September 2023

Ausgelöste Brandmeldeanlage einer Schule


14. September 2023

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte am Donnerstagnachmittag um 16:23 Uhr zu einer Schule am Bunten Weg in Pewsum alarmiert worden.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte glücklicherweise kein Schadensereignis feststellen. 

Text & Bild: Kilian Peters

Menschenrettung und First Responder Einsatz


14. September 2023

Am Donnerstag um 16:54 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einer Menschenrettung alarmiert.
Die Feuerwehr Norderney wurde zusammen mit dem Rettungsdienst, der DLRG und dem DGZRS zum Strandabschnitt Oase gerufen. 
Hier waren mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der DLRG im Einsatz. Die DGZRS konnte den Einsatz „auf Anfahrt“ abbrechen. Im Einsatz war hier auch die Polizei.
 
Aus diesem Einsatz heraus wurden dann die First Responder der Feuerwehr um 17:17 Uhr zu einem Parallel-Einsatz alarmiert. Da der Rettungsdienst noch an der Oase gebunden war, übernahmen die First Responder den Einsatz zu einer Erstversorgung in der Bülowallee.
Gegen 18:45 Uhr konnten beide Einsätze beendet werden.

Text & Bild: Eilbertus Stürenburg jun.

Transport Borkumer Notfälle über Norddeich


13. September 2023

Gleich drei Patientinnen gleichzeitig sind in der Nacht zu Mittwoch mit einem Hubschrauber der Marine von der Insel Borkum nach Norddeich geflogen worden. Die drei Frauen hatten sich auf nicht näher bekannte Weise auf der Insel unterschiedliche Verletzungen zugezogen. Ein Arzt entschied, dass alle drei Patientinnen noch in der Nacht in ein Festlandkrankenhaus eingeliefert werden sollen. Doch wegen der Wetterbedingungen standen die an der Nordseeküste in Frage kommenden Rettungshubschrauber nicht zur Verfügung. Einzig ein rund 350 Kilometer entfernt stationierter SAR-Hubschrauber der Marine in Warnemünde sah sich in der Lage den Transport zu übernehmen.
Nach eineinhalb Stunden Flugzeit traf der Sea King dann auf Borkum ein und übernahm die drei Verletzten sowie den Mediziner. Am Flugplatz Norden-Norddeich bereitete sich der derweil die Freiwillige Feuerwehr Norden auf die Landung vor. Sie leuchtete einen Landeplatz aus und schaltete die Nachtbefeuerung des Platzes ein. Um 2.20 Uhr landete der Hubschrauber dann in Norddeich. Die Feuerwehr half eine auf einer Trage liegende Patientin aus dem mächtigen Hubschrauber zu heben. Zwei Transportfahrzeuge des Rettungsdienstes übernahmen den Weitertransport in ein Krankenhaus in Westerstede. Der Sea King brachte im Nachgang den Arzt zurück nach Borkum und tankte am dortigen Marinestandort für den Rückflug auf.
Der Einsatz des SAR-Hubschraubers von der Ostsee an der Nordsee war schon ungewöhnlich genug. Das Design des Hubschraubers war es aber auch. Der ursprünglich olivgrüne Flecktarnanstrich wich anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Marineflieger in diesem Jahr einer Sonderlackierung in grau und leuchtrot. Ein Retro-Look, wie er damals in den siebziger Jahren bei Auslieferung der Sea Kings üblich war.

Text & Bilder: Thomas Weege

Großbrand verhindert


12. September 2023

Ein Großaufgebot von Rettungskräften ist am Dienstagvormittag zu einem Feuer in Aurich-Oldendorf ausgerückt. Gegen 11:40 Uhr wurden erste Feuerwehren zu einem brennenden Schredder innerhalb einer Halle eines ansässigen Entsorgungsunternehmens alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich diese Lage rasch: Der etwa drei Meter hohe und vollständig mit Haushaltsmüll befüllte Schredder stand in Vollbrand.
Umgehend ließ der Einsatzleiter die Alarmstufe erhöhen. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz vor, um den Schredder sowie das angrenzende Förderband zu löschen. Mit einer sogenannten Riegelstellung wurde ein Übergreifen des Feuers auf ein angrenzendes Bürogebäude ausgeschlossen. Auch dank des schnellen Eingreifens der Mitarbeiter konnte die Feuerwehr den Brand recht zügig unter Kontrolle bringen und so einen größeren Hallenbrand verhindern.

Mit Schaum wurde schließlich das Feuer vollständig gelöscht. Unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte die Schadstelle auf mögliche Glutnester, um ein Wiederaufflammen zu unterbinden.
Gegen 14:30 Uhr waren die Aufräumarbeiten abgeschlossen und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken. Vor Ort waren neben Polizei und Rettungsdienst die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, Spetzerfehn, Strackholt, Holtrop, Akelsbarg-Felde-Wrisse mit dem Einsatzleitwagen 1, Middels mit dem Einsatzleitwagen 2, Wiesmoor unter anderem mit der Drehleiter sowie der Drohne und Wallinghausen mit dem Gerätewagen Großlüfter, der jedoch nicht mehr zum Einsatz kam.

Text: Feuerwehr Großefehn, Timo de Vries    Bild: Feuerwehr Wiesmoor, Jan-Marco Bienhoff

Arbeitsreicher Montag


11. September 2023

Zwei weitere Einsätze beschäftigten die Feuerwehr Aurich am Montagabend. Gegen 18:26 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Betrieb in der Tjüchkampstraße gerufen. Dort war eine Person schon seit einiger Zeit in einem Fahrstuhl eingeschlossen und musste aus diesem befreit werden. Kurz nach Ankunft der Feuerwehrleute ließen sich die verschlossenen Aufzugtüren mit einfachen Mitteln öffnen, sodass der Eingeschlossene aus seiner misslichen Lage befreit werden konnte.
Gerade einmal eine Stunde später war die Feuerwehr dann zur Amtshilfe der Polizei bei einer Personensuche im Bereich des Auricher Hafens eingesetzt. Während bereits erste Flüge mit einer Drohne durchgeführt wurden und sich die Kräfte am Boden in festgelegte Suchgebiete begaben, erreichte die Einheiten die Meldung, dass die vermisste Person wohlbehalten in einer naheliegenden Altenwohnanlage aufgefunden werden konnte. Gegen 21:00 Uhr war der Einsatz für alle beteiligten Kräfte damit beendet.

Text: Sönke Geiken

Rauch in einem Pflegeheim


11. September 2023

Schreck am frühen Morgen in einem Norder Pflegeheim in der Schulstraße. Gegen 5.20 Uhr löste in der Einrichtung die automatische Brandmeldeanlage aus. Das diensthabende Personal eilte zu einem Patientenzimmer im zweiten Obergeschoss. Als sie das Zimmer betraten, bemerkten sie Brandgeruch und leichten Rauch in dem Raum. Schnell brachten sie die Bewohnerin in Sicherheit. Eine Mitarbeiterin holte einen Feuerlöscher und stellte ihn bereit. Eine Kollegin empfing am Haupteingang die anrückende Feuerwehr und überbrachte ihr erste Informationen.
Während ein Teil der Einsatzkräfte zur Erkundung in das Gebäude vorging, bauten weitere Kräfte einen Löschangriff durch das Haus auf. Die Lage entspannte sich dann jedoch schnell. In dem Zimmer hatte das Personal zwischenzeitlich eine Motte als Ursache für den Rauch festgestellt. Sie war in einen eingeschalteten Deckenfluter geflogen und an einem heißen Halogenstab verbrannt. Die Freiwillige Feuerwehr Norden brauchte nicht weiter eingreifen. Nachdem das Zimmer quergelüftet war, konnte die Seniorin wieder zu Bett gehen. Das Heimpersonal, welches vorbildlich gehandelt hatte, konnte nun erstmal tief durchatmen und den Schreck verdauen.

Text & Bilder: Thomas Weege

Motorradunfall auf der Greetsieler Straße


10. September 2023

Ein Motorradfahrer ist am Sonntagabend auf der Greetsieler Straße verunfallt. Der Rettungsdienst forderte die Feuerwehr Krummhörn-Ost zur Unterstützung an, um die Person zum Rettungswagen transportieren zu können.
Der Fahrer war zuvor mit seinem Kraftrad in einem Kurvenbereich von der Straße abgekommen.
Da sich die Person auf der anderen Seite eines Grabens befand, errichteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr zunächst eine Überquerungsmöglichkeit.
Gemeinsam transportierten Rettungsdienst und Feuerwehr die Person zum Rettungswagen. Im Anschluss brachte der Rettungsdienst den Verunfallten mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus.
Die Feuerwehr unterstützte im Anschluss bei den Aufräum- und Bergungsarbeiten.
Vor Ort im Einsatz waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen sowie Rettungshubschrauber Christoph 26, die Polizei und die Feuerwehr Krummhörn-Ost.
Für die Dauer des Einsatzes musste die Greetsieler Straße voll gesperrt werden.

Text & Bild: Kilian Peters

Ausgelöste Brandmeldeanlage am Samstagabend


9. September 2023

Die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Mitte ist am Samstagabend um 21:18 Uhr in den Bunten Weg alarmiert worden, weil die Brandmeldeanlage des dortigen Schulzentrums ein Feuer meldete.
Vor Ort konnte glücklicherweise kein Schadensereignis festgestellt und der Einsatz daraufhin beendet werden.

Text & Bild: Kilian Peters

Alarm im Supermarkt


9. September 2023

In den Samstagmittagstunden löste die Brandmeldeanlage eines Verbrauchermarktes am Pferdemarkt aus. Binnen kürzester Zeit waren die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich angerückt und leiteten die Erkundung des Gebäudes ein. Der angeschlagene Rauchmelder konnte rasch lokalisiert, ein Grund für dessen Auslösung aber auch nach ausgiebiger Kontrolle nicht festgestellt werden. Während noch anrückende Kräfte ihre Anfahrt daraufhin abbrechen konnten, wurde das Gebäude an einen Objektverantwortlichen übergeben und die Einsatzstelle wieder verlassen.

Text: Sönke Geiken

Drei Alarmierungen in elf Stunden


8./9. September 2023

Binnen elf Stunden ist die Freiwillige Feuerwehr Norden von Freitag auf Sonnabend gleich drei Mal alarmiert worden. Heldenhafte Taten brauchte sie jedoch nicht vollbringen. Zwei Einsätze wurden sogar kurz nach der Alarmierung wieder abgebrochen.
Der erste Alarm lief gegen 21.45 Uhr bei der Leitstelle Ostfriesland auf. Anwohner der Hamburger Straße hatten starken Rauch in ihrer Straße gemeldet. Noch bevor die Feuerwehr vor Ort eintraf, stellte sich das Ganze als Grillrauch heraus. Die Einsatzkräfte kehrten darauf wieder um.
Um 0.50 Uhr erfolgte dann die Alarmierung zu einer Notfalltüröffnung. Kurz nach der Alarmierung verschickte die Leitstelle dann jedoch eine Abbruchbenachrichtigung. Der Einsatz der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich. Die gerade erst geweckten Feuerwehrleute konnten somit wieder zu Bett gehen.
Samstagmorgen löste dann die Brandmeldeanlage einer Behindertenwohneinrichtung im Dobbenweg aus. Hier fuhr die Feuerwehr bis zur Einsatzstelle durch. Sie stellte jedoch einen Fehlalarm fest.

Text & Bild: Thomas Weege

Böschungsbrand am Norder Tief


8. September 2023

Am Rande des ehemaligen Doornkaat-Geländes hat die Freiwillige Feuerwehr Norden am Freitagmittag einen kleinen Flächenbrand gelöscht. Auf einer Uferböschung zum Norder Tief brannte vertrocknetes Gras. Um das Feuer zu löschen, musste die Feuerwehr von der gegenüberliegenden Seite über das Betriebsgelände eines Getränkegroßhandels anfahren. Mit einem Strahlrohr war der Kleinbrand schnell gelöscht. Gemeldet hatte das Feuer eine aufmerksame Radfahrerin. Sie hatte den Brand von einer Brücke in der Straße Im Horst entdeckt.

Text & Bild: Thomas Weege

Amtshilfe für die Polizei


8. September 2023

Ein Pkw geriet am frühen Freitagmorgen in Ostgroßefehn in den Großefehnkanal. Der Wagen blieb an der Böschung hängen, so dass lediglich die Fahrzeugfront im Wasser versank. Personen befanden sich nicht mehr im Fahrzeug. Auf Anforderung der Polizei wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 04.36 Uhr mit dem Rüstwagen-Kran zur Bergung des Fahrzeugs aus dem Kanal alarmiert. Zudem rückte auch ein Mannschafttransportfahrzeug mit zur Einsatzstelle an der Kanalstraße Nord aus.
An der Einsatzstelle wurde der Pkw mit dem Kran des Rüstwagens aus dem Wasser gezogen, um einen möglichen Umweltschaden durch auslaufende Betriebsstoffe zu verhindern. Danach setzten die Einsatzkräfte vier so genannte Rangierroller ein, um den Wagen auf einen in der Nähe befindlichen Parkplatz zu schieben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz nach knapp einer Stunde. Neben Polizei und Feuerwehr, die sich mit zwölf Kräften im Einsatz befand, war auch ein Mitarbeiter der unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich vor Ort.
 
Text & Bild: Jan-Marco Bienhoff

Schnelles Eingreifen verhindert Schlimmeres


7. September 2023

Am Donnerstag, den 07.09.23, um 11:44 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Marienhafe, Osteel und Upgant-Schott zu einem Zimmerbrand in die Heinrich Reimers Straße gerufen.
Vor Ort drang dichter schwarzer Rauch aus einem Fenster. Nachdem festgestellt wurde, dass ein Trockner in Brand geraten war, wurde zügig ein Zugang geschaffen und das Feuer bekämpft. Neben der Brandbekämpfung konnte ein Hund aus dem Gebäude gerettet werden, welcher an seine Besitzer übergeben wurde.
Nach etwa 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehren beendet, und alle rückten wieder ein.
Zusätzlich zu den zahlreichen Kräften der Feuerwehr war auch ein Rettungswagen, die Polizei und der Energieversorger vor Ort.
Denken Sie immer daran: "Rauchmelder retten Leben".

Text: Hilko Heubaum   Bilder: Justin Herzig

ZWEI EINSÄTZE BINNEN WENIGER MINUTEN


5. September 2023

Die Feuerwehr Wiegboldsbur wurde in den späten Nachmittagstunden zu einem Verkehrsunfall auf der K118 nach Moorhusen gerufen. Im weiteren Verlauf als die Kameraden*innen wieder am Feuerwehrhaus eingetroffen sind wurden die Kameraden *innen erneut angefordert diesmal ging es nach Moordorf dort kam es zu einen weiteren Verkehrsunfall auch hier waren keine der beteiligten Personen in ihrem Fahrzeugen eingeklemmt. Die Feuerwehr Wiegboldsbur sicherte die Einsatzstelle der viel befahrenen B72 ab und , stellten den Brandschutz Sichere Desweiteren klemmten die Einsatzkräfte die Batterien beider Fahrzeuge ab da eines von dem PKWs ein Elektrofahrzeug war und nahmen die leicht auslaufende Betriebsstoffe auf. Die PKWs wurden durch Abschleppunternehmen aus Südbrookmerland von der Einsatzstelle entfernt. Im Verlauf des Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen der Fahrbahnen
Vor Ort war die Feuerwehr Wiegboldsbur ,die Polizei ,der Rettungsdienst so wie ein Abschleppunternehmen

Text: Herbert Bohlen

Gut bekannte Brandmeldeanlage


4. September 2023

Am Montagabend um 20:17 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. 
Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage im Haus Wilhelm Augusta in der Marienstraße.
Das Objekt ist das Personalhaus eines Hotelbetreibers und der Feuerwehr Norderney durch einige Einsätze in den letzten Monaten „gut bekannt“. 
An der Einsatzstelle konnte dann kein Grund für die Auslösung der Brandmeldeanlage festgestellt werden.

Text & Bild: Eilbertus Stürenburg jun.

FEUERWEHR LÖSCHT UNRAT AB


4. September 2023

Am Montagnachmittag schrillten die Meldeempfänger der Kameraden*innen zu einer Erkundung in die Siebelshörner Straße. Am Einsatzort eingetroffen konnte an der gemeldeten Adresse kein Feuer oder Rauch festgestellt werden. Über Funk meldete dann die Kooperative Reginonalleitstelle Ostfriesland, dass es sich um andere andere Hausnummer handeln sollte. Vor Ort bestätigte sich eine leichte Rauchentwicklung. Der Grund war ein brennender Haufen Unrat, der sich die Einsatzkräfte auseindergezogen wurde, so dass alle Glutnester abgelöscht werden konnten. Nach rund 60 Minuten war der Einsatz beendet. Die Feuerwehr Wiegboldsbur war mit drei Fahrzeugen und circa 15 Kameraden*innen und die Polizei mit einem Fahrzeug im Einsatz.

Text & Bild: Herbert Bohlen

Ausströmendes Gas fordert Feuerwehr


4. September 2023

Bei Erdarbeiten ist am Montagvormittag in der Straße Am Deich eine Gasleitung beschädigt worden. Arbeiter bemerkten die Leckage umgehend und setzten einen Notruf ab. Die alarmierte Feuerwehr Aurich sperrte einen Sicherheitsradius um die Einsatzstelle herum ab und stellte den Brandschutz durch Aufbau eines Löschangriffes sicher. Nach Eintreffen des Energieversorgers schieberte dieser die entsprechende Leitung ab. Die Gasausströmung war daraufhin gestoppt und die unmittelbare Gefahr damit beseitigt. Da innerhalb eines nahegelegenen Wohnhauses ein nicht unerheblicher Gasgeruch festzustellen war, wurde dieses mittels Hochdrucklüfter belüftet. Nach gut einer Dreiviertelstunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Text: Sönke Geiken

Zwei Mal Fehlalarm am Wochenende


3./4. September 2023

Erneut musste die Freiwillige Feuerwehr Norden am vergangenen Wochenende wegen fehlerhaft ausgelöster Heimrauchmelder ausrücken. Am Sonnabendnachmittag schrillte der Alarmton aus einer Ferienwohnung im Schonerweg in Norddeich. Radfahrer hatten den Ton gehört und den Notruf gewählt. Der Einsatzkräften gelang es vom Flachdach einer Garage aus, ein Fenster schadenfrei zu öffnen und dadurch in die unbewohnte Oberwohnung gelangen. Ein Feuer konnten sie nicht finden. Parallel zu der Erkundung gelang es den Feuerwehrleuten über das Internet den Vermieter ausfindig zu machen und telefonisch zu erreichen. Geärgert haben sich die Einsatzkräfte über die Aussage von Nachbarn. Diese gaben an, dass der Rauchmelder schon seit zwei Tagen piepen würde. Hätte man, anstatt den Ton zu ignorieren, selbst versucht den Vermieter zu kontaktieren, wäre der Feuerwehr dieser unnötige Einsatz erspart geblieben.

Am Sonntagabend wurde der Leitstelle Ostfriesland wieder ein ausgelöster Heimrauchmelder in Norden gemeldet. Diesmal in einem Mehrparteienhaus in der Straße Im Spiet. Eine Mieterin hatte diesen gehört und die Feuerwehr gerufen. Sie hatte jedoch zuvor versucht den Hausverwalter zu erreichen. Dieser scheint aber am Wochenende nicht für seine Mieter zu erreichen zu sein. Die angerückte Feuerwehr öffnete darauf die Wohnungstür der leerstehenden Wohnung mit Spezialwerkzeug und deaktivierte den grundlos ausgelösten Warnmelder.

Text & Bilder: Thomas Weege

Brennende Rundballen in Grimersum


2. September 2023

Am Samstagmittag sind die Feuerwehren Krummhörn-Ost, Krummhörn-Nord und die Einsatzleitwagen-Gruppe der Krummhörner Feuerwehr gegen 13:30 Uhr zu einem Brandeinsatz alarmiert worden. Auf einem Hofgelände an der Schoonorther Straße in Grimersum brannten zirka 50 gelagerte Heuballen.
Mehrere Trupps sind mit Strahlrohren zur Brandbekämpfung eingesetzt worden. Für die Löschwasserversorgung mussten zunächst mehrere Hundert Meter Schlauchleitung zum nächsten Hydranten verlegt werden.
Wertvolle und wichtige Unterstützung erhielt die Feuerwehr von einem Landwirt mit einem Teleskoplader. Mit diesem sind die brennenden Rundballen auf ein angrenzendes Feld gefahren und dort auseinandergezogen worden. 
Dort erfolgte dann das Ablöschen des Brandguts.
Während der Löschmaßnahmen kam es im Bereich der Einsatzstelle zu einer erheblichen Rauchentwicklung. 
Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Für ausreichende Versorgung mit Kalt- und Warmgetränken sorgte vor Ort die Verpflegungsgruppe der Feuerwehr Krummhörn-West.
Neben der Feuerwehr war auch die Polizei und untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich vor Ort.

Text & Bilder: Kilian Peters

Rettung aus einem Motorboot


2. September 2023

In einer gemeinsamen Rettungsaktion haben der Rettungsdienst und die Freiwillige Feuerwehr Norden in der Nacht zu Sonnabend einen Mann aus einem Motorboot gerettet. Der Bootsbesitzer hatte sich im Norddeicher Hafen an Bord seines großen Bootes eine schwere Rückenverletzung zugezogen. Mit starken Schmerzen lag der Mann unter Deck im Wohnbereich des Bootes. Ihn von dort herauszubekommen, sollte sich als langwierige Angelegenheit erweisen.
Ehe es jedoch an den Abtransport ging, musste ein Notarzt dem Patienten zunächst die Schmerzen medikamentös lindern und ihn in eine Vakuummatratze lagern. Zwischenzeitlich demontierten die Feuerwehrleute einige schwere Glasscheiben und brachten Teile der Bootsausrüstung von Bord. Ohne dem, hätte man den Patienten gar nicht aus dem Bootsinneren herausbekommen. Nachdem der Verletzte in der Vakuummatratze geschützt einen schmalen Aufgang hochgezogen werden konnte, wurde er an Deck in eine Schleifkorbtrage gelegt. Darin hievte die Feuerwehr ihn dann über den Steuerstand auf das Vordeck und über den Bug von Bord auf die Steganlage des Yachthafens. Um für ausreichend Beleuchtung des dunklen Einsatzortes zu Sorgen, brachte die Feuerwehr auch ihre Drehleiter mit mehreren Scheinwerfern in Stellung.
Parallel zu der Rettungsaktion versuchte die Leitstelle Ostfriesland einen Rettungshubschrauber zu organisieren. Doch aufgrund der Wetterlage konnten die angefragten Hubschrauber aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen nicht nach Norddeich fliegen. So wurde der Weg in ein Krankenhaus mit einem Rettungswagen zurückgelegt.

Text & Bilder: Thomas Weege

BRANDALARM IM JUISTER SCHWIMMBAD


2. September 2023

Am Samstagmorgen um 07:34 Uhr weckten die Alarmmelder die Juister Feuerwehrleute.

Im Café des Juister Schwimmbades war ein automatischer Brandmelder aktiv geworden.

Trotz intensiver Erkundung konnte ein Grund hierfür nicht gefunden werden.

Die Juister Retter gehen von einem Fehler in der automatischen Brandmeldeanlage aus.

Die Inselwehr war mit zwei Löschfahrzeugen im Einsatz. Dieser war nach rund vierzig Minuten beendet.

 

Text & Bilder: Uwe Wunder

Gefährliche Essenszubereitung


2. September 2023

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die die Feuerwehr Norderney um 3:06 Uhr zu einem Erkundungseinsatz alarmiert.
Passanten hatten das laute piepen eines Rauchmelders gehört und den Notruf gewählt.
An der Einsatzstelle, einem Geschäftsgebäude mit Wohnungen in der Strandstrasse ,wurde dann festgestellt, dass es bei der nächtlichen Zubereitung von Speisen zu einer Rauchentwicklung gekommen war, die den Rauchmelder ausgelöst hatte! (Rauchmelder retten Leben)
Eine Person wurde aus der betroffenen Wohnung gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Sie hatte Rauch eingeatmet. 
Das Gebäude wurde belüftet.
Gegen 4:00 Uhr verließ die Feuerwehr die Einsatzstelle.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

Feuerwehr findet vermisstes Kind


1. September 2023

Am Freitagabend wurden gegen 19 Uhr Kräfte der Feuerwehren aus Osteel, Upgant-Schott, Leezdorf und Norden zur Unterstützung der Polizei alarmiert. Ein 12-jähriger körperlich beeinträchtigter Junge aus dem Kinderhaus Osteel, wurde als vermisst gemeldet.
Nachdem bemerkt wurde, dass ein Junge der Gruppe fehlte, begannen Betreuer des Kinderhauses die Suche. Wenig später wurde die Polizei alarmiert. Auch diese erweiterten den Suchradius um die Gegend des Wohnortes. Wenig später entschied die Polizei eine großangelegte Suche mit Hilfe der Feuerwehr durchzuführen, da die Dunkelheit nahte.
Am Feuerwehrgerätehaus in Osteel trafen sich alle Einsatzkräfte, um eine Lagebesprechung durchzuführen. Hier wurde kurzerhand mithilfe des Brookmerlander Einsatzleitwagens eine Zentrale eingerichtet. Es wurden mehrere Trupps gebildet, um die Ortschaft, sowie Teile von Marienhafe abzusuchen. Parallel dazu wurde mit einer Drohne des Einsatzleitwagens aus Norden die Suche aus der Luft erweitert.
Die Einsatzleitwagen haben bei Großschadenslagen oder bei Personensuchen eine wertvolle Aufgabe, die zugleich die Leitstelle entlasten. Hier werden alle Straßen und Gebiete in Text und Karten dokumentiert, die bereits erkundet wurden. Die Einsatzkräfte kommunizieren hier ausschließlich über den Digitalfunk.
Nach einer guten halben Stunde nach Alarmierung, konnte Entwarnung gegeben werden. Eine Fahrzeugbesatzung entdeckte den Jungen auf einem Tretroller auf dem Reithammerweg, zirka fünf Kilometer vom Kinderhaus entfernt. Der Junge war unversehrt und sich des Aufwands nicht bewusst. Zufrieden konnten die Einsatzkräfte den unversehrten 12-jährigen den Betreuern übergeben. Allen anderen wurde bekanntgegeben, die Suche sei erfolgreich beendet.
 
Text & Symbolbild: Carsten Redenius

Alarmierung zu einer Verpuffung in einem Wohnhaus


1. September 2023

Um 12:11 Uhr wurde die Feuerwehr Großheide zur einer Erkundung nach Südcoldinne gerufen, in einem dortigen Wohnhaus soll eine Verpuffung stattgefunden haben. Die ersteintreffenden Kräfte konnten dies bestätigen. Im Gebäude ist infolgedessen ein Feuer ausgebrochen, es ging umgehend ein Trupp zur Erkundung und Brandbekämpfung vor. Der Austritt von Gas als Ursache konnte ausgeschlossen werden, so dass hier keine Gefahr für die Einsatzkräfte herrschte. Die ebenfalls herbei gerufene Feuerwehr Berumerfehn suchte anhand ihrer Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern, konnte jedoch nichts finden. Zusätzlich wurde das Gebäude mit einem Hochdrucklüfter gelüftet. Die Feuerwehr konnte nach zwei Stunden ihren Standort wieder anfahren. Bei der Verpuffung wurde eine Person verletzt, diese wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Neben der Ortsfeuerwehr Großheide und dem Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Berumerfehn war zusätzlich noch der Rettungsdienst, die Polizei und der örtlichen Energieversorger im Einsatz.

Text: Keno Fischer, Bilder: Leif Jesko Krumm, Patrick Behrends
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