Erneut ist die Marine mit einem Hubschrauber am Flugplatz Norden-Norddeich gelandet, um eine Patientin an den Rettungsdienst zu übergeben. Die erkrankte Frau wurde zuvor auf der Insel Borkum aufgenommen und nach Norddeich geflogen. Gegen 21 Uhr landete der NH-90 Sea Lion bei Dunkelheit auf dem Festland. Die Freiwillige Feuerwehr Norden hatte zuvor für ausreichend Licht gesorgt und zusätzlich die Hindernisbefeuerung des Platzes eingeschaltet. Trotz des vielen Lichtes war von dem Hubschrauber bei der Landung zunächst nicht viel zu sehen. Am Abend hatte es geschneit und die Rotoren des Sea Lion wirbelten den Schnee imposant auf. Gleiches geschah beim Start. Der Rettungsdienst brachte die Patientin in ein Oldenburger Krankenhaus.

Text&Bild: Thomas Weege

Ein Großfeuer in Holtrop hat in der Nacht zu Freitag zu großen Schäden an einem Wohnhaus geführt und zahlreiche Feuerwehren mehrere Stunden beschäftigt. Gegen 23:15 Uhr wurden zunächst die Freiwilligen Feuerwehren Holtrop, Strackholt und Akelsbarg-Felde-Wrisse zu einem gemeldeten Garagenbrand in Holtrop alarmiert, wobei das Feuer bereits auf das Wohnhaus überzugreifen drohen sollte.

Binnen kürzester Zeit waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort. Zwischenzeitlich war die Garage bereits in Vollbrand geraten und auch der Dachstuhl des Hauses hatte Feuer gefangen Umgehend wurde die Feuerwehr Aurich mit der Drehleiter und einem weiteren Tanklöschfahrzeug nachalarmiert. Die Ausdehnung und Intensität des Feuers machte einen massiven Löschangriff erforderlich. Vor Herausforderungen stellte die Einsatzkräfte die schwierige Löschwasserversorgung in unmittelbarer Umgebung zum Brandobjekt. Aus diesem Grunde entschloss man sich, die Feuerwehren West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie Großefehn-Zentrum ebenfalls alarmieren zu lassen, um über eine lange Wegstrecke eine stabile und hinreichende Wasserversorgung herzustellen. Gefrierendes Löschwasser stellte die Einsatzkräfte vor zusätzliche Gefahren.

Trotz des schnellen Einsatzes mehrerer Rohre sowie der Drehleiter hatte das Feuer nahezu den gesamten Dachstuhl erfasst. Durch den nachhaltigen Löschangriff gelang es jedoch, eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Der Einsatz dauerte bis in die frühen Morgenstunden an. Um sämtliche Glutnester zu beseitigen und ein Wiederaufflammen zu verhindern, setzten die Einsatzkräfte schließlich auch Löschschaum ein.

Das THW übernahm aufgrund der weitreichenden Schäden Aufgaben im Bereich der Eigentumssicherung. Aufgrund der mehrstündigen Einsatzdauer rückte die Versorgungskomponente des Feuerwehr Middels an, damit sich die Einsatzkräfte während des kräftezehrenden Einsatzes stärken konnten. Neben den Feuerwehren waren die Polizei, der Rettungsdienst sowie das Deutsche Rote Kreuz zur Absicherung der Einsatzkräfte und - um das Gebäude strom- sowie gaslos zu schalten - der örtliche Energieversorger vor Ort. Zur Brandursache liegen der Feuerwehr keine Informationen vor.

Text&Bilder: Timo de Vries zust. Pressesprecher Feuerwehr Großefehn

Eine Norder Seniorin ist am späten Mittwochabend in ihrer Wohnung in einem Mehrparteienhaus aus ihrem Rollstuhl gestürzt. Aus eigener Kraft kam die Frau nicht wieder hoch. Ihr gelang es jedoch ihr Hausnotrufsystem zu aktivieren. Daraufhin rückten der Rettungsdienst, die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Norden in die Straße Am alten Siel aus. Nachdem die Feuerwehr die Wohnungstür schadensfrei öffnen konnte, übernahm der Rettungsdienst die Versorgung der Dame.

Text&Bild: Thomas Weege

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem Notfalleinsatz in Pilsum rückte am Mittwochmorgen die Feuerwehr Krummhörn-Nord aus.

Ein Patient musste aus einem Kellergeschoss zum Rettungswagen transportiert werden. Um die verletzte Person trotz der räumlich beengten Verhältnisse transportieren zu können, unterstützte die Feuerwehr vor Ort mit Spineboard sowie Schleifkorbtrage.

Mit vereinten Kräften gelang es den Rettungskräften, den Patienten zum Rettungswagen zu tragen.

Bei Einsätzen wie diesem zeigte sich wieder einmal, wie gut und reibungslos die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rettungsdienst funktioniert.

Text&Bild: Kilian Peters

Ein Kleinbrand sorgte am Dienstagvormittag gegen 10.20 Uhr für einen Feuerwehreinsatz an der Kooperativen Gesamtschule in Wiesmoor. Zunächst wurden die Einsatzkräfte zu einem Erkundungseinsatz gerufen, da in einem Gebäudeteil eine leichte Rauchentwicklung festzustellen war. Zudem konnte auch Brandgeruch wahrgenommen werden. Im weiteren Verlauf der Erkundung machte sich eine Lehrkraft bemerkbar und berichtete von einem Kleinbrand im Bereich der Schülertoiletten. Der Lehrerin war es zuvor zwar gelungen, das Feuer mit Wasser zu löschen, allerdings kam es durch den Kleinbrand zu einer stärkeren Rauchentwicklung in den Sanitärräumen. Durch das Schließen der entsprechenden Türen konnte die Ausbreitung des Rauches jedoch verhindert werden.

Da sich die betroffenen Sanitärräume im Innenteil des Gebäudekomplexes befanden, und es keine Fensteröffnung oder Ähnliches nach außen gab, gestaltete sich die Entrauchung der Toilettenanlage aufwendig. Für die anschließenden Belüftungsmaßnahmen setzten die Einsatzkräfte unter anderem ein Be- und Entlüftungsgerät ein, mit dem der Rauch aus den Toiletten abgesaugt und über mehrere so genannten Lutten quer durch das Gebäude ins Freie geleitet wurde. Mit weiteren Hochleistungslüftern unterstützten die Feuerwehrleute diese Maßnahme. Nach knapp einer Stunde konnte der Einsatz schließlich erfolgreich abgearbeitet werden.

Für die Dauer der Belüftungsmaßnahmen musste lediglich ein kleiner Teil des betroffenen Gebäudes für die Schülerinnen und Schüler gesperrt werden. Dank dem umsichtigen Handeln der Lehrerschaft, der Hausmeister und der Feuerwehr kam es durch den Feuerwehreinsatz nur zu minimalen Einschränkungen im Schulbetrieb. Insgesamt war die Feuerwehr Wiesmoor mit 21 Kräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf.

Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff

Am Montag um 13:02 Uhr wurde die Feuerwehr Sandhorst von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland in die Wiesenstraße alarmiert. Grund dieser Alarmierung war ein gemeldeter Küchenbrand in einem Mehrparteienhaus. Nach erster Erkundung konnten die angerückten Kräfte feststellen, dass die Wohnung zwar stark verraucht, aber kein offenes Feuer mehr zu sehen war und sich auch keine Person mehr in der Wohnung befand. Unter Einsatz der Wärmebildkamera konnte schließlich eine Wärmequelle lokalisiert und diese in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger beseitigt werden. Im Anschluss wurde das Mehrparteienhaus belüftet und die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben. Nach gut 45 Minuten konnte der Einsatz beendet werden. Die Feuerwehr Sandhorst war mit knapp 20 Kräften vor Ort. Unterstützt wurden diese von der Feuerwehr Aurich mit der Drehleiter, dem Rettungsdienst des Landkreises Aurich, der Polizei und dem Energieversorger.

Text: Jannick Leerhoff

Am Samstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zur Unterstützung der Polizei und des Rettungsdienstes alarmiert. In der Westerstraße musste bei einem Wohngebäude eine Wohnungstür geöffnet werden. Nachdem die Wohnungstür geöffnet und ein neuer Schließzylinder eingebaut war konnte der Einsatz beendet werden.

Text:Uwe Bents

Bilder: S. Stellmacher

Zu einer Baumbeseitigung musste die Feuerwehr Krummhörn-Ost am Samstagmittag in die Straße Uttumer Escher ausrücken. Dort war ein Teil eines Baums auf die Straße gestürzt und blockierte diese.

Mit Motorkettensäge und Radlader beseitigten Feuerwehr und Bauhof in enger Zusammenarbeit den Sturmschaden.

Text:Kilian Peters

Bild: Feuerwehr Krummhörn-Ost

Baum auf Straße - Osteel

Am Freitagabend wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Osteel gegen 18:45 Uhr alarmiert. Am Wirdeweg blockierte ein größerer Ast die Fahrbahn. Dieser wurde kurzerhand zersägt und die Straße war wieder passierbar. Nach zehn Minuten konnten alle Kräfte wieder einrücken.

Text: Carsten Redenius

Bild: Hilko Ulferts

Baumbeseitigung in Leezdorf

Am Freitagabend wurde die Ortsfeuerwehr Leezdorf zu einem Sturmschaden im Dargpad in Leezdorf alarmiert.

Ein zirka sechs Meter hoher Baum war aufgrund des Unwetters auf die Straße gefallen und blockierte diese.

Mithilfe der Kettensäge wurde Abhilfe geschaffen, die Einsatzstelle daraufhin gesäubert und anschließend freigegeben.

Text: Helge Strube

Am Freitagabend mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor gegen 17.30 Uhr zu mehreren Sturmschäden im Stadtgebiet ausrücken.

Die Feuerwehr Wiesmoor wurde zunächst zu einem Sturmschaden an der Hauptstraße in Wiesederfehn alarmiert. Der Rüstwagen rückte aus, um den Baum auf der Bundesstraße zu beseitigen. In Marcardsmoor stürzte kurz darauf in der Straße „Zweite Reihe“ ein größerer Baum auf die Fahrbahn und einen in der Nähe stehenden Schuppen. Außerdem beschädigte er dabei einen weiteren Baum, der danach ebenfalls auf die Fahrbahn zu stürzen drohte. Um die beiden Bäume sicher von Straße und Schuppen entfernen zu können forderte die Feuerwehr Marcardsmoor, die mit Löschgruppenfahrzeug und Gerätewagen-Öl angerückt war, zunächst den Rüstwagen-Kran und später auch die Drehleiter der Feuerwehr Wiesmoor zur Unterstützung an. Gemeinsam gelang es den Einsatzkräften die Gefahrenstelle in gut 60 Minuten zu beseitigen.

In Wiesmoor rückten die Einsatzkräfte derweil zu weiteren Sturmschäden aus. In der Norderwieke II musste eine große Tanne auf einem Privatgrundstück gefällt werden, da sie auf ein Wohngebäude zu stürzen drohte. In der Ginsterstraße fiel ein Baum auf ein Auto. Verletzt wurde niemand. Das Fahrzeug wurde allerdings erheblich beschädigt. Im Friedhofsweg, Birkhahnweg und im Fasanenweg stürzten weitere Bäume auf die Fahrbahnen. Dabei beschädigten sie auch die oberirdisch verlaufenen Telefonleitungen.

Zur Beseitigung der verschiedenen Sturmschäden setzte die Feuerwehr Wiesmoor Rüstwagen, Drehleiter Hilfeleistungslöschfahrzeug und Tanklöschfahrzeug ein. Zudem kam auch der Einsatzleitwagen zum Einsatz. Gegen 20.45 Uhr waren alle acht Einsätze erfolgreich abgearbeitet.

Text: Jan-Marco Bienhoff

Bild: Feuerwehr Wiesmoor

Am Freitagnachmittag kam es u. a. in Teilen des Landkreises Aurich zu Stromausfällen. Der Kreisbrandmeister des Landkreises Aurich ließ daraufhin um 16.29 Uhr beide Einsatzleitwagen (ELW) 2 alarmieren und kurze Zeit später auch beide Technische Einsatzleitungen (TEL) des Landkreises. Beide Einrichtungen für den Abschnitt Nord sind am Standort Hilfeleistungszentrum (HLZ) Norden beheimatet. Das HLZ Norden wurde für die Zeit des Einsatzes vom öffentlichen Stromnetz getrennt und arbeitete autark mit einer Notstromversorgung. Im Laufe des Abends mussten allerdings keine Einsätze abgearbeitet werden die mit den Stromausfällen zusammenhingen so dass dieser Einsatz gegen 20 Uhr beendet werden konnte.

Parallel dazu musste die Freiwillige Feuerwehr Norden allerdings drei Sturmeinsätze abarbeiten. Um 17.02 Uhr wurde der IV. Zug zu einem Sturmschaden in der Straße Alter Damm im Ortsteil Leybuchtpolder alarmiert. Dort versperrten ein umgestürzter Baum die Fahrbahn und musste beseitigt werden. Dann war das Hilfeleistungszentrum selbst von einem Sturmschaden betroffen. Auf einem Parkplatz war ein größerer Ast aus einem Baum gebrochen. Der betreffende Bereich wurde abgesperrt und der Baum wurde aus Sicherheitsgründen am nächsten Tag beseitigt. Um 20.11 Uhr erfolgte dann nochmal eine Alarmierung in den Ortsteil Ostermarsch. Im Mandepolderweg war ein Baum auf ein Einfamilienhaus gestürzt und hatte Teile des Daches beschädigt. Teile des Baumes wurden zunächst mit Kettensägen zersägt und danach der komplette Baum mit Hilfe eines Mehrzweckzuges vom Dach gezogen.

Text: Uwe Bents

Bilder: F.Stigler, M.Janssen, T. Weege

Mehrere Sturmschäden haben die Feuerwehren der Stadt Aurich ab den frühen Freitagabendstunden beschäftigt. Zunächst ist die Ortsfeuerwehr Sandhorst gegen 17:47 Uhr in den Rehweg alarmiert worden. Hier sollte ein Baum auf ein Wohnhaus gestürzt sein. Nach erster Erkundung konnten die angerückten Kräfte feststellen, dass der Baum nahe des Wurzelbereiches gebrochen und über die Straße auf das gegenüberliegende Haus gefallen war. Die Baumkrone hatte dabei Teile des Daches beschädigt. Der Baum konnte mit zwei Kettensägen zerlegt werden, sodass kein weiterer Schaden am Gebäude entstand die Straße im Anschluss wieder passierbar war. Nach gut eineinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Die Ortsfeuerwehr Sandhorst war mit drei Fahrzeugen und circa elf Kräften im Einsatz. 

Text&Bild: Jannick Leerhoff

Nur wenige Minuten später musste die Ortsfeuerwehr Wallinghausen in die Straße Beeholt nach Egels ausrücken, wo ein Baum durch die anhaltenden Sturmböen umgekippt war und nun auf die Fahrbahn zu stürzen drohte. Erschwerend kam hinzu, dass sich der Baum auf einer Telefonleitung abgelegt hatte und diese nun ebenfalls gefährdete. Aufgrund der schwierigen Lage wurde die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Aurich nachalarmiert. Nach deren Eintreffen begannen die Feuerwehrleute dann, den umgestürzten Baum Stück für Stück vom Korb der Drehleiter aus abzutragen. Da kurze Zeit später eine Gefährdung von Einsatzkräften und eine weitere Beschädigung der Telefonleitung aufgrund der Lage des Baumes und der widrigen Witterungsverhältnisse das weitere Abtragen des Baumes nur schwer möglich machten, entschied man sich aus Sicherheitsgründen dafür, die Arbeiten am umgestürzten Baum einzustellen, den Betriebshof der Stadt Aurich anzufordern und den betroffenen Bereich abzusperren. Nach rund eineinhalb Stunden konnten die eingesetzten Kräfte wieder zu ihren Feuerwehrhäusern zurückkehren.

Text&Bilder: Wilko Campen

In den späten Freitagabendstunden ist dann die Ortsfeuerwehr Tannenhausen in den Stiekelriegweg gerufen worden. Hier hatte sich ein Baum in einer Telefonleitung verfangen. Da eine einfache Beseitigung nicht möglich war, wurde auch hier die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Aurich nachgefordert. Unter Zuhilfenahme der Drehleiter wurde der Baum Stück für Stück vom Korb aus abgetragen, bis die Gefahr beseitigt war. Der Einsatz konnte nach rund eineinhalbstunden beendet werden.

Text&Bild: Marvin Friedrichs

Gleich vier Einsätze hatte die Feuerwehr Aurich am Freitag zu bewältigen. Zunächst benötigte der Rettungsdienst in den Vormittagsstunden Unterstützung beim Transport eines Patienten, der aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses an der Egelser Straße zum Rettungswagen verbracht werden musste. Mit vereinten Kräften realisierten Feuerwehrleute und Sanitäter dies mithilfe eines Tragetuches. Anschließend wurde der Patient ins Krankenhaus verbracht.

 Bereits gegen 13:20 Uhr folgte der nächste Alarm: Diesmal mussten die Einsatzkräfte zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Jahnstraße ausrücken. Doch auch nach ausgiebiger Erkundung des betroffenen Objektes konnte schlussendlich kein Grund für den Feueralarm ausgemacht werden. Nach Zurückstellung der Brandmeldeanlage rückte die Feuerwehr gut 20 Minuten später wieder ab.

 Am Abend war dann die Drehleiter noch zweimal aufgrund von Sturmschäden in Egels und Tannenhausen gefordert. Vom letzten Einsatz waren die eingesetzten Kräfte schließlich gegen 0:30 Uhr zurückgekehrt.

Text: Sönke Geiken

Am Freitagabend um 18:12 Uhr wurde die Feuerwehr Berumerfehn an den Düwelsweg alarmiert. Aufgrund des starken Windes war dort in einer Kurve ein Baum umgeweht. Mittels Kettensäge konnte der Baum schnell beseitigt werden. Nach knapp 20 Minuten konnten die 12 Einsatzkräfte, die mit zwei Löschfahrzeugen ausgerückt waren, wieder einrücken

Text: Marrick Janssen

Bild: Alina Schweser

Erst am Donnerstagvormittag wurde in einer Mutter-Kind-Kureinrichtung in Norddeich ein Schwimmbad neu befüllt und die dazugehörige Pumpen- und Filteranlage in Betrieb genommen. Die Schwimmbadtechnik war in den Wochen zuvor aufwändig erneuert worden. Am späten Abend fehlten jedoch schon wieder große Mengen Wasser in dem rund 45 Kubikmeter fassenden Becken. Der Hausmeister hatte noch versucht das Leck im Keller zu verschließen, was jedoch nicht gelang. Er rief darauf gegen 23 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Norden zur Hilfe, welche den Pool mit zwei Tauchpumpen komplett leer pumpte. Ein Schaden an der mehrere Hunderttausend Euro teuren Schwimmbadtechnik konnte so vermieden werden.

Text&Bild: Thomas Weege

Zu einem Küchenbrand wurde am frühen Donnerstag Nachmittag die Inselfeuerwehr Juist in den Ortsteil Loog gerufen. Um 14:59 Uhr ertönten die Meldeempfänger der Wehrmitglieder.
Eine erst unklare Lage ob sich noch Personen im Gebäude aufhalten konnte zügig durch den Zugführer der Wehr, welcher sich beruflich in der Nähe der Einsatzstelle aufgehalten hatte, erkundet und verneint werden. Vor Ort angekommen ging ein Trupp unter Atemschutz ins Gebäude vor. Im Bereich der Küche war es durch ein Feuer zu einer enormen Rauch- und Hitzeentwicklung gekommen. Die betroffenen Küchenteile wurden ausgebaut und ins Freie befördert . Der Bereich der Küche wurde mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht. Die restlichen Räume wurden durch einen weiteren Atemschutztrupp vom Rauch befreit, was sich aufgrund des starken Sturmes auf der Insel als nicht so einfach erwies.
Eine Bewohnerin die den Brand bemerkt hatte, hatte noch einen Löschversuch mit einem Feuerlöscher gestartet. Diesen musste sie jedoch unter Rücksicht auf die eigene Sicherheit aufgrund der Hitze abbrechen. Sie wurde vom ebenfalls ausgerückten Rettungsdienst des Landkreises Aurich untersucht und betreut.
Das Gebäude ist vorerst unbewohnbar. Die Brandursache ermittelt nun die Polizei.
Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz für die Wehr, die mit drei Löschfahrzeugen ausgerückt war, beendet.

Im Einsatz waren, die Feuerwehr Juist, der Rettungsdienst des Landkreis Aurich und die Polizei.

Text&Bild: Arend Janssen-Visser

In den späten Abendstunden wurde die Feuerwehr Aurich am Mittwoch zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage an das Ellernfeld alarmiert. Dort hatte es einen Feueralarm in einer ansässigen Beherbergungseinrichtung gegeben. Die angerückten Feuerwehrleute erkundeten das Objekt, konnten dabei aber kein Schadensereignis feststellen und stellten die Brandmeldeanlage folglich wieder zurück. Der Einsatz war nach gut einer Viertelstunde beendet.

Text: Sönke Geiken

Ein Auto ist am Mittwochvormittag in Aurich-Oldendorf bei einem Feuer zu Schaden gekommen. Der Fahrer hatte während der Fahrt bemerkt, dass aus dem Motorraum Rauch ausstieg und stellte das Fahrzeug umgehend am Straßenrand ab.

Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte das Feuer bereits vom Motorraum auf das Fahrzeuginnere übergegriffen. Die Einsatzkräfte begannen umgehend unter Atemschutz mit dem Löschangriff, welcher schnell Erfolg zeigte. Um ein Wiederaufflammen zu verhindern und sämtliche Glutnester zu beseitigen, setzten die Feuerwehren zusätzlich Löschschaum ein.

Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet. Zur Brandursache und Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Informationen vor. Die Oldendorfer Straße musste im Verlauf der Löscharbeiten zeitweise voll gesperrt werden.

Text:Feuerwehr Großefehn zust. Pressesprecher Patrik Kowalzik

Fotos: Ihno Saathoff

Am Montagvormittag wurde die Feuerwehr Norderney um 11:32 Uhr alarmiert. 

Im Haus Norderoog, im Gorch Fock Weg, hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. 

Bei der Erkundung wurde festgestellt, das die Anlage ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte.

Am Dienstagvormittag wurde die Feuerwehr Norderney um 10:17 Uhr  alarmiert. 

Im Wohngebiet „ Am Kap“. Es wurde gemeldet das sich eine Person in Notlage hinter der Wohnungstür befinden würde. Die Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug an. Die Wohnungstür wurde geöffnet, es befand sich aber keine Person in der Wohnung, im Einsatz war hier auch die Polizei. 

Am heutigen Mittwoch 22.11.2023 wurde die Feuerwehr Norderney um 09:48 Uhr alarmiert. Die Einsatzstelle war der Hangar am Norderneyer Flugplatz der sich im Inselosten befindet. In dem Hangar standen zu der Zeit mehrere Flugzeuge, ein PKW und ein Landwirtschaftliches Fahrzeug, von dem ein Brand ausging.Nach ersten Angaben kam es zu einer starken Rauchentwicklung, so fuhr die Feuerwehr die Einsatzelle mit 7 Fahrzeugen an.Unter Atemschutz erkundete die Feuerwehr die Lage im Hangar, dabei wurde festgestellt das ein Landwirtschaftliches Fahrzeug komplett ausgebrannt war.Durch dieses Feuer war es zu einer enormen Hitze und Rauchentwicklung gekommen. Der Hangar war massiv verraucht:Offenes Feuer gab es an dem Fahrzeug nicht mehr, jedoch wurden an dem Fahrzeug die Glutreste gelöscht. Im verlaufe es Einsatzes wurden die Hangartore geöffnet, so das sich die Halle selber belüftete. 

Text&Bilder: Eilbertus Stürenburg

Im Norder Ortsteil Leybuchtpolder ist am Mittwochmittag ein Zimmerbrand gemeldet worden. Laut des eingegangenen Notrufs sollte es in einem Einfamilienhaus in einem Vorratsraum brennen. Bei Ankunft der Freiwilligen Feuerwehr Norden von den Standorten Leybuchtpolder und Hilfeleistungszentrum, war das Gebäude in der Karl-Wenholt-Straße im Erdgeschoss teilweise verraucht. Die Einsatzkräfte gingen daher unter Atemschutz vor und stießen in dem Vorratsraum auf eine brennende Mikrowelle. Das Gerät brachten sie ins Freie. Offenbar hatte die Hausbewohnerin ein Körnerkissen darin so stark erhitzt, dass es Feuer fing. Nachdem die Feuerwehr das Gebäude belüftet hatte, rückte sie wieder ab. Die Bewohnerin kam mit dem Schrecken davon.

Text&Bild: Thomas Weege

Am frühen Mittwochmorgen gegen kurz nach 7 Uhr ging bei der Leitstelle ein Notruf ein, wonach in der Ersten Reihe in Marcardsmoor ein Schuppen brennen würde. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor konnten die Einsatzmeldung bei Eintreffen bestätigen, bauten eine Wasserversorgung auf und leiteten umgehend Löschmaßnahmen ein. Unter einer Überdachung waren mehrere Mülltonnen in Brand geraten. Die Flammen griffen bereits auf die Holzkonstruktion der Überdachung über und bedrohten das angrenzende Wohnhaus. Der Brand konnte zügig in den Griff bekommen werden und ein Übergreifen des Feuers erfolgreich verhindert werden. Bei Nachlöscharbeiten wurden unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera letzte Glutnester ausfindig gemacht und abgelöscht.

Im Nachgang zu den Löscharbeiten wurde die Wohnung mit einem Überdrucklüfter belüftet, da durch den angrenzenden Brand Rauch in das Wohngebäude eingedrungen war. Die Einsatzstelle wurde nach erfolgter Belüftung dann an die Polizei übergeben, die Ermittlungen zur Brandursache aufnahm.

Kurz vor 9:00 Uhr war die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Marcardsmoor wieder hergestellt.

Text&Bild: Feuerwehr Marcardsmoor

Eine Anwohnerin hat ihren Nachbarn am Dienstagmittag aus dessen verrauchter Wohnung gerettet. Die Feuerwehr Aurich war gegen 13:55 Uhr in die Maria-Rodenhauser-Straße zu einem Zimmerbrand mit dem Zusatz Menschenleben in Gefahr alarmiert worden. Als die Einsatzkräfte kurz darauf vor Ort eintrafen, wurden sie umgehend über die bereits erfolgte Rettung des Bewohners informiert und konnten sich somit voll und ganz auf die Bekämpfung des Entstehungsbrandes konzentrieren, der durch einen vorgehenden Atemschutztrupp schnell in der Küche der betroffenen Wohnung lokalisiert und mit einfachen Mitteln gelöscht werden konnte. Im Anschluss wurden die Räumlichkeiten durch die Feuerwehrleute belüftet. Der Bewohner und die Nachbarin wurden mit Verdacht auf eine mögliche Rauchgasvergiftung dem Krankenhaus zugeführt. Nach Abschluss der feuerwehrseitigen Maßnahmen ist die Einsatzstelle an die Polizei übergeben worden.

Text: Sönke Geiken

Erneut rasch beendet war ein Einsatz der Feuerwehren Großefehn-Zentrum, West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie Akelsbarg-Felde-Wrisse am Montagmorgen. Gegen halb acht hatte die Brandmeldeanlage eines in Aurich-Oldendorf ansässigen Entsorgungsunternehmens ausgelöst.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein kleinerer Haufen Abfall gequalmt hatte. Ein Eingreifen der Feuerwehren war letztlich jedoch nicht mehr erforderlich, sodass der Einsatz binnen kürzester Zeit beendet war und ein Großteil der Einsatzkräfte noch auf Anfahrt umkehren konnten

Text: Timo de Vries zust Pressesprecher Großefehn

Erneut ist die Feuerwehr Aurich am Montagabend zu einem Müllcontainerbrand gerufen worden. Der an einer Gebäudefassade stehende Behälter qualmte allerdings nur, als die Einsatzkräfte am Bürgermeister-Anklam-Platz eintrafen. Unter Atemschutz löschte ein Trupp den glimmenden Inhalt ab. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Text: Sönke Geiken

Feuerwehr und Rettungsdienst sind am Montagnachmittag nach Woquard alarmiert worden.

In einem Wohngebäude wurde eine hilflose Person vermutet. Ein weiterer Einsatz der Rettungskräfte war jedoch nicht erforderlich, da die Person vom Rettungsdienst wohlbehalten angetroffen werden konnte.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Einsatz somit noch auf der Anfahrt zum Einsatzort abbrechen.

Text&Bild: Kilian Peters

Am späten Sonntagabend rückten die Feuerwehren Osteel und Marienhafe gegen kurz vor 23 Uhr zu einem Mülltonnenbrand aus. Ein Spaziergänger mit seinem Hund entdeckte den Brand einer großen Mülltonne direkt am Friedhof. Die Einsatzkräfte konnten in wenigen Minuten das Feuer mithilfe des fahrzeuginternen Wassertanks löschen. Neben der Freiwilligen Feuerwehr war ebenso die Polizei am Einsatzort.

Text und Bild: Carsten Redenius

Am Sonntag befuhr ein Mann mit seinem Fahrzeug die Landesstraße in Rysum und bemerkte während der Fahrt eine Rauchentwicklung, die von seinem Personenkraftwagen ausging.

Er hielt in Höhe des Feuerwehrhauses in Rysum an und konnte den Entstehungsbrand mit einem Pulver-Feuerlöscher schnell unter Kontrolle bringen.

Die gegen 14 Uhr alarmierte Ortsfeuerwehr Krummhörn-Süd entfernte das Fahrzeug von der Landesstraße und führte vor Ort Nachlöscharbeiten mit einem Kohlendioxid-Feuerlöscher durch.

Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.

Text&Bild: Kilian Peters

Ein Feueralarm hat am Sonnabend in Norden einen romantischen Abend zerplatzen lassen. In einem Hotel in der Innenstadt hatten Hotelgäste in ihrem Zimmer eine Kerze angezündet und sich auf einen gemütlichen Abend eingestimmt. Doch mit der Gemütlichkeit war es schnell vorbei, als gegen 18 Uhr die automatische Brandmeldeanlage des Hotels auslöste. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden stellte wenig später mit dem Hotelpersonal fest, dass ein Rauchmelder in besagtem Hotelzimmer ausgelöst hatte. Schuld war eine stark rußende Kerze.

Text&Bild: Thomas Weege

Eine Notfallpatientin musste am Sonnabendmittag in Norden schonend und zügig zugleich aus einer Oberwohnung an der Norddeicher Straße transportiert werden. Der vor Ort im Einsatz befindliche Rettungsdienst forderte hierzu die Freiwillige Feuerwehr Norden an.Diese befand sich zu diesem Zeitpunkt mit einigen Kräften und einer Drehleiter bei einer Ausbildungsveranstaltung am Offshore-Trainingszentrum in der Klosterstraße, unweit der Einsatzstelle. Die Feuerwehrleute machten gerade Übungen im Seil und mussten sich nach der Anforderung erst einmal abseilen, ehe sie ausrücken konnten. Parallel fuhren weitere Einsatzkräfte vom Hilfeleistungszentrum los.

Mithilfe der Drehleiter konnte die Frau dann im erforderlichen Rahmen zu Boden transportiert werden. Eine Notärztin begleitete die auf dem Korb liegende Patienten während der Korbfahrt.

Text&Bilder: Thomas Weege

Durch schnelles Eingreifen haben Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich am Samstagmorgen gleich zweimal Schlimmeres verhindern können, als jeweils Flammen brennender Müllcontainer auf angrenzende Gebäude überzugreifen drohten.

Zuvor befanden sich die Feuerwehrleute bereits in den späten Freitagabendstunden im Einsatz. In der Maria-Rodenhauser-Straße hatte eine Anwohnerin plötzlich einen unbekannten Geruch wahrgenommen und dabei nicht ausschließen können, dass es sich um einen Gasaustritt handeln könnte. Folgerichtig verließ sie umgehend ihre Behausung und wählte den Notruf. Kurz darauf angerückte Kräfte der Feuerwehr Aurich begingen die betroffenen Räumlichkeiten, konnten aber weder mit eigenen noch mit Messgeräten des ebenfalls alarmierten Energieversorgers eine Gefahr durch möglicherweise austretendes Gas feststellen. Guten Gewissens konnte die Bewohnerin daraufhin wieder in ihre Wohnung zurückkehren.

Um 06:54 Uhr war die Nachtruhe für die ehrenamtlichen Kräfte aber dann schon wieder vorbei: Aufgrund brennender Müllbehälter wurden sie durch die Leitstelle Ostfriesland in den Innenstadtbereich alarmiert. Die zunächst nicht eindeutig feststehende Einsatzstelle wurde schnell am Georgswall lokalisiert, wo mehrere Mülltonnen dicht an einem Gebäude in voller Ausdehnung brannten. Die Hitze hatte bereits eine Fensterscheibe in Mitleidenschaft gezogen. Nur durch die unverzüglich mit einen Trupp unter Atemschutz eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte ein Brandüberschlag auf das Gebäude in letzter Sekunde verhindert werden.

Noch während des laufenden Einsatzes informierte die Leitstelle über Funk, dass in der Wallstraße weitere Müllbehälter brennen sollten. Während das in die Brandbekämpfung eingebundene Löschfahrzeug am Georgswall verblieb, fuhren weitere Kräfte umgehend die zusätzliche Einsatzstelle an und fanden erneut mehrere in Vollbrand stehende Mülltonnen vor, von denen ausgehende Flammen etwa drei Meter in die Höhe schlugen und ebenfalls ein nahestehendes Gebäude bedrohten. Durch das zügige Ablöschen konnte hier ein Schaden an der Fassade schlussendlich verhindert werden. Beide Einsatzorte wurden nach Abschluss der Löscharbeiten an die Polizei übergeben.

Text: Sönke Geiken

Bilder: Daniel Gerock

Premiere am späten Freitagabend am Flugplatz Norddeich. Erstmalig ist dort ein neuer Mehrzweckhubschrauber der Marine vom Typ NH 90 Sea Lion für einen Rettungsdiensteinsatz gelandet und das im Dunkeln. Der Hubschrauber brachte einen Notfallpatienten von der Insel Norderney zum Festland. Die Freiwillige Feuerwehr Norden schaltete am Flugplatz Norddeich die Nachtbefeuerung ein und leuchtete einen Landplatz aus. Rettungswagen samt Notarzt übernahmen den Weitertransport in ein Krankenhaus. Der NH90 ersetzt das Vorgängermodel Sea King MK41.

Text: Thomas Weege

Bild: Frank Wäcken

Zum wiederholten Male in dieser Woche ist die Freiwillige Feuerwehr Norden am Freitagnachmittag zu einer Notfalltüröffnung alarmiert worden. Vor Ort brauchte sie jedoch nicht mehr eingreifen, da der Rettungsdienst sich bereits selbst Zugang zu der Patientenwohnung verschaffen hatte.

Text&Bild: Thomas Weege

Am Freitagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Brookmerland mit den Ortswehren Marienhafe und Upgant-Schott nach Rechtsupweg alarmiert. Vorort sollte ein größerer Feuerschein gesichtet worden sein. An der Einsatzstelle eingetroffen, konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden, denn es handelte sich um eine ordnungsgemäße Feuerstelle.

Text&Bild: JustinHerzig

Wie wichtig es für die Feuerwehr sein kann, wenn Mitarbeiter eines Betriebes die Einsatzkräfte im Brandfall erwarten und vor Ort ausführlich in die Situation einweisen, zeigte sich am Freitagmorgen bei einem gemeldeten Betriebsgebäudebrand im Wiesmoorer Stadtteil Hinrichsfehn. Dank dieser Zuarbeit konnte die Feuerwehr den Brand rasch unter Kontrolle bringen und größeren Schaden verhindern. Eigene Löschversuche der Belegschaft brachten zuvor keinen Erfolg. Menschen wurden nicht verletzt.

Aufgrund des Alarmstichwortes rückte gegen 08.20 Uhr ein Großaufgebot an Einsatzkräften zum Gewerbegebiet Ilexstraße aus. Eine weithin sichtbare Rauchwolke wies den Einsatzkräften dabei den Weg zur Einsatzstelle. Mitarbeiter des betroffenen Unternehmens fingen die anrückende Feuerwehr bereits an der Straße ab und lotsten den zuerst eintreffenden Einsatzleiter auf das Betriebsgelände zum rückwärtig gelegenen Eingang einer Produktionshalle. Wenige Meter hinter diesem Zugang brannte es. Mit dieser Erkenntnis wies der Einsatzleiter die nachfolgenden Kräfte ein. Der Brandherd war von außen nicht zu sehen, da aufgrund der enormen Rauchentwicklung in der gesamten Halle Nullsicht herrschte.

Umgehend drangen mehrere Atemschutztrupps in das Gebäude ein. Nachdem sie sich zur Brandstelle vorgearbeitet hatten, nahmen sie unverzüglich die Brandbekämpfung auf. Sie stellten fest, dass ein Transporter in voller Ausdehnung brannte. Außerdem hatte sich das Feuer bereits auf einen weiteren Transporter und Teile eines Hochregallagers ausgedehnt. Die Flammen drohten weiterhin, auf die direkt angrenzende Produktionshalle eines weiteren Unternehmens überzugreifen. Dessen Mitarbeiter befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits ebenfalls im Freien.

Zeitgleich zum laufenden Löschangriff bauten die nachgerückten Einsatzkräfte aus Wiesmoor und Marcardsmoor eine Wasserversorgung auf, die durch zwei Hydranten in der Umgebung des Einsatzobjektes sichergestellt wurde. Die Drehleiter wurde vor der Halle in Stellung gebracht, um im Falle der weiteren Ausweitung des Feuers sofort eingreifen zu können.

Durch den zielgerichteten Löschangriff der eingesetzten Atemschutztrupps gelang es der Feuerwehr, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen. Die betroffene Produktionshalle wurde durch den Brand schwer beschädigt. Allerdings verhinderten die Einsatzkräfte dort, dass sich die Flammen auf weitere Fahrzeuge und einen Dieseltank ausbreiten konnten. In der angrenzenden Halle konnte die Produktion nach Beendigung der Löscharbeiten uneingeschränkt weiterlaufen. Die Ilexstraße war während der Lösch- und Aufräumarbeiten für knapp zwei Stunden komplett für den Verkehr gesperrt.

Die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Aurich übernahm die sanitätsdienstliche Absicherung der eingesetzten Kräfte. Die Polizei nahm bereits während der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit insgesamt 50 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen vor Ort, sowie die Feuerwehr Middels mit dem Einsatzleitwagen 2, einem Mannschaftstransportfahrzeug und fünf Kräften.

Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff

Aufgrund eines vermeintlichen Zimmerbrandes ist die Feuerwehr Aurich am frühen Donnerstagabend in die Zillestraße alarmiert worden. Kinder hatten zuvor eine starke Verrauchung innerhalb eines Wohnhauses entdeckt, dieses daraufhin folgerichtig auf direktem Weg verlassen und den Notruf abgesetzt. Die wenig später angerückten Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz in die verqualmten Räumlichkeiten vor und konnten schnell eine Mikrowelle als Ursache für die Rauchentwicklung ausmachen. Nachdem das Gerät vom Strom getrennt worden war, setzten die Feuerwehrleute einen Hochdrucklüfter ein, um das Gebäude vom Rauch zu befreien. Durch das reaktionsschnelle Verhalten der beiden acht- und zehnjährigen Kinder und insbesondere das vorbildliche Absetzen des Notrufes entstand schlussendlich kein Schaden am Wohnhaus, was mit einer Belohnung in Form eines Teddybären durch Einsatzleiter Bernd Saathoff getadelt wurde. Für die Feuerwehr Aurich war der Einsatz nach gut einer halben Stunde beendet.

Text: Sönke Geiken

Bild: Daniel Gerock  

Am Donnerstag morgen um 07:09 Uhr, wurden die Feuerwehren Loppersum, Uthwerdum und Hinte sowie der Rettungsdienst auf die B210 höhe Abbingwehr (LK Aurich) alarmiert. 

Aus ungeklärter Ursache, ist ein LKW von der Straße abgekommen und in einem Graben zu liegen gekommen. Der Fahrer des LKW verletzte sich nach ersten Erkenntnissen leicht,konnte den auf der Seite liegenden LKW aber aus eigner Kraft nicht verlassen. Glücklicherweise, wurde der Insasse nicht eingeklemmt. 

Die Feuerwehr befreite in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst den Fahrer, stellte den Brandschutz sicher und sicherte die Einsatzstelle ab. 

Da geringe Mengen Betriebsstoffe ausliefen, wurden diese aufgefangen und mit Bindemittel abgebunden. Ein vorbeifahrender PKW wurde bei dem Unfall durch umher fliegende Teile beschädigt. Der Fahrer des PKW blieb unverletzt. Nach rund eineinhalb Stunden, konnte die Feuerwehr die mit 9 Fahrzeugen und 55 Einsatzkräften angerückt war die Einsatzstelle verlassen. Der Fahrer wurde zur weiteren Abklärung einem nahe gelegenen Krankenhaus zugeführt. Die B210 war für die Dauer des Einsatz zwischen Loppersum und Georgsheil vollgesperrt. Aufgrund des Berufsverkehr, kam es zu einem massiven Stau in beide Fahrtrichtungen. Die Bergung des mit Hackschnitzel beladenen LKW, übernimmt eine Fachfirma.

Bericht: Florian Janssen (Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr Loppersum) 

Bilder: Manuel Goldenstein und Ina Dirksen (Feuerwehr Uthwerdum)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde der Leitstelle gegen ein Uhr ein brennender Rundballen auf einem Feld am Reithammerweg gemeldet. Daraufhin wurden die Freiwillige Feuerwehr Osteel und das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Marienhafe alarmiert. Der Strohballen wurde mit Forken und Dunkhaken auseinander gezogen und mit Hilfe der Wassertanks konnte der Brand schnell gelöscht werden.

Text: Carsten Redenius

Bild: Erhard Tammen

In Norddeich drang am Dienstagmittag Rauch aus dem Fenster einer Oberwohnung an der Norddeicher Straße. Passanten hatten zuvor gegen 12.55 Uhr einen Rauchmelder piepen gehört und darauf den Qualm entdeckt. Sie wählten daraufhin folgerichtig den Notruf und informierten die Feuerwehr.Als die Freiwillige Feuerwehr Norden wenig später eintraf, entspannte sich die Lage schnell. Die Mieterin war zwischenzeitlich nach Hause gekommen. Sie hatte Essen auf dem Herd vergessen. Ihr gelang das Essen vom Herd zu nehmen und alle Fenster für eine Querlüftung zu öffnen. Die Feuerwehr brauchte somit nicht mehr eingreifen.

Text: Thomas Weege

Es sollte eine Überraschung zum Geburtstag einer 98-jährigen Seniorin werden. Angehörige besuchten die Dame am Montagnachmittag in einem Pflegeheim in Norden und zündeten zu ihrem Ehrentag eine Wunderkerze an. Die Freude wehrte jedoch nur kurz, denn plötzlich ertönte lautstark der Feueralarm in dem Heim und wenig später ergänzte die Freiwillige Feuerwehr Norden die Feiergesellschaft. Der Rauch der Wunderkerze hatte einen Rauchmelder der automatischen Brandmeldeanlage aktiviert. Nachdem sich die Feuerwehr in die Reihe der Gratulanten eingereiht hatte, konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

Text&Bild: Thomas Weege

Am Montag Nachmittag, um 14:32 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Groß-Midlum nach Groß-Midlum in die Straße „Börgstee“ alarmiert. Aus ungeklärter Ursache, kam es dort zu einer ca 100m langen Ölspur. Die Feuerwehr die mit einem Fahrzeug angerückt war, sicherte die Einsatzstelle ab, streute die Ölspur mit Bindemittel ab und nahmen es anschließend wieder auf. Nach ca einer Stunde war der Einsatz beendet. 

Ein Verursacher ist nicht bekannt. 

Text: Florian Janssen stellv. Pressesprecher Gemeinde Hinte

Bilder: Feuerwehr Groß-Midlum

Am Sonntagabend gegen 18:30 Uhr wurden die Feuerwehren Großefehn-Zentrum, Holtrop sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse zu einer brennenden landwirtschaftlichen Maschine nach Aurich-Oldendorf alarmiert.
Bei Ankunft der Feuerwehr stand die Maschine bereits im Freien. Rasch stellten die Einsatzkräfte fest, dass innerhalb der Maschine ein Rundballen brannte. Um diesen aus der Maschine zu entfernen, wurde das brennende Heu zunächst mit Wasser gelöscht. Unter Zuhilfenahme von zwei Forken konnte das Heu sodann aus der Maschine entfernt werden. Das Brandgut wurde schließlich mit einem Schaumteppich belegt, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Der Einsatz konnte letztlich nach rund eineinhalb Stunden beendet werden

Text&Bild: Timo de Vries zust. Pressesprecher Großefehn

Der Versuch sich den Wochenenddienst in einem Norddeicher Gewerbebetrieb entspannt zu gestalten, endete am Sonnabend mit einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norden. Die Mitarbeiter hatten einen Grill im Freien entzündet. Der dabei entstandene Rauch zog durch ein geöffnetes Tor in eine Lagerhalle. Dies erkannte prompt die automatische Brandmeldeanlage des Gebäudes und löste die Alarmierung der Feuerwehr aus. Nachdem der Sachverhalt vor Ort geklärt war, konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

Text&Bild: Thomas Weege

 In der Nacht zu Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Osteel vom Rettungsdienst angefordert. Am Alter Postweg benötigte ein Hausbewohner medizinische Hilfe. Die Feuerwehr verschaffte dem Rettungsdienst Zugang zum Haus, so konnte der Patient versorgt und zum Rettungswagen gebracht werden.

Text: Carsten Redenius

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, am 10. November 2023, wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 03:02 Uhr alarmiert. Es wurde Vollalarm für die Feuerwehr ausgelöst. Die Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle mit mehreren Fahrzeugen an. Von zwei Seiten wurde in das Apartmenthaus in der Kaiserstraße vorgegangen. Mehrere Rauchmelder hatten ausgelöst. In der Stromhauptverteilung, war es zu einem Feuer gekommen. Dieses Feuer hatte sich über die Kabelverteilung ausgebreitet. Das Feuer wurde gelöscht. Mehrere Wohnungstüren mussten gewaltsam geöffnet werden. Sechs Personen wurden aus dem Haus gerettet. Sie wurden in einem benachbarten Hotel betreut.Um 3:39 Uhr ließ der Stadtbrandmeister der Feuerwehr Norderney, Herr Ralf Jürrens, dann erneut Vollalarm für die Feuerwehr auslösen. Im Verlauf des Einsatzes kamen dann noch der Hausverwalter eines Gebäudeteiles, der Vermieter von Ferienwohnungen aus diesem Objekt und ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes an die Einsatzstelle, sie wurden von der Feuerwehr über den Einsatz informiert.Das Haus ist nicht mehr bewohnbar, der Strom wurde für das ganze Haus von den Stadtwerken abgestellt. Die geretteten Personen wurden in eine Notunterkunft gebracht! 

Das Haus wurde längere Zeit belüftet. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

Gegen 5:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

Text&Bild: Eilbertus Stürenburg

Unerwarteten Besuch bekamen die Bewohner eines Norder Pflegeheims am Donnerstagabend. Während der Zubereitung des Abendessens löste die automatische Brandmeldeanlage der Einrichtung aus. Wie die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden wenig später mit dem Personal feststellte, hatte ein Rauchmelder in einer Gemeinschaftsküche der Bewohner ausgelöst. Ein Grund dafür war jedoch nicht zu erkennen. Die Feuerwehr rückte darauf wieder ab und die Heimbewohner konnten ihr Abendessen fortsetzen.

Text&Bild: Thomas Weege

Am Donnerstag, den 9. November 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 8:32 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Hotel Jann von Norderney in der Halemstrasse.

An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage durch die Benutzung von Deospray ausgelöst wurde. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen.

Text: Eilbertus Stürenburg

Am Mittwoch, den 08. November wurden die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor um kurz nach 19:30 Uhr zu einem Schornsteinbrand in die Straße Zweite Reihe alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein starker Funkenflug und eine übermäßige Rauchentwicklung festgestellt werden.

Wie üblich wurde über die Leitstelle ein Schornsteinfeger hinzugezogen. Dieser kehrte den Schornstein mehrmals unter Aufsicht der Feuerwehr. Nach etwa einer halben Stunde war der Schornstein von Ruß befreit und der Brand erloschen. Die Einsatzkräfte konnten ohne weiteres Eingreifen die Einsatzstelle an den Schornsteinfeger übergeben. Die Feuerwehr Marcardsmoor war mit zwei Fahrzeugen und insgesamt neun Einsatzkräften vor Ort. 

Kurz nach 20:30 Uhr rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Marcardsmoor wieder ein.

Text&Bild: Feuerwehr Marcardsmoor

Am Mittwochnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einer Notfalltüröffnung an der Norddeicher Straße alarmiert. Da der Rettungsdienst sich zwischenzeitlich selbst Zugang zu der entsprechenden Patientenwohnung verschaffen konnte, war der Einsatz der Feuerwehr nicht mehr erforderlich.

Text&Bild: Thomas Weege

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Nord nach Manslagt (Gemeinde Krummhörn) alarmiert worden.

Passanten hatten einen piependen Rauchwarnmelder in einem Gebäude bemerkt und daraufhin die Feuerwehr zur Hilfe gerufen.

Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten von außen zunächst weder eine Rauchentwicklung, noch Feuerschein feststellen.

Nachdem die Tür mit Spezialwerkzeug geöffnet werden konnte, drang den Einsatzkräften ein beißender Geruch und eine leichte Rauchentwicklung entgegen.

Ein Trupp unter Atemschutz  stellte dann im Gebäude fest, dass ein Plastikgefäß auf einem eingeschalteten Herd geschmolzen war und die Ursache für die Rauch- und Geruchsentwicklung darstellte.

Aufgrund der leichten Verrauchung führte die Feuerwehr Belüftungsmaßnahmen durch.

Personen hielten sich zu dem Zeitpunkt nicht im Gebäude auf.

Text: Kilian Peters

Am Mittwochvormittag wurden gegen kurz vor 9 die freiwilligen Feuerwehren Osteel und Marienhafe zu einem Rundballenbrand alarmiert.

In den Meeden am Wirdeweg entdeckte eine Passantin einen brennenden Rundballen. Daraufhin wurden die Wehren von der Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Mit Hilfe von Dunkhacken und Forken konnte der Rundballen zerlegt und anschließend mit dem mitgeführten Wasser des Feuerwehrfahrzeugs gelöscht werden. Der Einsatz konnte so schnell abgearbeitet werden.

Text: Carsten Redenius

Bilder: Hilko Gummels

Bei Bauarbeiten in Hamswehrum ist am Samstagabend eine Gasleitung beschädigt worden. Daraufhin sind um 18:34 Uhr die Feuerwehren Krummhörn-West und Krummhörn-Mitte in die Straße Kommune Chaussee alarmiert worden.

Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten den Bereich großräumig ab und stellten den Brandschutz sicher.Ein Mitarbeiter des zuständigen Energieversorgers dichtete das beschädigte Rohr mit Hilfe einer Klemme ab.

Text: Kilian Peters

Eine Küche ist am Freitagmittag in Norden durch einen Brand schwer beschädigt worden. Um 13.45 Uhr erreichte die Freiwillige Feuerwehr Norden die Alarmierung zu dem Feuer in einer Doppelhaushälfte. Nach Angaben der Bewohner hatte sich ein Topf mit heißem Fett auf dem Herd entzündet. Trotz aller Aufregung handelten die Personen umsichtig. Sie erinnerten sich daran, dass man Fettbrände nicht mit Wasser löschen darf. Stattdessen brachten sie sich in Sicherheit und schlossen die Küchentür hinter sich. Die anrückende Feuerwehr wurde über eine noch im Haus befindliche Katze informiert.

So gingen insgesamt drei Trupps unter Atemschutz zur Tierrettung und Brandbekämpfung in die verrauchte Haushälfte vor. Das Feuer konnten die Feuerwehrleute schnell löschen und auch die Katze wurde wohlbehalten auf der Terrasse entdeckt und der Besitzerin übergeben. Abschließend entrauchte die Feuerwehr das Gebäude. Die Hausbewohner wurden vom Rettungsdienst gesichtet. Verletzungen wurden jedoch feststegstellt. Aufgrund der entstandenen Schäden in der Küche, schaltete der Bereitschaftsdienst der Norder Stadtwerke die Stromversorgung in der Haushälfte ab. 

Text&Bild: Thomas Weege

In einem Norder Verbrauchermarkt in der Gewerbestraße hat am Freitagmorgen die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die daraufhin alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden stellte mit dem Marktleiter fest, dass ein Rauchmelder in der Verkaufsfläche ohne erkennbaren Grund fehlerhaft ausgelöst hatte.

Text: Thomas Weege

Am 2. November 2023 wurde die Feuerwehr Norderney um 11:34 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Kurtheater.An der Einsatzstelle wurde dann festgestellt, dass die Brandmeldeanlage wegen eines technischen defektes ausgelöst hatte. Die Einsatzstelle wurde an einen Verantwortlichen übergeben.

Am gleichen Tag, den 2. November 2023 wurde die Feuerwehr Norderney um 20:05 Uhr dann erneut alarmiert. Auch jetzt hatte eine automatische Brandmeldeanlage ausgelöst.

Die Einsatzstelle war das Ausflugslokal Weisse Düne. An dieser Einsatzstelle konnte festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage in der Küche ausgelöst hatte. Hier war es beim zubereiten von Speisen zu einer Rauchentwicklung gekommen.

Text: Eilbertus Stürenburg

Am Donnerstagmittag ist die Freiwillige Feuerwehr Norden zum Freizeitbad Ocean Wave in Norddeich ausgerückt. Die automatische Brandmeldeanlage hatte dort Alarm geschlagen. Schnell stand vor Ort fest, dass ein Rauchmelder im Saunabereich fehlerhaft ausgelöst hatte. Eigentlich wäre der Einsatz für die Feuerwehr mit dieser Feststellung beendet gewesen.Unabhängig von dem Feueralarm war jedoch kurioserweise kurz vor Ankunft der Feuerwehr ein Saunagast mit Kreislaufbeschwerden kollabiert. Ein unter den Saunabesuchern anwesender Arzt leistete mit Mitarbeitern des Bades dem Mann zunächst Erste Hilfe. Der Mediziner bat die Feuerwehr dann um Unterstützung und Anforderung eines Rettungswagens. Ein Notfallsanitäter der Feuerwehr übernahm mit der Notfallausrüstung des Löschfahrzeugs bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die weitere Erstversorgung. Der Senior kam zur Abklärung in die Norder Ubbo-Emmius-Klinik.

Text: Thomas Weege

Ein brennender Pkw in Norden ist in der Nacht zu Donnerstag gegen 3.25 Uhr per Notruf gemeldet worden. Der Wagen stand auf einem Supermarktparkplatz in der Pottbackerslohne. Als die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Norden wenige Minuten später den Einsatzort erreichten, brannten bereits drei Fahrzeuge. Noch bevor die Feuerwehr einen Löschangriff aufbauen konnte, brannte der Kraftstofftank eines der Fahrzeuge durch. Der austretende Kraftstoff entzündete sich sofort und setzte einen vierten Pkw in Brand. Aufgrund der Ausbreitungsgefahr auf noch weitere Fahrzeuge, wurden weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr nachgefordert. Um den Flammen wirksam gegenüberzutreten, stellten die Feuerwehrleute das Löschen mit Wasser auf Schaum um. Mit drei Schaumrohren gelang es das Feuer zu bekämpfen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Dennoch erlitten mehrere weitere Autos Schäden durch die enorme Hitze.Mit der Brandbekämpfung war der Einsatz für die Feuerwehr jedoch nicht beendet. Durch den massiven Löschangriff fielen auch größere Mengen kontaminiertes Löschwasser an, welche eine Gefahr für die Umwelt darstellten. Mit Dichtkissen verschlossen die Feuerwehrleute daher die Gullys auf dem Parkplatz. Unter Aufsicht der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich pumpten die Feuerwehrleute das Gemisch aus Wasser, Schaum, Betriebsstoffen und Brandrückständen in einen Auffangbehälter. Eine beauftragte Fachfirma übernahm am frühen Morgen die weitere Reinigung der Parkflächen und übernahm das bereits abgepumpte Gemisch mit einem Saugwagen.

Für die Feuerwehr war der Einsatz erst gegen 7.30 Uhr beendet. Die Reinigungsarbeiten und Bergung der ausgebrannten Fahrzeuge dauerten bis in den Vormittag an. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.

Text&Bild: Thomas Weege

Am 1. November 2023 um 10:46 Uhr wurden die First Responder der Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einem Einsatz alarmiert. Der Rettungsdienst war gerade in einem anderen Einsatz gebunden.So übernahmen die First Responder die Erstversorgung, bis der Rerttungsdienst eintraf

Text:Eilbertus Stürenburg

Ein bislang unbekannter Verursacher hinterließ am Mittwoch eine längere Dieselspur im Bereich einer Doppelkurve auf der Freilichtbühnenstraße in Wiesmoor. Am Nachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor gegen 14.40 Uhr durch die Polizei angefordert, um die Gefahrenstellen in den Kurvenbereichen zu beseitigen. Die Einsatzkräfte rückten mit dem Schlauchwagen, beladen mit der Logistikkomponente Ölschaden, sowie dem Hilfeleistungslöschfahrzeug und zwölf Einsatzkräften an. Der Dieselfilm wurde mit Bindemittel aufgenommen. Ein Mitarbeiter des städtischen Bauhofes unterstützte die Arbeiten mit einer Kehrmaschine. Der Einsatz konnte schließlich nach etwas mehr als einer Stunde beendet werden.

Text&Bild: Jan-Marco Bienhoff

Als die Freiwillige Feuerwehr Norden am Mittwochvormittag zu einer Notfalltüröffnung alarmiert wurde, kam auf dem Weg zur Einsatzstelle der Einsatzabbruch für die Einsatzkräfte. Der Rettungsdienst, den die Feuerwehr unterstützen sollte, hatte sich bereits mit eigenen Mitteln Zugang zu einer Patientenwohnung geschaffen.

Text&Bild: Thomas Weege