Am 27. Januar 2024 fand bei der Freiwilligen Feuerwehr Bagband die jährliche Jahreshauptversammlung statt. Der Ortsbrandmeister Erwin Onnen ließ in seinem Jahresbericht das Jahr 2023 noch einmal Revue passieren.

Zu insgesamt acht Einsätzen wurden die Kameradinnen und Kameraden der Wehr alarmiert. Darunter ein Verkehrsunfall auf der B72 oder eine groß angelegte Personensuche im Oktober. Aber auch weitere Veranstaltungen um und mit der Feuerwehr fanden nach der Pandemie wieder wie gewohnt statt. Hierzu zählen der Ossiloop, der Bagbander Markt und auch die Eimerfestspiele, bei denen Schnelligkeit und Geschick abverlangt werden. Insgesamt traten 23 Gruppen im August gegeneinander an. Die Sammlung für blinde Menschen, welche im November durchgeführt wurde, ergab einen Betrag in Höhe von 1000€. Ebenfalls zum Ende des Jahres wurde Hermann Janssen für 60 Jahre im Dienst der Feuerwehr geehrt. 

Weitere Ehrungen bzw. Beförderungen und Ernennungen gab es nun an der Jahreshauptversammlung. Wiebke Bohlen und Marika Lay wurden nach Teilnahme an den erforderlichen Lehrgängen zu Feuerwehrfrauen ernannt. Ortsbrandmeister Erwin Onnen beförderte Patrick Bohlen zum Oberfeuerwehrmann, Larena Bohlen zur Hauptfeuerwehrfrau und Jens Bohlen, Menne Bohlen sowie Daniel Hennig jeweils zum Ersten Hauptfeuerwehrmann. Malte Janssen wurde durch den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Hans-Jürgen Heykes schließlich zum Hauptlöschmeister befördert. Insgesamt ist die Freiwillige Feuerwehr Bagband sehr gut aufgestellt. Mit 39 Kameradinnen und Kameraden in der Einsatzabteilung ist die Wehr auch im Jahr 2024 für Einsätze und Unterstützungsleistungen gewappnet. Die anwesenden Gäste aus Politik und Verwaltung wünschten den Beförderten sowie Ernannten alles Gute und dankten für die geleistete Arbeit.

Auf dem Bild hintere Reihe v.l.n.r: Heinz Arnold Hüls, Hans-Jürgen Heykes stellv. Gemeindebrandmeister,Hinrich Bohlen,Jens Bohlen, Patrick Bohlen Erwin Onnen

Vordere Reihe v.l.n.r.: Ortsbürgermeister Heiko Hinrichs, Bürgermeister Erwin Adams,Menne Bohlen, Larena Bohlen,Malte Janssen, Daniel Henning, Marina Ley, Wiebke Bohlen

Text&Bild: Lukas Crysandt zust. Pressesprecher Großefehn

Am Sonnabend, den 27.01.2024 fand die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Krummhörn-Ost in Uttum statt.

Sechs Jahre nach der Zusammenlegung zur Ortsfeuerwehr Krummhörn-Ost standen in diesem Jahr somit auch die Wahlen der Ortsbrandmeister auf der Tagesordnung. Alle sechs Jahre wird in den Ortsfeuerwehren die Ortsfeuerwehrführung neu gewählt. 

 Ortsbrandmeister Markus Schink berichtete in seinem Jahresbericht, dass die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Ost im vergangenen Jahr insgesamt 33 Mal alarmiert worden sei. Die Einsätze unterteilen sich in 25 Hilfeleistungen, 7 Brandeinsätze sowie eine Voralarmierung zur Kreisfeuerwehrbereitschaft.

In der Ortsfeuerwehr Krummhörn-Ost engagieren sich laut Schink derzeit 43 Mitglieder/-innen in der Einsatzabteilung, 15 in der Jugendfeuerwehr und 23 Kameraden in der Altersabteilung. Zudem zähle man 94 fördernde Mitglieder. "Wir hoffen natürlich auf noch mehr Zuwachs mit der Fertigstellung des neuen Feuerwehrgerätehauses", so Markus Schink.

Insgesamt komme die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Ost auf eine Anzahl von 6216 geleisteten Stunden im vergangen Jahr. Im Vergleich zum Vorjahr 732 Stunden mehr, erwähnte Schink.Besorgt schaute der Ortsbrandmeister auf den Fuhrpark der Ortsfeuerwehr. Aktuell habe man mit 20,25 Jahren den derzeit ältesten Fuhrpark in der Gemeindefeuerwehr. In Beschaffung sei aktuell ein Gerätewagen-Logistik. Ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug als Ersatz für das abgängige Löschgruppenfahrzeug sei beplant.Auch in Sachen Neubau Feuerwehrgerätehaus geht es voran. So seien nach einer langen Vorbereitungszeit bis jetzt ca. 160 Kubikmeter Beton als Fundamente in den Boden eingebracht worden.

Jugendwart Markus Harms berichtete, dass man im vergangenen Jahr viele Aktivitäten durchgeführt habe. Zum Beispiel das Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume oder die Teilnahme am Gemeindezeltlager.

Gemeindekinderfeuerwehrwart Marcel Westermann berichtete für die Kinderfeuerwehr, dass dort 29 Kinder aus dem gesamten Gemeindegebiet aktiv seien. Man habe auch im letzten Jahr wieder viele Kinder in die Jugendfeuerwehr übergeben können. Man suche außerdem Unterstützung für das Betreuerteam. 

Im Rahmen der Versammlung ist Thomas Wübbena von seiner Ortsfeuerwehr erneut zum Kassenwart gewählt worden.

Beförderung

Niko Papsdorf wurde von Gemeindebrandmeister Jan-Jürgen Lüpkes zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Ehrungen

Matthias Schuster ist im Rahmen der Versammlung für 25 Jahre aktive Dienstzeit in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt worden. Schuster engagierte sich drei Jahre lang als stellvertretender Ortsbrandmeister und später als Ortsbrandmeister der damaligen Ortsfeuerwehr Jennelt-Uttum.

Hermann Akkermann und Gerhard Herlyn erhielten eine Ehrung für ihre 55-jährige Dienstzeit in der Feuerwehr Krummhörn.

Hendrik Akkermann, der sich derzeit als zweiter stellvertretender Ortsbrandmeister engagiert, erhielt während der Jahreshauptversammlung ein Präsent von seiner Ortsfeuerwehr für seine jahrzehntelange Tätigkeit in der Ortsfeuerwehrführung. Akkermann stand für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung.

Wahlen Ortsfeuerwehrführung

Im Anschluss erfolgten die Neuwahlen der Ortsbrandmeister.

Markus Schink ist von der Versammlung zum Ortsbrandmeister wiedergewählt worden.

Christian Bruns wurde erneut zum ersten stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt.

Zum zweiten stellvertretenden Ortsbrandmeister ist Dennis Hinrichs gewählt worden.

Bild 1:

Hintere Reihe von links nach rechts: Markus Schink, Margarete Akkermann und Hendrik Akkermann, Stephanie und Matthias Schuster, Thomas Kettler, Michael Siebelds, Jan-Jürgen Lüpkes, Christian Bruns, Dennis Hinrichs, Niko Papsdorf, Hilke Looden

Vordere Reihe von links nach rechts: Hermann Akkermann, Gerhard Herlyn

Bild 2:

Neu gewählte Feuerwehrführung von links nach rechts: Markus Schink, Christian Bruns, Dennis Hinrichs

Text&Bilder: Kilian Pters

Pünktlich um 19:00 Uhr eröffnete Ortsbrandmeister Bernd Saathoff am Freitagabend die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Aurich, zu der neben den Mitgliedern aus Einsatz-, Jugend- und Ehrenabteilung auch einige Gäste aus den Reihen der benachbarten Ortswehren, der Feuerwehrführung auf Stadt- und Kreisebene, Polizei, DRK und THW sowie der Politik erschienen waren.

Im Rahmen des Jahresberichts der Einsatzabteilung zeigte der stellvertretende Ortsbrandmeister Heiko Klaaßen den Anwesenden zunächst einige Zahlen und Rahmendaten des abgelaufenen Jahres auf. 2023 hatte die Ortsfeuerwehr Aurich insgesamt 213 Einsätze abzuarbeiten, was im Vergleich zu den Vorjahren nicht nur einen einfachen Anstieg, sondern sogar fast eine Verdoppelung der dabei geleisteten Personalstunden zur Folge hatte. Nach einem kurzen Rückblick auf einige besondere Einsatzlagen des vergangenen Jahres nutzte Klaaßen die Gelegenheit, um die durch das Land Niedersachsen vorgegebene Neustrukturierung der Truppausbildung in der Freiwilligen Feuerwehr zu thematisieren, die seit Jahresbeginn durch alle Feuerwehren im Lande umzusetzen ist und diese vor große Herausforderungen stellt. Insbesondere ging er dabei auf die einhergehenden Problematiken ein, die zusammengefasst eine Verschlechterung der Ausbildung neuer ehrenamtlicher Einsatzkräfte bedeuten würde, sofern nicht noch entscheidende Verbesserungen am Ausbildungskonzept des Landkreises Aurich vorgenommen werden sollten. Ortsbrandmeister Saathoff unterstrich die Ausführungen seines Stellvertreters im Anschluss und mahnte noch einmal in aller Deutlichkeit, dass eine Ausbildung in dieser Form, insbesondere auch mit Blick auf den Zeitfaktor im Prozess der Einsatzbefähigung junger Kameraden, unweigerlich eine deutlich geringere Anzahl an neuen Feuerwehrkräften zur Folge hätte. Die weiteren Jahresberichte wurden durch Thomas Janssen (Musikabteilung), Janik Memenga (Jugendfeuerwehr), Sigrid Gerock (Kinderfeuerwehr), Cornelius Ellerbrock (Ehrenabteilung) und Sabine Engelke (Brandschutzerziehung) vorgetragen.

Anschließend folgte der Tagesordnungspunkt Ernennungen und Beförderungen, in dessen Zuge zunächst Leon Wagenschütz zum Feuerwehrmann ernannt werden konnte. Lennart Gerstmeier, Malte Scherbening und Hauke Westermann wurden durch Ortsbrandmeister Saathoff zu Oberfeuerwehrmännern, Jens Früh zum Hauptfeuerwehrmann und Hanno Olin zum Ersten Hauptfeuerwehrmann befördert. Anschließend nahm Stadtbrandmeister Heinz Hollwedel die Beförderungen von Lars Claaßen zum Löschmeister und Hilko Eiben zum Oberbrandmeister vor.

Für langjährige Mitgliedschaft wurden im Anschluss Gerrit Menssen und Udo Wiertzema (25 Jahre) sowie Rolf Stemmler (40 Jahre) geehrt. Alfred Janssen, der vor zwei Jahren bereits die Ehrung für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr entgegennehmen durfte, konnte in diesem Jahr zudem für seine 50-jährige Zugehörigkeit zum Feuerwehr-Musikwesen geehrt werden.

Zum Abschluss überbrachten die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Aurich Antje Harms und Landtagsabgeordnete Saskia Buschmann noch einige Grußworte und Neuigkeiten aus der Politik. Harms versicherte die Bestrebungen der Stadtverwaltung hinsichtlich einer in diesem Jahr zu veröffentlichenden Ausschreibung für die Ersatzbeschaffung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs, welche umgehend nach Genehmigung des städtischen Haushalts erfolgen soll. Auch der unweigerlich benötigte Neubau des Auricher Feuerwehrhauses sei nach wie vor fest auf der politischen Agenda und soll in diesem Jahr planungstechnisch voranschreiten. Saskia Buschmann sicherte in ihrer Ansprache zu, die Problematiken rund um das Thema Ausbildung noch einmal in die Landespolitik zu tragen. Rolf Stemmler und Alfred Janssen überbrachten Grüße aus den Ortsräten Kernstadt und Popens, Bodo Bargmann ließ in seiner Ansprache abermals das Thema Neubau des Feuerwehrhauses dominieren. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Uwe Behrends äußerte sich anschließend zur Ausbildungsthematik, Stadtbrandmeister Heinz Hollwedel fuhr mit dem Jahresbericht der Stadtfeuerwehr fort, ehe der Leiter der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund Stephan Zwerg den Tagesordnungspunkt mit einem sehr zufriedenen Resümee hinsichtlich der Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr in Aurich schloss.

Ortsbrandmeister Bernd Saathoff konnte die Jahreshauptversammlung daraufhin nach etwas mehr als drei Stunden schließen und die Anwesenden zu einem kleinen Imbiss einladen, den der bei der Ortsfeuerwehr Middels stationierte Verpflegungszug des Landkreises dankenswerterweise vorbereitet hatte.

Ortsbrandmeister Erhard Tammen lud zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osteel ein. Am Freitagabend begrüßte er alle Kameradinnen und Kameraden zur Versammlung. Ganz besonders erwähnte er die Ehrenabteilung, den Gemeindebrandmeister Klaus-Dieter Cassens, Gemeindejugendfeuerwehrwart Stefan Rühaak und Mirco Dirks als Vertreter der Feuerwehr Leezdorf.

Tammen berichtete von einem soliden Jahr. Es konnten in 2023 zwei neue Kameraden aufgenommen werden. Sodass die Zahl der Einsatzkräfte bei 40 liegt, denn einige schieden altersbedingt aus dem aktiven Dienst aus. Insgesamt 26 Einsätze bestritt die Wehr und es gab einen Voralarm der Kreisbereitschaft am letzten Tag des Jahres. Jedoch wurde letztendlich die Hilfe der Kräfte aus dem Landkreis Aurich in den Hochwassergebieten nicht mehr benötigt. Es kam zu keinem Ausrücken.

Der Ortsbrandmeister berichtete von einigen besuchten Lehrgängen auf Landkreisebene. Arne Tammen und Tobias Rosenboom erlangten das Wissen im Sprechfunklehrgang. Wenke Brust bildete sich als Maschinistin fort. Zudem erhielt Arne Tammen die Berechtigung im Umgang einer Kettensäge in Form des Motorsägenschein A. Emily Lüpkes bildete sich auf Landesebene zur Truppführerin aus und Thorsten Janssen besuchte den Lehrgang zum Gerätebeauftragten.

Erhard Tammen blickte erfreulich auf den anstehenden Neubau des Gerätehauses Osteel/Leezdorf. Es sei geplant im März mit den Erdarbeiten zu beginnen. Deshalb werden zukünftig alle Dienste zusammen mit den Leezdorfer Kameraden durchgeführt. Zudem wird ein Fokus auf die Ausbildung des Einsatzleitwagens gelegt. Dieser wird nach Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses von Upgant-Schott nach Osteel/Leezdorf umstationiert.

Jugendfeuerwehrwart Reent Campen und Kinderfeuerwehrwartin Hanne Tammen berichteten von den Tätigkeiten der Nachwuchskräfte. Diese richten zweiwöchentlich ihren Dienst ab. Es wurde der Kreiskinderfeuerwehrtag in Weene erwähnt, sowie das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Hage. Außerdem besuchte die Kinderfeuerwehr zum ersten Mal die Brandflohabnahme. Die Jugendfeuerwehr zählt 18 Mitglieder und die Lüttje Flammkes satte 26 Kinder.

Mirco Dirks richtete Grüße von den Einsatzkräften aus Leezdorf aus. Zudem freue er sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Gemeindebrandmeister Klaus-Dieter Cassens berichtete von der Arbeit der gesamten Feuerwehr Brookmerland. Diese rückte insgesamt zu 76 Einsätzen aus, ein Rückgang von 15 zum Vorjahr. Großbrände gab es glücklicherweise nicht. Cassens sprach stolz von ganzen 94 ausgebildeten Atemschutzgeräteträgern. Diese seien bei den meisten Brandeinsätzen unverzichtbar. Von 118 beantragten Lehrgängen konnten aufgrund der geringen Zuteilung nur 64 besucht werden, gab er mit bedauern bekannt. Andererseits war er über die Brandschutzerziehungen im Jahr 2023 erfreut. Dort konnten 208 Grundschulkinder und 23 Erwachsene unterwiesen werden.

Zum Schluss konnten einige Einsatzkräfte dank ihrer erbrachten Leistung befördert werden. Bianca Rosenboom wurde zur Oberfeuerwehrfrau befördert, Mirko Frieden und Hilko Gummels zum Hauptfeuerwehrmann, sowie Emily Lüpkes zur Hauptfeuerwehrfrau. Den besonderen Rang des ersten Hauptfeuerwehrmann erhielt Thorsten Janssen. Hanne Tammen wurde Oberlöschmeisterin und Hermann Koesling Oberlöschmeister. Außerdem stand am Abend eine bemerkenswerte Ehrung auf dem Plan. Gemeindejugendfeuerwehrwart Stefan Rühaak zeichnete Hanne Tammen mit dem Ehrenzeichen der niedersächsischen Jugendfeuerwehr e.V. aus. Angesichts ihrer jahrelang engagierten Arbeit gegenüber der Jugendfeuerwehr, sowie den Aufbau der ersten Kinderfeuerwehr im Broomerland, wurde dieses Ehrenzeichen verliehen.

Bildunterschrift:

Hinten v.l.: Mirko Frieden, Hilko Gummels, Thorsten Janssen, Hermann Koesling

Vorne v.l.: Mirco Dirks, Klaus-Dieter Cassens, Stefan Rühaak, Emily Lüpkes, Bianca Rosenboom, Hanne Tammen, Helmut Brust und Erhard Tammen

Text und Bilder: Carsten Redenius

Am vergangenen Samstag fand im Feuerwehrhaus an der Suurhuser Straße die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Osterhusen statt.

„Ausverkauftes Haus“ könnte man fast behaupten, denn Ortsbrandmeister Torsten Klaassen konnte 47 Mitglieder der Einsatzabteilung, den

Bürgermeister der Gemeinde Hinte Uwe Redenius, Regierungsbrandmeister Erwin Reiners, Abschnittsleiter Jochen Behrends und Gemeinde-

brandmeister Bastian Kahlert begrüßen, wodurch der Versammlungsraum voll besetzt war.

Nach der Begrüßung standen Beförderungen auf der Tagesordnung. Niko Hedemann wurde zum Feuerwehrmann ernannt, Melanie ten Hove wurde

zur Oberfeuerwehrfrau befördert, Frank Schoneboom, Hans-Günter Schoneboom und Thomas Radomski zum Ersten Hauptfeuerwehrmannund Michael Redenius zum Hauptlöschmeister.

Im Anschluss gab der Ortsbrandmeister seinen Jahresbericht ab. Es war wie immer ein sehr intensives Jahr. Wöchentlich wurden in Summe 67 Dienste in den drei Gruppen (Brandschutz, CBRN +InformationundKommunikation) absolviert mit über 3500 Stunden. Neben den „normalen“ Diensten gab

es die jährlichen Sonderaktionen wie z.B. Umweltschutztag. Auch die Traditionsveranstaltungen Osterfeuer und Maibaum des Fördervereins wurden unterstützt. Unsere Drohnengruppe konnte Ende April eine neue Drohne in Empfang nehmen und übte u.a. an zahlreichen Tagen früh morgens

bei der Rehkitzrettung in Zusammenarbeit mit den Landwirten und Jägern der Region. Eine Abordnung von sieben Personen besuchte die Messe RettMobil in Fulda. Befreundete Feuerwehren und Vereine wurden zu verschiedenen „Spielen ohne Grenzen“ besucht und der von uns organisierte

„Osterhuser Accord“ war ebenfalls sehr gut besucht.

Die Ausbildung kam in diesem Jahr auch nicht zu kurz. Insgesamt wurden 30 Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene besucht mit sehr guten Ergebnissen.

Auch die neue modulare Truppführerausbildung wird bereits vorbereitet und wir setzen große Hoffnung in dieses neue Model in der Hoffnung die Ausbildung schneller und moderner zu gestalten.

Insgesamt gab es im letzten Jahr 14 Einsätze für die Feuerwehr Osterhusen. Die teilen sich auf in 6 Brandeinsätze, 5 technische Hilfeleistungen und 3 Brandsicherheitswachen. Die Einsatzabteilung besteht zum 31.12. aus 51 aktive Einsatzkräften mit einem Durchschnittsalter von 31,4 Jahren.

Auch die Verantwortlichen der Jugendabteilungen konnten über ein ereignisreiches Jahr berichten. So haben Kinder- und Jugendfeuerwehr diverse Aktionen und Bastelnachmittage zu Gunsten der Natur verbracht. Blumenzwiebeln wurden gepflanzt, am Umweltschutztag der Gemeinde wurde teilgenommen, Nistkästen gebastelt und Igelhäuser gebaut. Die Jugendfeuerwehr nahm am Kreis- und Bezirksentscheid im Bundeswettbewerb mit Erfolg teil. Im Sommer war die JF eine Woche an der Ostsee in Scharbeutz.

In ihren Ansprachen überbrachten die Gäste herzlichen Grüße und berichteten über aktuelle Angelegenheiten und Neuerungen.

Nach rund 2,5 Std. konnte Ortsbrandmeister Klaassen die Versammlung schließen. Er bedankte sich bei den Einsatzkräften für die geleistete Arbeit und

dankte den Gästen für die stets sehr gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

auf dem Bild v.l.n.r.: RegierungsBM Erwin Reiners, Abschnittsltr. Jochen Behrends, Michael Redenius, KFW Karina Redenius, Thomas Radomski, Melanie ten Hove, Frank Schoneboom, Niko Hedemann, Bürgermeister Uwe Redenius, JFW Sylvia Hedemann, stellv. OrtsBM Matthias Müller Gemeindebrandmeister Bastian Kahlert, OrtsBM Torsten Klaassen, stellv. JFW Stefan Bandy, stellv. KFW Tim Wegbünder und Hans-Günter Schoneboom

 Am Samstag versammelten sich die Mitglieder der Feuerwehr Wiesmoor und viele weitere Gäste zur offiziellen Übergabe von zwei neuen Fahrzeugen beim Feuerwehrhaus an der Hauptstraße. Zum einen erhielten die Brandbekämpfer ein neues Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz (kurz: LF KatS) und zum anderen ergänzt nun ein neues Mehrzweckfahrzeug (kurz: MZF) auf Basis eines Ford Rangers den Fuhrpark der Wehr.Die Stadt und die Feuerwehr Wiesmoor sind dabei besonders über die erneute Stationierung eines LF KatS am Standort Wiesmoor erfreut, da es auch den kommunalen Brandschutz stärkt. Das Fahrzeug wurde vollständig durch Bundesmittel finanziert und wird auch über diese unterhalten.

Neues Mehrzweckfahrzeug:

Die Anschaffung des geländegängigen Mehrzweckfahrzeuges stellt einen ersten Schritt bei der Umsetzung des kürzlich von der Politik beschlossenen Feuerwehrbedarfsplanes dar. Das Fahrzeug dient dem hauptamtlichen Gerätewart der Feuerwehr als Logistikfahrzeug für anfallende Dienstfahrten, z.B. zur feuerwehrtechnischen Zentrale in Georgsheil. Weiterhin dient der Pick-up als schnelles Vorausfahrzeug für Einsätze in den Außenbereichen des Stadtgebietes. Aufgrund der hohen Geländegängigkeit durch den zuschaltbaren Allradantrieb erweist sich der Ford Ranger auch als optimale Ergänzung bei Einsätzen in schwierigem Terrain, oder als Erkundungsfahrzeug bei Unwetter- und Großschadenslagen. Bürgermeister Sven Lübbers hob bei der Übergabe des Fahrzeuges an Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff vor allem das Tempo hervor, in dem Politik und Verwaltung zusammen mit der Feuerwehrführung diese zukunftsorientierte Anschaffung innerhalb weniger Wochen vorangetrieben und zum Abschluss gebracht hatten.

Neues Löschgruppenfahrzeug:

Getreu dem Motto „Was lange währt, wird endlich gut“ wurden die Verantwortlichen der Stadtverwaltung und der Feuerwehr Wiesmoor Ende letzten Jahres vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) darüber informiert, dass der Schwerpunktfeuerwehr Wiesmoor als Ersatz für das 33 Jahre alte Vorgängerfahrzeug LF 16 TS ein neues Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (kurz: LF KatS) zugeteilt wurde.

Der Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff ließ es sich nicht nehmen, das Fahrzeug in feierlichem Rahmen im Feuerwehrhaus Wiesmoor persönlich zu übergeben. In seiner Rede schilderte Saathoff den Anwesenden Hintergründe und Verfahrensweisen des Zivilschutzes, aus dessen Beständen das neue LF KatS stammt. Ein Ziel seines politischen Engagements bestand auch immer darin, auf die Erforderlichkeit der Stationierung solcher Fahrzeuge in unserer Region aufmerksam zu machen.

Stolze 28 Jahre leistete das Vorgängermodell, ein Löschgruppenfahrzeug (kurz: LF 16 TS) auf IVECO-Fahrgestell, Baujahr 1990, zuverlässig seinen Dienst in Wiesmoor. In den knapp drei Jahrzehnten seiner Dienstzeit in Ostfriesland kam das LF 16 TS allerdings nicht nur in Wiesmoor zum Einsatz. Zusammen mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Aurich, Abschnitt Süd, rückte das Löschgruppenfahrzeug auch zu überregionalen Großschadenslagen aus. Neben einigen Hochwasser-Einsätzen an der Elbe war das auch beim großen Moorbrand in der Nähe von Meppen im Jahr 2018 der Fall. Allerdings nagte der Zahn der Zeit bereits seit geraumer Zeit kräftig am Fahrzeug. Immer wieder mussten aufwendige Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt werden, um die weitere Einsatzbereitschaft des Fahrzeuges zu gewährleisten. Vor wenigen Jahren begann der Bund schließlich wieder, in den Katastrophenschutz zu investieren und ließ neue, standardisierte Fahrzeuge für die Feuerwehren produzieren.

Das LF KatS ist und bleibt Eigentum des Bundes. Es ist primär für den Katastrophenschutz vorgesehen und dient hauptsächlich der Brandbekämpfung und der damit verbundenen Sicherstellung der Löschwasserversorgung an der Einsatzstelle. Es wird aber auch bei Einsätzen, Übungen und Ausbildungsdiensten im Stadtgebiet eingesetzt.

Text: Jan-Marco Bienhoff

Bilder: Ivonne Büscher

Am vergangenen Freitag wurde die erste Blutspende im neuem Jahr erfolgreich durchgeführt. Neben zwei Erstspendern durften zahlreiche, neue oder auch bekannte Gesichter in den Räumlichkeiten der IGS Marienhafe-Moorhusen/ Standort Moorhusen begrüßt werden.

Ein großer Dank geht an alle Spender für die Bereitschaft und das Engagement.

Immer öfter liest man in Zeitungen und in den Medien, dass es an Blutspendern fehlt. Es gehört also nicht zur Selbstverständlichkeit.

Für Jens Erdmann allerdings, ist das Blutspenden eine Selbstverständlichkeit und ist schon seit einigen Jahren fester Bestandteil in seinem Kalender. Daher konnte er am vergangenen Freitag zu seiner 100. Blutspende beglückwünscht werden.

Als Dank wurde ihm im Namen des Blutspendeteams ein sogenanntes Überraschungspaket überreicht.

Ebenso bedanken möchten wir uns beim DRK, für die super Zusammenarbeit und Vorsorge- auch im Sinne der Spender, die gut gesättigt, mit den Worten: „Es war wieder mal eine sehr angenehme Spende“ den Raum verließen.  

Wir sind stolz, dass der Termin so zahlreich angenommen wurde und freuen uns darauf euch beim nächsten Termin am 15.03.2024 wieder begrüßen zu können.

Text/Fotos: Anke Cornelius

Das Jahr 2023 war ein sehr ausgefülltes Jahr für die Freiwillige Feuerwehr West-/Mittegroßefehn & Ulbargen. Neben den 53 Einsätzen, die sich in 32 Brandeinsätze und 19 Hilfeleistungen sowie zwei Fehlalarme verteilten, fanden auch im Jahr 2023 viele Veranstaltungen rund um die Feuerwehr statt. Dies wurde im Jahresbericht vom Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Schütz deutlich.

Neben den zahlreichen Übungs- und Ausbildungsdiensten fanden auch wieder viele traditionelle Veranstaltungen, wie das Maibaumaufstellen, die Unterstützung beim Weihnachtsmarkt in Mittegroßefehn oder das alljährliche Minigolfturnier statt. Besonders nennenswert sind die vielen Einsätze im Zusammenhang mit Brandmeldeanlagen, die sich in den meisten Fällen glücklicherweise als Täuschungsalarm herausstellten. Ein größerer Gefahrgutunfall Ende Oktober beschäftigte die Kameradinnen und Kameraden der Wehr für mehrere Stunden. Hier waren zudem Spezialkräfte der Feuerwehr Wiesmoor mit Chemikalienschutzanzügen im Einsatz. 

Im Hinblick auf die Nachwuchsarbeit im Bereich der Jugend- und Kinderfeuerwehr sind die Zahlen nicht nur stabil, sondern steigen sogar an. So sind aktuell zusammen in der Kinder- und Jugendfeuerwehr 40 Mitglieder aktiv und werden auf den Feuerwehrdienst vorbereitet. Dies mache sich auch in der Einsatzabteilung bemerkbar, so Schütz. Zurzeit besteht die Einsatzabteilung aus 48 Feuerwehrmännern und -frauen.

In diesem Jahr wurde Sierk Seehusen zum Feuerwehrmann ernannt. Sierk ist bereits mit sieben Jahren Mitglied der Kinderfeuerwehr geworden. Es folgten sechs spannende Jahre in der Jugendfeuerwehr und schließlich 2023 die Übernahme in die Einsatzabteilung der Wehr. Nach der erfolgreichen Teilnahme der geforderten Lehrgänge konnte Ortsbrandmeister Hans-Jürgen-Schütz nun die Ernennung vornehmen. Des Weiteren wurden an dem Abend Lukas Gronewold zum Oberfeuerwehrmann, Marco Fahnster zum Hauptfeuerwehrmann und Uwe Kuhlmann zum 1. Hauptfeuerwehrmann befördert.

Ortsbrandmeister Schütz dankte allen Anwesenden für ihre geleistete Arbeit und die in die Feuerwehr investierte Zeit. Die geladenen Gäste aus der Feuerwehrführung und aus der Politik schlossen sich diesen Worten an und wünschten den Ernannten, Beförderten sowie Gewählten alles Gute.

Text&Bild: Lukas Crysandt zust. Pressesprecher Großefehn

 Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Weene am 12.01.2024 durfte Ortsbrandmeister Peter Eilers einem mehr als gefüllten Mannschaftsraum eröffnen.

Neben zahlreichen Mitgliedern der eigenen Ortswehr, konnte Eilers den stellv. Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Marco Päben, Gemeindebrandmeister Heyo Voss, Hendrik de Vries von der Ostfriesischen Brandkasse, Gemeindebürgermeister Arno Ulrichs, Ortsbürgermeister Arnold Saathoff, Feuerwehrausschussvorsitzender Andre Goldenstein, sowie mehrere fördernde Mitglieder begrüßen.

Im Jahresbericht des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Timo Köller, ließ er das Jahr 2023 noch einmal Revue passieren. Mit 45 Mitgliedern, davon 5 weiblich, ist die Einsatzabteilung derzeit sehr gut aufstellt. In der Jugendfeuerwehr sind aktuell 21 Mädchen und Jungs. Die Kinderfeuerwehr zählt derzeit 15 Kinder. Die Altersabteilung hat aktuell 11 Kameraden. Weiterhin wird die Feuerwehr Weene durch 40 fördernde Mitglieder unterstützt.

Im vergangenen Jahr mussten die Einsatzkräfte aus Weene zu insgesamt 23 Einsätzen ausrücken. Diese teilten sich auf in 5 Brandeinsätze und 18 Hilfeleistungen. Bei den Brandeinsätzen handelte es sich glücklicherweise meistens um kleinere Feuer. Ein Dachstuhlbrand im Hochsommer verlangte den Einsatzkräften jedoch einiges ab. Etliche Atemschutzträger wurden eingesetzt und die Wasserversorgung musste über viele Hundert Meter aufgebaut werden. Bei den Hilfeleistungen hatten durch Sturmböen umgestürzte Bäume für etliche Einsätze gesorgt. Aber auch zu mehreren Notfalltüröffnungen mussten die Einsatzkräfte ausrücken.

Anfang September war für die Einsatzkräfte mit Abstand das Highlight des Jahres – die Ankunft des neuen Tanklöschfahrzeugs TLF 3000 auf Unimog-Fahrgestell. Nach intensiver Planungszeit, konnte das Fahrzeug endlich in Empfang genommen werden und ersetzt das über 40 Jahre alte Tanklöschfahrzeug. 

Der Planungen für den Bau des neuen Feuerwehrhauses an der Westersander Straße verliefen bislang nur sehr schleppend. Viele Sitzungen von Rat und Feuerwehrausschuss standen auf dem Plan, an denen die Wehführung vertreten war um das Bauvorhaben voranzutreiben. Die angespannte finanzielle Lage der Gemeinde Ihlow führte aber dazu, dass bis Ende des Jahres noch kein Beschluss gefasst werden konnte.

Neben dem regulären Dienstbetrieb, gab es etliche Sonderdienste für das neue TLF 3000. Hier ging es nicht nur um die Bedienung des neuen Fahrzeugs, sondern auch um das Fahren. Mit einem Gewicht von 14,5 Tonnen, ist es nämlich fast doppelt so schwer wie sein Vorgänger. Erfreulicherweise konnten wieder einige Einsatzkräfte den entsprechenden Führerschein für diese Fahrzeugklasse erwerben.

Weiterhin nahmen wieder einige Kameradinnen und Kameraden an verschiedenen Lehrgängen auf Kreisebene Teil. Außerdem konnte ein Kamerad erfolgreich dem Lehrgang zum Führen einer Motorsäge absolvieren. 

Auch im Jahr 2023 wurden zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz wieder vier Blutspendetermine durchgeführt. Über 400 Spender kamen zum Aderlass in die Grundschule Weene. Eine erfreuliche Spenderzahl, die während der Coronapandemie stark zurückgegangen war.

Auch die Kameradschaftspflege wurde im vergangenen Jahr nicht vernachlässigt. Neben dem traditionellen Boßeln, dem „Drei-Länder-Grillen“ mit den Nachbarwehren aus Holtrop und Wiesens, oder der Weihnachtsfeier, lud die Feuerwehr Weene nach langer Auszeit wieder zu einem Schnelligkeitswettbewerb ein mit Vereinen und Feuerwehren ein. Bestes Sommerwetter sorgte nicht zuletzt für eine mehr als gelungene Veranstaltung. Den ersten Platz hierbei belegte die Gruppe aus Weene und konnte somit erneut den Wanderpokal mit nach Hause nehmen.

Auch die Berichte der Kinder- und Jugendfeuerwehr vielen wieder sehr ausführlich aus. Unter anderem fand der Kreiskinderfeuerwehrtag in Weene statt. Aber auch besuche der Polizei in Aurich standen auf dem Dienstplan. Für die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr war neben dem Bundeswettkampf, natürlich das Highlight des Jahres das Zeltlager in Hage.

Ein Weiterer Tagespunkt auf der Jahreshauptversammlung war das Einsetzten der einzelnen Funktionsträger. Hier wurden bis auf einer Ausnahme, alle Posten wie in der bisherigen Konstellation besetzt. Lediglich bei der Jugendfeuerwehr gab es eine kleine Änderung. Künftig wird Dana Lienemann als Jugendwartin fungieren und Sebastian Fernandez als ihr Stellvertreter.

Während der Versammlung wurde Ralf Siebelts zum Feuerwehrmann ernannt. Durch Gemeindebrandmeister Heyo Voss wurde der Gruppenführer vom TLF, Klaus-Dieter Ley zum Oberlöschmeister befördert. Aufgrund seiner Funktion als Gruppenführer des LF 8/6 erhielt Ludwig de Jonge den Dienstgrad des Hauptlöschmeisters. Ebenfalls den Dienstgrad des Hauptlöschmeisters trägt künftig der stellvertretende Ortsbrandmeister Timo Köller.

Gemeindebürgermeister Arno Ulrichs zeigte sich erfreut über die gut aufgestellten Feuerwehren in seiner Gemeinde und ist zuversichtlich, das mit dem Bau des neuen Feuerwehrhauses noch im Jahr 2024 begonnen werden kann.

Ortsbrandmeister Eilers bedankte sich noch einmal bei allen Einsatzkräften für ihre geleistete Arbeit, sowie die gute Zusammenarbeit und konnte die Versammlung nach etwa eineinhalb Stunden schließen.

Foto 1 ( v.l.n.r.): Klaus-Dieter Ley, Timo Köller, Ludwig de Jonge

Foto 2 ( v.l.n.r.): Dana Lienemann, Johann Harms, Hendrik de Vries, Andrè Goldenstein, Gerhard Fröhling, Timo Köller, Ralf Siebelts, Klaus-Dieter Ley, Ludwig de Jonge, Peter Eilers, Heyo Voss, Arno Ulrichs, Arnold Saathoff, Marco Päben

Text und Bilder: Timo Köller, Feuerwehr Weene

Für einen Gast der zurückliegenden Jahreshauptversammlung hatten der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor, Karlheinz Bienhoff, sein Stellvertreter Gerd Buß, sowie Stadtbrandmeister Uwe Behrends eine besondere Überraschung parat. Bereits während der letzten Ortskommandositzung aller Führungskräfte der Feuerwehr Wiesmoor im vergangenen November wurde einstimmig beschlossen, Horst-Dieter Schoon, den Leiter des Fachbereiches Bürger- und Ordnungsdienste als Dank und Anerkennung für seine Verdienste rund um die Feuerwehr zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Wiesmoor zu ernennen.

Horst-Dieter Schoon war und ist sich in seiner Funktion als zuständiger Fachbereichsleiter der besonderen Verantwortung gegenüber allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern der Stadt immer bewusst. Mehr noch – im Laufe der Zeit entwickelte er ein großes Interesse an der Feuerwehr, das weit über seine berufliche Tätigkeit hinausging. Zudem konnte man ihn oftmals auch als Gast bei vielen Veranstaltungen der Feuerwehr Wiesmoor antreffen. So entstand über die Jahre ein freundschaftlich geprägtes Verhältnis untereinander, in dem fachliche Themen rund um die Feuerwehr stets sachlich und auf Augenhöhe in Zusammenarbeit mit der Feuerwehrführung behandelt wurden. Auch in Zeiten schwieriger Haushaltslagen machte sich Howie, wie er unter Freunden gerne genannt wird, immer für einen gemeinsamen Weg von Verwaltung, Politik und Feuerwehr stark, um wichtige und notwendige Anschaffungen zu tätigen.

Wenn man heutzutage einen Blick in die lokalen Medien wirft, erkennt man, dass eine solche Zusammenarbeit nicht mehr selbstverständlich ist. Aus diesen Gründen war es der Feuerwehr Wiesmoor an diesem Abend eine Freude, ihren zuständigen Fachbereichsleiter mit dieser Ehrenmitgliedschaft überraschen zu können. Horst-Dieter Schoon war sichtlich gerührt. In seiner Rede ließ er die vergangenen Jahre noch einmal kurz Revue passieren und bedankte sich mit emotionalen Worten bei allen Kameradinnen und Kameraden für diese besondere Würdigung. Mit stehenden Ovationen endete schließlich dieser Höhepunkt der Versammlung.

Auf dem Bild v.l.n.r.: Stadtbrandmeister Uwe Behrends, Stellv. Ortsbrandmeister Gerd Buß, Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff, Fachdienstleiter Horst-Dieter Schonn, Bürgermeister Sven Lübbers

Text: Jan-Marco Bienhoff

Bild: Ivonne Büscher

Erneut ging mit 2023 ein einsatzreiches Jahr für die Kameradinnen und Kameraden der beiden Wiesmoorer Stadtfeuerwehren zu Ende. Das resümierte Stadtbrandmeister Uwe Behrends in Rahmen seines Berichtes auf der kürzlich abgehaltenen gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor im fast bis auf den letzten Platz besetzten Forum der KGS Wiesmoor. Insgesamt mussten die beiden Feuerwehren im vergangenen Jahr zu 183 Einsätzen ausrücken. Die Feuerwehr Marcardsmoor wurde dabei zu 29 Einsätzen alarmiert, die Feuerwehr Wiesmoor musste 154-mal ausrücken. Mehrere Einsätze davon wurden auch gemeinsam bewältigt.

Damit die Einsatzkräfte im Ernstfall auch in der Lage seien, umfangreiche Hilfe zu leisten, benötigten sie auch eine entsprechende Ausrüstung. So berichtete der Stadtbrandmeister von einigen Investitionen, die die Stadt Wiesmoor auch im letzten Jahr wieder in Sachen Brandschutz getätigt hatte. Demnach erhielt die Feuerwehr Marcardsmoor ein neues Boot samt Trailer. Für die Feuerwehr Wiesmoor wurde als erste größere Maßnahme bei der Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes ein Ford Ranger für den hauptamtlichen Gerätewart angeschafft, der unter anderem auch als schnelles Vorausfahrzeug bei Einsätzen dienen soll. Zudem erhielt die Feuerwehr Wiesmoor Anfang Dezember aus Bundesbeständen ein neues Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz. Damit wurde ein 34 Jahre altes Vorgängerfahrzeug ersetzt. Die Kosten für das neue LF KatS, so die Kurzbezeichnung, wurden dabei komplett vom Bund übernommen.Die beiden Ortsbrandmeister gingen in ihren Berichten schließlich näher auf das Einsatzgeschehen ihrer jeweiligen Ortsfeuerwehr ein. Tobias Reinbacher berichtete von den 29 Einsätzen der Feuerwehr Marcardsmoor, die sich in 22 Hilfeleistungseinsätze, fünf Brandeinsätze und zwei Einsätze im vorbeugenden Brandschutz aufteilten. Zum Abschluss des Berichtsjahres verfügt die Feuerwehr Marcardsmoor über 23 Mitglieder in der Einsatzabteilung und sieben Mitglieder der Altersabteilung. Die im September letzten Jahres neu gegründete Kinderfeuerwehr hat inzwischen 17 Mitglieder.Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff zog im Anschluss für die Feuerwehr Wiesmoor Bilanz. Die insgesamt 154 Einsätze der Wehr teilten sich in 97 technische Hilfeleistungen, 43 Brandeinsätze, 13 Einsätze im vorbeugenden Brandschutz, sowie einen Gefahrguteinsatz auf. In dieser beachtlichen Statistik sind auch19 Einsätze enthalten, in denen die Feuerwehr Wiesmoor die Kameradinnen und Kameraden der Nachbarkommunen bei verschiedenen Einsätzen unterstützte. Allen voran waren hier die Sonderfahrzeuge der Wehr, wie Rüstwagen und Drehleiter, sowie die Drohne gefordert. Auch die Zahl der Mitglieder in der Einsatzabteilung bewegt sich weiterhin auf einem konstant hohen Niveau. So zählt die Einsatzabteilung der Wehr derzeit 109 Mitglieder. Der Altersabteilung gehören zurzeit 14 Kameraden an. Die ebenfalls stark aufgestellte Jugendabteilung der Feuerwehr Wiesmoor besteht momentan aus 36 Jungen und Mädchen.Daneben berichteten beide Ortsbrandmeister in ihren Rückblicken noch zahlreiche weitere Aktivitäten und Veranstaltungen auf, welche die Mitglieder beider Feuerwehren in den zurückliegenden Monaten - oftmals auch gemeinsam - durchgeführt und begleitet haben.

Bürgermeister Sven Lübbers fand in seiner Ansprache gegen Ende der Versammlung lobende Worte für die stetige Einsatzbereitschaft aller Mitglieder beider Stadtfeuerwehren. Er dankte den Kameradinnen und Kameraden für die gute, intensive und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Stadt und Feuerwehr.

Personalien

Ernennungen/Beförderungen:

Auf der Tagesordnung standen auch einige Ernennungen und Beförderungen.

Justin Smid, ernannt zum Feuerwehrmann, Wiesmoor

Vivien Brands, befördert zur Oberfeuerwehrfrau, Wiesmoor

Justin Brands, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Bennet Iken, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Dennis Lübben, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Daniel Obornik, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Felix Gurris, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Marvin Berg, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Dieke Ricklefs, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor                           

Florian Saathoff, befördert zum Hauptfeuerwehrmann, Wiesmoor

Mario Janßen, befördert zum Hauptfeuerwehrmann, Wiesmoor

Hendrik Landmann, befördert zum Hauptfeuerwehrmann, Wiesmoor                                      Gerrit Thiemann, befördert zum Hauptlöschmeister, Wiesmoor

Ehrungen.

In seiner Funktion als stellvertretender Kreisbrandmeister nahm Uwe Behrends im Rahmen der Jahreshauptversammlung auch eine Ehrung für langjähriges Engagement in der Feuerwehr vor. So wurde Lars Schmidt aus Wiesmoor an diesem Abend für 25-jährige Mitgliedschaft im Feuerlöschwesen ausgezeichnet. Auch Bürgermeister Sven Lübbers dankte Lars Schmidt ebenfalls für die geleisteten Dienste und überreichte ihm im Namen der Stadt Wiesmoor ein kleines Präsent.

Die beiden Kameraden Gerald Dirks und Jan-Marco Bienhoff aus Wiesmoor wurden im feierlichen Rahmen der Versammlung ebenfalls geehrt. Aufgrund seiner langjährigen Verdienste als Kreisausbilder im Bereich Atemschutz erhielt Gerald Dirks  die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen in Silber. Jan-Marco Bienhoff wurde für sein mittlerweile 13jähriges Wirken im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als Pressesprecher der Stadtfeuerwehren Wiesmoor mit der  Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen in Bronze geehrt. Mario Eilers in seiner Funktion als Verbandsvorsitzernder der Kreisfeuerwehrverbandes Aurich, sowie Regierungsbrandmeister Erwin Reiners überreichten den beiden Kameraden jeweils ihr Ehrenabzeichen und die dazugehörige Urkunde.

Beste Dienstbeteiligung:

Für die beste Dienstbeteiligung im abgelaufenen Jahr wurden in der Feuerwehr Wiesmoor die Kameraden Dennis Lübben und und Mario Janßen ausgezeichnet. Als Anerkennung dafür bekamen Sie von Ortsbrandmeister Bienhoff ein Buchpräsent überreicht.

Ortsbrandmeister Andreas Collmann begrüßte am Samstag, den 06.01.2024, alle Anwesenden zur Jahreshauptversammlung (JHV) für das Kalenderjahr 2023.

Neben den Mitgliedern der Ortsfeuerwehr durfte Collmann den Kreisbrandmeister Dieter Helmers, Gemeindebrandmeister Focko Westerbur, den Bürgermeister Thomas Erdwiens, den Moorhusener Ortsvorsteher Hinrich Albrecht, den Münkeboer Ortsvorsteher Erich Brungers sowie den stellv. FULEA-Ausschuss-Vorsitzenden Gerold Meyer begrüßen.

 Wie bereits im letzten Jahr konnte Collmann sich über einen Anwuchs der Mitgliederzahl in der Einsatzabteilung freuen. Aktuell versehen 44 aktive Mitglieder, davon 33 Männer und 11 Frauen, mit einem gesamten Durchschnittsalter von 31,6 Jahren, ihren Dienst. Die Jugendfeuerwehr zählte im vergangenen Dienstjahr 19 Jugendliche. Die Kinderfeuerwehr zählt 15 Kinder. Die Alters-u. Ehrenabteilung hat aktuell 9 Mitglieder. Des Weiteren unterstützen 42 fördernde Mitglieder die Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen. Von Januar bis Dezember 2023 galt es 50 Einsätze abzuarbeiten. Die Einsätze unterteilten sich in  9 Brandeinsätze, 40 Hilfeleistungen und 1 Fehlalarm.

Neben dem normalen Dienstbetrieb konnten die Mitglieder der Feuerwehr wieder zahlreichen Feste- und Veranstaltungen wie z.B. Grillfest, die BBC-Party aller Südbrookmerlander Feuerwehren oder das Dorffest besuchen oder selber durchführen. Auch das Blutspenden konnte erfolgreich durchgeführt werden -aufgrund von Umbaumaßnahmen in der Moordorfer Schule, fanden alle 5 Termine in den Räumlichkeiten der IGS Marienhafe- Moorhusen, Standort Moorhusen statt.

Insgesamt 42  Dienstabende wurden veranstaltet. Man nutzte die Zeit, um sich intern auszubilden damit im Notfall, zielorientiert und sicher gehandelt werden kann. Der Lehrgangsbedarf innerhalb der Feuerwehr konnte etwas gesenkt werden. Auf Landesebene wurden 2 Lehrgänge und auf Kreisebene 10 Lehrgänge besucht und erfolgreich absolviert.  

 Auf der letzten Mitgliederversammlung wurde folgender Posten neu gewählt:

Gerätewart: Bernd Wenholt

Die Berichte aus der Jugendfeuerwehr und Kinderfeuerwehr fielen wieder ausführlich aus. So konnte die Jugendabteilung wieder zahlreiche interessante Übungsabende veranstalten und bei Veranstaltungen ihren Erfolg zeigen, indem sie sich beim Indiaca Turnier zum vierten Mal in Folge zum 1. Platz durchsetzten. Das sollte es aber noch nicht gewesen sein. Auch in Melle (Kreis Osnabrück) haben sie alles gegeben, um als Gruppe die Leistungsspange- das höchste Abzeichen in der Jugendfeuerwehr- zu ergattern.

Der Dienstplan der Kinderfeuerwehr gestaltete sich in diesem Jahr sehr bunt. Sei es das Basteln von „Atemschutzgeräte-Atrappen“, das Feuerwehrauto auf dem Kopf stellen, das Basteln von Laternen oder aber ein Besuch im Tiergarten, zeigte wie kreativ die Kinderfeuerwehrwarte in der Dienstplangestaltung waren.

Allen Helfern, Unterstützern und Spendern wird ein Dank aus beiden Abteilungen ausgesprochen.

Folgende Ernennungen und Beförderungen wurden durch den Ortsbrandmeister Andreas Collmann vorgenommen:

Den Dienstgrad Feuerwehrmann tragen künftig Nico Buss und Dirk Dirks.

Zum Oberfeuerwehrmann befördert wurden Keno Seeberg und Hilko Albers.

Aufgrund seiner Funktion als Stellv. Gruppenführer des GW-Öls wurde Jens Dirksen vom Gemeindebrandmeister Focko Westerbur zum 1. Hauptfeuerwehrmann befördert. Durch sein neues Amt als Gerätewart wurde Bernd Wenholt ebenfalls zum 1.Hauptfeuerwehrmann befördert.

Der Gruppenführer vom Gw-Öl Daniel Broer bekleidet künftig den Dienstgrad des Hauptlöschmeisters.

Neben den Beförderungen und Gratulationen gehört auch der Abschied zum Alltag der Feuerwehr. So wurde das langjährige Mitglied Karl-Heinz Seeberg in die Ehrenabteilung verabschiedet. Erst im vergangenen Jahr konnte man einen langen Feuerwehr- Lebenslauf von diesem Kameraden lesen, als seine Kameraden und Kameradinnen eine Ehrung für ihn beantragten.

In dieser Versammlung galt es also ihm zu danken für die langjährige und vielseitige Arbeit innerhalb der Feuerwehr und ihm Alles Gute in der Ehrenabteilung zu wünschen.

Der Bürgermeister der Gemeinde Südbrookmerland, Thomas Erdwiens, bedankte sich in seinem Grußwort für die gute Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehrführung und der Gemeinde. Erdwiens bedankt sich jedoch nicht nur für die Vergangenheit, sondern ist froh, dass die Feuerwehren der Gemeinde Südbrookmerland, in diesem Fall die Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen für die Zukunft gut gerüstet ist für den Schutz der Bürger der Gemeinde einzustehen. In der Politik und in der Bevölkerung sind unsere Feuerwehren ein sehr wichtiger Bestandteil der Gemeinde.

Die beiden Ortsvorsteher von Moorhusen und Münkeboe, Hinrich Albrecht und Erich Brungers, schlossen sich Erdwiens Worte an.

Albrecht ist jedoch der Meinung, dass die Feuerwehren grundsätzlich in Deutschland von einigen Bewohnern mehr Respekt und Anerkennung verdient hätten.

Vom stellv. FULEA Fachausschussvorsitzenden Gerold Meyer sowie dem Kreisbrandmeister Dieter Helmers gab es weitere Grußworte.

Der Gemeindebrandmeister Focko Westerbur berichtete über das vergangene Jahr und war erfreut darüber, was die Feuerwehr in der Gemeinde Südbrookmerland alles geleistet hat und wie schlagkräftig sie sei.

Zudem gab es den aktuellen Stand des Feuerwehrkonzeptes, welches stetig weiter vorangebracht wird. Nach der Fertigstellung des Feuerwehrhauses der Feuerwehr Victorbur ist ein Neubau des Feuerwehrhauses der Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen in Planung. Das Grundstück ist gefunden, hier erfolgen in nächster Zeit die ersten Baubesprechungen zur Planung. Auch die Technik und die Umstrukturierung der Lehrgänge werden die nächsten Baustellen der Feuerwehren in der Gemeinde Südbrookmerland, doch dem sieht Westerbur positiv entgegen mit den Worten: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“. Weiterhin berichtete Westerbur über die aktuellen Mitgliederzahlen sowie Einsatzzahlen der Gemeinde.

Auf diesem Wege sprach Westerbur allen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Südbrookmerland seinen Dank aus!

Text: Anke Cornelius

Bilder: Gerd Wilts, Anke Cornelius

Am Freitag, den 6. Januar 2024 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Spetzerfehn statt. Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Heykes begrüßte dazu die Einsatzabteilung, die Altersabteilung, den Gemeindebrandmeister Mario Lienemann, den stellv. Gemeindebürgermeister Siebelt Fohrden sowie den Ortsbürgermeister Manfred Janssen.

Die 27 Mitglieder der Einsatzabteilung wurden zu 15 Einsätzen alarmiert, davon acht Brandeinsätze und sieben technische Hilfeleistungen. Insgesamt fanden letztes Jahr 33 Dienstabende zur Aus- und Fortbildung statt, darunter mehrere Einsatzübungen und ausbildungsbezogene Sonderdienste. Hinzu kommen diverse außerdienstliche Aktivitäten. Auch dieses Jahr veranstaltete die Ortsfeuerwehr eine Maibaumfeier, eine Radtour sowie die Verknobelung im Dezember. Besonders erfreulich war, dass das Volks- und Feuerwehrfest in Spetzerfehn wieder stattfinden konnte, das erstmals als Open Air Party veranstaltet wurde. Alle Mitwirkenden freuten sich über die positive Resonanz.

Ein weiteres besonderes Ereignis war die Ehrung von sechs Kameraden für ihre langjährige Mitgliedschaft im Feuerlöschwesen. 

Die Ortsfeuerwehr konnte sich zudem über neue Ausrüstung freuen. Der Förderverein hat unter anderem eine Blaulichtanlage für den Mannschaftstransportwagen, eine Atemschutzüberwachungstafel und Handlampen für alle Mitglieder der Einsatzabteilung beschafft. Zusätzlich wurden die Atemschutzgeräteträger von der Gemeinde Großefehn mit neuer Schutzkleidung ausgestattet. Außerdem hat die Gemeinde in Abbiegeassistenten für die Einsatzfahrzeuge investiert.

Hans-Jürgen Heykes beendete seinen Jahresbericht mit dem Dank an die Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit, der guten Zusammenarbeit im Übungs- und Einsatzdienst sowie für die schönen Stunden des Beisammenseins. 

Jugendwart Maximilian Goerke erzählte in seinem Jahresbericht aus 115 geleistete Dienststunden der Jugendfeuerwehr.

Das Jahr begann mit dem Weihnachtsbaumsammeln, bei dem die Jugendlichen insgesamt 221 Bäume eingesammelt haben. In den darauffolgenden Monaten haben sie verschiedene feuerwehrtechnische Grundlagen gelernt und für die Jugendflamme sowie die Leistungsspange geübt. Ein Highlight war das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Hage, das aufgrund eines Sturmes besonders in Erinnerung bleiben wird. Neben den regelmäßigen Dienstabenden hat die Jugendfeuerwehr auch verschiedene Aktivitäten unternommen, wie eine Müllsammelaktion und einen Aktionstag mit der Kinderfeuerwehr. Im Laufe des Jahres konnte drei Jugendlichen die Jugendflamme 2 und einem die Leistungsspange verliehen werden. Die Jugendfeuerwehr besteht derzeit aus 13 Mitglieder, darunter acht Jungen und fünf Mädchen.

Auch die „Sprühsteppkes“ der Kinderfeuerwehr blicken auf ein aufregendes Jahr zurück. Kinderfeuerwehrwartin Svenja Heykes berichtete von zahlreichen Aktivitäten im Jahr 2023. Unter den 37 Dienststunden waren Knoten und Stiche, Gerätekunde, Wasserspiele und ein Erste-Hilfe-Kurs enthalten. Die Kinder beteiligten sich zum ersten Mal am Kreiskinderfeuerwehrtag, bei dem sie unterschiedliche Aufgaben als Team bewältigen mussten. Darüber hinaus besuchten sie das Feuerwehrausbildungszentrum in Georgsheil und organisierten einen Aktionstag mit der Jugendfeuerwehr.

Derzeit sind es 18 Kinder, davon fünf Mädchen und 13 Jungen.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden folgende Mitglieder in ihrer Funktion wiedergewählt:

- stellv. Ortsbrandmeister: Wilhelm Gerdes

- Gruppenführer: Thilko de Vries

- stellv. Gruppenführer: Christian Köster

- Gerätewart: Christian Köster 

- Atemschutzgerätewart: Thorsten Meiners

- Schriftführerin: Maike Meyer

Fünf Kameraden konnten sich über eine Ernennung bzw. Beförderung freuen:

- Jannik Brinkmann: Feuerwehrmannanwärter 

- Olaf Goldberg: Feuerwehrmann

- Malte Wiese: Oberfeuerwehrmann

- Martin Hochfeld, Jannik Gronewold: Hauptfeuerwehrmann

Die anwesenden Gäste brachten einheitlich ihren Dank und Anerkennung zum Ausdruck. 

Sie hoben hervor, dass die Bedeutung der Kinder- und Jugendarbeit für sie von großer Bedeutung ist und gratulierten den gewählten, ernannten und beförderten Personen.

Text/Bild: Feuerwehr Spetzerfehn

Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wallinghausen über das Berichtsjahr 2023 begrüßten am vergangenen Freitag Ortsbrandmeister Gerd Gerdes sowie sein Stellvertreter Michael Wilp um 20:00 Uhr neben den Mitgliedern der Einsatzabteilung auch Mitglieder der Seniorenabteilung und fördernde Mitglieder. Ebenso begrüßte Gerdes den Brandschutzabschnittsleiter Süd Karl Töpfer, den Stadtbrandmeister Heinz Hollwedel, Ordnungsamtsmitarbeiter Thomas Berends, den Ortsbürgermeister von Egels und Wallinghausen Harald Bathman sowie Abordnungen der Feuerwehr Aurich, der Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes Aurich und der Kinderfeuerwehr Norden.

In seinem Jahresbericht stellte Ortsbrandmeister Gerd Gerdes hervor, dass das vergangene Dienstjahr wieder vollständig unter normalen Bedingungen stattgefunden hat. Mit den Mitgliedern aller Abteilungen zählt die Feuerwehr Wallinghausen insgesamt 157 Mitglieder. Im Jahr 2023 wurden 30 Einsätze abgearbeitet, die sich in elf Brandeinsätze, 16 Hilfeleistungen und drei Brandsicherheitswachen aufgeteilt haben. Zum Abschluss bedankte er sich bei seinem Stellvertreter Michael Wilp für die Unterstützung sowie bei allen Einsatzkräften, dem Stadtbrandmeister Hollwedel und der Stadt Aurich für die stets gute Unterstützung und Zusammenarbeit im Jahr 2023. Den Jahresbericht der Jugendfeuerwehr trug Jugendwart Sönke Schmidt vor, für die Kinderfeuerwehr erstattete die neue Kinderfeuerwehrwartin Michelle Lazar Bericht. Den Bericht für die Brandschutzerzieher hielt Hartmut Saathoff, der zusammen mit seinem Team 2023 rund 105 Kinder in rund 95 Arbeitsstunden an verschiedenen Schulen in dem wichtigen Thema unterrichtete.

Bei den folgenden Wahlen zu den Beisitzern des Kommandos stellten sich die derzeitigen Beisitzer Gerold Kruse und Wilko Campen erneut zur Wahl. Sie wurden einstimmig wiedergewählt. Zum neuen Kassenprüfer wurde Hartmut Saathoff gewählt.

Im Rahmen des Tagesordnungspunktes Ernennungen, Beförderungen und Ehrungen übernahm Ortsbrandmeister Gerdes zunächst Emily Gerdes, Ole Ludwigs und Jann Eden aus der Jugendfeuerwehr. Sie werden fortan der aktiven Einsatzabteilung angehören. Zur Feuerwehrfrau wurde Lena Janssen, zum Feuerwehrmann wurde Marc Coordes ernannt. Anschließend wurde Stefan Kuhlmann zum Löschmeister befördert. Thies Ennen erhielt eine Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr. 

Anschließend richteten Gäste aus Politik, Feuerwehren und Verwaltung ihre Grußworte an die Anwesenden. Ortsbürgermeister Harald Bathmann bedankte sich bei allen Mitgliedern der Feuerwehr Wallinghausen für das im Jahre 2023 geleistete Engagement. Thomas Berends richtete stellvertretend für den Bürgermeister der Stadt Aurich seine Grußworte an die Anwesenden. Stadtbrandmeister Heinz Hollwedel ließ das Jahr der gesamten Stadfeuerwehren revue passieren und gab einen Ausblick für das Jahr 2024. Brandschutzabschnittsleiter Süd Karl Töpfer berichtete in seiner Ansprache über die vielen Herausforderungen, die aktuell auf alle Feuerwehren im Land Niedersachsen zukämen. Derzeit ist vieles aufgrund der Ausbildungsreform im Umbruch, so Töpfer.

Auf dem Foto obere Reihe v.l.n.r.: Michael Wilp, Gerd Gerdes, Lena Janssen, Emily Gerdes, Jann Eden, Harald Bathmann.

Untere Reihe v.l.n.r.: Karl Töpfer, Thies Ennen, Stefan Kuhlmann, Marc Coordes, Ole Ludwigs, Heinz Hollwedel. 

Mitteilung & Foto: Wilko Campen

Nach einem Brandeinsatz ist die Einsatzkleidung der Atemschutzgeräteträger oftmals kontaminiert. Damit die Giftstoffe, die sich in den Kleidern befinden, gar nicht erst ins Löschfahrzeug und damit auch in Kontakt mit anderen Einsatzkräften kommen, tauschen Atemschutzgeräteträger nach dem Einsatz in der Regel ihre Einsatzkleidung durch einen Trainingsanzug aus. Da die vor vielen Jahren beschafften Anzüge mittlerweile ihren Dienst erfüllt haben, wurden diese durch neue von der Marke „Jako“ ersetzt. Bedanken möchte sich die Feuerwehr Berumerfehn dafür ganz herzlich bei Patrick Löhr und Axel Ranke vom Old Table 451 sowie Folkert Everwien und Jochem Brust vom Old Table 251, die diese Trainingsanzüge heute übergeben haben. Vielen Dank auch an Helmut de Buhr, der das ganze organisiert hat!

Bild von links nach rechts: Patrick Behrends, Helmut de Buhr, Axel Ranke, Folkert Everwien, Jochem Brust, Jens Janssen, Patrick Löhr

Text: Marrick Janssen

Bild: Jochen Behrends