren in Atem
 
Begleitet von Böen mit Windstärken von teilweise um die 100 km/h hat das Sturmtief „Poly“ am Mittwoch zu zahlreichen Schäden in der Gemeinde Großefehn geführt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren waren über mehrere Stunden im Einsatz.
Der erste Sturmschaden des Tages ereilte die Feuerwehren Timmel und West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, als gegen 11:30 Uhr ein Baum in Timmel den Böen nicht standhalten konnte und auf die Fahrbahn gestürzt war. Die Einsatzkräfte rückten aus und beseitigten das Hindernis.
Etwa eine Stunde später wurden mehrere Bäume auf der Bundesstraße 72 gemeldet. Die Feuerwehr Holtrop machte sich auf und kontrollierte die Strecke. Ein Handlungsbedarf ergab sich für die Feuerwehr jedoch nicht. Unterdessen gewannen die Böen allerdings deutlich an Geschwindigkeit und die Einsatzfrequenz erhöhte sich schnell.
Im Abstand von teilweise nur wenigen Minuten wurden sodann die Feuerwehren Akelsbarg-Felde-Wrisse, Großefehn-Zentrum und Bagband sowie Holtrop, Timmel und West-/Mittegroßefehn & Ulbargen (erneut) alarmiert, um Sturmschäden in ihrem Wehrbereich zu beseitigen. Vielfach waren Bäume auf Fahrbahnen gestürzt oder drohten umzukippen. In Timmel war ein Baum durch die Böen bereits derart in Schräglage gebracht worden, dass er kurz davor stand, auf ein Haus zu fallen. Der Feuerwehr gelang es, dies abzuwenden.
Unter Zuhilfenahme von Kettensäge, Leinen und anderem Material machten sich die Einsatzkräfte über Stunden daran, die Schäden zu beseitigen und Gefahrenstellen zu sichern. Zur Entlastung der Leitstelle sowie der vom Einsatzleitwagen 2 der Feuerwehr Middels eingerichteten dezentralen Einsatzleitung wurde der Einsatzleitwagen der Gemeinde besetzt und die anfallenden Einsätze hieraus koordiniert.
Erst gegen 18:45 Uhr konnten die letzten Feuerwehren vorerst wieder einrücken. Mittlerweile haben sich die Windgeschwindigkeiten deutlich reduziert und nach den aktuellen Prognosen ist in den nächsten Stunden eine weitere spürbare Entspannung der Wetterlage zu erwarten.

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Feuerwehr Wiesens, von Enno Campen

Stürmisches Ostfriesland

Das der Bevölkerung über die Handywarnung schon angekündigte Sturmtief "Poly" machte auch in Wiesens keinen Halt.
Um 11:31 Uhr wurden wir zum ersten Sturmeinsatz alarmiert. Äste blockierten die Fahrbahn und wurden, mit Unterstützung der Drehleiter aus Aurich, entfernt. Im Anschluss ging es direkt zu einem weiteren Einsatz, der allerdings wieder abgemeldet wurde.
Danach ging es in eine Bereitschaftsphase im Feuerwehrhaus, mit Stärkung durch den Partyservice Campen.
Um 14:27 Uhr ging die erneute Alarmierung zur Baumbeseitigung ein. Hierbei musste die Fahrbahn und eine in Mitleidenschaft gezogene Telefonleitung wieder freigeräumt werden.
Ein direkt anschließender Einsatz führte uns zu einem entwurzelten Baum, der die Fahrbahn blockierte. Auch dieser wurde fachgerecht und mit mannschaftsstarker Muskelkraft geräumt.
Bis 17 Uhr verblieben wir in Bereitschaft im Feuerwehrhaus.
Wir bedanken uns beim Partyservice Campen für die Verköstigung und allen Einsatzkräften für ihr freiwilliges Engagement.

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Freiwillige Feuerwehr Aurich, von Sönke Geiken

Starke Windböen bescheren reichlich Arbeit
 
Das Sturmtief „Poly“ hatte die Feuerwehren im Auricher Stadtgebiet am Mittwoch fest im Griff. Allein die Ortsfeuerwehr Aurich bewältigte zwischen 12:00 Uhr und 19:00 Uhr insgesamt 16 witterungsbedingte Einsätze. Während in etwa der Hälfte aller Fälle die Drehleiter im gesamten Stadtgebiet gefordert war, um drohende Gefahren durch potenziell abstürzende Baumteile aus größerer Höhe zu beseitigen, waren auch im Bereich der Kernstadt zum Teil ganze Bäume auf Fahrbahnen gestürzt und mussten durch die Einsatzkräfte beseitigt werden. 
In der Nähe des Zentralen Omnibusbahnhofs fiel ein großer Ast auf einen PKW und beschädigte diesen erheblich. Die Feuerwehrleute räumten das Fahrzeug frei und übergaben die Einsatzstelle daraufhin an die Polizei, die kurz darauf den Halter ermitteln und kontaktieren konnte. Auch im Uhlenmoorweg und auf der Esenser Straße waren Bäume beziehungsweise größere Äste auf die Fahrbahn gestürzt und mussten teilweise durch den Einsatz einer Kettensäge beseitigt werden. In der Tannenbergstraße war eine Hecke fast vollständig entwurzelt worden und drohte unmittelbar auf die Fahrbahn zu stürzen, weshalb die Einsatzkräfte auch hier tätig wurden. 
Während der Kernphase des Sturms war das Feuerwehrhaus dauerhaft durch einige Kräfte besetzt, die im Falle eines Alarms umgehend ausrücken konnten. Koordiniert wurden die Einsätze der zehn Stadtfeuerwehren durch die örtlichen Einsatzleitungen der Ortsfeuerwehren Aurich und Sandhorst, welche die Einsatzaufträge wiederum durch den bei der Ortsfeuerwehr Middels stationierten Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich übermittelt bekamen. Um 18:00 Uhr konnte die Besetzung des Feuerwehrhauses schließlich aufgelöst werden, von ihrem letzten Einsatz in Plaggenburg kehrte die Drehleiter gegen 19:30 Uhr zurück.

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Freiwillige Feuerwehr Ihlow, von Pascal Coordes

Mehrere sturmbedingte Einsätze in der Gemeinde Ihlow

Zu insgesamt zwölf sturmbedingten Einsätzen sind die Feuerwehren der Gemeinde Ihlow am vergangenen Mittwoch, den 05.07.2023, ab ca. 10:50 Uhr alarmiert worden.
Vorwiegend wurden Bäume von Straßen entfernt. Aber auch abgebrochene, über der Fahrbahn hängende Äste konnten durch die Feuerwehr beseitigt werden. In zwei Fällen war ein Wohnhaus durch einen umstürzenden Baum bedroht. Diese Gefahrenstellen konnten zusammen mit einem Bagger des Bauhofs und dem eines Lohnunternehmen ebenfalls schnell abgearbeitet werden.
Der Einsatzleiwagen der Gemeinde Ihlow baute während des Sturms eine örtliche Einsatzleitung im Feuerwehrgerätehaus Ihlowerfehn auf um das erwartete, hohe Einsatzaufkommen und zahlreichen Einsatzkräfte zu koordinieren. 
Gegen 18 Uhr konnten alle Einsätze und die Einsatzleitung abgeschlossen und beendet werden.




Weitere Berichte folgen bei Eingang

Brennendes Holzgebäude in Pewsum


5. Juli 2023

Nachdem die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte nach der Abarbeitung eines Sturmschadens wieder zurück im Feuerwehrhaus war, erfolgte gegen 16:50 Uhr die Alarmierung zu einem Einsatz in der Pewsumer Ubbo-Emmius-Straße. 
Dort stand ein Teil eines alleinstehenden Holzgebäudes in Brand. Trupps unter Atemschutz konnten das Feuer zügig löschen. 
Neben der Feuerwehr Krummhörn-Mitte war auch die Polizei vor Ort im Einsatz.

Text & Bilder: Kilian Peters

Dachstuhlbrand hält Feuerwehr in Atem


5. Juli 2023

Am Mittwochmittag schrillten die DME aller Südbrookmerlander Feuerwehren. Sie wurden zu einem Dachstuhlbrand in der Ortschaft Moordorf gerufen. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge stand bereits das Dach in Vollbrand. Unter schwersten Witterungsverhältnissen begannen umgehend die Löschmaßnahmen. Nach circa 3,5 Std. war der Einsatz beendet. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Oldeborg, Uthwerdum, Victorbur und Wiegboldsbur, die mit ca 80 Mann vor Ort waren. Desweiteren war der Energieversorger, die Polizei, der Rettungsdienst und das DRK im Einsatz. Personenschäden gab es keine.
 
Text & Bild: Herbert Bohlen

Alarm aus der Zwischendecke


5. Juli 2023

Am Mittwoch um 12:41 Uhr gingen die Meldeempfänger der Juister Feuerwehrleute. Die Brandmeldeanlage eines Hotels an der Strandpromenade hatte ein Feuer gemeldet. Während die Insel von einer starken Wind- und Regenfront heimgesucht wurde, machten sich insgesamt vier Fahrzeuge der Inselwehr auf den Weg zum Objekt. Vor Ort konnte in Zusammenarbeit mit der Hotelleitung ein Rauchmelder in der Zwischendecke als Verursacher ausfindig gemacht werden. Eine Ursache konnte trotz Einsatzes der Wärmebildkamera nicht festgestellt werden.
Nachdem die Anlage zurückgestellt war, war der Einsatz nach etwa 45 Minuten beendet. 

Text & Beispielbild: Uwe Wunder

Großer Schaden durch Brandmeldeanlage verhindert


5. Juli 2023

Am Mittwochmorgen um 10:12 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Strandhotel Georgshöhe in der Kaiserstraße.
An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass es durch Gegenstände auf einer eingeschalteten Herdplatte zu einer Rauchentwicklung gekommen war. 
Durch Früherkennung durch die Brandmeldeanlage konnte hier ein größerer Schaden verhindert werden.
Ein Eingreifen durch die Feuerwehr war nicht notwendig.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

Alarm im Gewerbebetrieb


4. Juli 2023

Am späten Dienstagabend meldete die automatische Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebes an der Straße Zum Bahnkolk im Ortsteil Norddeich ein Feuer. Da sich noch einige Einsatzkräfte nach dem regulären Dienstabend im Hilfeleistungszentrum befanden konnten umgehend zwei Löschfahrzeuge zum Einsatzort ausrücken. Vor Ort konnte ein Rauchmelder in einem Technikraum lokalisiert werden der ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Im Einsatz waren neben der Norder Wehr auch eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Norden.

Text: U.Bents   Bilder: S. Stellmacher

Einsatzreiche Tage und gemeinsamer Übungsdienst


4. Juli 2023

Nachdem die Feuerwehr Aurich bereits am Sonntag zweimal zur Unterstützung der Feuerwehr Wallinghausen ausrückte, sollte auch der Start in die neue Woche arbeitsreich verlaufen. In den frühen Montagabendstunden wurden die Einsatzkräfte zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen. Der Feueralarm einer Jugendherberge am Ellernfeld hatte kurz zuvor ausgelöst und damit Anlass zur Alarmierung gegeben. Als die Feuerwehrleute das Objekt daraufhin nach der Ursache hierfür absuchten, machten sie auch nach gründlicher Erkundung letztendlich keinen Grund für die Auslösung der Brandmeldeanlage aus. Diese wurde im Anschluss zurückgestellt und das Gebäude an einen Verantwortlichen übergeben.
Noch bevor einige Kräfte kurz darauf zu einem gemeinsamen Dienstabend mit der Feuerwehr Tannenhausen aufbrechen wollten, wurde die Drehleiter in den Eheweg nach Sandhorst angefordert, um die von einer abgebrochenen Baumkrone ausgehende Gefahr eines Absturzes auf die Fahrbahn zu beseitigen. Im Anschluss konnten dann die Drehleiter und auch der Gerätewagen-Logistik (GW-L) Atemschutz den Tannenhausener Feuerwehrleuten wie geplant im Rahmen eines gemeinsamen Übungsdienstes vorgestellt werden. Besonderer Fokus lag dabei auf der noch relativ neuen Komponente der Einsatzstellenhygiene, die auf dem GW-L verlastet ist und es den in die Brandbekämpfung eingebundenen Einsatzkräften im Nachgang ermöglicht, ihre von Brandrauch beaufschlagte Schutzkleidung abzulegen und gegen einen frischen Trainingsanzug auszutauschen, um eine Kontaminationsverschleppung zu vermeiden. An der Station der Drehleiter durfte neben der theoretischen Einheit im Nachgang natürlich auch ein Blick aus 30 Metern über Tannenhausen nicht fehlen.
Dienstagvormittag forderte eine weitere ausgelöste Brandmeldeanlage die Auricher Einsatzkräfte. In einem Bürogebäude an der Osterstraße hatte die Warneinrichtung aufgrund von Bauarbeiten ausgelöst. Nachdem die Ursache festgestellt und die Anlage zurückgestellt worden war, konnte die Einsatzstelle nach etwa 20 Minuten wieder verlassen werden.
 
Text: Sönke Geiken   Bilder: Lennart Gerstmeier

Brennt Carport - Feuerwehr verhindert übergreifen auf Garage


2. Juli 2023

Zu einem Brandeinsatz mit dem Alarmstichwort „Feuer Carport“ alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland am vergangenen Sonntag um 19:46 Uhr die Feuerwehren Aurich und Wallinghausen, sowie die DRK-Bereitschaft Aurich zur sanitätsdienstlichen Absicherung der eingesetzten Feuerwehrkräfte. An der Wallinghausener Straße im Ortsteil Neu-Wallinghausen meldeten Anrufer der Leitstelle, dass ein Carport unmittelbar in der Nähe einer Garage zu brennen begonnen hatte. Die Bewohner des Hauses konnten noch vor Eintreffen der Feuerwehr unverletzt das Haus verlassen. Binnen weniger Minuten rückten daher beide Feuerwehren und das Deutsche Rote Kreuz mit mehreren Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus. Bereits auf Anfahrt zur Einsatzstelle war eine deutliche Rauchentwicklung weithin sichtbar. Ein zügig an der Einsatzstelle eingetroffener Einsatzleiter der Feuerwehr Wallinghausen bestätigte dann das von der Leitstelle gemeldete Lagebild. Ein Carport, welcher sich direkt neben einem Garagengebäude befand, stand vollständig in Flammen. Durch die enorme Hitzebeaufschlagung begannen die Fenster der Garage zu bersten und der Dachsims begann zu schmelzen, ein übergreifen der Flammen war nicht auszuschließen. Umgehend leiteten die Einsatzkräfte daher einen umfangreichen Löscheingriff mit mehreren Strahlrohren ein und stellten eine Wasserversorgung aus einem nahegelegenem Unterflurhydranten sicher, um ein weiteres Übergreifen der Flammen zu verhindern. Die eingeleiteten Löschmaßnahmen zeigten zügig Erfolg, so dass das Feuer nach rund 40 Minuten vollständig gelöscht werden konnte. Eine ständige Kontrolle des Garagendachs und des Inneren der Garage mittels Wärmebildkamera ergab zudem, dass ein Übergreifen des Feuers erfolgreich verhindert werden konnte. Nach rund eineinhalb Stunden konnten auch die letzten Glutnester erfolgreich abgelöscht werden und die eingesetzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle wieder verlassen. Die Wallinghausener Straße war für die Dauer der Löscharbeiten vollständig gesperrt.

Text: Wilko Campen    Bilder Harald Bents

Ast droht zu stürzen


2. Juli 2023

Am Sonntagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden in die Straße „Burggraben“ gerufen. In einen Baum war ein massiver Ast abgeknickt und drohte zu hinabzustürzen. Um eine hiervon ausgehende Gefahr auszuschließen, wurde der Bereich in an Absprache mit der ebenfalls angerückten Polizei abgesperrt. Nach einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Text & Bild: Oliver Prigge

Baum stürzte auf Straße


2. Juli 2023

Am Sonntagnachmittag um 14:37 Uhr wurde die Feuerwehr Berumerfehn wegen eines umgestürzten Baumes an die Westerwieke alarmiert. Mittels Kettensäge konnte der Baum relativ schnell kleingeschnitten werden und im Anschluss entfernte ein Anwohner mit seinem Radlader die übrigen Sträucher. Nach circa 15 Minuten konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.

Text: Marrick Janssen     Bilder: Patrick Behrends, Marrick Janssen

Baum stürzt auf Fahrbahn


2. Juli 2023

Im Norder Ortsteil Westermarsch ist Sonntagvormittag ein Baum durch Sturmböen auf eine Straße umgekippt. Verkehrsteilnehmer riefen deswegen gegen 11.30 Uhr die Feuerwehr. Als die Freiwillige Feuerwehr Norden kurze Zeit später an der Deichstraße eintraf, hatte der Grundstücksbesitzer das Verkehrshindernis bereits selbst beseitigt. Die Feuerwehr brauchte nicht tätig werden. 

Text & Bild: Thomas Weege

Schuppenbrand in Ihlowerfehn


2. Juli 2023

Zu einem Schuppenbrand wurden die Feuerwehren aus Ihlowerfehn und Simonswolde, sowie die DRK Bereitschaft Aurich am Sonntag gegen 11:25 Uhr in die Mellumer Straße nach Ihlowerfehn alarmiert.
Wenige Minuten nach der Alarmierung konnte durch das ersteintreffende Löschgruppenfahrzeug bereits Entwarnung gegeben werden. 
Vor Ort brannte lediglich ein Holzzaun, der an einen Geräteschuppen grenzte. Dieser konnte bereits durch einen Anwohner teilweise gelöscht werden. Durch Vornahme eines Schnellangriff-Schlauches wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt und die Brandstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Nach etwa 20 Minuten konnte der Einsatz beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.

Text & Bild: Pascal Coordes

Brandmeldeanlage schlägt korrekterweise Alarm - Feuer im Hotel


2. Juli 2023

Zu einer Ausgelösten Brandmeldeanlage alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland in der Nacht zum Sonntag um 00:02 Uhr die Feuerwehren Aurich und Wallinghausen. In einem Hotelbetrieb am Hoheberger Weg im Ortsteil Wallinghausen schlug die automatische Brandmeldeanlage Alarm. Binnen weniger Minuten rückten daher gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung beide Feuerwehren mit mehreren Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus. Bereits bei eintreffen der Feuerwehr waren die Hotelgäste von Angestellten des Hotels zu den ausgeschilderten Sammelstellen gebracht worden. Eine Erkundung des Gebäudes durch die Feuerwehr ergab dann, dass ein Rauchmelder in einem Heizungsraum ausgelöst hatte und bereits von außen augenscheinlich eine leichte Rauch- und Geruchentwicklung zu vernehmen war. Ein mit umluftunabhängigem Atemschutz ausgerüsteter Angriffstrupp konnte mittels eingesetzter Wärmebildkamera schnell einen Wäschtrockner als Auslöser dieser Rauchentwicklung ausfindig machen. Die Maschine wurde aus dem Heizungsraum entfernt und der brennende Inhalt des Trockners außerhalb des Gebäudes abgelöscht. Anschließend wurden die Räumlichkeiten durch die Feuerwehr belüftet. Nach rund einer Stunde konnten die eingesetzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.

Text & Bild: Wilko Campen

Notfalltüröffnung für gestürzte Person in Ludwigsdorf


1. Juli 2023

Zu einer Notfalltüröffnung wurden am Samstag, den 1. Juli 2023, gegen 12:40 Uhr die Feuerwehren aus  Ihlowerfehn und Weene nach Ludwigsdorf alarmiert. 
Eine Person betätigte nach einem Sturz in ihrer Wohnung das Hausnotrufsystem, da sie aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen und die Tür öffnen konnte. 
Daraufhin alarmierte die Leitstelle den Rettungsdienst und die Feuerwehr zur Türöffnung an die Kirchdorfer Straße. 
Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eingetroffen waren, konnte die Tür über die bereits eingetroffene Familie der gestürzten Person geöffnet und dem Rettungsdienst ein Zugang geschaffen werden.
Nach etwa 15 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.

Text: Pascal Coordes


Zusammenarbeit der Inselretter erfordert


1. Juli 2023

Am frühen Samstagmorgen war die gut funktionierende Rettungskette der Insel Juist gefordert.
In einem Hotel an der Strandpromenade war ein Gast erkrankt und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus ans Festland gebracht werden.
Um 0:42 Uhr forderte der Rettungsdienst des Landkreises die Hilfe der Drehleiter der Juister Feuerwehr an, da sich der Patient im 2. Obergeschoss befand.
Über das Tragegestell der Leiter wurde der Patient sicher zum Rettungswagen befördert, wo die Besatzung des bereits eingetroffenen Rettungshubschraubers Christoph 26 des ADAC den Patienten übernahm und zur weiteren Behandlung ans Festland flog.
Zu Verzögerungen beim Aufstellen des Hubrettungsfahrzeuges kam es durch einen vorm Nebenhaus abgestellten PKW-Anhänger. Dieser wurde von den Einsatzkräften per Hand verschoben.
Nach 1,5 Stunden war der Einsatz für die Wehr beendet. 

Text & Bild: Uwe Wunder
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