Am 31.12.2023 ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte um 16:51 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Wohnparks in die Manningastraße alarmiert worden.

Vor Ort stand schnell fest, dass ein Rauchmelder durch Wunderkerzen ausgelöst worden ist und kein Schadensereignis vorlag.

Die Tätigkeit der Feuerwehr beschränkte sich somit auf Lüftungsmaßnahmen und das Zurückstellen der Brandmeldeanlage. 

Text&Bild: Kilian Peters

Großeinsatz am späten Samstagabend: Die Ortsfeuerwehren Sandhorst und Aurich sowie der bei der Ortsfeuerwehr Middels stationierte Einsatzleitwagen des Landkreises wurden gegen 23:15 Uhr zu einem gemeldeten Gebäudebrand mit unklarer Personenlage in die Admiral-Scheer-Straße alarmiert. Den ersteintreffenden Feuerwehrkräften schlugen bei Ankunft an der Einsatzstelle bereits dichte Rauchwolken aus mehreren Fenstern eines Doppelhauses entgegen. Die Bewohner des Gebäudes waren zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht zu Hause, sodass sich die von zwei umgehend gebildeten Einsatzabschnitten vorgehenden Atemschutztrupps von Beginn an vollständig auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten.

 Während die Atemschutzgeräteträger dem Feuer im linken Gebäudeteil zu Leibe rückten, durchsuchten weitere Trupps die rechte Haushälfte, in der sich noch zwei Wellensittiche befinden sollten. Diese wurden durch die Einsatzkräfte kurz darauf aufgefunden und wohlbehalten aus der Wohnung gerettet. Die Löschmaßnahmen auf der anderen Gebäudeseite zeigten parallel dazu rasch Wirkung, sodass das Feuer gut eine halbe Stunde nach Eintreffen an der Einsatzstelle als unter Kontrolle eingestuft werden konnte. Über eine Steckleiter wurde zudem das Dach auf einen möglichen Flammenübergriff kontrolliert.

 Im Anschluss an die Brandbekämpfung entfernten die Kräfte das Brandgut aus den betroffenen Räumen und führten zudem Lüftungsmaßnahmen durch. Das Feuer hatte sich schlussendlich auf ein Zimmer beschränkt, welches jedoch vollständig ausbrannte und die linke Haushälfte damit vorerst unbewohnbar machte. Eine Ausbreitung auf den Dachstuhl konnte dagegen durch die unverzüglich eingeleiteten Löscharbeiten im letzten Moment verhindert werden. Der ebenfalls angerückte Energieversorger schaltete das Gebäude stromlos. Neben den gut 50 Einsatzkräften der Auricher Feuerwehren waren Rettungsdienst, Polizei und die Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes für knapp zwei Stunden vor Ort.

Text&Bilder: Sönke Geiken zust. Pressesprecher Aurich

Ein mit zwei Personen besetztes Fahrzeug ist am Samstagvormittag von der Hamswester Straße zwischen Groothusen und Hamswehrum abgekommen und in einen wasserführenden Graben geraten.

Daraufhin sind um 10:52 Uhr die Feuerwehren Krummhörn-West, Krummhörn-Mitte, Krummhörn-Süd, die Feuerwehr Krummhörn-Nord mit dem Boot, die DLRG Norden sowie Rettungsdienst und Polizei alarmiert worden.

Mit Unterstützung von Ersthelfern konnten die beiden Personen noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr das Fahrzeug verlassen.

Der Fahrer des Fahrzeugs wurde vor Ort vom Rettungsdienst untersucht und verblieb an der Einsatzstelle.

Die Ortsfeuerwehr Krummhörn-West klemmte die Batterie des Fahrzeugs ab und unterstützte bei den Bergungsarbeiten.

Alle weiteren Einsatzkräfte konnten den Einsatz noch auf der Anfahrt zum Einsatzort abbrechen.

Ein Abschleppunternehmen barg das Fahrzeug aus dem Graben.

Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Hamswester Straße zeitweise voll gesperrt werden.

Text&Bilder: Kilian Peters

Ein größerer Müllcontainer hat in der Nacht zu Sonnabend in Norden im Warenanlieferungsbereich eines Supermarktes gebrannt. Um kurz vor Mitternacht hatte eine Autofahrerin den Brand in der Pottbackerslohne entdeckt und per Notruf gemeldet. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden löschte den Gewerbemüll, in dem sie den 2.500 Liter fassenden Stahlbehälter mit Wasser flutete. Die Polizei hat den Vorfall aufgenommen.

Text&Bild: Thomas Weege

Am Freitagnachmittag alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland um 16:05 Uhr die Feuerwehr Victorbur in den Kanalweg in Moordorf.

Passanten meldeten per Notruf eine lichterloh in Flammen stehende Thujahecke am Kanalweg. Das Feuer drohte dabei auf ein Carport und eine Blockhütte überzugreifen. 

Durch das zügige Eingreifen von Passanten konnte jedoch Schlimmeres verhindert werden. Durch die Hinzunahme eines Gartenschlauches und einem Feuerlöscher der Passanten wurde verhindert, dass sich die Flammen, die zwischenzeitlich am angrenzenden Carport hochschlugen, auf eine Blockhütte übergriffen. Durch den Wind wurde das Feuer so sehr angefacht, dass die Hecke auf voller Länge  abbrannte. 

Die mit zwei Fahrzeugen angerückte Feuerwehr Victorbur übernahm die restlichen Löscharbeiten und kontrollierte die beiden Gebäude Mithilfe einer Wärmebildkamera auf weitere Glutnester. Ebenfalls war die Polizei zu diesem Einsatz mit ausgerückt und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Text: Sven Janssen zust. Pressesprecher Victorbur

Bild: Karsten Klitsch

Am Freitagvormittag wurde die Feuerwehr Middels mit dem Einsatzstichwort Sturmschaden um 11:45Uhr in den Schlichtmoorweg alarmiert. Der vorgefundene Baum, der die Straße blockierte, wurde nach Eintreffen der Feuerwehrkräfte mit der Kettensäge zerkleinert und anschließend von der Fahrbahn entfernt. Nach einer knappen Stunde konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.

Text & Foto: Diana Stöhr-Aeilts

Die Feuerwehr Großheide wurde am Donnerstagabend um 19:11 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Laut Einsatzmeldung stand ein Keller unter Wasser, auch ein Stromkasten sollte sich dort befinden. Bei Ankunft stellte sich heraus, dass das Wasser bereits kniehoch stand. Nachdem der Örtliche Energieversorger das Haus stromlos geschaltet hatte, wurden drei Tauchpumpen eingesetzt, um das Wasser abzupumpen. Die letzten Einsatzkräfte konnten nach fast zweieinhalb Stunden wieder ihren Standort anfahren.

Text: Oliver Schmidt

Bilder: Feuerwehr Großheide

In einem Hotel in Strandnähe gibt es in der gemütlichen Zeit zwischen
den Jahren zahlreiche Gäste, die das raue Klima der Nordsee und die gute
Luft genießen, und anschließend bei einer Tasse Tee und einer leckeren
Waffel den Tag entspannt ausklingen lassen möchten. Genau eine solches
Backwerk rief am Donnerstag um 15:17 Uhr die Feuerwehr der Insel zum
besagten Objekt an der Promenade. Eine dieser Waffeln war für einen
Moment zu lang im Waffeleisen vergessen worden, der entstandene Rauch
hatte die Brandmeldeanlage auslösen lassen. Die bis auf dieses Exemplar
wohl schmeckenden und gut duftenden Waffeln lockten somit zwei
Löschfahrzeuge und die Drehleiter der Inselwehr zum Hotel. Allesamt
konnten nach Rückstellung der Anlage unverrichteter Dinge wieder von
der Einsatzstelle abrücken.



Text: Arend Janssen-Visser

Einen umgestürzten Baum musste die Freiwillige Feuerwehr Strackholt am Mittwochabend beseitigen. Eine Birke hatte den starken Böen nicht mehr standhalten können und war auf die Fahrbahn einer Nebenstraße in Strackholt gestürzt.

 Die Einsatzkräfte rückten aus und zerkleinerten den Baum mit einer Kettensäge. Nachdem das Gehölz binnen kürzester Zeit von der Straße entfernt war, konnte die Feuerwehr wieder einrücken.

Text: Patrik Kowalzik zust. Pressesprecher Großefehn

Bild: Feuerwehr Strackholt

Am Mittwoch um 13:04 Uhr wurde die Feuerwehr Juist zu einem Einsatz im Ostdorf alarmiert.

Die Einsatzmeldung lautete: Feuererkundung, unklare Verrußung im Zimmer.

Beim Eintreffen der Juister Rettungskräfte war sofort eine starke Rauchentwicklung zu erkennen. Trotz dieser Lage befanden sich noch Menschen im Gebäude. Die Personen wurden durch die Retter angewiesen, das Gebäude sofort zu verlassen. Die Personen waren unverletzt.

Bei der Erkundung fand der Angriffstrupp ein stark rauchendes technisches Gerät. Diese wurde entfernt und die Wohnung wurde mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit. Der Einsatz dauerte rund eine Dreiviertelstunde.

Im Einsatz waren die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Juist.

Text&Bild: Uwe Wunder 

Haustechniker der Klinik Norddeich haben am ersten Arbeitstag nach den Weihnachtsfeiertagen am Mittwochmorgen einen größeren Schaden am Dach der Klinik festgestellt. Der Sturm der letzten Tage hatten ein großes Loch in die Dachhaut gerissen. Die herausgerissenen Blechteile lagen umgeknickt auf dem hohen Gebäude. Da diese bei dem angekündigten Wind in den nächsten Tagen zur Gefahr für die Umgebung werden könnten, bat das Klinikpersonal die Freiwillige Feuerwehr Norden um Hilfe. Diese rückte mit einer Drehleiter an. Gemeinsam mit einem Dachdecker bargen sie die losen Teile und sicherten die Schadstelle mit Latten.

Text&Bild: Thomas Weege

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Freiwillige Feuerwehr Feuerwehr Norderney am Mittwoch, den 27.12.2023 um 9:28 Uhr alarmiert. 

Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Hause der Deutschen Rentenversicherung in der Kaiserstraße.

An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage mutmaßlich, durch Rauch einer Zigarette ausgelöst wurde.

Text: Eilbertus Stürenburg

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 00:00 Uhr wurde die Feuerwehr Sandhorst von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland in die Wiesenstraße alarmiert. Grund dieser Alarmierung war ein ausgelöster Heimrauchmelder. Nach erster Erkundung konnten die angerückten Kräfte feststellen, dass es keine Anzeichen für ein Feuer oder anderweitiger Gefahr gab. Der Heimrauchmelder war schon abgeschaltet gewesen, somit musste die Feuerwehr nicht mehr tätig werden. Nach gut zehn Minuten ausgiebiger Erkundung konnten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle wieder verlassen.

Text&Bild: Jannick Leerhoff

Um einen Norder Senioren zu helfen, sind am Abend des 2. Weihnachtsfeiertags die Freiwillige Feuerwehr Norden und der Rettungsdienst ausgerückt. Der Mann war in seinem Haus im Haselweg aus dem Sofa gerutscht und kam aus eigener Hilfe nicht wieder hoch.

Dem Norder gelang es jedoch mit viel Kraftanstrengung zu seinem Telefon zu kriechen und einen Notruf abzusetzen. Noch bevor die Feuerwehr die Haustür öffnen konnte, erreichte ein Angehöriger mit Haustürschlüssel die Einsatzstelle. Der Rettungsdienst half dem unverletzten Mann wieder auf die Beine.

Text&Bild: Thomas Weege

Zu einer Technischen Hilfeleistung ist die Freiwillige Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse am späten Nachmittag des zweiten Weihnachtstags ausgerückt. Nach den ergiebigen Regenfällen der vergangenen Wochen stand in Akelsbarg ein Keller unter Wasser. 

Die Einsatzkräfte setzten eine Tauchpumpe ein und konnten die Räumlichkeiten so rasch von Wasser befreien. Nach einer guten halben Stunde war der Einsatz beendet.

Text&Bild: Patrik Kowalzik zust. Pressesprecher Großefehn

Aufgrund anhaltenden Regens stand ein Stromverteilerschrank unter Wasser. Durch einen Kurzschluss im Verteilerkasten waren viele Anwohner ohne Strom.

Gegen 00:52 Uhr wurde die Feuerwehr Krummhörn Süd zur Einsatzstelle alarmiert. Die Feuerwehr pumpte das Wasser ab, sorgte für einen Regenablauf und übergab die Einsatzstelle an den Energieversorger.

Neben der Feuerwehr war auch der Energieversorger vor Ort.

Text&Bild: Tim Zaayenga Feuerwehr Krummhörn-Süd

Am späten Montagabend ereignete sich ein Zimmerbrand in einem Mehrparteienhaus Am Sandkasten in Leezdorf. Um 21.59 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Leezdorf, Osteel und Marienhafe, der Einsatzleitwagen der Samtgemeinde Brookmerland und der des Landkreises Aurich, sowie die Drehleiter der Feuerwehr Norden alarmiert.

Laut Einsatzinformation befanden sich Personen in Gefahr, weshalb zwei Atemschutzgerätetrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude vorrückten. Nachdem der Brandherd im ersten Stock ermittelt und die Löschmaßnahmen eingeleitet wurden, konnte zeitgleich Entwarnung gegeben werden, da sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten.

Aufgrund der zeitnahen Alarmierung der Einsatzkräfte konnte weitestgehend ein Übergreifen des Feuers auf andere Räume verhindert werden.

Zum Abschluss der Löscharbeiten fanden ein Hochleistungslüfter und eine Wärmebildkamera Anwendung, um zum Einen die Erkundung zu vereinfachen und zum Anderen Glutnester zu beseitigen.

Bei den Einsatzarbeiten wurde ein Feuerwehrwehrmann leicht verletzt, welcher vom Rettungsdienst versorgt wurde. Neben den Freiwilligen Feuerwehren und dem Rettungsdienst, waren das Deutsche Rote Kreuz, die Polizei und der zuständige Energieversorger vor Ort.

Text: Helge Strube

Bild: Wenke Brust

Glück im Unglück hatten am Abend des ersten Weihnachtsfeiertages (25.12.2023) mehrere Personen in der Gasthauslohne in Pilsum.

In einem Wohngebäude war es zu einem Brandereignis gekommen. Zu dem Zeitpunkt hielten sich in dem Gebäude mehrere Personen auf, die den Brand bemerkten und mit eigenen Mitteln löschen konnten.

Das Brandgut war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits aus dem Gebäude gebracht worden. 

Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummhörn-Nord löschten letzte Glutnester ab und kontrollierten das Gebäude. Zudem führte die Feuerwehr Lüftungsmaßnahmen durch.

Der Rettungsdienst brachte insgesamt 10 Personen (Erwachsene und Kinder), die sich in dem Gebäude aufgehalten hatten, vorsorglich ins Krankenhaus.

Neben Rettungsdienst und Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.

Text&Bild: Kilian Peters

Für die Kräfte der Feuerwehr Tannenhausen verliefen die Vorbereitungen auf den Weihnachtsabend etwas anders als geplant. Gegen 16:45 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehrleute zu einem Sturmschaden im Ol Streek. Ein Baum versperrte hier die Fahrbahn. Unter Zuhilfenahme der Motorsäge konnte die Fahrbahn schnell geräumt und der Einsatz nach rund einer halben Stunde beendet werden.

Text&Bild: Marvin Friedrichs

Um 13:42 Uhr sind die Feuerwehr Krummhörn-Ost, die Einsatzleitwagen-Gruppe der Feuerwehr Krummhörn und die Drehleiter der Norder Feuerwehr am 24. Dezember zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert worden.

In Uttum benötigte der Rettungsdienst die Hilfe der Feuerwehr bei einer Patientenrettung von einer Überdachung.

Mit Unterstützung der Feuerwehr konnte die Person zügig gerettet werden.

Die Drehleiter der Feuerwehr Norden konnte den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.

Text&Bild: Kilian Peters

Zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in einer Wohnung an der Cirksenastraße musste die Feuerwehr Krummhörn-Mitte am 24. Dezember um 14:57 Uhr ausrücken.

Mit Spezialwerkzeug verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt zur Wohnung.

Ein Schadensereignis konnte glücklicherweise nicht festgestellt werden.

Text: Kilian Peters

Am Heiligabend wurden beide Drehleitern der Freiwilligen Feuerwehr Norden erneut fast wieder zeitgleich alarmiert:

Um 12.31 Uhr erfolgte die Alarmierung für die erste Drehleiter. Es ging in die Gemeinde Krummhörn in die Ortschaft Upleward. Dort war es in der Nacht zuvor zu einem Gebäudebrand an der Uplewarder Landstraße gekommen. Die Norder Drehleiter wurde hier zu Nachlöscharbeiten an schwer zugängigen Stellen nachgefordert

Knapp eine Stunde später um 13.43 Uhr erfolgte dann die Alarmierung für die zweite Drehleiter. Wieder ging es in die Gemeinde Krummhörn, diesmal in die Ortschaft Uttum. Dort musste in der Straße An den Schonungen gemeinsam mit Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Krummhörn der Rettungsdienst bei einer Menschenrettung unterstützt werden. Die Norder Drehleiter konnte ihre Einsatzfahrt allerdings auf der Anfahrt abbrechen.

Text: Uwe Bents

Bilder: M. Tamminga

Ein Großbrand in Upleward (Gemeinde Krummhörn) hat am 24. Dezember die Feuerwehr Krummhörn stundenlang beschäftigt.

Gegen 04:20 Uhr erfolgte die Alarmierung für die Feuerwehren Krummhörn-West, Krummhörn-Mitte und Krummhörn-Süd mit dem Stichwort Gebäudebrand. 

Als die ersten Einsatzkräfte an dem im Rohbau befindlichen Gebäude an der Uplewarder Landstraße eintrafen, stand der Dachstuhl des Gebäudes bereits in Vollbrand. 

Infolge des Brandes kam es zu einem massiven Funkenflug.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten zunächst mehrere hundert Meter Schlauchleitung verlegen, um eine ausreichende Löschwasserversorgung herstellen zu können.Dazu ist unter anderem auch die Löschwasserversorgung der ortsansässigen Verdichterstation der Firma Open Grid Europe genutzt worden.

Mit einem massiven Löschangriff bekämpften die Einsatzkräfte den Vollbrand des Gebäudes.Hierbei bekam die Krummhörner Feuerwehr Unterstützung von der Feuerwehr Emden mit ihrer Drehleiter.Nach mehr als drei Stunden war das Feuer unter Kontrolle. Die anschließenden Maßnahmen dauerten bis in die Mittagsstunden an.

Im Laufe des Tages musste die Feuerwehr zu Nachlöscharbeiten ausrücken. Dabei sind die Einsatzkräfte unter anderem von der Drehleiter der Feuerwehr Norden unterstützt worden.Einen großen Dank an dieser Stelle an die Mitarbeiter der Bäckerei-Konditorei Rector aus Georgsheil für die Bereitstellung von belegten Brötchen.

Die Uplewarder Landstraße musste für die Dauer der Löschmaßnahmen voll gesperrt werden.

Text&Bilder: Kilian Peters

Ausgelöste Brandmeldeanlage hieß es am Samstagabend (23.12.2024) um 20:28 Uhr für die freiwillige Feuerwehr auf Norderney. 

Die Kamerad*innen konnten an der Einsatzstelle feststellen, dass Wasser in einen Rauchmelder im Bade:Haus gelaufen war und deshalb ausgelöst hatte.

Ein Verantwortlicher des Betreibers kam zur Einsatzstelle am Kurplatz und diesem wurde die Brandmeldeanlage übergeben.

Text&Bild: Eilbertus Stürenburg

Am Samstagabend sind Feuerwehr und Rettungsdienst um 18:52 Uhr in die Straße Am Pilsumer Ring in Pilsum alarmiert worden.

Nach einem Kleinbrand war dort ein Wohngebäude verraucht. Da sich eine Person in dem verrauchten Gebäude aufgehalten hatte, ist diese vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden.

Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummhörn-Nord entfernten die Rückstände des Brandguts aus dem Gebäude und belüfteten dieses anschließend.

Text: Kilian Peters

Am späten Samstag Vormittag, wurden die Ortsfeuerwehren Wirdum und Upgant-Schott alarmiert. Nachdem aufmerksame Nachbarn einen ausgelösten Rauchmelder in der Dorfstraße in Wirdum hörten, verständigten diese die Polizei. Die Bewohner waren zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Um die Situation weiter zu klären, rückte die Feuerwehr aus. Bei der Erkundung von außen wurde nichts Auffälliges festgestellt. Der Eigentümer, der von der Polizei informiert wurde, öffnete später das Haus, in dem weder Rauch noch Feuer festgestellt wurden. Nach etwa 45 Minuten konnten die Einsatzkräfte die Stelle wieder verlassen.

Eingesetzte Kräfte: Polizei, Freiwillige Feuerwehr Wirdum, Freiwillige Feuerwehr Upgant-Schott.

Text: Christian Lücht

Die Feuerwehren Krummhörn-Süd und Krummhörn-Mitte waren am Freitagmorgen zur Unterstützung des Rettungsdienstes in Loquard im Einsatz.

Vor Ort musste eine Person mit Hilfe der Schleifkorbtrage zum Rettungswagen transportiert werden.

Text&Bild: Kilian Peters  

Zwischen den Sturmeinsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden am Donnerstagabend zu einem Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus im Funkweg alarmiert. Vor Ort mussten die Einsatzkräfte eine Wohnung im Erdgeschoss öffnen aus der der Gasaustritt vermutet wurde. Es konnten in der Wohnung allerdings keine Feststellungen gemacht werden.

Text: Uwe Bents

Bild: Thomas Weege  Weege

Am Donnerstagabend um kurz nach 18:00 Uhr wurde der Stadtbrandmeister der Feuerwehr Norderney telefonisch darüber informiert, dass der Rettungsdienst einen Krankentransport mit einem Hubschrauber durchführen wird.Für den Hubschrauber musste der Flugplatz ausgeleuchtet werden.

Im Anflug auf den Flughafen Norderney befand sich der Marine Hubschrauber Sea Lion NH 90. So setzten sich einige Einsatzkräfte mit den Fahrzeugen in Bewegung.

Gegen 18:50 Uhr landete dieser auf dem Flugplatz. Die Feuerwehr Norderney half auch beim Transport eines Patienten in den Hubschrauber.

Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg

Größeren Schaden konnten die Feuerwehren der Gemeinde Großefehn am Donnerstagnachmittag in Aurich-Oldendorf verhindern. Gegen 16:20 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem gemeldeten Gebäudebrand im Greetenweg alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war für die Feuerwehren eine Rauchentwicklung sichtbar.

Aus bislang ungeklärter Ursache war vor Ort ein Carport in Brand geraten. Dieser war unmittelbar an eine Garage angeschlossen, die wiederum an einem Wohngebäude angebaut war. Auch wegen des starken Sturms bestand größte Gefahr einer Ausbreitung des Feuers auf die weiteren Gebäudeteile. Sofort machten sich mehrere Trupps unter Atemschutz daran, das Übergreifen des Feuers zu verhindern und die Flammen einzudämmen. Schnell zeigten sich erste Löscherfolge und der Brand war so rechtzeitig unter Kontrolle gebracht. Nachdem die sichtbaren Flammen gelöscht waren, folgten umfangreiche Kontroll- und Nachlöscharbeiten. Hierfür mussten Teile des Garagendachs entfernt werden, um sämtliche Glutnester erreichen zu können. Zudem war im Zuge des Feuers Brandrauch in das Wohngebäude geraten, weshalb die Einsatzkräfte diesem mit einem Überdrucklüfter ausreichend Frischluft zuführten.

Mitsamt aller Aufräumarbeiten zog sich der Einsatz schließlich noch bis etwa 21 Uhr hin. Alarmiert und vor Ort waren die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, Holtrop, Spetzerfehn, Strackholt, Akelsbarg-Felde-Wrisse, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, Wiesmoor mit der Drehleiter, Middels mit dem dort stationierten Einsatzleitwagen 2 sowie Kräfte von Rettungsdienst und Polizei.

Text&Bild: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn

Am Donnerstag Nachmittag, wurde die Feuerwehr Suurhusen (Gemeinde Hinte/LK Aurich) in die Ortschaft Suurhusen alarmiert, da dort eine Ölspur gemeldet wurde. 

Nach einer Erkundung, stellte man fest das sich die Ölspur über die gesamte Auricher Straße im Emder Stadtgebiet, durch die Ortschaften Suurhusen und Loppersum in der Gemeinde Hinte bis nach Georgsheil (Südbrookmerland) erstreckte. 

Weshalb um 15:24 Uhr die Ortsfeuerwehr Loppersum ebenfalls alarmiert wurde um die Ölspur im Gemeindegebiet zu beseitigen. Nach rund einer Stunde, war die Ölspur auf den Gemeinde eigenen Straßen beseitigt. Die Reinigung der B210 übernimmt eine Spezialfirma. 

Im Einsatz waren die Feuerwehr Suurhusen und Loppersum mit insgesamt 4 Fahrzeugen. 

Text: Florian Janssen stv. Pressesprecher Feuerwehr Gemeinde Hinte

Bild: Michael Redenius stv. Gemeindebrandmeister Gemeinde Hinte 

Aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte am Donnerstagmorgen um 06:43 Uhr zu einem Verbrauchermarkt in die Pewsumer Handelsstraße alarmiert worden.

Vor Ort konnten die Einsatzkräfte glücklicherweise kein Schadensereignis feststellen.

Text: Kilian Peters

Am Donnerstagmorgen hat eine Fußgängerin auf dem Neuen Weg in Norden eine Rauchentwicklung aus einer Spielothek entdeckt. Ihre Beobachtung teilte sie in einem Notruf der Leitstelle Ostfriesland mit. Daraufhin rückte die Freiwillige Feuerwehr Norden aus. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass es sich bei dem Rauch um hellen Nebel handelte, welcher aus verschiedenen Gebäudeöffnungen drang. Brandgeruch konnten sie jedoch keinen feststellen. Offenbar hatte die Einbruchanlage der Spielothek fehlerhaft ausgelöst und eine Schutznebelanlage zur Abschreckung von Einbrechern aktiviert. Die Feuerwehr brauchte nicht weiter tätig werden.

Text&Bild: Thomas Weege

Am Donnerstagmorgen gegen kurz vor fünf Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit der Ortswehr Marienhafe zu einer Notfalltüröffnung in Marienhafe - Tjüche alarmiert. Vor Ort konnte zügig ein Zugang für den Rettungsdienst geschaffen werden. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Marienhafe mit zwei Fahrzeugen und ein Rettungswagen vom Rettungsdienst Landkreis Aurich.

Text und Bild: Justin Herzig

Am Mittwochabend wurde die Ortsfeuerwehr Riepe zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in das Industriegebiet Riepe alarmiert. Hier löste bei einem Betrieb gegen 22:17 Uhr die automatische Brandmeldeanlage aus. Nach wenigen Minuten erreichten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle und erkundeten diese. 

Dabei wurde ein Fehlalarm durch Reinigungsarbeiten in der Produktionsstätte festgestellt. Nach etwa 15 Minuten wurde die Einsatzstelle nach Rückstellung der Anlage verlassen.

Text: Jens Kesting, Feuerwehr Riepe

Zu einem gemeldeten Zimmerbrand mit unklarer Personenlage in einer Einrichtung für betreutes Wohnen ist die Feuerwehr Aurich am Dienstagvormittag an die Egelser Straße ausgerückt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Gefahrenbereich glücklicherweise bereits geräumt worden. Leichter Rauch drang aus einer Wohnung im Erdgeschoss des Gebäudes, in die ein Trupp unter Atemschutz in der Folge vorging und rasch einen kleineren Entstehungsbrand als Ursache für die Rauchentwicklung ausmachte. Das Brandgut wurde daraufhin aus dem Objekt gebracht und die Räumlichkeiten im Anschluss belüftet. Der Bewohner wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst dem nahegelegenen Krankenhaus zugeführt. Noch auf der Anfahrt befindliche Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes sowie der Einsatzleitwagen 2 aus Middels konnten diese abbrechen.

Um 17:17 Uhr wurden die Feuerwehrleute dann zu einem Kleinbrand in die Von-Bodelschwingh-Straße gerufen. Vor Ort war ein Müllcontainer in Brand geraten, den die Besatzung eines vorbeifahrenden Rettungswagens bereits mit einem Feuerlöscher erstbekämpft hatte. Ein unter Atemschutz vorgehender Trupp der Feuerwehr löschte die glühenden Reste schließlich binnen weniger Minuten ab. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Text: Sönke Geiekn

Bilder: Daniel Gerock

In der Nacht zu Mittwoch ist in Norden ein älterer Mann in seinem Wohnhaus in der Posener Straße gestürzt und hat sich dabei verletzt. Der alarmierte Rettungsdienst konnte dem Mann zunächst jedoch nicht helfen, da alle Türen des Hauses und Fenster verschlossen waren. Die nachgeforderte Freiwillige Feuerwehr Norden öffnete die Haustür mit Spezialwerkzeug.

Text&Bild: Thomas Weege

Im Kreisverkehr auf der B72 in Norddeich hat sich am Dienstagabend ein Verkehrsunfall ereignet. Ein Pkw-Fahrer hatte die Kreisverkehrsanlage im Dunkeln offenbar übersehen und war über den mittigen Hügel drübergefahren. Auf der anderen Seite prallte der VW Touran gegen ein großes Verkehrsschild. Das Schild kippte daraufhin um, blockierte den Geh- und Radweg und ragte in die Fahrbahn.Der Fahrer wurde vor Ort vom Rettungsdienst untersucht. Dank Airbags kam er mit dem Schrecken davon. Für die Dauer der Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste der Kreisverkehr teilweise gesperrt werden. Nachdem ein Abschleppunternehmer den Unfallwagen geborgen hatte, trennte die Freiwillige Feuerwehr Norden mit einem Motortrennschleifer den umgebogenen Schildermast ab. Das schwere Schild trugen die Einsatzkräfte beiseite und legten es am Straßenrand ab. Abschließend wurde die Fahrbahn noch von Trümmerteilen befreit, ehe sie von der Polizei wieder freigegeben werden konnte.

Text&Bilder: Thomas Weege

Auf Anforderung von Rettungsdienst und Polizei ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Dienstagmittag in die Osterstraße ausgerückt. Am Einsatzort öffnete die Feuerwehr eine Wohnungstür in einem Wohn- und Geschäftshaus. Nach wenigen Minuten war der Einsatz beendet.

Text&Bild: Thomas Weege

Am Montagnachmittag meldete die automatische Brandmeldeanlage des OceanWave in Norddeich ein Feuer. Schnell konnten die angerückten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norden Entwarnung geben Es handelte sich um einen Fehlalarm, vermutlich durch eine zu lange geöffnete Saunatür. Nach einer halben Stunde konnte der Einsatz somit beendet werden. Als kleine Überraschung erhielten die anwesenden Einsatzkräfte eine Eintrittskarte für das Schwimmbad.

Text: Oliver Prigge

Bild: M. Tamminga

Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am 3. Advent mit mehreren Kräften und Fahrzeugen gegen 15.10 Uhr zu einem vermeintlichen Zimmerbrand in einem größeren kombinierten Geschäfts- und Wohnhauskomplex an der Marktstraße aus.

Die betroffene Wohnung befand sich im Obergeschoss des Gebäudes. Bereits im Treppenhaus waren Brandgeruch und das Piepen eines ausgelösten Heimrauchmelders wahrnehmbar. Nachdem ein Atemschutztrupp in die verrauchte Wohnung eingedrungen war, konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden. Statt eines Feuers hatte angebranntes Essen in einem Topf auf dem Herd für die Rauchentwicklung und den Brandgeruch gesorgt. Der Topf wurde entfernt und die Wohnung im Anschluss belüftet. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht in der betroffenen Wohnung. Der Einsatz konnte nach knapp 45 Minuten beendet werden.

Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff

Am Sonntagmorgen um 2:24 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer Notfall-Türöffnung alarmiert.

Der Rettungsdienst war hier bereits im Einsatz. Der Einsatzort war ein Einfamilienhaus in der Nordhelmsiedlung. 

An der Einsatzstelle stellte sich dann heraus, dass die Tür bereits geöffnet worden war. Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.

Text: Eilbertus Stürenburg

Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Krummhörn-Ost sind am frühen Samstagabend zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert worden.

In Eilsum musste eine Patientin aus dem Keller eines Wohngebäudes zum Rettungswagen transportiert werden.

Unter Zuhilfenahme der Schleifkorbtrage ist die Dame von den Rettungskräften erfolgreich zum Rettungswagen getragen worden.

Der Rettungsdienst brachte sie anschließend in ein Krankenhaus. 

Text: Kilian Peters

Am gestrigen Samstagabend kam es in der Coldinner Straße zu einem Defekt an einer Wasserleitung, wodurch ein tiefliegendes Grundstück überflutet wurde. Gegen 22:30 Uhr wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Großheide telefonisch von der Leitstelle alarmiert. Nach einem Lageüberblick wurden sechs Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus gerufen und rückten mit zwei Fahrzeugen aus. Mit Hilfe von mehreren Tauchpumpen wurde das Wasser in einen nahegelegenen Entwässerungsgraben geleitet. Nach 3 ½ Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte wieder einrücken.

Text&Bilder: Feuerwehr Großheide

Um 8:18 Uhr wurde die Feuerwehr Victorbur am Samstagmorgen zu einer Notfalltüröffnung in die Ortschaft Victorbur alarmiert. 

Innerhalb weniger Minuten rückte die Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen in den Habichtsweg aus. Der Rettungsdienst des Landkreises Aurich war bereits vor Ort und benötigte Unterstützung, um in die Gebäude zu gelangen. 

Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle erreichten, konnte durch einen Schlüssel eines Nachbarn die Tür geöffnet werden. Die Feuerwehr musste vor Ort nicht tätig werden und konnte die Einsatzstelle verlassen. Der Rettungsdienst Aurich versorgte die gestürzte Person und übernahm die Einsatzstelle. 

Text: Sven Janssen Pressesprecher Feuerwehr Victorbur

Am Samstag Morgen gegen 07:22 Uhr kam es auf Juist zu einem ausgelösten Heimrauchmelder. Die Juister Feuerwehr eilt ans Ende der Mittelstraße. Dort hatte eine Bewohnerin einen piependen Heimrauchmelder bemerkt und umgehend den Notruf abgesetzt.

Nach Eintreffen an der Einsatzstelle wurde weder Feuer noch Rauch im Gebäude festgestellt. Es konnte jedoch die Wohnung, in der es „piepste", lokalisiert werden. Die Einsatzkräfte besorgten sich zu dieser Wohnung den Schlüssel und stellten den Heimrauchmelder ab. Auch eine weitere Erkundung in der leer stehenden Wohnung, im ersten Stock des Gebäudes, blieb ergebnislos.

Nach etwa einer halben Stunde standen die Einsatzfahrzeuge wieder an ihrem Platz im Feuerwehrgerätehaus.

Text und Foto: Uwe Wunder

Im Norder Ortsteil Bargebur hat am Donnerstagabend ein Heimrauchmelder fehlerhaft ausgelöst. Gegen 19.40 Uhr hatte eine Anwohnerin der Siedlung Burg Tidofeld den Alarmton auf der Straße wahrgenommen. In der Straße An der Sagemühle fand sie ein Einfamilienhaus samt Garage, aus dem der Piepton drang. Da die Bewohner nicht Zuhause waren, rief die Frau die Freiwillige Feuerwehr Norden. Als die Einsatzkräfte eintrafen, kam auch Nachbarin dazu die einen Schlüssel für das Gebäude besitzt. Damit konnten die Feuerwehr die Garage öffnen, in der der Rauchmelder piepte. Ein Brand konnte jedoch nicht festgestellt werden. Mit einer Leiter entfernten die Feuerwehrleute das defekte Warngerät.

Text&Bilder: Thomas Weege

Am Donnerstagmittag löste die automatische Brandmeldeanlage eines Kinocenters an der Emder Straße aus. Die daraufhin angerückten Kräfte der Feuerwehr Aurich erkundeten das Objekt, machten aber auch nach intensiver Ursachenforschung letztendlich keinen Grund für die Auslösung der Anlage aus. Ein Schadensereignis lag aber definitiv nicht vor, sodass die Brandmeldeanlage kurz darauf wieder zurückgestellt und an einen Objektverantwortlichen übergeben werden konnte. Für die Feuerwehrleute gab es dann noch eine nette und vor allem leckere Überraschung, denn das Personal ließ sie als Dank für den Einsatz nicht ohne ein paar Popcorntüten einrücken.

Text: Sönke Geiken

Scharf angebratene Kohlrouladen haben am Donnerstagabend zu einem Feuerwehreinsatz in Aurich-Oldendorf geführt. Gegen 18:15 Uhr wurden die Feuerwehren Großefehn-Zentrum und West-/Mittegroßefehn & Ulbargen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Schnell stellte sich bei der Erkundung aus, dass das angebrannte Essen Grund des Alarms war.

Ein Eingreifen der Feuerwehren war letztlich nicht mehr erforderlich. Nachdem die Brandmeldeanlage zurückgestellt war, konnten die Einsatzkräfte ihren Einsatz beenden.

Text: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn

Die Auslösung der Brandmeldeanlage einer Beherbergungseinrichtung am Ellernfeld rief die Feuerwehr Aurich am frühen Dienstagabend auf den Plan. Als die Einsatzkräfte wenig später an besagtem Objekt eintrafen, stellten sie im Rahmen der Erkundung des Gebäudes rasch fest, dass es nicht zu einem Brand gekommen und daher von einem Täuschungsalarm auszugehen war. Für die Feuerwehrleute war der Einsatz mit Rückstellung der Brandmeldeanlage bereits nach wenigen Minuten beendet.

In der Nacht zu Mittwoch riss dann ein gemeldeter Zimmerbrand die ehrenamtlichen Kräfte gegen 00:26 Uhr aus dem Schlaf. Ein Anwohner der Käthe-Kollwitz-Straße hatte zuvor den Piepton eines Rauchmelders wahrgenommen und konnte aus der Oberwohnung auch Brandgeruch wahrnehmen. Die angerückten Feuerwehrleute gingen mit einem Atemschutztrupp in die verqualmte Wohnung vor und konnten schnell eine verbrannte Pizza in einem Backofen als Ursache ausmachen. Nachdem das Gerät abgeschaltet, die Überreste der Mahlzeit entfernt und die Räumlichkeiten anschließend belüftet worden waren, konnte die Einsatzstelle an die Mieterin übergeben werden.

Text: Sönke Geiken

Am Dienstagvormittag wurde die Ortsfeuerwehr Riepe zu einem Feuer Fläche klein alarmiert. In der Straße, Am Küthauer im Ortsteil Riepsterhammrich wurde auf ca 5 Quadratmeter Unrat in Brand gesteckt. Gegen 10:20 Uhr rückten die Einsatzkräfte zur besagten Stelle aus, und fingen nach Ankunft direkt mit den Löscharbeiten an. Nach ca 15 Minuten war der Brand abgelöscht und die Fahrzeuge wieder betriebsbereit gemacht. Zur weiteren Klärung wurde die Polizeidirektion Aurich/ Wittmund hinzugezogen.

Text&Bild: Jens Kesting, Feuerwehr Riepe

Am Dienstagabend um 20:31 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einem Erkundungseinsatz alarmiert.Passanten hatten zwei laute Knallgeräusche gehört und dann anschließend im Bereich des Rathauses Rauch aufsteigen sehen.

Die Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle am Kurplatz an, konnte allerdings weder Feuer noch Rauch feststellen. Nach circa 20 Minuten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg

Am Dienstagabend um 18:11 Uhr wurde die Feuerwehr Berumerfehn zu einer Technischen Hilfeleistung nach Verkehrsunfall in die Halbemonder Straße alarmiert. Neben dem Einsatzstichwort wurde uns auch die Info „Smart vs. Bulli“ gemeldet. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte sperrten zunächst den Bereich der Kreuzung ab und kümmerten sich, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, um die verletzte Fahrerin des Smart. Der VW T4 Bulli war beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits raus aus dem Gefahrenbereich. Außerdem wurde die Straße am Berumerfehnkanal auf Höhe der Kreuzung Brückstraße gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Ein Abschleppunternehmen musste die beiden beschädigten Fahrzeuge abschleppen. Im Einsatz war die Feuerwehr Berumerfehn mit 3 Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften, der Rettungsdienst, die Polizei und ein Abschleppunternehmen. Nach rund 40 Minuten konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.



Text und Bilder: Marrick Janssen

Erneut war der Flugplatz Norden-Norddeich am Dienstag Drehscheibe eines Luftrettungseinsatzes von einer ostfriesischen Insel, nachdem es am Nachmittag auf Juist zu einem medizinischen Notfall gekommen war. Der betroffene Patient musste zeitnah in ein Krankenhaus auf dem Festland transportiert werden. Doch es war bereits dunkel und zudem nebelig. Nieselregen erschwerte die Sicht zusätzlich. Die herkömmlichen Rettungshubschrauber standen daher nicht zur Verfügung.Die Marine konnte jedoch mit einem ihrer NH-90-Mehrzweckhubschrauber helfen. Damit der Transport jedoch sicher vonstatten gehen konnte, mussten die freiwilligen Feuerwehren Juist und Norden ausrücken und die Flugplätze auf der Insel und in Norddeich ausleuchten. Ebenfalls stellten die Feuerwehren den Brandschutz sicher und assistierten beim Umladen des Patienten. Da das Wetter im Landesinneren auch für den Marinehubschrauber zu schlecht wurde, mussten die Marineflieger den Patienten in Norddeich an einen Rettungswagen samt Notarzt für den Weitertransport übergeben.

Text&Bilder: Thomas Weege

Die Juister Wehr wurde am Dienstag 16:26 Uhr zu einem Einsatz am Flugplatz alarmiert. Dort musste das Flugfeld für die Landung des Marine-Helicopter Sea Lion ausgeleuchtet werden. Der Marinehubschrauber landete in Norddeich, wo die Feuer Norden ebenfalls ausleuchtete. Dort wurde der Patient dem Rettungsdienst übergeben. Ein Notfallsanitäter, der von Juist nach Norden mitfliegen musste, wurde von der SEA Lion wieder zurück nach Juist geflogen. Um 18:10 Uhr  war die Feuerwehr Juist wieder am Feuerwehrhaus.

Im Einsatz waren:

Der Rettungsdienst des Landkreis Aurich, in Norden und auf Juist,

Die Feuerwehr Norden

Die Feuerwehr Juist

Text&Bilder: Uwe Wunder

In der Nacht von Montag auf Dienstag, kurz vor Mitternacht, wurden die Feuerwehren der Gemeinde Großheide zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Im Kuhweg war ein Feuer ausgebrochen und die Flammen loderten bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte bereits aus dem Dachstuhl des Mehrfamilienhauses. Die zehn Anwohner des Hauses, darunter acht Kinder, hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Sicherheit gebracht.

Die Feuerwehren  Arle, Berumerfehn und Großheide haben den Löschangriff  unter Atemschutz begonnen. Zusätzlich wurde die Feuerwehr Norden alarmiert, die die Löscharbeiten mit einer Drehleiter und einem ELW 2 unterstützte. Gemeinsam konnten die Wehren das Feuer unter Kontrolle bringen, jedoch befanden sich noch mehrere nur schwer erreichbare Glutnester im oberen Teil des Gebäudes, sodass sich die Löscharbeiten insgesamt über sieben Stunden hingezogen hatten. Gegen 7.45 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Polizei Norden übergeben werden.

Insgesamt waren 61 Einsatzkräfte vom Roten Kreuz, Polizei, Feuerwehr und Energieversorger  vor Ort. Die Feuerwehren hatten 11 Fahrzeuge im Einsatz. Während der Löscharbeiten verletzten sich zwei Feuerwehrleute und wurden in einem Krankenhaus behandelt. Beide konnten noch während des Einsatzes wieder entlassen werden.

Den Notruf wählte eines der anwohnenden Kinder. Dies bemerkte durch die Wand einen alarmschlagenden Feuermelder und lief nach draußen. Hier bemerkte es das Feuer und teilte es seinen Eltern mit.

Text: Merlin Klinke

Fotos: Feuerwehr Großheide

Die neue Woche begann für die Feuerwehr Aurich nicht nur früh, sondern auch gleich mit zwei Einsätzen. Gegen 00:30 Uhr wurde der Ortsbrandmeister zur Erkundung eines Wasserschadens im Keller der Rettungswache an der Egelser Straße angefordert. Nach Inaugenscheinnahme stellte dieser jedoch fest, dass die vorhandene Wassermenge nicht für einen Einsatz der Feuerwehr ausreichte.

Um 07:15 Uhr löste dann die Brandmeldeanlage eines Einkaufszentrums am Fischteichweg aus. Die Erkundung der angerückten Einsatzkräfte ergab aber schnell, dass der im Bereich eines Supermarktes aufgelaufene Alarm nicht durch ein Schadensereignis verursacht wurde. Nachdem die Brandmeldeanlage zurückgestellt worden war, rückten die Feuerwehrleute kurz darauf wieder ab.

Text: Sönke Geiken

Zu zwei Einsätzen ist die Feuerwehr Aurich binnen weniger Stunden zwischen Samstagabend und Sonntagnacht alarmiert worden. Der erste Alarm führte die Kräfte gegen kurz nach 21:00 Uhr am Samstag zu einer Schule an der Esenser Straße. Dort hatte die hausinterne Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Erkundung des Objektes, in dem zu dieser Zeit noch eine Veranstaltung stattfand, stellten die angerückten Einsatzkräfte schnell einen durch Nebel verursachten Täuschungsalarm fest. Die Brandmeldeanlage wurde daraufhin zurückgestellt und an eine Verantwortliche übergeben.

Um 01:29 Uhr löste dann die automatische Brandmeldeanlage der Stadthalle am Bürgermeister-Anklam-Platz aus. Die kurze Zeit später anrückenden Feuerwehrkräfte konnten auch dieses Mal schnell Entwarnung geben, da es nicht zu einem Schadensereignis gekommen und die Anlage ebenfalls durch einen Täuschungsalarm ausgelöst worden war. Nach Rückstellung des Alarms übergaben die Feuerwehrleute die Einsatzstelle an einen Objektverantwortlichen und kehrten kurz darauf in die wohlverdiente Nachtruhe zurück.

Text: Sönke Geiken

Auf der Wasseroberfläche im Norddeicher Osthafen trieb am Freitagmittag ein Dieselfilm. Die Besatzung eines Fährschiffs hatten diesen entdeckt und der Hafenbehörde NPorts gemeldet. Diese verständigte die Freiwillige Feuerwehr Norden. Der Kraftstoff mit unbekannter Herkunft hatte sich hauptsächlich zwischen zwei Frachtschiffen sowie der Kaimauer gesammelt.Die Einsatzkräfte brachten mehrere Ölsperren aus. Sie sollen den Diesel aufnehmen. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NWLKN) war ebenfalls mit einem Vertreter vor Ort. Er beauftragte eine Fachfirma mit der Bergung und Entsorgung der Ölsperren in den nächsten Tagen.

Text&Bilder: Thomas Wegge

Einiges Aufsehen erregten die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Aurich am Donnerstagabend bei den Besuchern des Weihnachtsmarktes, als sie plötzlich mit Blaulicht mitten in die Innenstadt rollten. Kurz zuvor hatte eine Bewohnerin in der Burgstraße bemerkt, dass ihr Staubsaugerroboter in Brand geraten war. Sie wählte daraufhin den Notruf. Die kurze Zeit später eintreffenden Feuerwehrleute bauten vorsorglich einen Löschangriff auf und gingen mit einem Atemschutztrupp in die Wohnung vor, wo sie kurz darauf die bereits erloschenen Überreste des Haushaltsgeräts vorfanden und daraufhin ins Freie beförderten. Anschließend wurden die mit Rauch beaufschlagten Räumlichkeiten belüftet. Dennoch war eine Rückkehr für die Mieterin über Nacht ausgeschlossen.

Text: Sönke Geiken

Bilder: Daniel Gerock & Hiko Eiben

In der Brückstraße in Norden wird derzeit ein großes Mehrparteienhaus errichtet. Dort auf der Baustelle kam es Donnerstagnachmittag zu einem schweren Arbeitsunfall, als ein Maler mit einer Leiter stürzte. Der Handwerker wollte auf der Leiter vom zweiten Obergeschoss ins Dachgeschoss steigen, als diese unter ihm wegrutschte. Rettungsdienst samt Notarzt versorgten den Mann am Unfallort. Da der Verletzte schonend transportiert werden musste, forderte der Rettungsdienst die Freiwillige Feuerwehr Norden an. Nachdem der Verletzte in eine Spezialtrage gebettet wurde, erfolgte der Transport aus dem Gebäude auf dem Korb der Drehleiter. Am Boden angekommen, übernahm der Rettungsdienst den weiteren Transport in ein Krankenhaus. Die Polizei nahm den Arbeitsunfall auf. Für die ehrenamtlichen Mitglieder der Norder Feuerwehr, war dies der 400. Einsatz in diesem Jahr.

Text&Bild: Thomas Weege

Ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen hat mehrere Feuerwehren am Mittwochnachmittag in Spetzerfehn beschäftigt. Eines der beteiligten Autos war dabei von der Fahrbahn des Postwegs geraten und über einem Graben zum Stehen gekommen. Aufgrund der schwer zugänglichen Lage des Fahrzeugs ließ der zunächst alarmierte Rettungsdienst über die Leitstelle die Feuerwehr Spetzerfehn zur technischen Unterstützung nachalarmieren.Nach einer ersten Erkundung ließ der Einsatzleiter der Feuerwehr zur Vermeidung weiteren Zeitverlustes umgehend weitere Rettungsgeräte hinzuzuziehen, woraufhin die Feuerwehren Wiesmoor sowie West-/Mittegroßefehn & Ulbargen nachalarmiert wurden. Die Spetzerfehntjer Einsatzkräfte gingen unterdessen weiter vor und demontierten die Rücksitze, um Platz für eine patientenschonende Rettung zu schaffen. Unter Zuhilfenahme eines Spineboards konnte der Fahrer so schonend aus dem Fahrzeug befreit werden. Hydraulisches Gerät ist letztlich nicht mehr Einsatz gekommen.
Im Zuge der Rettungs- und Aufräumarbeiten musste der Postweg zeitweise gesperrt werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Text&Bild: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (5. Dezember 2023 / 6. Dezember 2023) wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 0:41 Uhr zu einer Hilfeleistung alarmiert. 

Der Rettungsdienst benötigte Hilfe beim Transport eines Patienten mit der Drehleiter. 

Bei diesem Einsatz in der Nikolausnacht wurde der Nikolaus von den Kameraden der Feuerwehr leider nicht angetroffen.

Text&Bild: Eilbertus Stürenburg

Die gutgemeinte Idee einen Kellerraum aufzuräumen, endete am Dienstagabend in Norden mit einer nassen Überraschung. Mieter eines Mehrparteienhauses in der Berend-de-Vries-Straße starteten eine Aufräumaktion. Dabei kippte ein Schrank um, welcher dabei eine zirka 25 Millimeter starke Trinkwasserleitung abriss. Schnell schoss ein dicker Wasserstrahl durch den Keller. Die Mieter wählten den Notruf und forderten die Freiwillige Feuerwehr Norden an. Die Einsatzkräfte drehten zunächst den Hauptventil des Gebäudes zu, womit der Wasseraustritt gestoppt wurde. Da auch der Hausanschlusskasten für die Stromversorgung unter dem Wasser gelitten hatte, zog die Feuerwehr die Rufbereitschaft der Norder Stadtwerke hinzu. Diese legten den Stromanschluss wieder trocken, womit den Hausbewohner ein längerer Stromausfall erspart blieb. Für die Feuerwehr war der Einsatz damit erledigt.

Text: Thomas Weege

Zu einem seltenen Einsatz ging es am Dienstag Nachmittag für einige Kameraden der Juister Feuerwehr. Zum dritten Mal binnen weniger Tage ging es ins Loog.
Der Hausmeister der Jugendherberge hatte einen massiven Wassereinbruch im Heizungskeller des Gebäudes festgestellt. 
Bei einer ersten Begutachtung wurde durch den Gemeindebrandmeister ein Wasserstand von etwa einem Meter bestätigt. Die vom Hausmeister unmittelbar eingesetzte Tauchpumpe war gegen diese Mengen in dem etwa 20 Quadratmeter großen Raum jedoch machtlos. Unmittelbar nach dem erreichen der Einsatzstelle brachte die Wehr zwei Leistungsstarke Pumpen in Stellung. Dies zeigte zügig Wirkung, und man konnte den Wasserstand rasch senken. 
Nach etwa 30 Minuten wurde die Einsatzstelle verlassen. Ein Meisterbetrieb für Heizungen machte sich unmittelbar auf die Suche nach der Ursache. Die Feuerwehr war nach einer Stunde wieder einsatzbereit im Feuerwehrhaus gemeldet. 

Text: Arend Janssen-Visser

Foto: Johann Weers

Am Dienstagmorgen ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Nord um 08:39 Uhr zu einem Supermarkt in die Greetsieler Ankerstraße alarmiert worden. Die Brandmeldeanlage des Objekts hatte Alarm geschlagen.

Ursächlich für die Auslösung war aufgestiegener Wasserdampf beim Kochen in der Küche

Text&Bild: Kilian Peters

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Osteel und Marienhafe wurden in der vergangenen Nacht zu einem Schuppenbrand alarmiert. Gegen kurz vor Mitternacht ertönten die Sirenen.Zwei junge Männer waren in der Nacht mit dem Auto in Osteel (LK Aurich) unterwegs, als sie den Brand während der Fahrt entdeckten. Umgehend setzten diese einen Notruf ab und weckten alle Bewohner des angrenzenden Mehrfamilienhauses an der Brookmerlander Straße - B72.Bei Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Geräteschuppen. Mittels Wassertanks der Feuerwehrfahrzeuge konnten direkt Trupps unter Atemschutz mit den Löscharbeiten beginnen. Währenddessen stellten nachrückende Kräfte eine Wasserversorgung von einem Hydranten her. Nach kurzer Zeit zeigten die Löschangriffe von zwei Seiten Erfolg. Das Feuer breitete sich nicht vollständig auf alle Bereiche des Schuppens aus und ein Übergreifen auf das Mehrfamilienhaus, samt Pizzeria wurden vermieden.Bei den Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Zudem war die Polizei und der Energieversorger vor Ort.

Text und Bilder: Carsten Redenius

In der Nacht von Montag auf Dienstag um 23:03 Uhr wurden die Feuerwehren aus Upgant-Schott und Wirdum aufgrund einer unklaren Rauchentwicklung in die Sperberstraße in Upgant-Schott alarmiert.

Nach einer ersten Erkundung wurde vermutet, dass es sich um einen Schornsteinbrand handelte, da im ersten Obergeschoss eine starke Rauchentwicklung rund um den Schornstein sichtbar war. Bei näherer Untersuchung stellte sich jedoch heraus, dass der Bereich um den Schornstein, den Kamin im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss in Brand geraten war, bedingt durch die starke Thermik des Kamins.

Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst aufwändig und kompliziert, da Wände und Zwischendecken im Gebäude freigelegt werden mussten, um den Brand erfolgreich zu bekämpfen. Nach der Schaffung von Öffnungen und dem Einsatz von Schaummittel konnte die Situation gegen 02:30 Uhr allmählich unter Kontrolle gebracht werden, und um etwa 03:00 Uhr wurde “Feuer aus” gemeldet. Das letzte Fahrzeug kehrte um diese Zeit wieder zum Gerätehaus zurück, und der Einsatz war beendet.

Vor Ort waren etwa 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, Energieversorger und ein Schornsteinfeger.

Zum Abschluss möchten sich die Einsatzkräfte herzlich bei den Anwohnern bedanken, die während des Einsatzes mit Getränken versorgt haben. Eine solche Unterstützung ist nicht selbstverständlich und hat die Moral der Truppe enorm gestärkt.

Text&Bilder: Hilko Heubaum

Glimpflich endete am Montagabend ein gemeldeter Zimmerbrand in Wiesmoor. Ein Atemschutztrupp konnte den Kleinbrand im stark verrauchten Obergeschoß eines Wohnhauses am Neuen Weg rasch lokalisieren und durch den Einsatz einer Kübelspritze ablöschen, bevor ein größerer Gebäudeschaden entstand. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im betroffenen Teil des Gebäudes.

Aufgrund des Alarmstichwortes war die Feuerwehr Wiesmoor bereits wenige Minuten nach ihrer Alarmierung gegen 19 Uhr mit sechs Fahrzeugen und knapp 40 Einsatzkräften vor Ort. Nachdem der Kleinbrand gelöscht war, musste die betroffene Wohnung noch vom Brandrauch befreit werden. Dazu wurde ein Hochdrucklüfter eingesetzt. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes war der Neuer Weg knapp eine Stunde gesperrt. Neben der Feuerwehr befanden sich auch der Rettungsdienst des Landkreises Aurich mit einem RTW, die Polizei Wiesmoor, sowie ein Mitarbeiter des zuständigen Energieversorgers im Einsatz.

Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff

Ein Defekt an einem Fahrzeug hat am Montagnachmittag die Ölschadensgruppe der Feuerwehr Krummhörn-Nord mehrere Stunden lang beschäftigt.

Der Fahrer des Fahrzeugs bemerkte im Jennelter Gerstenweg, dass sein Fahrzeug eine Ölspur verursachte hatte. Im Rahmen der Erkundung stellte die Feuerwehr fest, dass sich die Ölspur von Jennelt bis zur Cirkwehrumer Straße in Uttum zog. 

Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die rund vier Kilometer lange Ölspur ab. Zudem sind besondere Gefahrenstellen in Kurvenbereichen und die betroffenen Straßen in Jennelt mit Bindemittel abgestreut worden.

Eine Fachfirma übernahm im Anschluss die vollumfängliche Beseitigung der Ölspur.

Vielen Dank an dieser Stelle an die Anwohner, die Warmgetränke für die Feuerwehr zur Einsatzstelle brachten.

Text&Bilder: Kilian Peters

Ein piepender Heimrauchmelder hat am frühen Montagmorgen Urlauber in einem Ferienhaus in Norddeich geweckt. Gegen 5.30 Uhr schlug das Gerät in einer unbewohnten Oberwohnung im Jollenweg Alarm. Die Bewohner einer Erdgeschosswohnung hörten dies und riefen die Freiwillige Feuerwehr Norden. Die Einsatzkräfte öffneten die Wohnung mit Spezialwerkzeug und kontrollierten sie. Einen Grund für den Alarm konnten sie jedoch nicht feststellen.

Text&Bild: Thomas Weege

Ein kleiner Wintereinbruch hat am frühen Montagmorgen einen Rettungswagen in Norddeich in eine festgefahrene Situation gebracht. Auf einer Grundstückszufahrt war die befestigte Fläche wegen des Schnees nicht mehr zu erkennen. Die Fahrerin des Rettungswagens kam darauf mit ihrem Fahrzeug im Dunkeln auf eine weiche Rasenfläche und fuhr sich fest. Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte an und zog das Fahrzeug mit einer Seilwinde wieder auf festen Boden.

Text&Bild: Thomas Weege

In der Nacht von Sonntag auf Montag rückten die Wehren aus Osteel und Marienhafe zu einem Mülleimerbrand am Dorfplatz in Osteel aus. Das Feuer zeigte beim Eintreffen nur noch geringe Flammen auf, so konnte das Brandgut mit Löschwasser gekühlt und schnell gelöscht werden. Nach wenigen Minuten konnten alle Kräfte wieder einrücken. Auch die Polizei war neben den Feuerwehrkräften im Einsatz.  

Text: Carsten Redenius

Bewohner eines Wohn- und Geschäftshauses in der Osterstraße in Norden bemerkten am Sonntagnachmittag Brandgeruch in dem Gebäude. Da sie die Ursache selbst nicht finden konnten, riefen sie gegen 13.30 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Norden.

Die Feuerwehrleute kontrollierten darauf zwei Geschäftsräume und mehrere Wohnungen. Während des Einsatzes kam ein Hausbewohner heim. Er öffnete seine Wohnung, womit dann auch die Ursache gefunden wurde. Der Mann hatte Essen auf dem eingeschalteten Herd vergessen. Die Feuerwehr belüfte die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter, womit der Einsatz dann auch beendet werden konnte.

Text&Bild: Thomas Weege

Ein Entstehungsbrand in einem Gulfhof an der Pilsumer Karkstraat hat am Samstagnachmittag einige Einsatzkräfte der Krummhörner Feuerwehr auf den Plan gerufen.Die meldende Person hatte die Rauchentwicklung bemerkt und daraufhin die Feuerwehr über den Notruf 112 verständigt. Seitens der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland sind daraufhin die Feuerwehren Krummhörn-Nord, Krummhörn-Ost, Visquard, die Einsatzleitwagen-Gruppe der Gemeindefeuerwehr sowie die Feuerwehr Norden mit der Drehleiter alarmiert worden.

Ein Trupp unter Atemschutz konnte den Entstehungsbrand in dem betroffenen Raum schnell löschen. Weiterhin wurde das Gebäude mit Wärmebildkameras kontrolliert.

Dank der schnellen Entdeckung des Brandes konnte die Feuerwehr schlimmeren Sachschaden abwenden. Verletzt wurde niemand.

Neben der Feuerwehr war zudem die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort.

Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes musste die Neu-Etumer Straße voll gesperrt werden.



 Am Samstag um 12:14 Uhr wurde die Feuerwehr Sandhorst von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland in die Dornumer Straße alarmiert. Grund dieser Alarmierung waren zwei gemeldete Explosionen mit unbekannter Herkunft. Passanten und Anwohner gaben an, laute Knalle wahrgenommen zu haben. Nach erster Erkundung konnten die angerückten Kräfte feststellen, dass keine Person zu Schaden gekommen und auch kein Brandherd auffindbar war. Infolge gut zehn Minuten andauernder Suche konnten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle wieder an den Besitzer übergeben, schlussendlich konnten keine Ursache und Auswirkungen der vermeintlichen Explosionen gefunden werden. Die Feuerwehr Sandhorst war mit drei Fahrzeugen und zwölf Kräften im Einsatz. Unterstützt wurden diese von der Polizei.

Text&Bild: Jannick Leerhoff

Erneut war die Freiwillige Feuerwehr Norden unerwarteter Gast in einem Hotel in der Norder Innenstadt. Erst vor rund 14 Tagen hatte eine rußende Kerze in einem Gästezimmer einen Fehlalarm ausgelöst. Am Freitagabend war es der Dampf einer Sauna, der die Feuerwehr anrücken ließ. In wie weit die Feuerwehreinsätze den Aufenthalt in dem für romantische Zeit bekannten Hotel beeinflusst haben, blieb unbekannt.

Text&Bild: Thomas Weege

Am frühen Freitag Abend um 17:08 Uhr, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Suurhusen und Hinte in die „Richardstraße“ nach Suurhusen (Gemeinde Hinte; Landkreis Aurich) alarmiert.Vermutlich aufgrund eines Technischen defektes an einem Gasheizstrahler, kam es an der damit verbundenen Propan Gasflasche zu einer Leckage. Das austretende Gas entzündete sich, weshalb es zu einer große Stichflamme kam. Als der Bewohner des Hauses dieses bemerkte, reagierte er schnell und trug Geistesgegenwärtig den Brennenden Heizstrahler nach draußen. Aufgrund des schnellen eingreifen des Bewohner, konnte eine Entzündung der Blockhütte verhindert werden. Die alarmierten Feuerwehren, rückten mit zwei Löschfahrzeugen an und löschten unter schweren Atemschutz die Gasflasche ab. Um ein weiteres austreten des Gases zuverhindern, drehten die Einsatzkräfte das Ventil der Flasche zu und legten diese zur Kühlung in eine mit Wasser gefüllte Schubkarre.  Vorsorglich wurde auch die Blockhütte mit einer Wärmebildkamera überprüft. 

Als keine Gefahr mehr bestand, konnten die Einsatzkräfte nach rund einer Stunde wieder an Ihre Standorte zurückkehren. Verletzt wurde niemand. 

Text: Florian Janssen stellv. Pressesprecher Gemeinde Hinte

Bilder: Feuerwehr Suurhusen