Am Samstag, den 4 Mai, dem internationalen Tag der Feuerwehrleute, wurden gegen 14 Uhr die Feuerwehren Großefehn-Zentrum sowie Spetzerfehn nach Ostgroßefehn alarmiert. Ein Pkw war von einer Auffahrt in den dortigen Kanal gerollt. Ersten Meldungen zufolge sollten Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug auslaufen.Letzteres bestätigte sich beim Eintreffen der Feuerwehren glücklicherweise nicht. Die Aufgaben der Einsatzkräfte beschränkten sich somit auf die Sicherung der Einsatzstelle sowie die Unterstützung der Bergungsarbeiten.

Text&Bild: Feuerwehr Großefehn

Am Sonnabend ist die Freiwillige Feuerwehr Norden erneut zum Ocean Wave nach Norddeich ausgerückt. Die Brandmeldeanlage hatte um 19.40 Uhr Alarm ausgelöst. Wie bereits drei Wochen zuvor auch, hatte ein Rauchmelder im Saunabereich fehlerhaft auf heißen Saunadampf reagiert.

Text&Bild: Thomas Weege

Eine Frau hat am Sonnabend in Norden in ihrem Zuhause einen medizinischen Notfall erlitten. Am Nachmittag eilte zunächst der Rettungsdienst der Frau zur Hilfe in der Kirchstraße. Die Rettungswagenbesatzung forderte wenig später die Freiwillige Feuerwehr Norden mit ihrer Drehleiter nach. Der Zustand der Patientin erforderte einen schonenden Transport in waagerechter Position. Aus dem dritten Obergeschoss ging dies nur mit Hilfe der Feuerwehr.

Text&Bild: Thomas Weege

Am Samstagmorgen wurde in Hinte – Haskamp, bei Erdbohrarbeiten für einen Gartenzaun, eine Hauptgasleitung beschädigt. Aus der 100er Leitung strömte eine große Menge Gas mit hohem Druck aus. Der Hausbesitzer reagierte besonnen und setzte umgehend den Notruf ab.

Daraufhin wurde um 08.15 Uhr die Feuerwehr Hinte sowie der Energieversorger von der kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Die Kräfte der Feuerwehr sperrten die Einsatzstelle großräumig ab und informierten gleichzeitig die weiteren Anwohner Fenster und Türen geschlossen zu halten. Des Weiteren wurde von beiden Seiten, vorsorglich ein Löschangriff aufgebaut.   

Nach Eintreffen des Energieversorgers wurde die Gasleitung abgesperrt und anschließend die Schadensstelle freigemessen. Auch die weitere Umgehung, sowie das Wohnhaus, wurden auf eine Gas Konzentration überprüft.

Nach mehreren Messungen konnte der Mitarbeiter dann Entwarnung geben und die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen ausgerückt war, konnte nach zwei Stunden wieder zu ihren Standort zurückkehren.

Neben der Feuerwehr waren die Polizei, der Energieversorger sowie der stellv. Gemeindebrandmeister im Einsatz.

Text&Bilder:  Michael Engelbarts-Bremer

Wartungsarbeiten haben am Freitagvormittag die Feuerwehr Aurich ausrücken lassen. Die Einsatzkräfte waren gegen 10:30 Uhr aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage zum Kreishaus am Fischteichweg alarmiert worden. Vor Ort stellten die Feuerwehrleute aber schnell fest, dass im Rahmen von Instandhaltungsmaßnahmen versehentlich ein Feueralarm ausgelöst wurde. Der Einsatz war mit Rückstellung der Brandmeldeanlage somit schnell erledigt.

Text: Sönke Geiken

Am Donnerstagabend schlug in Suurhusen in einem Wohnhaus ein Heim – CO Melder in einem Heizungsraum Alarm. Der Eigentümer verließ darauf das Wohnhaus und setzte den Notruf ab.

Um 19.59 Uhr wurden die Feuerwehren aus Suurhusen und Hinte von der kooperativen Regional Leitstelle Ostfriesland alarmiert. An der Einsatzstelle konnte ein sehr hoher Wert an dem Melder abgelesen werden, sodass die Feuerwehr zur Sicherheit die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter zusätzlich belüftete. Da die eigenen CO Warner der Feuerwehr keinen erhöhten Wert anzeigten, wurde ein Schornsteinfeger für weitere Messungen angefordert. Dieser konnte dann nach geraumer Zeit Entwarnung geben und die Feuerwehren, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt waren, konnten nach einer Stunde wieder zu ihren Standorten zurückkehren.

Vermutlich hatte der Heim – CO Melder durch einen technischen Defekt immer wieder ausgelöst.

Text&Bilder:  Michael Engelbarts-Bremer

Einem Temperaturmelder der automatischen Brandmeldeanlage in einer Norder Teefabrik ist es am Donnerstagabend offenbar zu warm geworden. Gegen 18 Uhr löste das Temperaturmesskabel in einem Palettenlager im Außenbereich aus. Die Mitarbeiter stellten nach Ertönen des Feueralarms die Produktion ein und begaben sich zum Sammelplatz. Dort warteten sie das Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Norden ab. Die Einsatzkräfte konnten bei ihrer Erkundung jedoch keinen Brand feststellen. Offenbar müssen die Parameter des erst vor einiger Zeit installierten Gerätes noch besser abgestimmt werden. Der Objektbetreiber informierte hierüber noch am Abend die Errichterfirma der Brandmeldeanlage.

Text&Bild: Thomas Weege

Der 1. Mai ist auch als „Tag der Arbeit“ bekannt. In diesem Jahr ist der Feiertag seinem Namen der Freiwilligen Feuerwehr Norden gerecht geworden. Am Mittwoch und der darauffolgenden Nacht musste die Norder Feuerwehr insgesamt vier Mal ausrücken. Um 11.51 Uhr brannte im Wiesenweg in einem Garten eine Hecke. Diese war beim Anzünden eines Grills mit in Brand geraten. Verursacher und Nachbarn konnten den Brand gemeinsam bekämpfen. Die Feuerwehr brauchte so nur noch nachwässern.

Die nächste Alarmierung erfolgte um 13.24 Uhr. In der Dammstraße brannte ein Müllcontainer an einem Wohn- und Geschäftshaus. Unter Atemschutz löschten die Einsatzkräfte den Behälter.

Am Abend kam es dann in der Hooge Riege zu einem leichten Verkehrsunfall. Ein SUV war mit einer Mauer kollidiert. Anwohner meldeten dies gegen 19.40 Uhr per Notruf und berichteten, dass der Wagen beginnen würde zu brennen. Dies war jedoch nicht der Fall. Die Feuerwehr brauchte somit nicht eingreifen.

Um 3.22 Uhr löste dann noch die Brandmeldeanlage eines Hotels im Neuen Weg aus. Die Nachtruhe wurde in diesem Fall aber nicht nur für die Feuerwehrleute unterbrochen, sondern auch für zahlreiche Hotelgäste. Sie mussten ihre Zimmer verlassen und sich ins Freie begeben, bis die Feuerwehr die Ursache herausgefunden hatte. Wie sie herausfanden, hatte ein Rauchmelder in einem Technikraum fehlerhaft Alarm geschlagen.

Text&Bilder: Thomas Weege

Am Mittwoch ist die Ortsfeuerwehr Krummhörn-Nord um 17:36 Uhr zu einer Notfalltüröffnung aufgrund eines aktiven Hausnotrufs alarmiert worden.

An der Einsatzstelle in Greetsiel stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.

Der Hausnotruf war versehentlich ausgelöst worden.

Somit konnte der Einsatz zügig beendet werden.

Text: Kilian Peters