Die Juister Jugendfeuer fuhr am Donnerstag während des regelmäßigen Übungsdienstes bei der Juister Volksbank vor. Dort konnte man aus den Händen von Bettina Thomas und Winona Bürmann (beide Kundenberaterin in der Filiale auf Juist) den symbolischen Förderscheck entgegen nehmen. Die Jugendlichen freuten sich über eine Zuwendung in Höhe von 2.000€. Unterstützt wird damit die Anschaffung von Leermaterial, Ausrüstung und Dienstbekleidung.Die Förderung kommt aus dem VR-GewinnSparen, einer attraktiven Lotterie, die Spannung und Sparen miteinander verbindet. Ein Teil des Losentgeltes, der sogenannte Reinertrag, fließt in gemeinnützige, kulturelle und soziale Projekte. Jedes Jahr werden diese Projekte, darunter besondere Anschaffungen und Maßnahmen in der Region, aus den Erträgen der VR-Gewinnspargemeinschaft gefördert. Die Juister Volksbank konnte im vergangenen Jahr über 8.000€ an 6 Vereine und Institutionen auf der Insel ausschütten.

Text und Fotos:Gerhard Jacobs

Am 16.03.2024 fand die jährliche Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehren im Landkreis Aurich statt. Als Gäste konnten unter anderen der Sprecher der Ostfriesischen Jugendfeuerwehr Dirk Jansen, der Kreisbrandmeister Dieter Hellmers und der stellvertretende Kreisjugendwart Wittmund Andreas Rautenberg begrüßt werden.

Die Kreisjugendfeuerwehrwartin Anna Jacobs berichtete über das Jahr 2023. Die Mitgliederzahlen sind erfreulicherweise im Bereich der Jugend- sowie auch im Bereich der Kinderfeuerwehren gestiegen. Am 31.12.2023 sind in den 50 Jugendfeuerwehren 822 Mitglieder aktiv, diese teilen sich in 621 männliche, 200 weibliche und ein diverses Mitglied auf. Dies ist ein Plus zum Vorjahr von 142 Mitgliedern. In den 32 Kinderfeuerwehren sind derzeit 529 Mitglieder aktiv, davon 362 Jungen und 167 Mädchen. Hier haben wir ein Plus von 84 Mitgliedern. Insgesamt besteht die Kinder- und Jugendfeuerwehr aus 1351 Mitgliedern.

Im vergangenen Jahr wurden wieder viele Veranstaltungen durchgeführt. So konnte ein Kreisentscheid im Bundeswettbewerb, die Leistungsspangen Abnahme in Emden und Melle, die Jugendflamme 2 und ein Kreisjugendfeuerwehrtag durchgeführt werden. Im Sommer gab es dann wieder ein Kreiszeltlager in Hage, welches unter dem Motto Weihnachten stand. Zu erwähnen bleibt hier die weihnachtliche Gestaltung der Zelte, ein Weihnachts-Gottesdienst bei 25° im Schatten, sowie die eingelöste Wette der Führungskräfte des Landkreises Aurich zu der viele als Weihnachtsmänner verkleidet das Zeltlager besuchten. Das Zeltlager endete schließlich mit den Wechsel der Kreisjugendführung und der Verabschiedung von Marco Päben als ehemaliger Kreisjugendfeuerwehrwart.

Für die Kinderfeuerwehren wurde auf Kreisebene der Kreiskinderfeuerwehrtag in Weene und eine Brandflohabnahme in West-Mitte Großefehn durchgeführt, hier wurden 76 Abzeichen verliehen. Anna Jacobs bedant sich bei den ausführenden Feuerwehren für die Organisation und bei den Teams für Wettbewerbe und Spiele.

Auch dieses Jahr konnten wieder einige Mitglieder befördert und geehrt werden:

Anna Jacobs wurde zum Brandmeister/in, Christoph Ecker zum Haptlöschmeister und Annika Frieden zum Oberlöschmeister/in befördert.

Sigrid Gerock, Hans Dieter Schmidt, Heinz Hollwedel und Eike Kranick wurden das Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr verliehen.

Text&Bild: Kirstoff Raveling

Am vergangenen Samstag hatten die Jüngsten in der Feuerwehr Norden Besuch vom Deutschen Roten Kreuz aus Hage. Zwei Bereitschaftsmitglieder, zwei Gruppenleiter für das Jugendrotkreuz und zwei Kinder vom Jugendrotkreuz waren nach Norden gekommen um  den Löschzwergen ein paar wichtige Themen rund um die Erste Hilfe zu vermitteln. Erste Hilfe findet jedes Jahr bei der Kinderfeuerwehr statt. Jeden Tag können die Kinder in Situationen kommen, in der sie eventuell Erste Hilfe anwenden müssen. Sei es zu Hause, beim Dienst, unterwegs mit Freunden oder in der Schule. Erste Hilfe ist auch ein fester Bestandteil bei der Brandflohabnahme. Die Brandflohabnahme ist quasi die erste Auszeichnung für die Mitglieder in der Kinderfeuerwehr. 

Damit jedes Kind auch an die Reihe kommt, wurden die Kinder zunächst in drei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe beschäftigte sich mit Pflaster und Verbänden, die zweite Gruppe erlernte die stabile Seitenlage und die dritte Gruppe, konnte sich den mitgebrachten Krankenwagen und dessen Equipment genauer ansehen. Es war aber auch Zeit für die vielen Fragen der Kinder zu beantworten. Die einzelnen Gruppen zeigten sich sehr interessiert und machten alle Übungen mit Begeisterung mit. Nach knapp zwei Stunden war der interessante Dienst auch schon wieder vorbei. Man versprach sich, im nächsten Jahr wiederzusehen. Ein gemeinsames Gruppenbild rundete dann auch den Dienst ab.

Text: M. Rieken

Bilder: S. Garrelts/M. Klaassen